Rukus - Kommentare

Alle Kommentare von Rukus

  • 7 .5

    Die erste Zusammenkunft der berühmt-berüchtigten Gebrüder Harper ... das muss man sich mal vors Fischauge führen.

    Was soll man noch groß zu diesem Film sagen. Oh, da war ja noch was. Der Oscar für die heißeste Fooderotic-Szene (nicht zu verwechseln mit Fußerotik) geht an "Bonnie Pfotenpuff" und "Kleiner Bauchnabel, der kocht". Hugh!

    Apropos Essen ... hat jemand die Rezepte aus dem Abspann mal ausprobiert? :D

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    • Als hätte ich es nicht geahnt. Etwa zwei Drittel Dramen. Für meinen persönlichen Geschmack ein Drama. Ich muss mir wohl wieder Geheimtipps aus den Flops rauspicken. ;)

      Genau einen Film habe ich aus der Liste jüngst gesehen, nämlich den phantastischen Planeten. Bezüglich de Funès und Hallervorden danke ich für die Erinnerung. Muss ich vor ner Bewertung nochmal irgendwie auftreiben. Ansonsten nur bedingt bis garnicht meine Filmwelt.

      • Ich nehm den Hauptpreis und die GoT-Box. Danke! :D

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        • Hau rein, Riddick!

          Ein Promi, der sich als Fantasy-Rollenspieler outet, hat bei mir nen Stein im Brett. Oller Dungeoncrawler! ;)

          • Wo eckt der Artikel denn an? Vielleicht, weil er viel zu harmlos ist? ;)

            • *hust*sing*

              Das wird diiiiie Monsterparty, ayayayay ... :D

              • 6

                Ich kann nicht so recht nachvollziehen, weshalb der Film so schlecht weg kommt. Es ist kein Dauerschenkelklopfer und auch kein intelligentes loriotsches Feuerwerk, das muss man schon sagen. Auf der anderen Seite ist es aber auch keine Ansammlung plumper Sexwitzchen und infantiler Fäkalsalven, wie man sie beim Stichwort Sex nur allzu häufig aufgetischt bekommt. Kein Sex ist auch keine Lösung ist keine Comedy-Bombe oder ein Film, der mit einer unglaublich innovativen Story aufwarten will, sondern eher über die Figuren und den dazugehörigen kleinen Nebengeschichten kommt. Die eigentliche Geschichte wartet mit diversen Klischées und vielen bekannten Elementen auf. Die darum laufenden kleinen Geschichten sind allerdings durchaus sympathisch. Mein absolutes Highlight ist Paule. Paule hätte einen eigenen Film verdient. Auch der Gastauftritt von Kretzsche ist in meinen Augen wirklich gelungen und bringt ein wenig Schwung in die Sache, auch wenn ich schon einige Stöhnen höre, wie gekünstelt die Actioneinlagen wirken. Und Corinna Harfouch bringt auch noch eine spezielle Würze in die ganze Sache. Es sind viele Kleinigkeiten, die die Nummer für mich nicht zu einem Flop, sondern sympathisch machen. Toms "Literatursammlung" zum Beispiel, oder der Eisbär. Von der in jeder Hinsicht ansprechenden Hauptdarstellerin ganz zu schweigen. Klar, es gibt viele banale Witzchen und nicht alles, was komisch gemeint ist, zündet auch richtig. Insgesamt bleibt für mich ein ansehnlicher Film mit ein paar echt guten Momenten.

                In diesem Sinne: Wisst ihr, was das schlimmste im Leben ist? - Dass man die Zwischenstände nicht abspeichern kann! ;)

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                • 7

                  Eine geradezu irrwitzige Underdogs-Story mit Roadmovie Touch. Ich mag diesen Film. Joe Dirt ist irgendwie ein cooler Typ, auch wenn er die Naivität mit Löffeln gefressen hat. Ein Depp zum Gernhaben halt. Außerdem hat er einen guten Musikgeschmack. Nur sein Skalp ist dezent gewöhnungsbedürftig. Dass seine abenteuerliche Reise völlig überzeichnet ist, sollte jedem klar sein, aber genau das macht den Film aus und vor allem so unterhaltsam. Dazu ein paar gut besetzte Nebenrollen, wie Kid Rock als Dorfarsch und ein erwartungsgemäß großartig aufgelegter Christopher Walken. Wer hier keinen Spaß hat, betrachtet American Pie vermutlich auch als reine Wichsvorlage. ;)

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                  • 6 .5

                    Murray und Ramis beim Ghostbusters-Vorspiel. Irgendwie hat man das Gefühl, dass hier die Rollenverteilung klar gemacht wurde. Ramis eher kopfig und Murray gewohnt durchgeknallt. Aus der Kombination Murray-Candy könnte man aber deutlich mehr machen.

