Rukus - Kommentare

Alle Kommentare von Rukus

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    Xena, Excalibur und Flesh & Blood ... Was für eine Mischung! :D

    Von und mit Martial Arts Queen Cecily Fay. Bin mal gespannt, wann der endlich raus kommt, und vor allem, wie trashig der wird. ;)

    • Da ist so mancher Film dabei, der auf einer inoffiziellen "noch mal gucken"-Liste steht.

      • Zumindest meine Neugierde ist geweckt - was nicht ganz so schwer ist. Ist ein Projekt zum newstechnisch dranbleiben.

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        • Frei nach Bud Spencer: Der Dicke und sein außerirdischer Kleiner! :D

          • 1
            • Eine Komödie, wie American Pie, auf über 2 Stunden auszuwalzen, das braucht wohl keiner. Wenn es aber um einen Film mit einer echten Geschichte geht, bei der es auch auf Charakterentwicklung und dergleichen ankommt, bin ich absolut dafür, dass man nicht zu sehr nach der Uhr schaut. Das ist nicht bei jedem Film gerechtfertigt, aber oft genug sinnvoll. Vielleicht reduziert das auch die Notwendigkeit von Extended und Directors Cuts. Eine wünschenswerte Vorstellung.

              • Vom ideologischen Aspekt abgesehen macht der Film mich doch neugierig. Sehr interessant.

                • Sich obskure Backwood-Tortures reinziehen, aber Bammel vor E.T. ... die Kombination ist schon sehr strange. *gg*

                  Aber an den Manieren arbeiten wir noch ein wenig, ja? Man leckt sein Messer nicht ab ... ;)

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                  • Irgendwie hab ich ein dezent anderes Verständnis von "prollig". Flooders, ja, aber die meisten hier passen für mich nicht in das Bild. Selbst bei den Krauses sinds eigentlich nur die Kinder. Vor allem passen die Tetzlaffs hier überhaupt nicht rein. Und, wenn es um White Trash geht, dann sind die Conners das Non plus ultra, da sie auf ihre Art sehr realistisch sind. Wenn ich allein bedenke, dass Al eigentlich schon zig Mal tot oder zumindest verkrüppelt sein müsste. Sorry, aber so kann ich dieser Liste überhaupt nicht zustimmen.

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                    • 3

                      Was für ein pseudohistorischer Schwachsinn. Selten wurden für einen Film soviele Fakten verdreht. Hinzu kommt, dass die historisch deutlich korrektere Romanvorlage mit vergleichbarer Akkribie umgemodelt wurde. Der Einfachheit halber fasse ich in diesem Kommentar die beiden Teile zusammen.

                      Ich bin speziell bei Filmen, die sich mit konkreten historischen Stoffen befassen, zu viel Kreativität an den Tag zu legen, aber das hier schlägt fast alles. Zwar wurde bereits für den Roman die Figur des Cethegus frei erfunden, aber hier scheint das Intrigenchaos vollends auf die Spitze getrieben. So wurde rein der Dramaturgie zur Liebe Matasuentha von Amalasunthas Tochter zu ihrer Schwester umfunktioniert, Bündnisse verdreht und Verbindungen auf den Kopf gestellt. Die gesammelten Intrigen überschatten irgendwann jedwede Handlung und wirken oft so überzogen, dass es einfach keinen Spaß mehr macht, zuzusehen. Es wird ein Gespinst aus Lügen und Verrat konstruiert, das unglaubwürdig wirkt und nur noch um seiner selbst Willen zu existieren scheint. Oder soll dadurch eine gewisse überlegene Kreativität ausgedrückt werden? Ich weiß es nicht, ich weiß nur, dass es ermüdet. Hinzu kommt, dass der Film, trotz seiner Länge, der historischen Komplexität der Romanvorlage nicht wirklich gerecht wird. Der langen Rede kurzer Sinn ist ein ziemlich vernichtendes Urteil für das Drehbuch.

