Schlopsi - Kommentare
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Alle Kommentare von Schlopsi
Auf DVD wird er sicherlich mal im Heimkino laufen. Schon allein wegen David Andrews! Aber sonst? Sieht nicht gerade anspruchsvoll aus.
Ich liebe diese Rubrik einfach. Man lernt seine MP-Buddys einfach besser kennen und vorallem einzuschätzen. Und wenn die Antworten dann noch so locker und sympathisch rüberkommen, macht es noch mehr Spaß!
Vllt. wirds ja irgendwann noch was mit dem Sockenfaden =P
Da muss ich doch glatt Death Proof nachholen o.O
Der hier ist mal ganz fett vorgemerkt (auch wenn es eh nur auf ein Direct-to-DVD-Release hinauslaufen wird...)!
Ich finde manchen Fragen eurer Gewinnspiele für Serieneinsteiger immer etwas fies. Ich habe noch keine Folge gesehen, will aber definitiv mit GoT anfangen. Dazu verlost ihr die erste Staffel, stellt aber eine Frage zur zweiten Staffel die man als GoT-Newbie gar nicht wirklich beantworten kann, ohne sich groß zu spoilern...
Ist mir schon öfters aufgefallen. Just sayin'... ;)
Staffel 1 war meiner Meinung nach konsequenter in der Erzählung.
Anyways... Ich kann komplett nachvollziehen, warum hier viele ein Problem mit dieser Staffel haben. Die Zombiequote wird radikal runtergefahren, bis auf das große Finale kommen die Beißer in den einzelnen Folgen kaum vor. Das wird, neben der Länge von 13 Episoden, wohl einer der Hauptgründe sein, warum diese Staffel nur so wenig Zuspruch erhält.
Im Großen und Ganzen gefiel mir diese Herangehensweise jedoch. Es wird vermehrt Wert auf Charakterentwicklung gelegt, welche bei den einen einen sympathischen Weg einschlägt, bei manchen ins Stocken gerät, die anderen schlichtweg unsympathisch macht und man bei manchen oftmals nicht weiß, wo man an ihnen eigentlich ist. Dazu gleich mehr.
Wie einige schon schreiben finde ich es schade, dass die Konflikte von den Machern so „künstlich“ eingeführt werden. Das hätte man eleganter lösen sollen.
Die Länge der Staffel hingegen finde ich ganz gut. Dieses grundlegende Entspanntheit geht auch mit dem Gefühl der inneren Sicherheit unserer Figuren konform. Die Farm ist einigermaßen sicher, da ist es nur eine logische Konsequenz, einen Gang runter zu schalten. Diese gewonnene Zeit wurde sinnvoll für die Charaktere verwendet und man hat sich sichtlich bemüht, den Zuschauer auch mit einigen Actioneinlagen bei der Stange zu halten. Ich find‘s in Ordnung, aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Was mich nur ein bisschen verwundert hat: Ich hätte definitiv damit gerechnet, dass sie noch in dieser Staffel auf die andere Gruppe treffen. Hier bleibe ich mal gespannt, was da noch kommen wird. ‘Ne dunkle Vorahnung habe ich schon… Hebt man sich das Beste für die nächsten Folgen auf?
Dann hat sich meiner Meinung nach die Maske ein Stück weit verbessert. Musste ich in der vorigen Staffel noch beim Anblick eines Beißers müde lächeln, habe ich jetzt ziemlichen Respekt vor den Dingern. Auch wenn die Schockmomente ein Stück zurückgefahren wurden.
Wie eingangs schon erwähnt finde ich die Charakterentwicklungen interessant. Daher schreibe ich mal zu einigen Charakteren etwas:
Möglicherweise SPOILER enthalten!
Glenn macht eine unheimlich gute Entwicklung durch. Seit er auf Maggie traf habe ich den Eindruck, dass er erwachsen wird. Das er Verantwortung durchaus tragen kann, auch wenn er es von sich selbst nicht glaubt. Und Maggie passt sehr gut zu ihm. Sie weiß wie sie mit ihm umzugehen hat. Für mich ist Glenn seit Beginn mein Lieblingscharakter.
