Rukus - Kommentare
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Alle Kommentare von Rukus
Die Action ist ordentlich, hier und da sogar mit nicht verbrauchten Ideen und das ohne überdrehtes Effektfeuerwerk. Die Story könnte hier und da noch etwas Feinschliff vertragen, ist aber alles in allem solide. Keine Langeweile, aber auch nicht die oberste Liga.
Hmmm ... ist die Tardis ein echtes Raumschiff? Eigentlich teleportiert sich die Telefonzelle doch nur durch die Gegend. Ich würde sie deshalb hier nicht sehen. Dafür fehlt hier ganz eindeutig die Comet von Captain Future. Außer der Enterprise würd ich dafür alle hier genannten Raumschiffe sausen lassen. Außerdem finde ich die Andromeda deutlich cooler als die Serenity, allein schon wegen Romy. ;)
Und wo wir schon bei coolen animierten Vehikeln sind, muss ich direkt an Dr. Snuggles' grandiose Holz-Rakete Plof-Plof denken. :D
Manatu, ein ziemlich verunglückter Jumanji-Klon. Seelentherapie für eine zerrüttete Familie, die nicht einmal selber merkt, wie schief alles läuft. Für Familien, bei denen roboten gehen höher eingeschätzt wird, als miteinander zu kommunizieren, kann dieser Film vielleicht sogar eine Hilfe sein. Aber da drifte ich beinahe ins Philosophische ab. Irgendwo ganz tief versteckt ist die Idee nicht uninteressant, aber die Umsetzung?! Allein, dass das Spiel von sich aus die Spieler nötigt, überhaupt zu spielen. Dann diese Aufgaben und was nicht alles. Ich kann nicht einmal richtig beschreiben, wieso ich den Film so bescheiden fand. Es ist kein einzelner Punkt, der besonders negativ war, es war einfach das Paket. Selbst für einen Film, bei dem es um so ein "phantastisches" Spiel geht, fand ich den irgendwie unrealistisch und unlogisch. Mal ehrlich, wer schickt seiner Familie ein Spiel, bei dem man draufgehen kann als Therapie???
Öha ... zwei Wochen nach Release ... Wenn ich jetzt böse wäre, würd ich vermuten, die Scheiben sind Regalblei, und die versuchen jetzt krampfhaft auf den Streifen aufmerksam zu machen. *vfg* ;)
Ich hab vor einiger Zeit schonmal eine ähnliche Doku gesehen. Fragt mich nicht, wo, oder wie der Titel war. In jedem Fall ist das eine große Kunst. Kein QR-Code, kein am Computer zusammengeschustertes Plakat einer Werbefirma kann ein Plakat ersetzen, bei dem man merkt, dass sich jemand Gedanken gemacht hat, und diese auch umsetzt. Computer sind in der Filmindustrie Fluch und Segen zugleich. Es gäbe Jurassic Park oder Herr der Ringe nicht, aber um Längen weniger unnötig aufgebauschten Effektmüll und eher lieblose Plakate. Ich hoffe, dass die Kunst des Plakatemalens nicht irgendwann austirbt.
Ach du Sch...ande ... Ron Pearlman hat ja schon so einiges gespielt, aber allein das Bild lässt mich erschaudern. Da waren Swayze und Snipes in To Wong Foo ja heiß gegen. Von Mrs. Doubdtfire ganz zu schweigen. :D
Und als nächstes sehen wir einen Film zum Springbreak mit FSK 6 ...
Diese Prüderie in den USA ist schon ekelhaft peinlich. Kein wunder, dass die Teenager beim Springbreak völlig enthemmt austicken und teilweise nach Mexiko fahren, damit sie oben ohne rumrennen und Orgien feiern können. Meine These: Hätten die Amis nicht so eine verquere Moralvorstellung, gäb es deutlich weniger Sexseiten im Internet. Widerlegt das! ;p
Wie unfair ... eine rundum großartige Crew! Ich habe mich letztlich für Spock und seine trockene Art entschieden, weil es so untypisch ist und ich ihn fastzinierend finde. ;)
An jedem verdammten Sonntag ... einer der verdammt besten Sportfilme über eine der verdammt besten Sportarten, die es gibt. Verdammt! Wieso kriegt es keiner hin, einen entsprechenden Film über den verdammt besten Sport zu machen - Fußball!?