                      Es gibt einige gute, interessante und sogar durchaus ausdrucksstarke Szenen. Die Inszenierung der Schlachten gehört für mich nicht dazu. Es gibt diverse, teils deutlich ältere Filme, die hier deutlich mehr überzeugen konnten. Die Kämpfe um Rom waren da eher im grauen Mittelmaß. Auch wollte bei mir kaum der Funke überspringen, was die Figuren angeht. Julia war noch recht sympathisch, auch wenn die Totila-Schallplatte irgendwann doch genervt hat. Auch Rauthgundis, Witichis und Hildebrand waren sehr angenehme Charaktere. Der Rest, ob nun gut, böse oder schlicht intrigant war im besten Fall unauffällig.

                      Die recht teure Ausstattung ist ganz nett, aber auch nicht immer überzeugend. Rom ist da ein Beispiel, aber auch z.B. die dümmen Schwertchen, die einige Kämpfer tragen. Die sehen aus, wie spätmittelalterliche Seitschwerter. Da sind die bunten römischen Gemächer schon besser gelungen. Ich bin da vielleicht etwas überkritisch, aber diese eher bescheidene Geschichte fordert mich geradezu heraus. Man kann sich den Film mal ansehen, aber mehr auch nicht. Eine gewisse Affinität zu Sandalenfilmen oder Intrigenspielen und Verrat sollte aber vorhanden sein.

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                      • 0 .5

                        Einzig das Setting ist noch irgendwie zu gebrauchen, aber ansonsten kann ich dem Film nicht wirklich etwas abgewinnen. Pseudophilosophisches Geschwafel und eine Story, die von den völlig sinnfreien Entscheidungen und nicht nachvollziehbaren Motivationen ihrer Charaktere "lebt". Die Kämpfe sind für meinen Geschmack eher langweilig und spätestens die Nummer mit den Leuchtstöckchen schreit krampfhaft: Guckt mal, ich bin voll der ästhetische Film ... oder wäre gern einer. Insbesondere der große Showdown, bei dem wundervollst mit Schnitt, buntem Licht, Slomo und Gedöns rumgespielt wurde, mag ein paar Leute begeistern und vielleicht sogar davon ablenken, dass vergessen wurde, eine sinnvolle Geschichte zu präsentieren. Das teilweise eher mäßige Schauspiel trägt zum traurigen Gesamtergebnis bei, ist aber wohl primär dem Drehbuch geschuldet. Nur etwas für Leute, die auf genau diese Art von Film und Inszenierung stehen.

                        • Hmmm ... lesbische Teenie-Romanze also ... aber wo sind die Werwölfe? Irgendwie kommt der Teil im Trailer nicht rüber. Ich warte da mal weitere Infos ab, bevor ich in Euphorie verfalle.

                          • 6

                            Eine nette Coming-of-Age Geschichte mit ein wenig comédie et romantique. Soviel zu meinem Wikipedia-Französisch. School's Out ist unaufgeregt und durchaus sympathisch. Um mich vom Stuhl zu hauen reicht es jedoch nicht aus. Wenn man von den üblichen Zotenfilmen die Nase voll hat, ist dieser Film allerdings eine gute Alternative. Sympathische Schauspieler, die von ihrem Handwerk etwas verstehen, keine überdrehte Story und auch ansonsten eine ordentliche Arbeit. Der Soundtrack ist ebenfalls nicht schlecht und durch die französischen Songs, die zumindest mir unbekannt sind, eine nette Abwechslung. Durchaus ein Film für einen netten Abend, sofern man nicht gerade die Kumpels mit ner Kiste Bier eingeladen hat. ;)

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                            • 5

                              Ned Kelly, der australische Robin Hood. Ein bischen sehr überheroisiert, dieser Film. Der Held des Volkes und die böse Polizei. Das ist mir zu glatt, zu einfach. Die Causa Kelly hat tatsächlich im Nachhinein zu diversen Veränderungen bei der Polizei geführt. Tatsächlich wurden katholische Iren diskriminiert. Aber diese Verfilmung ist mir zu sehr Heldenverehrung. Es sieht gut aus und ist gut gespielt, aber letztendlich eher unbefriedigend.

