RoylesPika - Kommentare
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Alle Kommentare von RoylesPika
Es gibt in diesem Genre oder vielleicht auch in der gesamten Filmwelt nichts vergleichbares :)
Schon eher ein beschissener Kinderfilm ohne Moral oder Botschaft. Die Figuren sind allesamt so gestört, dass sie auch nicht mehr witzig sind. Helfen tut von denen der Alice auch niemand. Es gibt auch keine wirkliche Story. Dazu ist Alice ein Mädchen ganz nach den Pedo-Vorstellungen der Konservativen der 50er Jahre. Obendrauf stellt sie sich in vielen Situationen ziemlich dämlich an.
Als Kind fand ich den Film auf eine schlechte Art und Weise einfach nur schräg und gruselig.
Als Film für Erwachsene funktioniert der Film auch nicht, da Disney den polit-kritischen Charakter der Vorlage über Bord wirft.
An sich kann man den Film nur als gesamt-gestörtes Werk mit psychedelischen Tendenzen mögen, weswegen er letztendlich in unserer Zeit auch so abgefeiert wurde. "Von diesem Film werden sie auch ohne Drogen high!" - so könnte ein passender Slogan für die Vorzüge dieses Films werben.
Da die abgefuckte Trip-Mentalität des Film jedoch Produkt eines absolut verhunzten Drehbuchs ist, kann ich dem Film nicht mehr als 4 Punkte geben, zumal ich ihn als Kind wirklich gehasst habe und er damit seine Aufgabe als Kinderfilm wohl ziemlich vergeigt hat.
Jaaaaa Disney hatte es mal drauf.
Neben dem Halbblutprinzen der HP-Teil, der am wohligsten auf seine Vorlage scheißt.
Viel Filmlaufzeit, die man für Buchinhalt hätte nutzen können, wird einer Anreihung sinnloser Slapstick-Szenen geopfert (Fahrender Ritter-Szene). Elementare Storyelemente werden ausgelassen oder verändert, sodass ein reiner Filmbetrachter wohl am Ende der Filmreihe auch keine Ahnung von der Geschichte der Rumtreiber haben wird.
Besonders schlimm finde ich jedoch das teils reformierte Design des Films. Alles ist jetzt düster und trist (oh wir HP-Filme sind jetzt so erwachsen geworden). Das Hogwarts-Gelände wurde KOMPLETT verändert (fällt den dummen Filmguckern sowieso nicht auf). Das Tragen von Schuluniformen ist hier auch eher überbewertet. Fucking FLIEGENDE Dementoren, ich kotz' gleich. Remus Werwolfform entspricht in keinster Weise der Buchvorlage und ergibt in Hinblick auf die Vorgeschichte der Rumtreiber auch keinen Sinn.
Im Allgemeinen ist der Film eine Anhäufung von veränderten Details, die einfach nicht nötig gewesen wären. Ich meine warum Gott zum Henker hatte Parvati ne Riesenschlange zum Irrwicht? Warum nicht einfach die verfickte Mumie, wie in der Buchvorlage, es hätte KEINEN scheiß Unterschied gemacht!
Dazu muss man noch sagen, dass Oldman und Thewlis zwar talentierte Schauspieler sein mögen, zu ihren Rollen dennoch nicht passen, da Black und Remus unter anderem gerade mal 33 in der Buchvorlage sind. Außerdem übertreiben es beide Schauspieler teils in ihrem Over-Acting, sodass Black wie ein durchgeknallter, dummer Penner daherkommt, der er nicht war.
Jeder Regisseur hat bei einer Buchverfilmung das Recht auf Änderungen und eigene Interpretation, allerdings sollten diese der Logik nicht schaden und auch einen Nutzen haben, den ich hier aber nicht erkennen kann.
Wann kapieren die Filmemacher mal, dass ein Kinderbuch in seiner Verfilmung nicht automatisch kindisch, dümmlich und lieblich sein muss?
SPOILER
Für alle Nicht-Buch-Kenner:
Am Ende des ersten Buches wird eigentlich ein Kind gekillt, aber das zu zeigen wäre nach deren Auffassung ja nicht Kinderfilm tauglich....
Ganz nett.
Vor allem für Kinder.
Der damalige Herr der Ringe-Vergleich war (wie bei vielen anderen Fantasy-Produktionen) unnötig und hat dem Film nicht gut getan.
Hier wurde sich noch halbwegs Mühe gegeben den Film auch relativ nah an der Vorlage zu halten. Dennoch war ich vor allem als Kind enttäuscht wie wenig auf die Welt der Zauberer mit all ihren zauberhaften Details eingegangen wurde.
Die Welt ist im allgemeinen viel farbloser gehalten. Ausführlich beschriebene Details, die SEHR EINFACH bei der Umsetzung gewesen wären wie z. B. Harrys VERWUSCHELTEN Haare wurden gekonnt ignoriert.
