Rukus - Kommentare

Alle Kommentare von Rukus

  • Irgendwie find ich das Bild mit dem Killerhelm ziemlich komisch. *gg*

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    • Sehr schön, auch wenn ich Dune und den Phönix etwas weiter vorne sehe. An dieser Stelle möchte ich noch Die Wüste lebt erwähnen. Ist zwar "nur" ein Dokumentarfilm, aber trotzdem großartig. Und ich muss gerade daran denken, dass ich ja eigentlich nochmal Die Götter müssen verrückt sein gucken wollte. Ist so ewig her, dass ich mich garnicht mehr richtig erinner. Wenngleich kein Top-Film, könnte man beim Wüstenthema auch Die Spur des Windes erwähnen. Eine der ersten Rollen von Reese Witherspoon.

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      • 1. Die Original-Trilogie ist besser. Es ist dunkle und dreckige SciFi und einfach geil.
        2. Die neue Trilogie finde ich nicht so schlecht und mag auch Clone Wars. Und das, obwohl ich auch einen anderen Blick auf Darth Vader hatte, als ich "Ani" erlebt habe.
        3. Ich würde sogar gerne sehen, wie es mit den neuen Republik und den wiedererstarkten Jedi weiter geht, nachdem Darth Vader und der Imperator überwunden sind.
        4. Wer damit ein Problem hat, darf es behalten! ;p

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        • Chuck Norris kann sogar im Iran die Simpsons sehen! :D

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            Nachdem ich schon vor längerer Zeit an dieser Stelle geschrieben habe, dass ich mich auf die Serie freue, habe ich sie nun endlich komplett gesehen.

            In meinen Augen eine absolute Schande, dass die Serie so schnell eingestampft wurde. Sympathische Figuren, ein augenzwinkernder und für meinen Geschmack angenehmer Humor und nette Nebenstränge in der Charakterentwicklung. The Finder zeigt das Außergewöhnliche im Gewöhnlichen. Die Nummer mit "Pope" war vielleicht etwas überzogen, zumal nichts mehr kam, aber das liegt nicht zuletzt daran, dass die Sendemetzger von FOX und später auch Kabel 1 die Episoden in einer völlig falschen Reihenfolge ausgestrahlt haben. Hin und wieder macht der Production Code halt Sinn. Extrem kann man diese Rochaden bei der Charakterentwicklung von Willa und dem Verhältnis zu ihrer Bewährungshelferin erkennen. Die Folge "Im Auge des Hurrikans" (gesendet auf 7, faktisch 10) ist hier ein wichtiger Bezugspunkt. Ganz schlechtes Sendermanagement! Das Finale finde ich persönlich sehr bewegend. Ich würde mir wirklich sehr wünschen, dass da noch was kommt, und sei es ein Spin-Off zu Willa. Eine wirklich gelungene Serienfigur mit interessanter Geschichte. Eben mal was anderes als die Cheerleaderin oder schüchterne Nerdine. Dass kurze Zeit nach der Absetzung auch noch Michael C. Duncan viel zu früh verstorben ist, mach die Geschichte noch trauriger.

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            • 3 .5

              Ich - einfach unverbesserlich! Ja, ich bin tatsächlich unverbesserlich, denn nachdem ich erneut ein Werk von The Asylum in die Finger bekommen habe, habe ich wieder - aus welchen Gründen auch immer - nicht wiederstehen können. Es dürfte an meiner Vorliebe für das Fantasygenre liegen. Aber gut, kümmern wir uns um den Film, der tatsächlich noch unbewertet und unkommentiert ist. Ich find sie immer wieder. ;)

              Wo fang ich an? Ah, ich habs ... "Helden wie wir sterben nicht an Altersschwäche." This quote made my day! :D

