Rukus - Kommentare

Alle Kommentare von Rukus

  • Etwas sehr "modern", diese Liste. Wo ist denn Robin of Sherwood? Und wenn man es genau nimmt, müsste auch das komplette A-Team hier auftauchen, die werden schliesslich gesucht. Sylar war auch irgendwie nicht ganz unspannend. Achja, Quark, das alte (überdimensionierte) Schlitzohr, wäre auch prädestiniert für so eine Liste. Oh, und 13! :D

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    • Alles Gute für einen der größten Spaßmacher!

      • 4 .5

        Dante splattert sich durch die Unterwelt. Aha. Dass von der Commedia nur noch die Grundzüge überbleiben, war eigentlich zu erwarten. Für all jene, die das Spiel nicht kennen, das dieser Adaption zu Grunde liegt, dürfte der Film ein wenig überraschend sein. Es spritzt und fliesst ordentlich Blut - oder was auch immer Dämonen und gequälte Seelen so absondern, wenn man sie zerhackstückelt. Dazu darf man Dantes eigene Seelenqualen auf seiner Mission miterleben. So recht weiß ich nicht, was ich von diesem Werk halten soll. Für Fans des Spiels vermutlich ein toller Film, aber so recht begeistert hat er mich nicht. Vor allem fand ich für meinen Teil die ständigen Stilwechsel irgendwie nervig. Wäre es eine neue Idee, die nicht ein Computerspiel wiederkäut, hätte ich für den Ansatz vielleicht noch etwas an der Bewertungsschraube gedreht. So bleibt ein in doppelter Hinsicht adaptierter Splatterstreifen. Auf eine Art ganz nett, aber brauchen tu ich den Film nicht.

        • Meine Fresse, sieht das Bild bescheiden aus ... nä, da kram ich lieber nach nem Abspielgerät für meine Popeye-Hörspielkassetten.

          Mal ehrlich, wieso bitte muss jeder Zeichentrickfilm oder Cartoon auf 3D gepimpt werden? In 99% der Fälle, die mir unter gekommen sind (1% als Vergesslichkeitspuffer), bei denen man klassische Zeichentrickfilme oder -figuren 3Disiert hat, sah es besch...eiden aus. Finger weg von Klassikern!

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          • Kann man den Kerl noch aus den Expandables rauskicken? Dem Kerl ist doch echt nicht mehr zu helfen. Böse Wörter in nem Actionfilm mag er nicht, aber Diskriminierung geht ihm leicht über die Lippen ... Ich kann diese eklige erzfundamentalistische Scheisse echt nicht mehr hören. Aber egal, welche Argumente man sachlich vorbringen kann, das wird man wohl nie aus deren Schädeln rauskriegen.

            Wie sagte Einstein so schön? Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

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            • 4 .5

              Wieder einmal ein Film mit Licht und Schatten. Schatten vor allem, weil man selbst simpelste Fakten nicht beachtet. Er wird im Film als Baron bezeichnet, obwohl er nur Freiherr war. Als roter Baron wurde von Richthofen erst nach dem Krieg bekannt. Statt sich mit einer historisch korrekten Darstellung der Person zu befassen, wird hier eine Lovestory mit Fliegerromantik und netten Luftkämpfen präsentiert. Insgesamt kommt da ein ziemlich großer Schatten zusammen, der sich über den Film legt. Vergleiche mit Pearl Harbor anzustellen liegt da nahe, aber diese Analyse erspar ich mir.

              Das Licht in diesem Film ist für mich die Darstellung der Zeit des ersten Weltkrieges. Knapp 100 Jahre ist das her und gefühlt weiß man allein aus Filmen und Dokumentationen mehr über das Mittelalter, die Antike oder gar die Frühzeit. Zumindest mir geht es so. Wie korrekt alles war, sei dahin gestellt. Es war in jedem Fall erfrischend, mal eine andere Zeit zu sehen. Auch die Ritterlichkeit und der Ehrencodex der Flieger war durchaus interessant dargestellt. Flieger waren in mehrfacher Hinsicht die Elite, beinahe, wie die Ritter im Mittelalter, die aus dem kämpfenden Fußvolk hervorstachen. Leider darf auch hier an der akkuraten Darstellung gezweifelt werden. Dennoch war es interessant.