                              • 2 .5

                                Was war das denn? Okay, Trash, aber was genau? Softporno mit hohem Skurrilitätsfaktor und ein wenig Gore. Nichts Halbes und nichts Ganzes. Die Mädels warn ja ganz niedlich, aber für das bischen Sex braucht keiner diesen Streifen. Das einzige, was irgendwie cool-trashig war, war das Geschnetzel, weils so abgefahren war. Die geschnittene Fassung sollte man in dieser Hinsicht komplett meiden. Eigentlich wärs sogar am besten, wenn man sich nur die geschnittenen Szenen anguckt. Ernsthaft, den Rest kann man sich sparen, wenn man nicht grad total auf diesen Asia-Trash steht. ;)

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                                • BUUUUUUUUUUH!

                                  Feuert den Kerl, wenn er keine Ahnung und Achtung vor Kultfilmen hat!

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                                  • Wenn die dafür wirklich klagen müssen, wäre das absolut unangebracht. Ich würde sogar erwarten, dass für Stuntleute sowas wie Unfallversicherungen abgeschlossen werden.

                                    • Alter Falter, wieviel Rum habt ihr der in die Cola getan? Ich hatte das Gefühl, die is strammer als Stiflers Mom, so, wie die abgegangen is. :D

                                      • Bei Catwoman seh ich das ähnlich. Ich bin nur verwundert, Daredevil hier nicht zu finden. Dafür sehe ich Batman hier nicht. Ich fand die Nummer mit Mr. Freeze und Poison Ivy ziemlich gelungen.

                                        • Ich verweigere die Aussage!

                                          Ganz ehrlich, es gibt noch andere Filme ... langsam is echt gut mit Batman.

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                                          • 5 .5
                                            über Piraten

                                            Ein weiteres filmisches Schnittpultmassaker. Die deutsche Fassung, ob Kino oder DVD wurde um über 20 Minuten gekürzt. An einigen Stellen kann man sogar den schlechten Schnitt hören und sehen. Angeblich existiert eine längere Fassung. Aber wo?

                                            Wie dem auch sei, Piraten ist eine rein visuell ansprechende Geschichte. Matthau als Captain Red kommt gut rüber, und auch einige der anderen Figuren unterhalten gefällig. Das leicht klamaukige Werk hätte wirklich gut werden können. Es gibt einige gute Ideen, nicht nur im komischen Bereich. Aber ein prächtiges Schiff, tolle Kostüme und interessante Charaktere sind nicht alles. Die an sich nette Story wird durch das hektische und überdrehte Finale eher versenkt als dass es einen würdigen Abschluss gibt. Und das liegt nicht nur am deutschen Schnitt. Da ich nur die verkrüppelte Version kenne, bezieht sich meine Bewertung auf eben jene. Schade um das hier vergeudete Potenzial - mal wieder.

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                                            • 6

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                                              Asylums Princess of Mars ist in einigen Punkten sogar besser, als die große Konkurrenz von Disney. Die Settings sind nicht so ausgereift, und ich bin mir fast sicher, dass ich diese Thark-Festung schonmal in einem Film gesehen habe, aber die Kleinigkeiten sprechen für diese Verfilmung. Es wird vernünftig erklärt, wieso John die Tharks versteht, es wird ein wenig von der Kultur gezeigt, man darf sogar erleben, wie John Carter zum ersten Mal Aliennahrung zu sich nimmt. Im Gegensatz zu Stantons Fassung führt Asylums Regisseur für alle Fälle, Mark Atkins, einen besser in diese fremde Welt ein. Das klingt nicht nur nach einem Lob, das ist eines. Für Asylum-Verhältnisse ist es sogar eine recht akkurate Adaption der Vorlage, was man von Disney nun nicht unbedingt behaupten kann. Vor allem kommt hier deutlich mehr Pulp-Feeling auf. Selbst Antonio Sabato wirkt in dieser Hinsicht besser als Taylor Kitsch. Das "Look and Feel" ist dreckiger und irgendwie passender, als die doch eher auf Hochglanz getrimmte Disney-Fassung. Auch der Spaßfaktor ist deutlich höher. Princess of Mars nimmt sich nicht so ernst, wie sein Disney-Pendant. Es hagelt Sprüche, die teilweise ziemlich cool sind.