              Na, neugierig geworden? Okay, ich hak' erst einmal die üblichen Kritikpunkte der Asylum-Produktionen ab. Die Effekte sind nicht berauschend, aber für Asylum-Verhältnisse zumindest solide. Die Kostüme sind nett. Da hatte wohl einer Connections zu ein paar LARPern. So in etwa stellen sich auch die Dunkelelfen dar, schwarze Farbe ohne Ende und Spitzohren in selbiger Farbe. Billig, aber irgendwie passt es zum Rest des Films. Alles spielt im Wald. An einer Stelle kann man sogar verdeckt im Hintergrund einen zufälligen Spaziergänger sehen. (Hinter der Hexe nach dem ersten Drachenkampf!) Die Story selbst ist im Prinzip garnicht mal so schlecht. Es fühlt sich fast an, wie ein Rollenspielabenteuer, das man begleitet. Das größte Problem des Films ist, dass die Dialoge teilweise einfach nur absurd überzogen sind und die Figuren recht sprunghaft und kaum verständlich ihre Meinung ändern. Jeder halbwegs gute Rollenspieler wäre Intime besser als Dialoggeber. Allerdings macht das den Film auf eine unfreiwillige(?) Art komisch. Speziell am Anfang, nennen wir es "Eingewöhnungsphase", hab ich ob dieser Absurditäten fast am Boden gelegen vor Lachen. Dazu kommt ein gewisser Hang zum Overacting. Insbesondere Rollenspieler mag dies hier ähnlich zum Lachen animieren. Nicht wenige dürften selbst zu Beginn ihrer "Karriere" ähnliche Intime-Stilblüten abgeliefert haben. Hier und da musste ich sogar an The Gamers denken, wo (vollkommen bewusst und beabsichtigt) ähnlich überzogen agiert und gesprochen wird. Mit vernünftigen Dialogen und ein wenig Feinschliff bei den Charakteren und ihrer Entwicklung, und auch einigen Details der Story, hätte das Ganze trotz des geringen Budgets ein echt cooler, ernsthafter Fantasyfilm werden können. So muss man sagen, sind diverse Fan-Produktionen einen ganzen Schritt weiter vorn. Trotzdem ist der Film gerade wegen seiner skurrilen Dialoge zumindest für einen Rollenspiel-Insider durchaus unterhaltsam. Ob das für Nicht-Rollenspieler auch gilt, möchte ich nicht beurteilen, aber ich fand einige Stellen einfach nur saukomisch.

              Im Endeffekt bleibt also ein Fantasyfilm mit einer netten Story, den sich Genrefans durchaus ansehen können. Vor allem dann, wenn sie Rollenspieler sind und alles mit einem gewissen Augenzwinkern betrachten können. Der Film ist nicht bewusst komisch und überspitzt, wie The Gamers oder Journey Quest, dafür nimmt er sich selbst doch zu ernst. Aber zu den ganz schlechten des Genres gehört er definitiv nicht.

              Achja ... ohne zu spoilen ... die Reaktion der Dunkelelfen am Ende hab ich irgendwie nicht kapiert ... kann mir das wer erklären? Außerdem ist der Titel im Abspann sehr cool. Fans von Indie-Goth-Rock (ganz grob) sollten mal bei The Divine Madness ein Ohr riskieren. Und zumindest, was Scores angeht, kann man sich den Namen Eliza Swenson (alias Victoria Mazze) merken.

              P.S.: Während die Einleitung echt Laune macht, ist der Einstieg ziemlich peinlich bis absurd. Da musste ich doch sehr an frühe Rollenspielrunden denken. ;)

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              • 5

                Wer kennt die Geschichte nicht? Ob via Disney oder die Serie mit Ron Perlman. Hier wird das ganze im Fantasygewand präsentiert und das garnicht einmal schlecht. Die Effekte sind teilweise doch etwas schwach auf der Brust, auch wenn ordentlich Blut fliesst. Dazu gibt es noch ein paar holprige Stellen bei der Erzählung, aber keine echten Plotholes oder übermäßigen Dummheiten. Es ist ein klassischer, einfacher TV-Film. Die Form eines Fantasy-Horrorfilms, die hier gewählt wurde, ist durchaus passend und setzt sich von den teils doch sehr romantisch verklärten Fassungen ab. Nicht umsonst wurde als Beititel "A Dark Tale" verwendet. Mit ein wenig mehr Budget und etwas Feinschliff wäre da wohl ein richtig guter Film draus geworden. So ist es eine unterhaltsame Adaption, die sich halt auf mittlerem TV-Niveau befindet. Besser als das Gros der SyFy-Filme, aber halt keine Top-Produktion. Die Schauspieler sind durchweg ganz ordentlich und passen in ihre Rollen. Dass Vanessa Gray ansonsten fast nur in recht unbekannten Serien spielt, ist verschenkt und Estella Warren ist schlicht eine Augenweide, nicht nur wegen des Outfits.

