Rukus - Kommentare
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Alle Kommentare von Rukus
1. Wer auf die Idee gekommen ist, dass man Delphin mit F schreiben soll, gehört geteert und gefedert - oder dem weißen Hai geopfert.
2. Flipper ist unterhaltsam gewesen. Free Willy war nur peinlich. Vor allem, wenn man das wahre Schicksal von "Willy" bedenkt.
3. Wenn es um Wale geht, dann können die beiden froh sein, dass George und Gracie in die Zukunft geholt wurden. Sonst würden die beiden Zwerge hier alt aussehn. ;)
Flash - ahaa - Saviour of the universe!
Flash - ahaa - He'll save ev'ry one of us!
Neben Buck Rogers ist Flash Gordon wohl DIE Space Opera aus der großen Zeit der Pulp-Magazine. Und genau dem trägt dieser Film Rechnung. Es ist zwar bedauerlich, dass die Handlung zugunsten einer typischen Kino-Verfilmung ("wir brauchen ein Ende") ein wenig eingedampft und auch verändert wurde, aber das tut der Sache keinen Abbruch. Dafür gibt es ja nicht zuletzt die absolut kultige Filmation-Serie.
Der Film selbst glänzt zunächst einmal durch die auffällig hochwertige Besetzung mit Ornella Muti, Max von Sydow und Timothy Dalton. Von einem Film, der nach Star Wars gedreht wurde und so herrlich trashig daher kommt, eher ungewöhnlich. Obwohl die Effekte von der Ausführung her doch ein wenig verbesserungswürdig sind, fügen sie sich prinzipiell gut in die pulpige Atmosphäre. Das spiegelt sich auch in den Charakteren wider. Man merkt ihnen, wie auch der Story und dem ganzen Drum und Dran, ihre Herkunft eindeutig an. Ungewöhnlich ist hingegen - wenngleich für die Entstehungszeit absolut typisch - der deftige und rockige Soundtrack (die haben damals ja nun wirklich alles mit Rock unterlegt *gg*). Auch, wenn man den Film vielleicht nicht kennt, der Song "Flash" (eine Abwandlung von Flash's Theme) von Queen ist den meisten ein Begriff. Neben dem inoffiziellen Soundtrack-Album "A Kind of Magic" (Highlander) ein ganz großes Meisterwerk der Filmmusik. Für mich in einer Liga mit dem Maximum Overdrive Soundtrack von AC/DC, auch wenn der Film hinter Flash Gordon und Highlander deutlich abstinkt. ;)
Nüchtern betrachtet kann man sich an den bescheidenen Effekten und diversen Kleinigkeiten bei diesem Film aufhängen. Allerdings erhebt Flash Gordon nie und in keinster Weise Anspruch darauf, ein technisch perfektes Hollywood-Meisterwerk zu sein. Eher das Gegenteil ist der Fall. Mit kleinem Budget hat man versucht, einen der kultigsten Helden der Pulp-Zeit (ausnahmsweise nicht von Robert E. Howard *g*) in angemessener Weise umzusetzen. Und, auch wenn es bei den Effekten noch so hapert, Flash Gorden selbst war vor diesem Film Kult und auch dieser Film ist Kult. Es passt alles zusammen und man wird super unterhalten, wie bei Lynchs Dune. Man muss halt nur drauf stehn! ;)
"General Kala, Flash Gordon approaching!"
"What do you mean Flash Gordon approaching?
Open fire - all weapons!
Despatch war rocket Ajax to bring back his body."
Mein ganz persönlicher Filmtipp für alle Philosophiestudenten!