Laurie (& Carl): Okay, ich hasse Laurie. Wie jeder hier. Diese Frau ist mit ihrer Art und Weise einfach komplett unsympathisch. Und das mit Carl… das er hier so gehasst wird… kann ich für mich selbst nur so halb unterstreichen. Er nervt mich nicht so sehr wie seine Mutter. Auch wenn er sich manchmal furchtbar blöd anstellt, ist er dennoch ein Kind. Und von seinen Eltern (speziell von Laurie!) wird er wie ein (sehr) kleines Kind behandelt. Auch wenn er langsam reifer wird. Dieser ständige Zwang dass sich Laurie für seinen Schutz einsetzt, geht mir allmählich auch gegen den Strich. Betrachtet es doch mal von dieser Warte. ;)
Shane dieses Schwein war mir schon in Staffel 1 komplett zuwider. Dass Rick mit ihm so lange Geduld hatte… und dann noch Shanes Mimik. Immer dieser eine Blick mit offener Fresse. Ich hätte ihn am liebsten selbst mal verprügelt. Allerdings finde ich es sehr schade, dass er von den Machern so stur auf unsympathisch getrimmt wurde. Das war mir einfach ein Tacken zu viel des Guten.
Um ehrlich zu sein, habe ich bei Andrea absolut keine Ahnung, woran ich an ihr gerade bin. In Staffel 1 fand ich sie in Ordnung, dann in Staffel 2 der ständige Streit zwischen ihr und Dale (den ich sehr mochte [also Dale]). Dann macht sie aber wieder was richtig, wird dennoch von den anderen ausgegrenzt. Da bin ich mal gespannt, was Staffel 3 bringt, da sie ein interessanter Charakter ist. Gerade wie sie jetzt ohne Shane weitermacht.
Mich wundert’s echt, dass erst im Staffelfinale dieser notwendige „Ausbruch“ von Rick kam. Jeder andere wäre an der Last der Verantwortung zerbrochen, aber nicht Rick. Zwar merkt man ab und an, dass er ins Wanken gerät, aber er versucht sein menschenmögliches die Gruppe zusammen- und am Leben zu erhalten. In einem Punkt hatte Shane jedoch Recht: Es wird für ihn nicht leichter, wenn er wichtige Entscheidungen nur aufschiebt. Dieses ständige Überdenken macht ihn anfällig für Kritik, auch wenn er nur das Richtige tun will.
Neben Glenn ist Daryl mein zweiter Liebling. Der Außenseiter, der immer dann geholt wird, wenn Hilfe gebraucht wird. Der sich selbst ausgrenzt, aber dennoch loyal ist. Und der so liebenswürdig ist, aber niemanden an sich heranlässt (wie bspw. Carol). Ich bin von ihm einfach fasziniert. Anders kann ich es nicht sagen.
Und T-Dog ist für mich derjenige, dessen Charakterentwicklung komplett stagniert, für mich wohl deshalb auch der entbehrlichste von allen (neben Laurie) ist.
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SPOILER
Schade fand ich es nur um Dale. Ihn sah ich immer als wichtiges Standbein der Gruppe.
SPOILER ENDE
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Alles in allem kann ich getrost sagen, dass mir diese Staffel genauso gut wie die Erste gefallen hat. Auch wenn ich damit nahezu alleine stehe. Die erste war nicht perfekt, die zweite hier halt auch nicht. Nichtsdestotrotz fühle ich mich ausgezeichnet von „The Walking Dead“ unterhalten und bin dank dem Staffelfinale auch schon furchtbar auf die nächsten Folgen gespannt (das Ende der letzten Folge reißt es nochmal gewaltig hoch :D)!
- Iron Man 3
- Man of Steel
- The Lone Ranger
- Wolverine
Bei Gaspar Noe bekommt man ja echt 'ne Macke...
Steinigt mich, aber ich finds geil.
Okay, ich kann über alles hinwegsehen außer über Indy! Der ist wirklich Pflicht! Und John Woo... aiaiai...
Nee, Spaß beiseite. Hast ja noch ein paar Jahrzehnte vor dir, ergo genug Zeit das alles nachzuholen ;D
Ich wünsche dir weiterhin noch viel Erfolg und viel Spaß! Mach's gut! :)
Ein knüppelharter Film über die Zeit der amerikanischen Prohibition.