Dazu kommt noch, dass hier ein richtiger Kinderfilm präsentiert wird. Ich weiß, dass das Buch auch ein Kinderbuch ist, dennoch muss Harry eine Reihe von üblen Dingen mitmachen, die einen beim Lesen auch richtig mitleiden lässt. Im Film kommen die Gemeinheiten, die sich die Dursleys, Snape oder die Slytherins auf Harrys Kosten leisten schon beinahe dümmlich witzig rüber.
Die Darsteller sind von ihren Leistungen ok, oft aber eher unpassend gecastet. (Man bedenke, dass Snape zu Anfang der HP-Geschichte gerade mal 31 ist.) Was besseres als die drei Kiddie-Hauptdarsteller gab's damals wahrscheinlich noch nicht, sehen aber nun mal neben modernen Produktionen wie STRANGER THINGS sehr schwach aus.
Ich weiß, dass diese Rezi sehr persönlicher Natur ist, aber ich konnte bei dieser Verfilmung NICHTS von dem Zauber verspüren, den ich beim Lesen der Bücher hatte. Dennoch hat man sich hier im Gegensatz zu den kommenden Teilen noch sehr an der Vorlage gehalten.
Alles in allem hätte bei diesen Büchern sicher eine Mini-Serie mehr getaugt, um mehr Details einzubringen, die für das HP-Universum nun mal sehr wichtig sind.
Typisch amerikanischer Krebsfilm mit der altbewehrten "Alles wäre doch so perfekt, wenn da nicht der Krebs wäre"-Thematik.
Anbei haben wir Kinderfiguren, die größere und tiefsinnigere Reden schwingen als Martin Luther. Eine Cameron Diaz, die trotz der ganzen Tragik nicht dazu bereit war, ihre Haare wirklich abzurasieren.
Keine Ahnung ich kann solche Filme einfach nicht ernst nehmen und denke auch nicht, dass diese "Edlen Figuren" einen realistischen Eindruck bieten wie es ist mit Krebs zu kämpfen.
Ein Punkt für den netten Soundtrack.
Der Rest ist dummer, unlustiger, unsympathischer und menschen-verachtender Müll.
Wie viele andere kenne ich vom Buch nur diverse Leseproben, die mich angewidert fragen ließen warum so ein Schund auf dem Markt ist.
Jahre später habe ich nun die Verfilmung gesehen und muss sagen, dass der Film mich positiv überrascht hat.
David Wnendt hat es geschafft eine cineastische Kunst zu schaffen, die sich wohl am ehesten mit der fabelhaften Welt der Amelié vergleichen lässt. Natürlich ist der Film eklig und provokant und dürfte deswegen nicht jedermanns Sache sein. Allerdings stellt der Film viele gesellschaftliche Tabus infrage. Dies geschieht zwar auf eine total überzogene Art und Weise, an der man sich wohl kein Beispiel nehmen sollte, dafür aber zu unterhalten weiß.
Carla Juri ist eine fantastische Darstellerin, die ihre Figur Helen gut rüber bringen kann.
Die Figur der Helen ist eine interessante Figur mit Tiefe. So hat sie anfangs noch ihren Spaß dabei andere mit ihrem „alternativen Lebensstil“ zu schockieren, doch bricht im Laufe des Films immer mehr und mehr die Fassade und offenbart was eigentlich wirklich dahinter steckt.
Letzten Endes weiß ich nicht, ob das Buch ähnlich punkten kann wie der Film, den Film kann ich jedenfalls weiterempfehlen, sofern man kein Problem hat sich über gesellschaftliche Konventionen hinwegzulehnen und ein bisschen Ekel ertragen kann.
Gegen diesen Film hege ich eine persönliche Abneigung, da er für mich als Symbol für den schrecklichen Stil der Kinderfilme der 2000er steht. Zu dieser Zeit wurden eine Menge Filme (vor allem Kinderfilme) und Sendungen herausgebracht wurden, wo die Moral der Geschichte war, besonders cool und witzig zu sein und nichts anderes. Grauenvolle Sendungen wie Germanys Next Topmodel wurden gedreht, die zu einer endmoralisierenden Stimmung an meiner Schule mit beigetragen haben. Madagascar ist der amerikanische Kinderfilm-Ausläufer dieses Phänomens.
Der Film besitzt weder einen gewissen Bildungsgrad, noch macht er Spaß zu gucken.
Die Antropomorphisierung der Tiere dient nur dazu die Gags einfacher darzustellen und hat ansonsten keinen weiteren Nutzen in der Geschichte und unterstützt somit die allgemein vorherrschende Dummheit des Films. Die Gags sind bestimmt Geschmackssache, doch konnte keiner bei mir ankommen, da sie vor allem der zeitgenössischen Witzkultur angehören, in der zu Pop-Musik abgehende Affen noch abgefeiert wurden.
An sich ist das Ganze auch gar nicht so schlimm, wären da nicht auch noch die völlig uninteressanten Protagonisten: Die Giraffe ist nur für Slap-Sticks da. Die Hippo-Dame ist eine aufs sexuelle reduzierte Quotenfrau. Dann gibt es noch das Zebra und der Löwe, die beiden Broes der Geschichte, die aber auch keine Charaktertiefe besitzen. Versteht mich nicht falsch, ich verlange gar nicht von einem Kinderfilm eine tiefgründige Dokumentation zu sein. Doch zieht man z.B. einen Vergleich mit Vorgänger Shrek, bleibt nicht viel gutes übrig: Shrek war auf seine Art und Weise auch sehr oberzogen und dümmlich, doch hat hier alles besser funktioniert, weil die Charaktere trotz allem eine gewisse Charaktertiefe besaßen, die sich gut an die Gags und Story angepasst hat. Es gab am Ende sogar eine moralische Botschaft.