Spitzenabschluss, Arbeitslosigkeit und Prekariat. Oh ja, meine Brüder und Schwestern, ich höre schon die linken Campusrebellen trillern und Parolen skandieren. Keine Sorge, ich will euch nur ein bischen foppen. Ich hab nichts gegen euch. ;)
Wie alle wissen, die jemals studiert haben, werden Philosophiestudenten in Deutschland zu 99,9% Taxifahrer. In Italien geht's ins Callcenter. Zumindest in diesem Film ist das so - bei 100% der dargestellten Absolventinnen. Okay, es ist nur eine, also statistisch etwas fragwürdig, aber es geht ja um Philosophie, und nicht Soziologie, gelle? Der traurige Rest der angehenden Philosophen war schlau genug, um den Abschluss für einen mehr oder weniger gut bezahlten Spitzenjob aufzugeben. Ja, einige haben es echt weit gebracht, und schreiben z.B. Scripte für Big Brother. Wow! Ist es wirklich so, dass man sich in dieser Welt zwischen intellektuellem Anspruch und Geld entscheiden muss? Man könnte an dieser Stelle unzählige Klischées über Hartz IV-Fernsehen und multimedialer Verblödung Heranwachsender auf der einen und intellektuell anspruchsvolleren Nischenprogrammen auf der anderen Seite anführen und darüber sinnieren. Aber die Andeutung reicht meiner Meinung nach völlig aus. Wer es nicht versteht, kann mir ja eine Nachricht zukommen lassen. Ich versuch das dann anhand eines anschaulichen Bilderbuchs zu verdeutlichen. Hachja, Medienschelte ... und wieder muss ich an Free Rainer denken. Es ist schon lustig. Es wird munter propagiert, dass ältere Menschen "Gehirn-Jogging" betreiben sollen, damit sie geistig fit bleiben. Kurz darauf flimmert der nächste Verblödungsblock über die Mattscheibe. Wir leben in einer echt komischen Welt.
So, jetzt aber endlich zum Film! Die Italiener können tatsächlich mehr als nur coole Spaghetti-Western. Das ganze Leben liegt vor dir tarnt äußerst bissige Gesellschaftskritik in einer teilweise absurden Komödie. Es geht um Werte. Ein Wort, das in manchen Bereichen recht unflationär missbraucht wird. Der Wert eines geisteswissenschaftlichen Studienabschlusses zum Beispiel. Was macht man damit? Einfach alles! Ein guter Geisteswissenschaftler ist schlicht ein Denker. Und denken muss man so ziemlich überall. So schafft es die ebenso attraktive, wie charmante und halt intelligente Hauptdarstellerin sogar in einem Callcenter ihre Fähigkeiten perfekt auszuspielen, und arbeitet daher ausserordentlich effizient. Und ihre Kolleginnen können davon profitieren. Allerdings lernt sie schnell, dass der Job auch seine Schattenseiten hat. Mitarbeiter verlieren schnell an Wert. Sind nur etwas wert, wenn sie arbeiten. Prekariat halt. Gerade einmal fünf Minuten für die Toilettenpause - oder eine Kippe. Entweder, oder. Beides geht halt nicht. Und das bei mieser Bezahlung, mangelnder Krankenversicherung, und, und, und. Aber fröhlich geht es zu. Eine Mischung aus US-Klischées bezüglich Einstimmungsgesängen und Mitarbeitermotivation und verkapptem Musical. Dennoch ist der Job amoralisch, und je mehr man darüber nachdenkt, desto ekelhafter wird der ganze Laden. Moralische Werte? Fehlanzeige! So geht es auch Marta, unserer Hauptdarstellerin. Man merkt, wie unwohl sie sich fühlt, aber sie hat keine Chance. Sie muss Geld verdienen, und ihre Bildung hilft ihr im Moment auch nicht weiter. Sie muss sich in diesem Callcenter regelrecht prostituieren, und ihre moralischen Bedenken über Bord werfen. Es ist ekelhaft und erniedrigend für so einen Geist, aber immer noch besser als echte Prostitution. Oder nicht? Prostitution klingt hart. Es soll nicht respektlos gegenüber denen sein, die tatsächlich darauf angewiesen sind. Doch das ist genau das Problem. Diejenigen, die in so einem Callcenter arbeiten, oder in was für einem miesen Job auch immer, sie sind auch darauf angewiesen. Und eines muss man wohl festhalten, die Arbeit in dem hier präsentierten Callcenter, der Firma, die dahinter steht, die ist wesentlich amoralischer und verwerflicher, als die einer "normalen" Prostituierten.
Ist das die Lehre dieses Film? Nicht ganz, denn es gibt da noch eine Ebene, die das Prekariat betrifft - die Gewerkschaft. Licht und Schatten sind hier recht dicht beieinander. Natürlich ist es wichtig, das die Rechte der arbeitenden Bevölkerung geschützt und gestärkt werden - doch ist dafür jedes Mittel recht? Die betreffende Gewerkschaft wird dargestellt, wie sie ist. Sie ist grau. Es sind nicht die Buhmänner, die von Links an den Firmen vorbei ziehen und alles nieder machen. Es sind aber auch nicht die Ritter in schimmernder Rüstung, die die Arbeiter vom Joch befreien.