Der Ton ist rau, die Erzählung ein wenig holprig, die Kamera ruhig und fixiert und die Luft ist voller Blei.
Selten hat mich der Antagonist so sehr angeekelt, wie es Guy Pearce als Special Agent Charlie Rakes hier zeigt. Insgesamt empfand ich den Cast als sehr geschickt gewählt, die unterschiedlichen Charaktere wurden gut dargestellt. Schade das Gary Oldman nur eine kleine Rolle hatte, dafür lag ich ihm bereits seit Beginn zu Füßen. Sein Auftritt war einfach genial ;) Nur wird er hier leider Gottes etwas verschenkt.
Shia LaBeouf versucht merklich erwachsen zu wirken, trotzdem stellt er sich in seiner Rolle doch sehr trottelig an. Ich fühlte mich ständig an seine Rolle in Transformers erinnert.
Die Story ist schnell erzählt, doch hier geht es mehr um die einzelnen Charaktere, welche unterschiedlicher nicht sein könnten. Schon allein die Brüder Bondurant haben vollkommen andersartige Lebenseinstellungen. Will der große Bruder (tolle und charmante Performance von Hardy!) doch nur seine Ruhe und nicht zuviel Aufsehen, handelt sein kleiner Bruder unüberlegt und mit möglichst viel Trara. Da am Ende jedoch (fast) alles friede freude Eierkuchen ist, hätte ich mir nach diesem Film etwas mehr Konsequenz zum Schluß gewünscht.
Nach all diesen (kleinen) Kritikpunkten gibt es zwar die ein oder andere Szene in Lawless, wo ich mir an den Kopf greifen musste, doch was bleibt ist ein durchwegs sehenswerter Film mit astreiner Inszenierung.
Und jetzt erstmal einen Drink. Cheers!
Hardy & Oldman scheinen sich zu mögen. Finde ich richtig gut!
Um den Roman bin ich auch schon etliche Male rumgeschlichen.
Mein Englischunterricht war die Hölle... selbst für einen Filmjunkie wie mich. Jedes Halbjahr mussten wir zu bestimmten Themen (Politik, Dystopien & Utopien,etc.) Filme auf bestimmte Aspekte untersuchen. Meist wurden dann noch Ausschnitte gezeigt. Wenn man sich ein bisschen auskannte, konnte man auch Filme fernab von der Liste des Lehrers vorschlagen.
Woran ich mich noch erinnere:
Inception
Der Club der toten Dichter
Einer flog über's Kuckucksnest
Malcolm X
Cal
Soylent Green
Stand By Me
Fight Club bis zu abwinken (kam dann auch im Abitur dran! <3)
und noch ganz viele andere, aus denen teils nur Szenen präsentiert wurden.
Für Deutsch:
Woyzeck, Mephisto, Blackbox BRD,...
In Geschichte kam dann der beste Präsentationsvorschlag von meinem Lehrer: Weil ich immer auf seine filmischen Anspielungen angesprungen bin, gab er mir die Aufgabe, Filme über den Vietnamkrieg auf Patriotismus, Propaganda und anderes zu untersuchen. Dafür musste ich mir innerhalb von wenigen Tagen
"Apocalypse Now Redux", "Platoon", "Wir waren Helden", "Die grünen Teufel", "Good Morning, Vietnam" und "Full Metal Jacket"
ansehen. Glaubt mir, soviel Leid kann einen echt runter ziehen... ;) Statt 20 Minuten erzählte ich dann 1 1/2 Std., was mir Lehrer und Schüler dankten. Scheint sie wirklich interessiert zu haben.
Ansonsten gabs mal
Dr. Seltsam oder wie ich lernte die Bombe zu lieben
Die Simpsons (der Film)
Ghandi (vier oder fünf mal... seit der Mittelstufe verfolgte mich dieses Werk unerbittlich!)
Forrest Gump
Der große Diktator
Eine unbequeme Wahrheit,
Duck and Cover, uvm. ...
Scheint, als hätte Stathams Rolle dieses mal etwas mehr Charaktertiefe. Finde ich gut!
Auch wenn es bei mir noch nicht Klick (wie bei den anderen Filmen von ihm), wird gespannt drauf gewartet.