                Wer Monsterfilme und Fantasy mag, von den künstlich unblutigen Streifen die Nase voll hat und sich mit B-Movies gut anfreunden kann, macht hier nichts falsch. Fast schon eine Perle unter den B-Movies.

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                • Es gibt offenbar keine guten "neuen" Drehbücher und Ford ist langweilig ... also muss er was drehen, was keiner braucht aber jeder irgendwie kennt.

                  • Underworld interessiert mich wirklich, ansonsten? Wobei Chronicle noch ein wenig interessant klingt. Bluntman & Chronic wären mir allerdings lieber! ;)

                    • Irgendwann hab ich ein Video mit der Aufschrift "Das Imperium schlägt zurück" entdeckt und war begeistert. Ich war wohl um die 10, vielleicht etwas jünger. Dann hab ich "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" an selber stellt entdeckt ... Jedi? Die kennst du doch irgendwoher. Und noch ein wenig später erkannte ich, als ich am Schaufenster der Videothek vorbei ging, dass es sich um eine Trilogie handelt, auch wenn ich mit dem Begriff nicht wirklich etwas anfangen konnte. Eines schönen Tages hab ich mir dann alle drei Filme am Stück angesehen.

                      Mein Erstkontakt mit der "neuen Trilogie" fand in den USA statt, als ich dort Verwandte besucht habe. Und ich konnte allen eine lange Nase drehen, die in Deutschland warten mussten. :D

                      • Für die Zeit und als ich klein war ... ein schöner aber düsterer Film.

                        Viel interessanter finde ich allerdings, was für ein hervorragender Schauspielerjahrgang das war. Man sollte auch Vanessa Redgrave nicht unterschlagen. Oder Dustin Hoffmann. Dann Ridley Scott als Regisseur und aus deutscher Sicht immerhin Manfred Krug.

                        • Dass Avatar nicht gewonnen hat, finde ich beispielsweise sehr gut. Wer so lieblos alles zusammenklaut und nur durch Effekte zu überzeugen versucht, hat es nicht verdient. Auf der anderen Seite ist Prevolution garnicht erst berücksichtigt worden. Ein gut gemachter Film, der auch eine tiefe innere Botschaft über die menschliche Hybris in sich trägt. Zudem ist er wirklich unterhaltsam.

                          Solange man die Entscheidungen der Jury nicht nachvollziehen kann - insbesondere schon bei den Nominierungen - ist der Oscar für mich ein Kasperletheater. Wie ich bereits geäußert habe, wäre ich dafür, dass man zumindest eine Subkategorie wie "Unterhaltungsfilm" einführt. Dann wissen die Leute, woran sie sind. Wer nicht auf Dramen und Thriller steht, dem kann die Kategorie "bester Film" gestohlen bleiben. Ich wiederhole mich gerne, wenn ich sage, dass die Nicht-Nominierung für Matrix in Verbindung mit dem Sieg von American Beauty im selben Jahr für mich ein Hohn ist. Eine anspruchsvolle Action-Dystopie gegen eine Schlaftablette ... ersterer nicht im Rennen und letzterer Gewinnt. Welcher der beiden Filme hatte den höheren "kulturellen Impakt"? Die Klasse? Bueller?

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                          • Ich hab Episode I damals vor dem deutschen Release in den USA im Kino gesehen. Da war das tatsächlich noch ein Highlight. Aber 3D? (Übrigens ist die "3" kein Buchstabe. *g*)

                            Wenn Klassiker wieder ins Kino kommen, dann würd ich mir das echt überlegen - ohne 3D. Die Trilogie von Zurück in die Zukunft, Highlander, Flug des Phönix (mit Hardy Krüger!), die Wildgänse ... ich nehm auch Vom Winde verweht oder Casablanca. Ja, DAS wär ein Grund ins Kino zu gehen. Aber wieso soll ich mir lästiges 3D antun? Es macht die Filme nicht besser und als Brillenträger ist man eh gekniffen.

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                            • Homer Simpson kommt auch dauernd bedröhnt zur Arbeit ... so what?