              Insgesamt ist Der Rote Baron ein im Stile Hollywoods mit Pathos und Lovestory übersättigtes Biopic, wie man so schön auf Neudeutsch sagt. Wer darauf steht, bitte. Für mich war der Film primär aus den genannten historischen Gründen noch halbwegs interessant. Insgesamt, und vor allem unter der Prämisse der Darstellung einer historischen Persönlichkeit, die Manfred von Richthofen unbestritten war, doch eher enttäuschend. Wie die Filmbewertungsstelle Wiesbaden auf das Prädikat "besonders wertvoll" kommt, würd mich dann doch interessieren (Sachliche Richtigkeit ist da ein Kriterium ...). Die Entscheidung, den Film auf Englisch zu drehen, war auch nicht unbedingt die Beste.

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              • 5

                Gewalt ist eine Lösung. Zumindest in den Fällen, in denen man es mit Menschen zu tun hat, die jede menschliche Grenze überschritten haben. Das klingt hart, ist allerdings eine durchaus realistische Schlussfolgerung, die man aus diesem Film ziehen kann, wenn nicht muss. Hat das etwas mit der Qualität dieses Films zu tun? Eher weniger. John Rambo ist bemüht, ein gewisses Maß an Realismus zu präsentieren. Die Gewalt der Militärherrscher auf der einen Seite, und die Auswirkungen von großen Kalibern auf der anderen. Natürlich ergeben Treffer mit großkalibrigen Geschützen keine Kratzer, es kann durchaus passieren, dass ein Körper zerfetzt wird, wenn man, wie Rambo mit ner dicken Wumme Salven in die Reihen der Gegner feuert. Natürlich können Körper auseinander reißen, wenn man auf eine Mine tritt. Allerdings war hier und da mal wieder Hollywood etwas übereifrig. Braucht man wirklich so ein blutiges Gemetzel? Vermeintlicher Realismus hin oder her, für mich hatte das nicht mehr ganz so viel mit dem Rambo gemein, den ich kenne und schätze. So sehr die brutalen Gegner es verdient haben, es bleibt ein fader Beigeschmack.

                Wie bereits in den ersten drei Filmen wurde ein politisches Thema als Grundlage für den Actionstreifen herangezogen, das entweder unbequem oder in der Öffentlichkeit wenig bekannt ist. Das ist prinzipiell gut, aber für meinen Geschmack hier nicht gut umgesetzt. Es wird praktisch rein auf die visuelle Schiene gesetzt. Eine tiefere Beschäftigung mit der Thematik fehlt fast völlig. Wo man im dritten Teil noch eine gewisse Bindung zu den Afghanen aufbaut, wird der Zuschauer hier rein auf Abscheu getrimmt. In diesem Punkt wirkt der Film einfach billig im Vergleich zu seinen Vorgängern. Zudem fehlt mir die Verbindung zwischen Rambo und den Zuschauern. Irgendwie wirkt Rambo austauschbar und von der Coolness, die er in den ersten drei Teilen ausgestrahlt hat, ist nicht mehr sonderlich viel geblieben.

                Würde ich John Rambo rein als Actionfilm bewerten, würde er wohl besser abschneiden. Allerdings bewerte ich hier Rambo, und vieles von dem, was mir an Rambo immer gefallen hat, das fehlt hier irgendwie.

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                • 7

                  Unvermutet geht der Film etwas in die Tiefe der Charaktere. Naja, es wird Dylans Hintergrund in die Story eingebaut. Bevor jetzt aber jemand denkt, das wäre ein tiefgründigerer Streifen, oder ich würde hier irgendwas analysieren - Pustekuchen! Wie auch im ersten Teil gilt, Sex, Action und Rock'n'Roll. Heiße Hauptdarstellerinnen, die es ordentlich krachen lassen und ordentlich was auf die Ohren. Der Humor kommt natürlich auch nicht zu kurz. Leider fehlt Bill Murray, aber dafür gibt es andere Vorzüge. Hirn aus, Spaß an!