                                              Die üblichen Plotholes und die teilweise halt doch eher mauen Effekte ziehen den Film wieder ein wenig runter. Insgesamt, wenn ich mir das Preis-Leistungs-Verhältnis ansehe, ist das hier aber bei weitem die bessere Verfilmung! Das ist mein voller Ernst. Ich würde sogar sagen, der beste Asylum-Film, den ich bisher gesehen habe. Würde man den Wachowskis, Sam Raimi, Robert Rodriguez oder auch John Milius den Stoff überlassen und ein entsprechendes Budget zur Verfügung stellen, könnte man ein verdammt geiles Franchise auf die Beine stellen! Nur nicht bei Disney ...

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                                              • 6

                                                John Carter ... so schlecht, wie einige ihn machen, finde ich den Film nicht. Die Story an sich ist in Ordnung und die Visualisierung hat was zu bieten. Es hätte ein richtig großer Film werden können. Die nicht mehr ganz junge Vorlage, deren Elemente bereits in diversen Produktionen verwendet wurden, ist kaum das Problem. Aber, was ist dann das Problem? Nunja, der Plural muss schon her, denn es sind einige. Zunächst einmal ist da die Fehlbesetzung des Regisseurs, der vermutlich in Hollywood erst einmal verbrannt ist. Der Sprung von eher niedlichen Pixar-Filmen zum großen Realfilm ist Stanton missraten. Die Erzählweise ist stellenweise einfach nur grausig. Es gibt Sprünge in der Handlung, die ich nicht nachvollziehen kann. Mal wird groß inszeniert, dann wieder werden Ereignisse im Eintempo abgehakt. Szenen sind urplötzlich vorbei, und man fragt sich glatt, ob da ein Stück fehlt. Der Film schafft es nur mühsam, und selbst das nicht immer, einen irgendwie mitzunehmen. Dies ist allerdings auch dem Drehbuch anzulasten. Die eher armseligen Versuche, hier und da einen Witz unter zu bringen, sind kläglich gescheitert. Die Atmosphäre klassischer Pulp-Geschichten kommt nicht auf. Und dieser kleine, fette Hundeersatz wirkt mit seiner Raserei hochgradig deplatziert. Den Roadrunner würde wohl auch niemand ernsthaft bei Star Wars sehen wollen. Die Rückblenden sind auch nicht unbedingt eine Stärke des Films. Teilweise richtig schlecht eingebettet und eingebaut. An allen Ecken und Enden fehlt es dem Film schlicht an einem Gespür für den richtigen Stil und das passende Flair - nicht optisch, sondern inszenatorisch.

                                                Insgesamt ist der Film eine ganz nette Unterhaltung. Von meinen Punkten geht allerdings ein guter Teil an Edgar Rice Burroughs für die Vorlage und den Großteil der Kreativität, die in diesem Film steckt. Wieder ein Fall von verschenktem Potenzial. Disney war eindeutig das falsche Studio und Stanton der falsche Regisseur.

                                                P.S.: Ausgerechnet durch die Asylum-Version ist mir noch eine Schwäche bewusst geworden. Der Zuschauer wird mit der Fremdartigkeit allein gelassen. So fehlt zum Beispiel eine Erklärung, wieso John die Tharks versteht. Man ahnt es, aber in dieser Hinsicht ist der Film einfach schlampig. Auf die Besonderheiten dieser phantastischen Welt geht Stanton oft garnicht erst ein. Dass selbst die Menschen Eier legen, die extreme Langlebigkeit oder die Luftreinigung. Oder hab ich das alles nur übersehen?

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                                                • Okay, ich hab mal aus all den Standardkuriositäten den ultimativen Filmtitel - des Todes - kreiert! Wenn das kein Kassenhit wird, dann weiß ich auch nicht mehr. :D

                                                  Der Mann, der das Gesetz für Anfänger und andere Katastrophen liebte, der merkwürdige Dr. Seltsam Junior und ich - oder: Lügen haben tödliche Beine zum Verlieben, und die küsst man nicht!

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