Wer jetzt denkt, dass es in diesem Film nur um das Prekariat und Arbeitskampf geht, der irrt. Es geht auch zwischenmenschlich zu. Die Details will ich euch an dieser Stelle nicht vorwegnehmen, daher hier nur die Quintessenz. Beziehungen, Freunde und Familie spielen eine nicht unwesentliche Rolle. Und auch hier geht es um Werte. Wer diese nicht schützt und pflegt, der verliert vielleicht mehr als er ahnt. Man kann diesen Film tief analysieren, und findet viel, das zu untersuchen und betrachten lohnt - oder man bleibt an der Oberfläche, und nimmt zumindest das Offensichtliche mit. Doch dann bleibt einem vielleicht nur der Schatten dessen, was man lernen könnte. Ganz so, wie in Platons Höhlengleichnis.
Man muss kein Philosoph sein, um zu verstehen, was dieser Film einem sagen will, oder welche Werte wirklich zählen. Man sollte nur ab und zu etwas sinnvolleres schauen, als Big Brother, und sich einfach mal allein den Titel des Films vor Augen führen: Das ganze Leben liegt vor dir!
Que Sera, Sera!
Und wieder dieser Gedanke, dass ich so gern dabei gewesen wäre ... wie auch bei Queen in Wembley 1986 oder ganz banal auf einem Nirvana-Konzert. Carpe Diem! Jede Generation, jeder Jahrgang, jede Subkultur, ja sogar jede Clique hat wohl ein Event, ein "Happening", wo es am Ende heißt: "Da musst du dabei gewesen sein!" Aber Woodstock? Woodstock war DAS Happening, das Happening, bei dem selbst die nachfolgenden Generationen noch von träumen. Zumindest Teile davon. Jeder kennt Woodstock, egal, ob er die Musik mag, was er von Drogen hält oder von Hippies. Und wer Woodstock nicht kennt ... ist entweder weltfremd oder war selber da. Frei nach dem berühmten Zitat: "Wer sich an die Sechziger erinnern kann, war wahrscheinlich nicht dabei."
Aber genug der Schwärmerei, es geht hier um einen Film. Ein Film, den ich als skurril, surreal oder, harmlos formuliert, ungewöhnlich beschreiben könnte. Aber das wäre etwas kurz gegriffen. Bei Taking Woodstock geht es nicht um die Bands oder deren Musik, es geht um die Entstehungsgeschichte des Festivals und derjenigen, die es ermöglicht haben. Dass man die Realität dabei sehr kreativ ausgelegt hat, dürfte niemanden verwundern. Vieles dreht sich schlicht und ergreifend um das liebe Geld. Dass hier nicht zuletzt Juden als Geier vorkommen, hinterlässt bei mir einen etwas faden Beigeschmack. Auch wenn vieles stark überspitzt wirkt, war dieser Punkt doch sehr auffällig. Was die Charaktere angeht, so ist praktisch alles vertreten, von den Hippies, Künstler und Freigeistern über die kleinstädtischen Kleingeister und konservativen Hassbürger bis zu den Geldgeier und Ganoven. Alles wird schön präsentiert und teilweise gar zelebriert. Nur einen dicken Makel muss ich dem Film ankreiden - seinen Hauptdarsteller. Der Typ ist selbst auf LSD derart uncool, sowas hab ich noch nicht erlebt. Der wohl größte Langweiler der Welt und genau so ist auch das Spiel, langweilig. Ich weiß nicht, ob das als Ruhepol in der Rolle angelegt ist, aber es ist einfach unsagbar träge. Dass er schwul oder zumindest bi ist, ändert daran auch nichts. Umso größer ist der Auftritt von Liev Schreiber! Wirklich ganz groß! Ganz ehrlich, das muss man wirklich gesehen haben. Mehr verrate ich an dieser Stelle nicht.