                    • Ich mag beide Reihen, aber dieses Crossover wäre totaler Schwachsinn. Dann lieber Marvel vs. DC!

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                      • Vielleicht wäre es hilfreich, wenn man die 1000 Bewertungen runter schraubt. Aber auch Tops und Flops nach Genren hätten was.

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                        • Cliffhanger ... eigentlich hasse ich sie, zumindest, wenn sie am Staffelende stehen. Scorpion, Equinox und allen voran Unimatrix Zero haben meine Nerven bei Voyager belastet. Aber auch DS9 hat mich ein paar Nerven gekostet. Aufgrund der scheinbaren Unverwundbarkeit der Borg in diesem Staffel-Cliffhanger ist das aber irgendwo eine andere Dimension.

                          Üble und nervenaufreibende Cliffhanger gab es auch bei CSI. In Las Vegas von Staffel 7 zu 8, aber auch von 10 zu 11. Und auch von 11 auf 12 bin ich gespannt. In Miami wurde es übel von Staffel 6 zu 7, aber auch 8 zu 9 war nicht ohne. New York wartet zwischen den Staffeln 4 und 5.

                          Falls sich jemand wundert, ich schreib das so kryptisch, weil ich nicht spoilen will. Where's the button? ;)

                          • 5

                            Kurzfassung: Eine Agenten-RomCom mit nem Haufen kaputter Charaktere. Ordentlich fing alles an, um dann mehr und mehr zum vorhersehbaren Einheitsbrei zusammen gekocht zu werden. So richtig übel fand ich das Ende. Irgendwie eine Mischung aus Klischéekitsch und dem Gefühl, verarscht zu werden. Es gibt Menschen - zugegeben meist Figuren aus Filmen - denen man wünscht, bis zum Lebensende zölibatäre Single zu sein. So rein aus Prinzip halt. Zwischenzeitlich war mir Heinrich sogar sympathisch. Ganz zu schweigen davon, dass er für mich die Figur war, die ich am ehesten noch ernst nehmen konnte. Okay, es ist eine Art Komödie, aber wenn ich stellenweise mit den Bad Guy fieber, stimmt was nicht. Und dabei hat er nicht im Ansatz die Coolness bekannter Antagonisten, wie Boba Fett.

                            Okay, genug Luft gemacht. Ich bin mit niedrigen Erwartungen an den Streifen heran gegangen und wurde demnach nicht wirklich enttäuscht. Es gab lustige Szenen, ein paar ordentliche Gags und auch die Action war teilweise sehenswert. Allerdings hat der Film nach einem recht rasanten Start deutlich nachgelassen. Insgesamt kein Film, den ich nochmal sehen muss.

                            • 6

                              Ein ganz ordentlicher Western, oder besser North-Western. Einzig das Ende finde ich nicht ganz so ideal. Von der historischen Darstellung her durchaus gelungen und in den Kontext des Nome-Goldrauschs eingebettet, auch wenn die Handlung fiktiv ist. In jedem Fall eine interessante Abwechslung zu den klassischen Geschichten um Revolverhelden und Prärieindianern, die um Wagenburgen reiten.

                              • 6 .5
                                über Nirvana

                                Cyberpunk mit esoterischen und psychedelischen Ausläufern. Es ist, als hätte man Hackers und eXistenZ gemischt, auch wenn letzterer VR-Streifen zwei Jahre jünger ist. Das Setting erinnert ein wenig an Delta City mit einem Schuss Johnny Mnemonic. Die abschliessende Würze liefert ein Hauch Murmeltiertag. Klingt komisch, is aber so. Achja, wer bei Nirvana verwirrt ist, sollte eXistenZ meiden, wie der Teufel das Weihwasser. ;)

                                Für Cyberpunk- und VR-Fans eigentlich ein Muss. Ansonsten wohl reine Geschmackssache.

                                • 6
                                  über Subway

                                  Was für ein surrealer und skurriler Einblick in die Unterwelt von Paris.

                                  • Is schon wieder 1. April? Öha ... das ist wohl doch ernst gemeint. Ich mag den Film, aber ein Sequel? Nach so langer Zeit? Sind jetzt die Kinder dran, oder gibt das die Rentnerfassung?

                                    • Ich nehm alles, was ich kriegen kann, aber lieber wäre mir, wenn es nur eine, dafür längere Variante gäbe. Immer diese Kurzfassungen im Kino ...