Okay, ich hab einen größeren Wortschatz, und lass das V-Wort jetzt weg. Was macht diesen Film so gut? Es ist nicht eine der zig Komödien zum Thema, es ist keine ausgenudelte Underdog-Story, es geht ums Geschäft. Es geht um das tägliche Geschäft eines Clubs, eines Trainers mit seinen Leuten, der Spieler und natürlich um das, was zählt, und das ist bekanntlich auf dem Platz. Es geht um die Schattenseiten, die große Kohle, die des Vereins, der Spieler, das Big Business eben. Vorbei die Zeit der Hobbysportler, die nebenbei noch jobben mussten. Natürlich wird auch ordentlich aufgedreht, mit Koks und Nutten. Neben der Glorie auf dem Feld, den Touchdowns und Tackles, zeigt der Film auch die Kehrseite der Medaille. Streit und Neid unter Spielern, Geschachere hinter verschlossenen Türen, Verletzungen, und wie damit umgegangen wird. The higher they rise, the deeper they fall ...
Das großartige Spiel von Al Pacino muss man wohl kaum noch erwähnen, es ist quasi obligatorisch. Aber auch Dennis Quaid, als in die Jahre gekommener Star-Quarterback, ist absolut überzeugend. Und dann wären da noch Jamie Foxx und Cameron Diaz, die ihre Rollen sehr gut ausfüllen. Es passt einfach. So, wie das Ende passt, kein kitschiges Klischée, sondern ein Sinnbild für das Haifischbecken Profisport, in dem sich die Sharks tummeln. Der Ball ist hier zwar nicht rund, der Film dafür schon!
Der herrlich selbstironische Auftritt von Meat Loaf ist großartig, und selbst Ben Stiller nervt hier nicht. Es schadet übrigens nicht, wenn man die Tenacious D "Serie" vorher gesehen hat, im Gegenteil. Der Film enthält diverse, teils subtile, teils sehr offensichtlichen Anspielungen auf diverse andere Filme und natürlich Rock! Das Versprechen, das er zu Anfang gibt, kann er leider nicht halten. Insbesondere das Ende ist irgendwie mau. Dennoch ist der Film an sich sehr erheiternd. ;)
P.S.: Tenacious D ist sowas von am Arsch! :D
Ford als Ryan war klasse, aber Pine? Den Typ find ich eher peinlich ... Dabei hätte eine vernünftige Jack Ryan Reihe beinahe Bond-Potenzial als Franchise.
Hauptsache Wolverine! :D
Könnte was werden. Schade, dass man das Kind nicht beim Namen nennt, aber da würde Scientology wohl direkt klagen ...
*gähn* Weckt mich, wenns vorbei ist ...
Sehr nett. Ich kann den Kommentar bzgl. der Schnipsel-Lieferungen bei Blockbustern nur unterschreiben und unterstreichen. Das ist teilweise eher lächerlich. Vielleicht wäre eine Rubrik besser, wo man sowas in einem Abwasch für mehrere Filme macht. "Hier die neuesten Newsschnippsel". ;)
Ich stimme für C.S.I.! :D
Ich will nicht wissen, wieviele hier nur für Bale stimmen, weil sie Keaton als Batman nie gesehen haben. K.O.-Sieg für Keaton nach dem ersten Schlag!