Insgesamt ist Taking Woodstock ein guter und unterhaltsamer Film. Ein Film, der mit einem vernünftigen Hauptdarsteller bzw. einer Hauptfigur, die nicht die tötlichste Trantüte der 60er ist, noch mehr Punkte hätte kriegen können. Stellenweise hätte er wohl selbst nen Hippie auf LSD runtergezogen ... und ja, das mit den Juden fand ich auch zu überzogen. Kostet den Film auch was. Trotzdem ist er alles in allem unterhaltsam und eine schöne Zeitreise.
Es gibt halt Staaten, in denen wird gern mal die Schattenseite der eigenen Geschichte ignoriert ... Von der gezielten Volksverdummung durch übernationalistische Politiker fang ich besser garnicht erst an ...
Interessant ... aber irgendwas hakt da. In den USA hätten die Leute den Film eh nicht geguckt, hier aber wird durch den Download das Gucken vorweggenommen. Auf der einen Seite finde ich es nachvollziehbar, wenn jemand sagt, dass ein Film, der nicht im Kino geguckt wird, heruntergeladen wird. Auf der anderen Seite hakt es hier, wie gesagt. Man sollte vielleicht in Betracht ziehen, dass es schon vor den Torrents in den USA deutlich schnelleres Internet und auch Wege zum DL gab.
Allerdings wird hier auch ein Punkt angesprochen, wo die Filmindustrie sich ins eigene Fleisch schneidet. Es gibt gute Filme, die hier später oder garnicht ins Kino kommen. Zudem fehlt es recht häufig an den nicht ganz unbeliebten OT-Fassungen in den Kinos. Zumindest bei englischsprachigen Filmen. Insgesamt wäre die Film- bzw. auch Kinoindustrie gut beraten, sich mehr am Kunden zu orientieren. Und das in vielerlei Hinsicht. Und wenn man nicht für jeden Schwachsinn Abermillionen verpulvern würde, wären etwaige Verluste geringer bzw. die Gewinne höher. Ob nun Effekte, 3D oder natürlich die teils überbordenden Gagen und vor allem die Werbung. Von Sonderausgaben, um sich für die Oscars etc. interessant zu machen, ganz zu schweigen.
Ich finde es vollkommen nachvollziehbar, wenn sich Leute Filme aus dem Netz ziehen, die sie ohnehin nicht im Kino sehen wollten oder konnten. Das Problem sind die, die damit illegal ordentlich Kohle machen. Ich denke sogar, dass es ähnlich ist, wie mit der Musik, die hier in schöner Regelmäßigkeit bei youtube gesperrt wird. Es ist eine satte Portion Werbung. Ich hab selbst schon diverse Songs bei youtube und Co. gehört und dann die CD gekauft. Es würde mich also nicht wundern, wenn einige Leute nur deswegen eine DVD kaufen, weil sie den Film aus dem Netz gezogen haben und so gut fanden, dass sie ihn physisch haben wollten, eben nicht nur schwarzgebrannt.
Alter Hut ... die Nummer hab ich schon im Kindergarten gebracht! ;p
Ich find, die ganze Veranstaltung ist ein einziger Skandal. Wenn ich mir ansehe, wer da unberechtigt Preise bekommt und wer unberechtigt leer ausgeht ...
Ich will auch son großes Whiteboard! :D
Wenn man Plummer durch Connery ersetzt und ein klein wenig an der Reihenfolge werkelt, gehe ich da d'Accord. ;)
Ich könnte mir aber auch Borgnine und diverse der hier genannten sehr gut in dieser Liste vorstellen.
Es war Blaue Augen von Ideal, liebe Frau Rieger. ;)
Dass die Frauen immer gleich nen Organismus kriegen müssen, wenn der Herr Fassbender irgendwo in Reichweite kommt ... *g*
Cherry hab ich erst einmal vorgemerkt ... Wenn Frauen vor etwas warnen, das mit der Pornoindustrie zu tun hat, kann man(n) das ja fast als Werbung verstehen! ;p
Glückwunsch!
Mal ehrlich, dreieinhalb Tage am Stück Simpsons gucken? Das nenn ich mal ne Leistung. Ich frag mich, ob die danach überhaupt noch Simpsons gucken können. :D
Ich werde, wie seit ungefähr 15 Jahren schon, einfach nicht hinsehen. Da guck ich lieber Dokus auf Phoenix oder ähnliches. Die Show ist ausgelutscht und kostet nur unnötig Gebühren. Statt froh zu sein, dass man den überteuerten Gottschalk nicht mehr bezahlen muss und endlich einen Schlusspunkt setzt, wird verzweifelt mit lebensverlängernden Maßnahmen an einer Fernsehleicht herumexperimentiert. Dass man die Kohle nun für seine neue Sendung rauswirft, macht es nicht besser ...