                                      • Wir streichen einfach mal die letzten beiden Sätze, und der Artikel ist perfekt! ;)

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                                          • Geeks sehen und kaufen nicht jeden Dreck, nur weil sie Zückerchen bekommen. ;)

                                            Mich interessiert indes eh nur, wie es um Knights of Badassdom steht.

                                            • Ja, doch, einige unglaublich gute Filme dabei. Nicht alles mein Geschmack, aber mit der Liste kann ich leben. ;)

                                              • 1

                                                Ach du heilige Sch*** ... Hollywood hätte spätestens 1972 von den Italienern lernen können, dass Cashcow-Sequels keine gute Idee sind. Während Verleiher mit Nicht-Fortsetzungen, die dennoch "Als die Frauen noch Schwänze hatten" genannt wurden, den Zuschauer beschissen haben, wurde hier alles auf den Kopf gestellt. Wieso der Film im Deutschen "Toll trieben es die alten Germanen" heißt, wird wohl auf ewig ein Geheimnis bleiben, denn mit Germanen hat das hier so viel zu tun, wie mit Quantenphysik. Doch kommen wir schnell zum eigentlichen Problem - dieser Film stinkt! Vor allem tut es das, weil er billigst zusammengezimmert wurde. Wo man im "ersten Teil" noch ein recht ordentliches Make Up hatte, wurden hier eher Reste vom Karnevals-Discounter in die Gesichter geklebt. Und anstelle von teils wirklich sehenswerten Außenaufnahmen gibt es eine billige Pappmaché-Studiokulisse. Schäbig!

                                                Wie man Senta Berger zu dieser Fortsetzung bewegen konnte, ist mir ein Rätsel in einem Enigma, versteckt in einem Mysterium. Selbiges gilt für den Auftritt von Mario Adorf. Marke: kurz, aber schmerzhaft ...

                                                Die Story ist nicht so skurril-lustig, wie im Original. Höhlenmenschen lernen Kapitalismus und Geldhai-Marktwirtschaft kennen. Mal als Gag vielleicht nett, aber derart ausgewalzt schlicht langweilig. Selbst die seltsam-bekloppte Sprache kommt nicht mehr so wirklich rüber. Das Original ist noch irgendwie kultig, das hier hingegen schlicht peinlich und überflüssig, wie ein Kropf. Punkten kann hier eigentlich nur eine - Senta!

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                                                • 6

                                                  Was für eine große Sage um Heldenmut und Verrat. Bevor ich mich ein wenig eingehender der Materie und ihrer stofflichen Umsetzung widme, muss ich einige Kritikpunkte anbringen. Da wäre als erstes die teils sehr bescheidene Computerarbeit. Nehmen wir die Schiffe oder die ganzen Greenscreen/-box-Aufnahmen. Einige Aufnahmen wirken beinahe so, als wäre es beabsichtigt (Gunther beim Kampf gegen Kriemhild in Island), sah aber einfach grausig aus. Fafnir war da ein echtes Highlight, wogegen die Trankappengeschichte wieder eher billig wirkte. Auch diverse Aufnahmen der Burgen oder Landschaften waren eher mäßig gelungen. Richtig schrecklich und vor allem komplett deplatziert wirkte der deutsche Song, der einem da vorgedudelt wurde. Unpassender für so eine Heldensage geht kaum noch. Da wäre mir der inflationär genutzte Walkürenritt noch lieber gewesen.

                                                  Was die Geschichte angeht, fällt es schwer, den Begriff "Vorlagentreue" oder dergleichen zu verwenden. Neben dem Nibelungenlied und Wagner sind vor allem die Thidrekssaga, die Völsunga Saga oder natürlich die Edda als Quelle bekannt. Wenngleich der Inhalt ähnlich ist, unterscheiden sich die Werke doch in diversen Details, sogar größeren Teilen. Von einem Original kann man da kaum sprechen, insofern ist eher die Frage, welchem Werk man bei einer Verfilmung folgt. Jeder, der sich ein wenig mit der Siegfried Sage befasst hat, hat wohl ein etwas anderes Bild. Wie ist man bei diesem Film an die Sache herangegangen? Man hat Elemente verschiedener Quellen kombiniert und einige Dinge mehr oder weniger stark abgewandelt und auch einige Dinge ergänzt. Viele Dinge waren für mich gewöhnungsbedürftig, weil ich sie anders kannte. Vor allem die Beziehung zwischen Siegfried und Kriemhilde wurde deutlich verändert, aber auch Siegfrieds Herkunft und die Balmungs, die Tarnkappe, das Duell auf Island und so manches mehr. Das war befremdlich, aber es ist weitestgehend nachvollziehbar. Es gibt nicht den einen Originalstoff, es sei denn, man reist in der Zeit zurück - was eine reizvolle Vorstellung ist. Aber selbst das dürfte kaum helfen, denn den einen Urheber wird es kaum geben. Und von den wahren Ereignissen, die dem Epos zu Grunde liegen, wäre man vermutlich enttäuscht. Auch ist nicht jede Variante der Geschichte gleich gut geeignet, um in einen unterhaltsamen Film verwandelt zu werden. Hier und da wurden Kämpfe eingefügt, um den Actionanteil zu erhöhen. Bei drei Stunden Film muss halt auch was passieren. Ich musste eine Weile nachdenken, und mich mir die unterschiedlichen Erzählungen noch einmal vor Augen führen - vor allem, dass sie so unterschiedlich sind - um zu erkennen, dass der Film in dieser Hinsicht vieles eben doch richtig macht. Ich hätte zwar so einiges anders verarbeitet, aber im erzählerischen Bereich kann ich dem Film nicht viel vorwerfen. Dennoch wäre eine Fokussierung auf eine der Vorlagen auch kein Fehler. Im Gegenteil, ich würde gerne eine ordentliche Verfilmung des isländischen Stoffes sehen.