Und wieder hat ein minderbegabter Drehbuchschreiberling zwischen seinen Erotikheftchen ein Geschichtsbuch gefunden und sich an eine Doku über antike Mythologie erinnert. Eine grausige Konstellation, insbesondere dann, wenn ein ähnlich talentierter Regisseur das Ergebnis auch noch verfilmt. Während man bei Asylum den Trash greifen kann, nimmt sich SyFy als verantwortlicher Hort des filmischen Grauens mal wieder viel zu ernst mit seinem Werk. Die Effekte sind gewohnt unterirdisch und das Produkt voller Logikfehler und natürlich grottoid inszeniert. Es ist schon seltsam. An einer Stelle werden zwei Typen von Kugeln durchsiebt, und es ist nicht ein Tropfen Blut zu sehen. An anderer Stelle hingegen trieft die rote Soße geradezu und man sieht schön, die die Klamotten durchlöchert werden. Mal unblutiger Tod und mal tiefrotes Gesplatter. Doch das ist beileibe nicht das größte Problem dieses Streifens. Auch nicht, dass man keine Ahnung hat, wer diese tollen Helden überhaupt sein sollen, die da zu Felde ziehen. Das Problem ist die miese Präsentation dieses mythologischen Mumpitz. Die Verbindung zwischen Attila und dem sogenannten Schwert des Mars wird tatsächlich in historischen Quellen überliefert. Dass Cerberus das Schwert bewachen soll, ergibt nur sehr bedingt Sinn. So richtig belämmert ist dann aber die Suche nach dem überdimensionierten Superbuttermesser. In Rumänien (okay, war mal römisch) findet man eine "Kneipe" und eine mittelalterliche Anlage, die auf Attilas Brustpanzer aus dem fünften Jahrhundert beschrieben werden. Is klar! Ein oder zwei solcher Scherze kann man noch finden, ohne groß suchen zu müssen.
Vor meinem geistigen Auge begebe ich mich auf die Suche nach etwas, das an diesem Film nicht schlecht ist - ganz abgesehen davon, dass ich grundsätzlich vor dem Konsum dieses Machwerks nur warnen kann. Hmmm ... Fehlanzeige. Der Film ist von vorne bis hinten einfach nur schlecht und die Linse nicht wert, durch die er aufgenommen wurde. Dass ich dem Streifen den Totenkopf verwehre liegt eigentlich nur daran, dass das kleine Heldenkommando ganz sympathisch rüber kommt und ich bei anderthalb Sprüchen leicht den Mundwinkel nach oben verzogen habe.
In der Schule wird die NS-Zeit rauf und runter gebetet, aber dieser Film ist in Deutschland relativ unbekannt. Auch Sobibor selbst ist nicht jedem ein Begriff. Ausschwitz, Bergen-Belsen und vielleicht noch Dachau, die Namen kennt man. Aber Sobibor? Die stiefmütterliche Behandlung dieses Films durch TV-Sender und Verleiher macht es nicht gerade leichter. Auf Deutsch war der Film beispielsweise erst sieben Jahre nach der ersten Ausstrahlung erhältlich.
Die Verachtenswürdigkeit des NS-Regimes und das Überleben, darum geht es in diesem Film. Man sollte sich nicht von irgendwelchen reisserischen Plakaten oder Covern in die Irre führen lassen. In diesem Fall ist das Bild, das Rutger Hauer als "neuen Actionstar" preist, mehr als Geschmacklos aufgemacht. Sobibor ist absolut kein Actionfilm. Wer dergleichen erwartet, ist hier falsch. Diese TV-Produktion kann man vor allem thematisch eher als eine Mischung aus Gesprengte Ketten und Schindlers Liste sehen. Auf einem etwas niedrigeren Niveau, was die Produktion selbst betrifft, aber durchaus annehmbar. Die Geschichte ist gut erzählt, wenngleich einige Fakten zu Gunsten der Dramaturgie modifiziert wurden.
Ich kann den Film durchaus empfehlen. Er ist weder actionlastig, noch drückt er auf die Tränendrüse. Es geht tatsächlich darum, die Geschichte des Aufstands von Sobibor zu erzählen.
Noch eine letzte Bemerkung, es gibt den Film in zwei Fassungen, einmal 143 Minuten und einmal 120 Minuten lang. Einen Schnittbericht kann ich nicht finden.
Dem Zitat selbst gebe ich die Höchstpunktzahl, weil es einfach eine höchst intelligente und praktisch universelle Aussage ist. Im Bezug auf den Film muss man von Pflicht sprechen. Wäre der Satz nicht gekommen, hätte ein essentieller Aspekt der Figur gefehlt. Ich finde das Zitat übrigens durchaus alltagstauglich und verwende es gelegentlich selbst.