Ein paar kleine Momente hat der Film, aber leider wenige. Mit Abstand das schlechteste, was irgendwie mit American Pie zu tun hat. Positiv fand ich - und das klingt vielleicht seltsam - die Zusammenstellung des Soundtracks. Es ist der einzige Teil, bei dem ich wirklich den Soundtrack wahrgenommen habe. Das mag auch am eher bescheidenen Film liegen, aber ich fand das echt positiv. Richtig gut ist in diesem Film aber nur der Teil, in dem Eugene Levy alias Noah Levenstein (Jim's Dad!) dabei ist. Im Übrigen - neben den diversen Stiflers - die einzige Konstante in der kompletten Reihe. Und da wären wir beim nächsten Stifmeister ... mittlerweile der fünfte ... und er ist im Gegensatz zu seinen Vorgängern weder lustig, noch irgendwie cool oder vermittelt trotz seines Arschlochseins irgendwie einen Hauch des Sympathischen.
Die Geschichte rund um das Buch ist im Prinzip nicht schlecht, aber die Darsteller sind maximal Mittelmaß - zumindest die männlichen - und die Reminiszenzen zünden nur sehr bedingt. Nach einer brauchbaren 08/15-RomCom mit infantilen Einlagen und zwei sehr ordentlichen Bierfilmen ist hier echt Flaute angesagt. Wirklich empfehlen kann ich den Film nur Komplettisten, die alles aus einer Reihe gesehen haben wollen - und sei es nur aus einer seltsamen Neugierde heraus. Der Teil mit Levy ist zwar ziemlich cool, aber ohne den Kontext des Films dürfte es nicht so recht zünden. Eigentlich schade, denn das "Buch der Liebe" hätte echt verdammt viel Potenzial ... aber es wurde verschenkt. Vielleicht wird was draus, wenn Michelles und Jims Kinder das Ding finden. ;p
Niveau-Limbo für Fortgeschrittene! Naja, eigentlich für Experten! ;)
Im dritten Teil der "AP präsentiert"-Reihe wird wieder die selbe Crew ins Rennen geschickt, die bereits mit nackten Tatsachen aufwartete. Und das ist ehrlich gesagt auch gut so. Neben der Originaltruppe ist das Stifler-Duo nämlich ein echter Lichtblick, wenngleich auf einem deutlich niedrigeren Niveau. Ja, es ist auch hier wieder total platt, infantil und teilweise schon an der Ekelgrenze +/- ein paar Prozent ... Aber egal! Es ist ein echt cooler Bierfilm, den man sich, wie auch den Vorgänger, gut mit Kumpels anschaun kann. Ich werde auch hier keine Gags vorwegnehmen. Wenn ihr auf extrem zotige und infantile College-Comedy steht, bei der man mehr Titten sieht als Fremdwörter hört - Glückwunsch! Das ist euer Film.
Der Streifen hat nur einen echten Makel! Hier werden Geeks negativ dargestellt ... immer diese Vorurteile! ;p
Die nackte Meile ... wieso gibt es so coole Traditionen nicht an deutschen Unis? Oder besser, gibt es diese ganzen orgienartigen Partys an US-Unis und Colleges wirklich? Mal ehrlich. Ich hab ne Menge Partys während meines Studiums erlebt, aber diese "realen" "Girls gone wild"-Aktionen? Entweder verarschen die uns, oder ich hab im falschen Land studiert.
How ever ... wir lernen nicht nur den dritten, sondern gleich auch den vierten Stifler kennen. Blickt noch einer durch? Egal! In jedem Fall sind beide deutlich cooler bzw. unterhaltsamer als der kleine Bruder aus dem ersten "AP präsentiert"-Teil (Anm.: anderer Schauspieler, gleiche Rolle). Der "fünfte" Film ist ne Ecke derber und expliziter als die Vorgänger. Die einen nennen das primitiv, die anderen freuen sich über nen coolen Bierfilm. Ich gehöre zu letzteren und finde, dass man sich die nackten Tatsachen ziemlich gut mit Kumpels und ordentlich Bier reinziehen kann. Allzu sensible Lebensabschnittsgefährtinnen sollte man aber vorher zu ner kuscheligen Pyjamaparty mit ihren Tuschelfreundinnen schicken.
