Rukus - Kommentare

Alle Kommentare von Rukus

  • 7

    Da müssen erst ein paar Deutsche daherkommen, um Hollywood zu zeigen, dass man mit einem Budget, für das einige Schauspieler nicht einmal ins Drehbuch schaun würden, einen echt guten Vampirfilm machen kann. Im Gegensatz zu den schnulzigen Blingblingvampiren in Twilight hat dieser Film sogar Tiefgang. Leider sind wohl einige Szenen, u.a. mit erklärendem Charakter oder eben Charakterunterfütterung der Schere zum Opfer gefallen. Bei einer Laufzeit von ca. 100 Minuten eigentlich unnötig. Ich werd dieses nachträgliche Rumgeschnippel wahrscheinlich eh nie verstehen. ;)

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    • Einziger Wehmutstropfen - und gleich ein ganz dicker - ist die Umbesetzung beim Hulk. Ich hatte mich schon tierisch auf Norton gefreut.

      • Richtig so, sperrt diesen Typen lange weg! Das sind genau die Spinner, die immer die Kopien mit beschissener Qualität ins Netz stellen! ;p

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        • Ich bin eh kein so großer DC-Fan, aber ich habs mehr mit coolen als düsteren Comics und entsprechenden Verfilmungen. "The Dark Knight" (also der bedrohlich düster aufgezogene Batman) in all seinen Ausprägungen ist nicht cool, er ist langweilig ... nicht nur in den Kinofilmen. Entweder wirklich überspitzt, wie man es mit Adam West kennt oder zumindest halt "cool". Das beste an den beiden bisherigen Nolan-Filmen war für mich Gary Oldman. Weckt mich lieber im Dezember, wenn der Hobbit anläuft. ;)

          • LOL ... haben wir hier zufällig jemanden, der Chinesisch kann? War das echt oder ne Fakenummer? Falls das echt war - Respekt! Falls nicht ... dann auch, weil das einfach total cool rüber kommt. *gg*

            • Im Prinzip bin ich ja kein großer Fan von Sequels "nach ihrer Zeit", aber als ich das grad gelesen habe, fing das Kopfkino an ... ein paar fette, feiste Säcke, die irgendwie wieder fit werden müssen, um irgend einen Supergeist zu stoppen ... *rofl* Irgendwie hat die Vorstellung was. ;)

              • Zeit ist eine total besch...eidene Erfindung! Einerseits will kaum einer wirklich älter werden und die Zeit am liebsten anhalten ... auf der anderen Seite sorgen genau diese Teaser und Trailer dafür, dass wir die Zeit am liebsten ein Jahr vordrehen würden. *hmpf* ;p

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                • 9

                  Unglaublich, dass noch keiner was zu den Mythbusters geschrieben hat. Wenn man böse ist, nennt man es Bildungsfernsehn für Amis, wenn nicht, dann ist es einfach nur eine der genialsten Wissenssendungen der Welt. Hier wird nicht mühsam mit Formelpauken die Zeit vertan, hier passiert fast ständig etwas total abgefahrenes. Und auch wenn einige der "Mythen" bereits über den GMV (Gesunder Menschenverstand) geklärt zu sein scheinen, so setzen die Mythbusters immer noch einen drauf. Einfach nur abgefahrenes Edutainment vom Feinsten!

                  • 6

                    Tja, wo soll ich anfangen. Da ich lieber erst die schlechten Nachrichten höre, fange ich mit der Kritik an. Die CGI-Effekte sind teilweise schlicht amateurhaft (sehr auffällig bei den Dämonenviechern und Actionsequenzen). Selbst in den 90ern gab es bessere Effekte in diversen Computerspielen. Der zweite Kritikpunkt ist die Story selbst. Wenn bei einem 80-minütigem Film erst nach 8 Minuten die eigentliche Handlung beginnt, bleibt halt auch nicht mehr viel Zeit, um eine Weltenrettung ausführlich zu gestalten. Und trotz des langen Intros bleiben so einige Fragen offen, wobei sich einige auch erst später ergeben. Das Drehbuch ist schlicht und ergreifend nicht ganz rund. So wirkt auch das rasche Ende recht platt und fast kitschig. Achja ... bei den "Schlachten" musste ich unwillkürlich an die erste Sauronschlacht in der Einleitung zum Herrn der Ringe denken. *g*