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                                Ich zitiere mal Wikipedia zur Entstehungsgeschichte von Outlander. "Ursprünglich wollte er (Anm.: Howard McCain) eine moderne Verfilmung des epischen Heldengedichtes „Beowulf“ umsetzen, doch erschien ihm der Gedanke eines Monsters zu Zeiten der Wikinger nicht glaubwürdig genug." Okay, dann frage ich mich a) zu welcher Zeit wären denn bitte Monster genehm? und b) wie kommt dieser Komiker von Drehbuchkritzler und "Regisseur" auf die Idee, dass ein Raumschiff mit einem Alienmonster und einem "menschlichen" Alienpilot glaubwürdiger ist? Ich bin echt im falschen Film! Zum Glück haben seine Agenten ihm abgeraten, Beowulf und Grendel direkt als Namen zu verwenden ... auch das liest man bei Wikipedia. Dass ein König Rothgar - in Heorot - vorkommt und Unferth sich die Ehre gibt, blenden wir mal eben aus, oder wie? Aber der Einfallslosigkeit ist noch nicht genüge getan, es kommt auch noch ein Boromir vor ... na ein Glück, dass Freya nicht Frodo oder Éowyn heißt. Naja, gut, dass McCain nicht versucht hat, eine moderne Form von Beowulf zu fabrizieren, denn dann müsste man ihm sein Versagen wohl schonend beibringen ...

                                Okay, das muss man sowieso, denn der Film ist in vielen Punkten einfach für den Eimer. Für sich genommen sind die SciFi- und die Wikinger-Elemente gut umgesetzt, und auch der Part mit den Monsterangriffen ist ordentlich, aber irgendwo ist dann doch der Wurm drin. Wenigstens ist der nicht im Bauch eines Nebencharakters, wie bei Alien, denn an genau das musste ich mehrfach denken, bis ... ja, bis grüner Nickelodeon-Schleim herumspratzte. Und das teils als grausiges CGI. Ordentlich Blut und auch ein bischen Gemetzel, und dann sowas ... meine Fresse, wie billig wirkte das denn?

                                Tja, auch wenn er es nicht wollte, er hat eine "moderne" Misshandlung des Beowulf-Epos abgeliefert, der Herr McCain. Ich bin ja ohnehin nur schwer von extremen Genremischungen zu begeistern. Bestes Beispiel in jüngster Zeit war Cowboys & Aliens. Hier kommt erschwerend hinzu, dass es so überflüssig ist, wie es nur geht. Man nehme ein frei erfundenes Fantasysetting und stelle den Helden alle erdenklichen Monster entgegen, die einem einfallen. Da kann man dann Wikinger gegen Mantikor, Chupacabra oder sonstwas antreten lassen. Oder, man spielt einfach ein wenig mit der unglaublich reichen Quelle der nordischen Mythologie. Dafür müsste man auch nicht viel mehr lesen als eine Zusammenfassung von Beowulf und es wäre wesentlich glaubwürdiger, weil im vorgegebenen Rahmen konsistent.

                                Alles in allem bleibt ein Film, der zwar optisch solide ist, aber als Ganzes betrachet ein ziemlich unsinniger und überflüssiger Brainfuck bleibt. Ob das nun eine Beowulf-Adaption sein soll oder nicht.

                                P.S.: Die 7.0-Vorhersage grenzt an Beleidigung. Da war selbst das animierte Gekasper von Zemeckis noch stimmiger ...

                                P.P.S.: Dieser Computerkram am Anfang ... Um 700 Eisenzeit? Einer von uns hat in der Schule gepennt, glaub ich. Und was soll das mit der "Abandoned Seed Colony" bedeuten? Sind die Menschen zurückgebliebene Abkömmlinge der Rasse des Piloten? Eine minimalistische Erklärung, wieso der Typ aussieht, wie ein Erdling? Wenn wir aus dem All kommen, macht es natürlich komplett Sinn, dass man Siedler auf Lowtech-Niveau aussetzt ... Suche Logik, biete Stumpfsinn ...

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                                • 6 .5

                                  Solomon Kane, ein dunkler Held. Leider habe ich Howards Geschichten noch nicht gelesen, wie so vieles, das ich gerne lesen oder auch sehen würde. Aber was ich hier gesehen habe, hat mir gefallen. Eine Kämpfer, ähnlich dem von Hugh Jackman verkörperten Van Helsing - nur dunkler. Welche Figuren mögen von Solomon Kane inspiriert sein? Van Helsing? Nicht unwahrscheinlich. Blade? Jonah Hex? Und es ist wohl kaum überinterpretiert, wenn man ihn im Witch Hunter Rollenspiel oder als Hexenjäger im Warhammer Universum wiedererkennt. Dennoch ist Solomon Kane für viele ein Unbekannter. Daran ändern Comics in der Regel nichts. Wer würde ohne die Realverfilmungen oder zumindest die Cartoons Spidey oder die X-Men kennen? Nein, für die breite Masse muss es schnell konsumierbare Filmkost sein.