Ja, der Film ist im Prinzip total platt, aber er macht Bock, wenn man ihn unter eben dieser Vorbedingung guckt. Wie gesagt, gern mit Kumpels und kühlem Gerstensaft. Solche Filme werden doch im Grunde genau dafür gemacht, oder nicht? Und bevor ich hier wieder Vorwürfe lesen muss, ja, es gibt auch Frauen, die auf genau sowas stehen und sich ebenfalls ne Gerstenkaltschale oder sonstige Drinks gönnen, wenn sie auf Niveau-Tauchfahrt gehen. ;)
P.S.: Wieso zum Henker benutzen die in diesen Amistreifen immer irgendein Schmiermittel beim Palme Wedeln???
Tja, das gute alte Bandcamp. Die Original-Clique ist speziell. Der echte Stifmeister ist halt nicht wirklich zu kopieren. Genau das versucht "die nächste Generation" allerdings. Es ist ganz nett geraten, gibt ein paar Gags, die man durchaus als humorig bezeichnen kann und einen über die Originale hinaus gehenden Sexklamauk. Man könnte fast sagen, American Pie meets Eis am Stiel. Über ein "kann man sich mal ansehen" Niveau kommt der Film leider nicht hinaus. Vor allem will eigentlich keiner einen Stifmeister-Klon als Romantiker erleben. Schade eigentlich, denn aus dem Bandcamp hätte man einiges rausholen können.
Ich wünsch dem großen Weißen guten Hunger und hoffe, dass er sich an dieser Beere nicht verschluckt - oder Schlimmeres.
Schade eigentlich, dass Uwe Boll sich den Gegriff "Bollywood" nicht hat sichern können. :D
Wow ... der klingt wie Scooby ... is ja mal ne grandiose neuartige Idee, son sprechender Flohbeutel ... fast noch kreativer als sprechende Tiere an sich ... da gab's bisher ja nur Pferde, Chipmunks, Hunde, Katzen, diverse andere Nagetiere ... wie wär's mal mit was echt kreativem, wie einem sprechenden Stein? Ach nee, hatten wir ja irgendwie in der Unendlichen Geschichte und so ... aber nicht so oft, wie sprechende Viecher!
Als nächstes kommt dann ein Film über diese ver"§$%& Katzenvideos, oder wie? Ich warte ja noch auf nen Film über diesen komischen Typ, der schneller Unmengen an Lebensmitteln in sich reinschaufeln kann, als der Rest der Welt. Stopp! Das war ein Alptraum, kein Wunschtraum ... glatt verwechselt ... die machen mich schon total kirre ...
Ich hatte ja gehofft, dass Jackson erstmal in sein stilles Kämmerlein verschwindet und aus Silmarillion und Co. noch was feines zaubert. ;)
Ich weiß nich, aber alles, was ich nach der Originalserie gesehen habe, hat mich nicht sooo sonderlich vom Hocker gehauen. Vielleicht bin ich zu sehr Nostalgiker, vielleicht wars aber auch einfach nur überflüssig ...
Auf dem Posterbild sieht sie irgendwie aus, wie Rose McGowan ...
Von den genannten Kevins steht bei mir Sorbo ganz oben. Nicht zuletzt, weil durch seinen Hercules auch Xena das Licht der Fernsehwelt erblickte. Außerdem war er Robert E. Howards Kull (naja, zumindest so ähnlich *g*) und hat durch andere Rollen nicht zuletzt sich selbst durch den Kakao gezogen.
Achja, Kevin Smith, der alle hier genannten Kevins für mich toppt, fehlt mir natürlich hier. Wie kann man nur Silent Bob auslassen? *tztztz* ;p
Irgendwie werd ich nie verstehen, wieso sich Leute dieses quietschbunte Gehampel freiwillig reinziehen. Falls mir jemand den Reiz erklären kann, der darin liegt, bitte, versuchts. Da fällts mir sogar leichter, mich an The Asylum zu erfreuen.