So, jetzt hats auch mich erwischt. Auch wenn ich mit Zombiefilmen, geschweige denn jetzt eine Serie darüber, herzlichst wenig anzufangen wusste, habe ich mich mal drangewagt und es bisher noch nicht bereut. Allerdings finde ich die Zombies hier gar nicht mal so interessant, stattdessen aber die Gruppendynamik und wie die Menschen mit dieser Situation umgehen. Niemand ist so wie er zunächst zu sein scheint, bestes Beispiel hierfür ist die Gang. Die Sympathiepalette reicht in der Gruppe vom miesen Arsch****, das sich gerne an seiner Familie vergeht, über den verzweifelten, "neutralen" Kerl der alles verloren hat, zum charismatischen Anführer, der sich mit seinen Freunden rumschlagen muss, die sich ab und an gegen ihn stellen und dessen vor Hoffnung schimmernde Fassade langsam aber sicher zu bröckeln beginnt.
Auch wenn man alles schonmal irgendwo gesehen hat, machts doch irgendwo Spaß und gibt einem von Zeit zu Zeit die Möglichkeit, sich selbst einmal zu fragen, wie man in einer solchen Situation zu handeln vermag.
Die Schockmomente sind zwar rar, aber dafür gehen sie unter die Haut. Mich hats einmal fast vom Stuhl gefegt vor Schreck!
Kleiner SPOILER:
Das Staffelfinale hat mich fast fertig gemacht, hätten sie zum Ende hin wirklich drei meiner Sympathieträger draufgehen lassen...
Absoluter Favorit bisher ist Glenn, der einfach super sympathisch ist und stets 'nen guten Spruch auf Lager hat! Ich hoffe er wird nicht von den Walkern vernascht...
Ricks Frau hingegen geht mir jetzt schon auf die Eierstöcke...
Anfangs tat ich mich noch schwer mit der Serie, aber spätestens ab der 3. Folge war ich überzeugt! Es wird einfach interessanter, wenn die ersten am Lagerkoller leiden und die Hoffnung langsam, aber sicher schwindet.
Freue mich schon auf die nächsten Staffeln.
Herrlich!
Zwar ist Cowboys & Aliens etwas lang geraten, aber dafür fetzt er! Der Cast ist schön anzusehen, allen voran Daniel Craig, der hier als wortkarger Outlaw die Truppe anführt. Leider bleibt Harrison Ford etwas blass und spielt nur die zweite Geige, aber als oller Griesgram macht er einfach zu viel Spaß!
Anfangs hatte ich noch Bedenken zwecks der Atmosphäre, aber der Westernstil kam klasse rüber. Gerade die satten Farben sind sehr schön anzusehen.
Wie wäre es mal mit einem klassischen Western mit Daniel Craig? Ich hätte sicherlich keine Einwände!
Was bleibt ist ein ungewöhnlichen Genremix, den man sich ruhig zwischendurch ansehen kann.
PS: Gibt es hier eigentlich ein einziges Stilmittel, welches nicht aus dem üblichen Western übernommen wurde? Mal abgesehen vom finalen Ritt in den Sonnenuntergang, der hier nur als obligatorischer Ritt in die Pampa gezeigt wird?
Robert²? Ja man!
Tatorttrash hoch 10.
Wäre man nicht so bemüht gewesen, ihn auf "cool" auszulegen, hätte er durchaus Potenzial gehabt. Aber so? Mir ging schon die Ballerei am Anfang gegen den Strich. Dann stellen sich die Polizisten (jeder einzelne) einfach strunzdoof an. Ganz zu schweigen davon, das jedes nur denkbare Klischée bedient wird.
Im Grunde haben sie doch schon alles "verballert", was sie in die nächste Folge Tatort reinbringen können.
1,5 Punkte gibts für Tschillers Partner und einen für'n Schweiger. So übel wie immer gemunkelt wird fand ich ihn nicht. Nur das nächste mal bitte nicht so hohle Alleingänge bitte...
"Shootout" ist eine "ganz nette" Hommage an das 80er Jahre Actionkino.
Der Cast ist ordentlich, gerade die drei Hauptakteure Sly, Kang und Momoa spielen ihren Rollen entsprechend solide. Etwas anderes braucht man auch nicht zu erwarten.