Ich bin zwar definitiv kein WoW-Fan, aber der Film selbst hätte Potenzial. Im Gegensatz zu anderen Spieleverfilmungen, die meist mit Shootern zu tun haben, gibt es hier eine komplette Fantasywelt mit Hintergrund und allem, was man braucht. Sam Raimi, der ja bekannt dafür ist, dass er nicht immer alles bierernst nimmt, wäre ein guter Kandidat für den Regiestuhl gewesen. Naja, bis das hier realisiert wird, ist Raimi eh mit Oz fertig. *gg*
Mir fehlt hier eindeutig Wag the Dog! :D
Ein echt sympathisches kleines Kerlchen. ;)
Uaaah ... mich schüttelts. Nein, nicht, weil es so gruselig ist, sondern aufgrund des massiven Kitschaufkommens. Glitzer und Seifenblasen und alberne Zwergwichelirgendwasviecher. Diese komischen Gnome sind genau das Sondereinsatzkommando, das man sich wünscht, wenn man die Welt vor der Herrschaft des ultimativen Bösen retten will, welches einfallsreicher Weise aussieht, wie sich Otto Normalhorst den Teufel vorstellt. Nur gut, dass beim restlichen Dekor eine ähnliche Kreativität an den Tag gelegt wurde. Kitsch und Klischées, die über das hinaus gehen, was ich gerne als Genrekonvention bezeichne. Phantasievoll? Ja. Wirklich stimmig? Nur bedingt. Ich mag mir garnicht ausmalen, wie die aufgepeppte, poppige US-Version daher kommt, denn der Score gehört zu den guten Elementen der Legende. Am meisten sagt mir an dem Film noch Mia Sara im kleinen Schwarzen zu. Der Film selbst ist mäßig inszeniert. Es gibt so einige Dinge, die unpassend oder gar unlogisch wirken.
Spoiler:
So kann ich beispielsweise nicht so ganz nachvollziehen, wieso Lily und Jack nicht von dem eisigen Griff betroffen sind. Liegt es nur daran, dass sie im Wald waren? Und wieso wird das zweite Einhorn nicht einfach direkt gekillt? Völlig sinnfrei. Vor allem, dass das Vieh nicht weggerannt ist, als die beiden Koboldtypen sich mit dem Gnom rumgeärgert haben. Reine, unlogische Dramaturgieschinderei. Ganz schlecht gemacht. Und dann das Finale. Klar, ein dämlicher, über zig Riesenteller reflektierter Sonnenstrahl sprengt ne fette Tür auf und sieht dabei aus, wie die Schwester vom Todessternlaser. Sorry, das war einfach nur billig. Zudem sieht Jack mit der tollen, beinfreien Glitzerrüstung einfach nur lächerlich aus.
Spoiler Ende!
Insgesamt wirken viele Dinge zu gewollt. Die kleinen Wichtel ziehen die Bedrohung ins Lächerliche, wie auch der kleine Aushilfswaldschrat mit seinem obskuren Spiel. Wieso der Film unter Fantasyfans so beliebt sein soll, erschliesst sich mir nicht. Wer einen wirklich guten Fantasyfilm mit ähnlicher Thematik sehen will, sollte zu Taran greifen oder schlicht dem letzten Einhorn.
"Und jetzt bringe ich dich so lange um, bis du tot bist!"
Für mich um einiges besser als der erste Teil. Vielleicht liegt es daran, dass hier nicht Top Gun, sondern Rambo hauptsächlich parodiert wird. Nein, ich bin mir ziemlich sicher, dass es so ist. Rambo ist halt um Längen besser als diese Flugentenschau. Im zweiten Hot Shots! Versuch kommen die Parodien noch besser rüber und irgendwie find ich selbst die dummen Sprüche besser. Allein der Body Count und das Huhn sind einfach nur großartig. Dazu das Duell mit Saddam, die Selbstironie auf dem Boot, die Szene mit den beiden Sheens ... und, und, und ... achja, der herrliche Gastauftritt von Richard Crenna - Erfinder der Tartar-Sauce* - der sich selbst parodiert.
Und hier ein absolut gelungener Wortwitz für querdenkende Insider. Das Patrouillenboot trägt den Namen "The Behn Gäzaärah". ;p
* Der Abspann ist mal wieder was für "bis zum Ende Sitzenbleiber"! ;)