                    Aber nun genug der Kritik. Kommen wir zum den positiven Aspekten des Films. Mystikal ist nicht einfach nur ein Fantasyfilm, es ist ein Fantasymärchen. Wenn man die schlechten Effekte aus den Actionszenen für eine kleine Weile (diesen Teil der Kritik) ausblendet, zeigt sich die Stärke des Films. Es wird eine liebevoll gestaltete Szenerie präsentiert, die Landschaften und diverse Details im Setting sind wirklich sehr ansprechend. Fast scheint es Absicht, dass die positiven Darstellungen gut gelungen sind und die düsteren Szenerien mehr schlecht als recht. Die Protagonisten, wozu ich jetzt auch mal den "einzigartigen Freund" der Nymphe zähle, sind keine Überhelden. Aber speziell Eldyns Weggefährten machen einfach Spaß. Sie sind lustig und unterhaltsam, was zusammen mit den erwähnten positiven Darstellungen eben diese Märchenassoziation bei mir hervorruft. Ich würde mir sogar einen Fira-Film wünschen. Besonders hervorheben möchte ich zudem die musikalische Untermalung, die ich sehr gelungen finde.

                    Trotz der nicht zu übersehenden Unzulänglichkeiten bei den Effekten und auch beim geradezu railroadartigen Plot (wieso mussten die bitte unbedingt zuerst in die Kälte? gibt es da eine logisch nachvollziehbare Reihenfolge???) hat der Film einiges zu bieten. Ich fand ihn sehr unterhaltsam, was nicht zuletzt an den Charakteren lag, auch wenn sie in der Kürze kaum ihr Potenzial entfalten konnten. Alles in allem sehe ich da über die Makel gerne hinweg, denn ich hatte meinen Spaß mit dem Film. Die Komposition aus Musik, Bildern und den Charakteren ist vielversprechend. Wenn man auch nur einen Bruchteil des kreativen Potenzials aus diesen drei Elementen in den Feinschliff des Plots gesteckt hätte und ein wenig mehr in die Effekte investiert hätte, hätte da noch viel mehr draus werden können. Wer Fantasymärchen mag, sollte hier einen Blick riskieren.

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                    • Okay, Globes und Oscar sind abgehakt ... dürfen wir als nächstes über die Goldene Himbeere spekulieren? :D

                      Nach dem Moore-Zwischenfall haben die Verleihungen für mich endgültig an Reiz verloren. Sowas ist halt heute nicht mehr möglich. Das letzte Mal verfolgt habe ich die Verleihungen 2004, weil ich wissen wollte, ob man Peter Jackson wieder verarscht. Seither war aber auch nicht wirklich was in der Verlosung, das mich vom Hocker gehauen hätte ... höchstens im Negativen. Bestes Beispiel wäre wohl Avatar, dem ich nicht die Krümel aufm Boden gegönnt habe, weil ich ihn so schlecht fand.

                      • 3 .5

                        Die Punkte gibt es eigentlich nur für die komischen Szenen und Einlagen. Der Rest ist Zombiefilm von der Stange. Die nette Idee mit der verzweifelten Hoffnung auf Rettung spielt noch ein klitzekleines Bischen in die Wertung rein. Trotz der üblichen dämlichen Zombieopferfehler hätte ich den wackeren "Helden" das Happy End sogar irgendwie gegönnt. Es hätte zum abgedrehten Einstiegsszenario gepasst. Das wär ja mal was gewesen ... ein Zombiefilm mit nem Sieg auf der ganzen Linie für die "Überlebenden". *gg*

                        • Mal was anderes ... weiß jemand, was an dem Gerücht dran ist, dass Christopher Lambert dabei sein soll?!?