Die Story von Madagascar, falls vorhanden, gibt auch nichts weiter her. Es ist eine Anreihung von Gags, die mit den Charakteren vorangetrieben werden. Der „Konflikt“ zieht keine Botschaft mit sich oder ist auch nur ansatzweise interessant. Um es kurz zu sagen, der Film ist einfach zu dumm, um irgendwie interessant zu sein und zu zeitgenössisch modisch, um wirklich witzig zu sein.
Ich habe mich sehr schwer getan mit dieser Rezi, da es mir schwer fällt zu beschreiben, warum ich eine beinahe abgrundtiefe Abneigung gegen diesen Film hege und habe hiermit mein Bestes getan.
Langweiliger Animationsfilm, der seine moralischen Botschaften dem Zuschauer penetranter entgegen wirft, als es jeder Jahreskalender mit Weisheitsbotschaften könnte.
Wohl einer der wenigen deutschen Regisseure, die was drauf haben.
Ich liebe dich.
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Junge, du kannst schauspielern!
Ähnliches Phänomen wie bei Emma Watson: Total überschätzte und overhypte Schauspielerin, die das Glück hatte als Kind in der richtigen Produktion mitspielen zu dürfen. Währenddessen hat sie sich in der Öffentlichkeit mithilfe von Instagram und Co. gut vermarktet, doch alles in allem erfüllt sie schauspielerisch meiner Meinung nach gerade mal das nötige Mittelmaß.
Total überschätzte und overhypte Schauspielerin, die das Glück hatte als Kind in der richtigen Produktion mitspielen zu dürfen und dabei im Gegensatz zu ihren Kollegen sehr hübsch gealtert ist. Danach hat sie sich in der Öffentlichkeit gut vermarktet, doch alles in allem erfüllt sie schauspielerisch meiner Meinung nach gerade mal das nötige Mittelmaß.
Wohl das beste Beispiel für überschätze Ex-Kinderstars, ähnliches Phänomen kann man bei GoT-Darstellerin Maisie Williams beobachten.
Leider ein total unterschätzter und ungenutzter Bösewicht-Darsteller, der es echt drauf hat.
Man habe ich dich bei "Der Patriot" gehasst <3
Wenn man bereit ist seine Gehirnleistung runter zu fahren und dazu fähig ist sich dem amerikanisch-fanatischen Patriotismus hinzugeben, kommt ein ganz nettes Filmchen bei raus mit einem sehr beeindruckenden Jason Isaacs als Bösewicht, den ich an dieser Stelle nochmal hervorheben möchte.
Sicher ist der Film eine selbst verherrlichende Doku für die breite Masse mit Trump als Bösewicht.
Dennoch beschäftigt sich der Film mit einer der größten selbst verschuldetesten Gefahren, die die Menschheit vor Augen hat und bezwingen muss und wenn man bereit ist sich beim Anschauen des Films auf ein gewisses einfaches Niveau herabzulassen ist der Film durchaus sehenswert.
Mir ist jedenfalls so ein Film immer noch tausendmal lieber als jeder FACK JU GÖTHE oder FIFTY SHADES OF GREY Teil.
10 Punkte für Staffel 1 und 2. Den Rest kann man sich sparen.
Feivel, die Judenmaus.
Ich hasse dich.
Fängt ganz gut an, aber der Film will einfach zu viel. Der Film hat einfach zu viele Charaktere und zu viele (unnötige) Wendungen:
Es gibt zwei Hauptcharaktere (Elsa und Anna), zwei Liebesgeschichten (Kristoff und Hans), zwei Bösewichte (Hans und Herzog), Drei Sidekicks, von denen zwei sogar sprechen können (Sven, Olaf und die Trolle). Daneben werden 8 (!!) Lieder gesungen.
Der meiner Meinung nach bessere Vorgänger RAPUNZEL hatte von all dem ungefähr die Hälfte.
Der Anfang des Films funktioniert noch gut, doch nachher überschlägt sich der Film in Liedern und unnötigen Storywendungen. Der Film nimmt sich nicht mehr die Zeit auf die wichtigsten Charaktere einzugehen, sondern hält sich mit Olaf und Troll-Liedern auf. Ansonsten verläuft die Story mehrere unnötige Wendungen, die hauptsächlich dem heutigen Zeitgeist geschuldet sind: Die "Schönen" sind jetzt die Bösen, Unabhängigkeit der Frau ist toll und Freundschaft zwischen Frauen ist stark und wichtig.
An sich habe ich ja nichts gegen solche Botschaften, aber in diesem Film werden die einem so offensichtlich ins Gesicht geballert, dass ich einfach nur genervt war.