Es wird nahezu jedes Klischée bedient, die Story kennt man bereits, die Fights sind, wie es der heutigen Zeit leider(!) entspricht, stellenweise viel zu schnell geschnitten und der Soundtrack fällt kaum auf.
Aber scheiß drauf, Sly versohlt dem Bösen den Hintern und haut einen geilen Spruch nach dem anderen raus.
Allerdings hat mich der Polizist ja schon ein bisschen irritiert: Erst löst er den Fall am Anfang im Alleingang, stellt sich im weiteren Verlauf aber strunzdoof an, dafür das er ein Cop ist... Süß ist er trotzdem *hust*. War halt ein symphatischer Sidekick.
Es hätte zwar alles ein bisschen besser sein können, aber das laste ich mal dem Drehbuch an. Abgesehen von den schnellen Schnitten und der etwas sehr laschen Story war er doch recht schnieke gemacht.
Alles in allem ein Film den ich nur denjenigen empfehlen würde, die auf (kompromisslose) Action stehen, welche auch ruhig ein wenig härter sein darf. Denn zimperlich ist hier ganz sicher niemand.
Mehr so aha... als hurra. Da sah jeder 80er/90er Streifen interessanter aus...
"James Bond 007 jagt Dr. No" ist ein gemächlicher Anfang des Bondfranchises.
Noch ohne Gadgets, dafür aber mit dem wohl populärsten Bondgirl aller Zeiten, begibt sich der bekannteste Agent der Welt auf die Jagd nach Dr. No. Der Erstling der Reihe nimmt sich anfangs doch sehr viel (meiner Meinung nach zu viel) Zeit und verzichtet auf die bekannte over-the-top-Action. Stattdessen erwartet uns mehr ein klassischer Agentenfilm mit exotischem Schauplatz, welcher sich möglichst realitätsnah gibt. Erst zum Ende hin lässt sich erahnen, in welche Richtung die Nachfolger gehen werden: Rasant und turbulent wird der (hier noch niedliche) Showdown, wenn das kleine Kraftwerk am Ende in die Luft fliegt.
Zwar ist "[...] jagt Dr. No" nicht gerade einer meiner Lieblingsbonds, doch der Grundtenor stimmt. Ein würdiger Beginn einer, bzw. DER Filmreihe, die es selbst nach 50 Jahren noch gibt. Das muss man erstmal nachmachen!
Das sieht einfach richtig gut aus! Ich kanns kaum noch erwarten! =)
Die ersten zwei habe ich schon bewusst gesehen. Den Rest zwar noch nicht, aber das Lösungswort ist simpel ;)
Ich bezweifel das sich diese Serie, aufgrund ihrer Thematik, lange halten wird. Einen Film wie "Outbreak" könnte ich mir auch nicht wirklich als Serie vorstellen. Lasse mich aber gerne eines besseren belehren.
Dramen laufen immer Gefahr, in Kitsch abzudriften oder es am Ende allen Recht machen zu wollen. Bei amerik. Filmen mit/über Soldaten erwartet man oft überschwänglichen Patriotismus.
Nein, "The Messenger" ist anders. Er ist direkt. Er trifft den Zuschauer da wo es wehtut. Er hält drauf, wenn die Todesboten die traurige Nachricht überbringen. Der Schmerz trifft und es schmerzt noch mehr, wenn einem die verzweifelten und wütenden Schreie durch Mark und Bein fahren. Dabei bleibt der Film meist so sachlich und kühl, wie es das Protokoll von Capt. Stone und Sergeant Montgomery fordert. Man bleibt distanziert, doch gerne würde man den Hinterbliebenen die Schulter anbieten. Doch man tut es nicht. Sonst zeigt man Schwäche. Und zeigt, wie verletzt und betroffen man doch selbst ist. Nein, die beiden müssen es in sich hineinfressen... um Stärke zu zeigen. Und dann... dann ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis man es rauslassen muss. Nur hat man dann hofftlich jemanden, der für einen da ist.
Wow, damals in "The Mechanic" fand ich ihn absolut unsympatisch und überheblich. Jetzt, nach "The Messenger", wurde ich eines besseren belehrt. Der Kerl hat Potenzial.