                          • 6

                            Ich weiß nicht, was meine Vorredner haben. Witchville ist in meinen Augen einer der besten Sword & Sorcery Filme den ich seit langem gesehen habe. Dass die Rüstungen und Waffen bewusst überzeichnet sind, gefällt mir, es ist halt ein Fantasyfilm und nicht die Xte reine Vermittelalterlichung mit Magie und Mystik. Und genau so muss man ihn sehen. Der Film erfüllt einfach die Genrekonventionen, Sword & Sorcery ist nicht mit High Fantasy vergleichbar, wo wir durch den Herrn der Ringe ja ziemlich verwöhnt sind. Okay, er hat ein paar Macken, aber für eine TV-Produktion ist der Film echt klasse.

                            Achja ... das mit den Templern ist natürlich den hirnigen Übersetzern geschuldet. Es gibt keine Tempelritter und es ist ein fiktives Fantasysetting.

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                            • 7

                              Ein Abenteuerfilm mit einem satten Schuss Fantastik und Dystopie, der wirklich gut gelungen ist. Beinahe kam man sich vor, wie in einem klassischen Adventuregame, bei dem Rätsel und Aufgaben zu lösen sind. Die teilweise angesprochenen Lücken kann man nicht verschweigen. Vor allem die "Lösung" des Gesamträtsels wirkt schon ziemlich seltsam. Mir als Fan besagter Adventures allerdings hat es eben aufgrund dieser sehr ausgefallenen Lösung und Wege gefallen, da alles wie ein großes Rätsel daher kam. Ein cooles Abenteuer muss nicht immer über die Komplexität eines Star Trek Technikproblems oder die Logik eines Vulkaniers verfügen. Es muss Spaß machen. Und das hat City of Ember.

                              • 2

                                Was soll man von so einem Film halten? Die CGIs wären selbst den Programmierern einer noch so kleinen Spieleschmiede eher peinlich. Der Dämon geht ja noch, aber die Wölfe und auch das Schiff mit seinen starren Segeln würden jedem Digitaldesign-Studenten spätestens ab dem dritten Semester die Schamesröte ins Gesicht treiben. Aber von SyFy-Produktionen erwarte ich ohnehin nicht mehr viel - wobei die noch immer deutlich besser sind als Asylum. *g*

                                Die Schauspieler samt Leistung sind für eine billige TV-Produktion ganz in Ordnung, obwohl ich auch da schon ganz andere Qualitäten gesehen habe. Die Story selbst, inklusive Spannungsaufbau ist okay, mehr aber auch nicht. Zu viele Dinge ergaben wenig bis garkeinen Sinn in meinen Augen. Selbst, wenn ich alle Hühneraugen zudrücke und alles mögliche und unmögliche einem sadistischen Plan des Oberbösen zuschuster. Für die Spannung mag das ja alles irgendwie gut gewesen sein, aber für meinen Nacken nicht, weil ich ständig den Kopf schütteln musste.

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                                • 6 .5

                                  Ein bischen sehr abgespacet der ganze Mecha-Kram. Im Gegensatz zum vorherigen Teil ist die auswändigere Grafik (bei der Schildkröte) nicht sonderlich störend (für meinen Geschmack). Dafür fällt auf, dass Nami und Robin ungleich aufreizender präsentiert werden als üblich. Insbesondere das extrem auffällige Wippen der Brüste bei "Nami Croft" sticht ins Auge. ;)

                                  Bis zum Twist ist das kleine Abenteuer durchaus noch ganz ansehnlich, dreht dann aber völlig ab. Die Kämpfe sind ziemlich langweilig - die Strohhüte brauchen Gegner, keine Opfer. Wenn Zorro seinen Endgegner mit einem Monsterstrike abfertigt und selbst Sanji nur 2-3 Kicks braucht, stimmt was nicht. Alles in allem hat der Film viele nette Ansätze, reizt aber keinen davon auch nur im Ansatz aus. Hätte man den Mecha-Part und die Schatzsuche auf zwei verschiedene Filme aufgeteilt, hätte da wesentlich mehr draus gemacht werden können.