                                  Der Film ist dunkel und brutal, unheimlich und blutig. Es ist kein Gorefest, aber eine Klinge ist nunmal in der Regel solider als menschliche Extremitäten - den Kopf eingeschlossen. Die Geschichte folgt altbekannten und -bewährten Pfaden. Gut, Böse, Vergeltung und Pein. Seelenqualen und die Suche nach Erlösung. Damit hat der Film, der keine konkrete Adaption eines existierenden Stoffes ist, das Rad nicht neu erfunden. Die Umsetzung hingegen weiß zu gefallen, auch wenn man von einigen Klischées nicht verschont bleibt. Ich fand das Ringen um Kanes Seele und die Action wirklich unterhaltsam und würde mir gerne mehr davon ansehen.

                                  Ob Solomon Kane auch als Serie funktionieren würde? Eine Abwechslung zu den "modernen" Monsterjägern wäre es. Und einen gewissen Stil kann man ihm nicht absprechen ...

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                                  • 7

                                    Als Erotikfilm würd ich dieses Werk nun nicht gerade bezeichnen, eher als sexuell stark aufgeladene RomCom. Logisch, es geht schliesslich darum, einen Porno zu drehen. Derber Humor, wie man ihn von Kevin Smith erwarten darf halt. Zack & Miri ist absurd und surreal, aber trotzdem richtig komisch. Ich hätte ja durchaus darauf verzichten können, Jason Mewes Gemächt zu sehen, aber "Krieg der Spermien" (aka Star Whores) wär ein Titel ... lassen wir das. ;)

                                    Spaß hat man mit dem Film, sofern man nicht verklemmt ist. Sogar das Fremdschämen hält sich in erträglichen Grenzen. Und für Kevin Smith Fans ist der Film eh ein Muss!

                                    Achja ... das ist ein Film, bei dem man den Abspann weiterlaufen lassen sollte. ;)

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                                    • 3

                                      Einer für alle, alles im Eimer! Schon vor einem knappen halben Jahr habe ich hier kurz kommentiert: "Weckt mich, wenn's vorbei ist!" Ja ... nun hab ich mir den Film tatsächlich gegeben ... und ich bin froh, dass ich im Kino nicht mehr Geld zum Fenster hinaus geworfen habe. Was für ein überzogenes Effektgewichse. Da muss Anderson mal wieder ordentlich einer abgegangen sein. Verzeiht die Wortwahl, aber es war noch schlimmer und ekelerregender als erwartet.

                                      Die vornehmlich durch die Verfilmung mit Chamberlain und York hinlänglich bekannte Geschichte lässt sich erkennen. Das Set und die Kostüme können sich sehen lassen und auch zumindest der erste Kampf gegen die Männer des Cardinals, also die Zusammenführung der Vier, ist ordentlich. Über den Rest sollte man eigentlich eher den Mantel des Schweigens hüllen. Beinahe bin ich geneigt, auch noch so lange mit dem Degen darin herumzustochern, bis sich nichts mehr rührt. Oder nehm ich dazu lieber direkt die Muskete? Oder eine Kanone?? Oder starte einen Luftangriff??? Nein, so einen Schwachsinn überlasse ich liebend gerne Mr. Anderson (nein, nicht Neo, auch wenn die Trick-Spielereien sich stark ähneln) und denen, die so einen Krampf mögen. Ich bleibe da doch lieber bei den drei Filmen mit York und Co. oder lausche statt Take That lieber Brian Adams, Rod Steward und Sting in der 93er-Fassung.

                                      Achja ... das visuell bereits angedrohte Sequel möge uns erspart bleiben.

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                                      • Nur so aus Neugierde ... hat mal jemand überprüft, wer so alles im Dschungel war und wirklich als Star bezeichnet werden kann? Wenn ich die Trailer seh, kenn ich locker die Hälfte davon nicht einmal - teilweise nicht einmal nach Wikipedia-Recherche. Aber okay, Celebrity mit Star zu übersetzen ist ohnehin etwas überzogen. Prominent, wenn auch irgendwo im C bis M Bereich, sind die meisten wohl irgendwie. Und Prominent ist halt auch die passendere Übersetzung. Das ändert aber alles nichts an der Tatsache, dass dieses Format ziemlich überflüssig ist.