                                                  Die Auswahl der Schauspieler ist wirklich gelungen. Max von Sydow fand ich in seiner Rolle sehr angenehm zu sehen, auch Sands und Loken sind wirklich gut besetzt. Pattinson konnte ich allerdings irgendwie nicht ganz ernst nehmen, einerseits wegen der Rolle, andererseits aber auch wegen dieser Bubihaftigkeit. Für mich wirkte er, wie ein Fremdkörper. Bei Benno Fürmann kommt irgendwie der große Sagenheld nicht bei mir an. Liegt es daran, dass ich mir Siegfried immer richtig blond vorgestellt habe? Ist es der trainierte, aber eben nicht so richtig muskulöse Körper? Ist es die Stimme? Keine Ahnung, aber irgendwas passt nicht.

                                                  Nicht so recht passen will auch das Kostümdesign. Dadurch, dass man nicht klar Stellung bezieht, welcher Vorlage man folgt, ist die Ausstattung teilweise etwas befremdlich. In welcher Zeit siedle ich die Geschichte an? Davon hängen so kleine Details, wie Rüstungen und Gewänder ab.

                                                  Es gibt so einige Punkte, die störend wirken. Den einen stört das eine mehr, den nächsten weniger etc. Über die Gewänder kann ich noch hinwegsehen, auch wenn es seltsam anmutet. Die Effekte hingegen waren einfach zu schwach. Für eine TV-Produktion insgesamt in Ordnung und durchaus unterhaltsam.

                                                  • 3 .5

                                                    "Ich fürchte die Götter nicht, Priesterin. Ich nicht. Ich fürchte jene, die den Anspruch erheben, für sie zu sprechen." Ein interessantes Zitat, insbesondere der letzte Teil. Der Film, oder besser, die Miniserie, verströmt einen moralischen Unterton und eine mehrdeutige theologische Botschaft. Doch, was clever wirkt, ist billig gemacht. Die Inszenierung ist diesbezüglich ziemlich plump, und die Dialoge wirken oft gestelzt. Netter Ansatz, der an der Umsetzung scheitert.

                                                    Besonders (ver)störend ist die Vergewaltigung der griechischen Mythologie. Man ist geneigt, klischéehafte Vorurteile über das amerikanische Bildungssystem hervor zu kramen. Hercules und Xena erscheinen mir da beinahe historisch korrekt. Nunja, diese kleine Übertreibung muss erlaubt sein. Die Story als Interpretation zu bezeichnen, wäre schon ein Witz. Namen und Elemente wurden schlicht wüst vermischt und zu einem moralischen Konstrukt verklärt, bei dem der Kampf zwischen Gut und Böse auf ein epochales Finale der poetischen Gerechtigkeit zusteuern kann.

                                                    Das zweite große Übel dieses Werks sind die Effekte. Klar, eine TV-Produktion ist kein Blockbuster mit Spitzenbudget, aber das ging mal echt in die Hose. Greenscreen auf Amateurniveau und extrem billige CGI-Monster, die man durchaus bei den Effektlieferanten von Asylum bestellt haben könnte.

                                                    Einen gewissen Unterhaltungswert hat der Film zwar, aber durch das mythologische Chaos macht er auch viel wieder kaputt. Durch die intriganten Verschwörungen, die am Ende irgendwie aufgelöst werden, wirkt der Film rund, ist es aber im Endeffekt nicht. Mein persönliches Highlight ist Leelee Sobieski als Nymphe(!) Deianeira.

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