                                  • Die armen, armen Studios ... die stecken nicht in einer Finanzkrise, sondern in einer kreativen Krise. Vielleicht sollten die Studiobosse mal die Zuschauer fragen, was sie wollen. Ich denke, dann kämen ganz andere Filme raus. Allerdings sollte man diejenigen Fragen, die die besten Argumente haben, nicht die, die am lautesten Kreischen können ... Vielleicht versteht man dann in Hollywood irgendwann, dass nicht immer die teuersten Filme auch die besten sind. ;)

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                                      • 7 .5

                                        Von den drei Filmen, die sich mit der Neunten Legion befassen, ist das hier eindeutig der beste. Wobei die Verarbeitung in "Die letzte Legion" ohnehin etwas stark von der nachvollziehbaren Geschichte abweicht und nicht im Ansatz als historisch betrachtet werden kann. Ich bin mir nicht sicher, in wieweit Centurion durch die Romanvorlage des "Adlers" inspiriert wurde, aber die Parallelen in der Handlung zwischen den beiden Filmen sind schon recht auffällig. Der "Mythos" der Neunten Legion ist eine interessante Geschichte, auch wenn sie mit der aktuellen Forschung nicht mehr vereinbar ist. Schade eigentlich.

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                                        • 7

                                          Eine sehr ausgefallene Adaption des Arthus-Stoffes, allerdings gefällt mir der Film irgendwie. Allein die Tatsache, dass die Neunte Legion hier vorkommt, welche rund 300 Jahre vor der Zeit, in der dieser Film spielt, nicht mehr existiert hat, ist schon ein ordentlicher Happen Anachronismus. Und dann eine regelrechte Stadt oder Burg, die architektonisch eher ins Hochmittelalter gehört ... Trotzdem finde ich diese Adaption ausgefallen und erfrischend. Und dabei mag ich es eigentlich garnicht, wenn sich derartige historische Inkorrektheiten in Filme einschleichen. Wie dem auch sei, mich hat der Film ausgesprochen gut unterhalten - trotz seine teils abstrusen Fehler (hab ich das richtig gesehen, dass der Hadrianswall nach Süden verteidigt? *g*).

                                          • Den Stress zwischen Star Trek und Star Wars hab ich nie verstanden ... ich mag beides!

                                            Naja, ich stell mal eben das leichte Marschgepäck mit vergifteten Blutkonserven und Silberkugeln zusammen. ;)

                                            Achja ... was bitte hat Twilight mit SciFi zu tun???

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                                            • Ach du Schande ... Selbst als Rutger Hauer Fan muss ich mir mehr als nur zweimal überlegen, ob ich das in voller Länge sehen will. *g*

                                              • LOL ... das is echt krank. Wird jetzt jedes Märchen in nen Actionreisser oder Gruselstreifen verwandelt? Als nächstes kommt wohl "Der Werwolf und die sieben schweigenden Lämmer" oder "Der tapfere Modedesigner - Sieben Hungerhaken auf einen Streich". *vfg*

                                                Vielleicht schau ich mir den irgendwann mal auf DVD an. Ist erstmal vorgemerkt.

                                                • Böse formuliert ... ich bin der einzige Kritiker, dessen Meinung für mich zählt. ;)

                                                  Aber mal im Ernst, natürlich wurden immer wieder sehr gute Leistungen angemessen prämiert, aber ich kann viele Entscheidungen diverser Juries nicht mehr ernst nehmen. Insofern wähle ich Filme eher nach meinen persönlichen Präferenzen aus (Genre, Darsteller, Setting ...). Dabei kommt oft Müll raus, aber ich finde auch immer wieder Perlen. Und letztlich ist es doch so, dass zum Glück jeder seinen eigenen Geschmack hat. Hier sieht man das sehr schön, denn wo der eine seinen Lieblingsfilm hat, bezeichnen andere den selben Streifen als Hassfilm.

                                                  • Ohne die beiden verbalen Balkonterroristen geht die Muppetshow nicht. Und das Tier ist einfach nur cool. ;)