                                        • LOL :D

                                          Wenn man 4 und 5 hat, ist es recht simpel. Schön um die Ecke gedacht. Bei 1 und 3 muss ich nochmal echt grübeln, auch wenn ich die Lösung schon hab.

                                          • Im Prinzip ist das mit der Öffnung der Academy Awards ja gut und richtig, aber Twilight ist wohl ein schlechtes Beispiel. Der "kulturelle Impakt" sollte schon deutlich sein. Der Hype bei der Reihe geht zu über 90% von Kreischkiddies aus. Da muss ich Harry Potter doch einen deutlich größeren Einfluss zugestehen. Unverständlich ist für mich hingegen, dass Matrix nicht einmal als bester Film nominiert war. Und gewonnen hat in dem Jahr American Beauty ... jetzt erzähl mir noch einer, dass man bei Matrix nicht zum nachdenken gebracht wurde, oder dass der "kulturelle Impakt" von American Beauty auch nur ansatzweise so groß war, wie der von Matrix. Ob wir die Fortsetzungen nun einrechnen (die es da noch nicht gab), oder nicht. Für sich betrachtet ist Matrix ein sehr intelligenter Film mit Message und Tiefgang und zudem in meinen Augen auch ein Kunstwerk. Abgespeist wurde er mit Technik-Oscars. Dass Prevolution dieses Jahr noch nicht einmal nominiert ist, ist noch so ein Fall. Von Serkis rede ich noch nicht einmal. Es ist eine der besten Präsentationen menschlicher Hybris, die ich seit vielen Jahren gesehen habe. Eine intelligente und moderne Überarbeitung der alten Reihe (wobei ich den ersten einmal raus lasse). Die Originalreihe präsentiert ein ausuferndes Paradoxon, das hier komplett vermieden wurde. Aber das liegt wohl daran, dass die meisten Mitglieder nur einen Bruchteil der Filme wirklich sehen. Wer entscheidet, was denen vorgesetzt wird? In meinen Augen ein ziemlich lächerliches Gekasper.

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                                            • 6 .5

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                                                Schräg ... einfach schräg ... Wir mischen College Animals (so ein Zufall) mit Van Helsing, Frankenstein und diversem Vampirkrimskrams, glitschen ne Prise hogwardesques Ambiente dazu und stopfen dann noch ein paar skurrile Charaktere in den Film und haben - College Vampires. So weit, so durchgeknallt. Man kann nicht verhehlen, dass der Filme in der Tat einige extrem abgedrehte Ideen hat und teilweise mehr, teilweise weniger gut verbrät. Ich bin ein wenig hin und her gerissen, was meine Meinung zu diesem Film angeht. Im Grunde ist es ein total schwachsinniges Machwerk. Allerdings muss man eine gewisse, wenngleich skurrile, Kreativität anerkennen. Es gibt genug deutlich schlechtere Teenie-(Horror-)Komödien, aber auch deutlich größeren Schwachsinn. Der Film hat, vornehmlich wegen seiner Skurrilität, ein paar Lacher zu bieten. Nur die Harten kommen in den Garten ... macht euch selbst ein Bild, wenn ihr denkt, dass ihr das hier verkraften könnt! ;)

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                                                  Absolut austauschbare Massenware. Ein Einheitsbrei, der einzig durch die Tatsache heraus sticht, dass der Film in den 80ern angesiedelt ist. Hinzu kommt die Vorausberechenbarkeit einer Atomuhr. Der krampfhafte Versuch, etwas Positives zu finden, endet damit, dass ich ein paar coole Stücke im Soundtrack zu hören bekam und etwas gelernt habe. Traue keinem Film-Dummschwätzer. Herman Melville wurde nämlich mitnichten in seinem Nachruf fälschlich Henry genannt. Dafür müsste es eigentlich noch nen separaten Punktabzug geben.

                                                  Fazit: Man kann sich diesen Streifen ansehen und stirbt nicht vor Langeweile. Allerdings hätte man deutlich mehr draus machen können. Allein Emilys Abrechnung mit ihrer Stiefmutter. Völlig verschenktes Potenzial.

                                                  Ich vermisse John Hughes ...

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