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                  • 7

                    Aller guten Dinge sind sexy ... äh ... ja, ich meinte natürlich drei. Dieses filmische Remake einer nicht ganz unbeliebten TV-Serie setzt sehr eindeutig auf die Reize der drei Hauptdarstellerinnen, gepaart mit solider Action und einem guten Schuss Humor, nicht zuletzt in Gestalt von Bill Murray. Die gezeigte Action ist Hollywood pur und hat zu maximal 10% mit Realismus auch nur entfernt etwas zu tun, sei es nun die Kampfszenen oder die Stunts. Durch die Bank zeigt sich eine erfrischende Selbstironie, sowohl des Films, als auch der Darsteller. Außerdem ist der Soundtrack wirklich ordentlich. Man sollte in diesem Film oder der Story keinen tieferen Sinn suchen, hier ist alles auf Action, Spaß und natürlich die drei sexy Engel ausgelegt. Wer diesen Streifen zu ernst nimmt, wird hier keinen Spaß haben!

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                    • Der Regisseur von dem einen coolen Werbespot fehlt übrigens auch noch! Also der coole Spot für dieses Zeug, wo so Leute mitspielen und halt Werbung für das Zeug machen. :D

                      • Offenbar hat Marvel das Rezept gefunden, wie selbst verhältnismäßig unbekannte Helden Interesse wecken können.

                        • Nickelodeon ist ein Siegel, wie Asylum ... die Erwartungen sind festgelegt. Riecht nach nem klassischen Film für einen eher trüben sonntäglichen Nachmittag.

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                          • Is ja ganz nett, aber wann kommt der Film zum Bild? ;)

                            • Blut und Chinesen ... aha ... Und wer darf mit Lucy Liu Sex haben? *gg*

                              • Ich hab geklickt, nutzt es geschickt! ;)

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                                • Wieviele Fans hat eigentlich Paul Verhoeven? Also der Holländer. Total verwirrend, dass es zwei Regisseure mit dem Namen gibt bzw. gab.

                                  • Mit den ersten beiden Plätzen kann ich so rein garnichts anfangen. Pack Lynch dazu, mach nen Deckel drauf, und ich hab meine Ruhe.

                                      • 7 .5

                                        Apocalypse Now - zynische Ode an den Wahnsinn des Krieges. Der Wahnsinn hat viele Gesichter, ist Legion, und genau das zeigt dieser Film eindrucksvoll. Jede einzelne Figur stellt eine Facette dieses Wahnsinns dar, jede Szene ist eine Bühne für die Abgründe, die sich auftun, wenn der Mensch seine Menschlichkeit ablegt. Man kann Apocalypse Now nicht nach seiner Geschichte bewerten, der Plot ist ein reines Vehikel, um die einzelnen Aspekte des Wahnsinns zu verknüpfen, die auf den Bühnen dargeboten werden. Es geht nicht um die Geschichte selbst. In gewisser Weise kann man diesen Film mit den allegorischen Moralitäten, mittelalterlichen Schauspielen, vergleichen. Neben klar erkennbaren Aussagen, wie der unverblümten Kritik, dass quasi nur halbstarke Spaßjunkies für ein Jahr in Vietnam Krieg spielen, sollte auch die allegorische Seite nicht außer Acht gelassen werden. Noch deutlicher wird der Film in der Redux-Fassung. Neben dem Wahnsinn erkennt man dort, wie Moral und Kultur bzw. Kultiviertheit leicht zum Opfer des Krieges werden. Von der Wahrheit ganz zu schweigen. Wo der Wahnsinn regiert, der Geist verliert!

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                                          • Der Mann macht entweder Filme, die mich nicht interessieren oder solche, die ich nicht mag. Außerdem arbeitet er offenbar gerne mit Bale zusammen, den ich auch nicht mag ... geht mir am A*** vorbei, ob Nolan in 3D dreht. Prinzipiell sollte man dieses 3D-Gedöns aber deutlich einschränken, da es oft mehr über als flüssig ist.

                                            • Und als nächstes kommt ein Star Wars Remake ohne Jedi ...

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                                              • Auch, wenn mir der Titel dieser Rubrik noch immer grausige Kopfschmerzen bereitet, unterstütze ich diese Unterstützung und das einhergehende Lob absolut!

                                                • Jaja, die Amis ... dieses wunderbar demokratische Ländle, wo freie Meinungsäußerung in Ketten endet ... ;)

                                                  • Sehr schön auch mit Akzent:

                                                    Oal bi bäg! :D

                                                    Wer bitte baut einen Superkillerroboter und verpasst ihm dann so einen komischen Akzent? ;p

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