Schnien - Kommentare

Ich bin mal wieder fassungslos, dass man sich immer noch traut, derartig schlechte Filme zu zeigen. Channing Tatum oben ohne kann über diese Inhaltsleere nicht hinwegtrösten. Das gute daran ist, dass ich den schlechtesten Film des Jahres 2015 damit schon hinter mir habe... Selbst der Euro für die Ausleihe ist total verschwendet.

Mockingjay ist eine gelungene filmische Umsetzung der Romanvorlage. Die Aufsplittung in zwei Teile ist nur der Geldgier geschuldet, aber dadurch bleibt viel Zeit für die Charakterzeichnung. Auch die Kostüme, Effekte und die generelle Aufmachung kann sich sehen lassen. Die Schauspieler agieren durch die Bank weg großartig in einer bedrückenden, düsteren Atmosphäre. Der Film wirkt lange nach. Besonders berührt hat mich „Hanging Tree“ – das Lied, das Katniss´ Vater ihr als Kind vorsang und nun zum Zeichen für Revolution und Freiheit wird. Ein gelungener Auftakt für ein hoffentlich grandioses Finale.

Süß wie Puderzucker, kitschig wie eine Schneekugellandschaft, mit anderen Worten genau richtig zu Weihnachten. Wer so etwas mag, ist genau richtig. Aber bitte keine Vergleiche mit "Tatsächlich Liebe". Liebe auf Deutsch eben ;)

Da hat man wieder versucht eine Liebesschnulze als Komödie zu verkaufen.

Ich muss sagen, dass der Film ganz gut unterhalten hat, trotz seiner Länge. Mehr hatte ich von dieser Buchverfilmung auch nicht erwartet. Thematisch nichts Neues. Ganz ok.

Das Thema des Films ist interessant und regt zum Nachdenken an. Die Umsetzung hingegen lässt absolut zu wünschen übrig. Erzählt ohne Emotion und Aufregung. Schade. Ich hatte sehr viel mehr erwartet. Ein Kinobesuch lohnt definitiv nicht.

Schwere Kost. Großartige Darsteller. Wunderbar inszeniert. Vielschichtiges Sozialdrama. Absolut sehenswert.

Stylisch, episch, brutal, blutrünstig, - und trotzdem nur ein 2. Teil. Solide gemacht, aber nicht an den Erstling heranreichend.

Der Trailer hat viel versprochen, was der Film nicht halten konnte. Eine viel zu dünne Story, die mich zu sehr an kalten Krieg und die Klischees böser Russe / guter Ami erinnert haben. Die durch aus guten schauspielerischen Leistungen aller Protagonisten können über die Oberflächlichkeit nicht hinwegtäuschen und macht das Ganze zu einem sehr vorhersehbaren Plot.
Auch die Schnitttechnik erschien mir zuweilen sehr fragwürdig.
Schade, daraus hätte man mehr machen können. Mit Chris Pine ist sicherlich ein guter Jack Ryan gefunden worden. Fazit: Action-und spannungsreich, ohne Sinn und Verstand, da der Inhalt des Films das gar nicht hergibt.

Gestern gesehen und schon fast wieder vergessen. Ich kenne die Originale lediglich in Teilen von schlaflosen, durchzappten Nächten und habe somit keinen Vergleich. Obwohl ich sagen muss, dass mich das, was ich vom Original gesehen hab auch nicht wirklich angesprochen hat. Im Grunde fehlt ihm alles, was einen guten Film ausmacht und auch die Schauspieler, die Jackson und Oldmann bleiben hinter den Erwartungen zurück. Dazu kommt, dass der Film für mich viele moralische Fragen aufwirft, die dieses Format allerdings nicht beantworten kann. Diesmal eben eine Niete gezogen. Auf zum nächsten Kinobesuch.

Allein schon die Szene – Achtung Spoiler – als Christian Bale sich zu Beginn die Haare macht- Spoiler Ende – ist es wert gesehen zu werden!
Ein Korruptionsfilm basierend auf einer wahren Begebenheit. Die einzelnen Charaktere sind wunderbar besetzt und haben den Raum die ganze Bandbreite ihres Könnens auch zu spielen. Dazu das 70iger Jahre Flair, „haarsträubende“ Frisuren und abgefahrene Klamotten und Robert DeNiro in einer kleinen, sehr feinen Nebenrolle – wunderbar. Dieser Film will Oscars und hat sie auch verdient.

Poesie in Bildern.

Wie beurteilt man einen Film, dessen Geschichten, Werte und Kultur einem fremd sind? Das macht auf der einen Seite es schwierig, sich hinein zu versetzen und die Motivation bzw. Handlungen nachvollziehen zu können. Auf der anderen Seite atmosphärisch, mit schönen Bildern und gelungenen Effekten. Irgendwie nichts Halbes und nichts Ganzes, aber dabei hübsch anzusehen. Kino ist hier kein Muss. Mit fast 50 ist Keanu Reeves immer noch ein Augenschmaus ;)

Was bewertet man denn an einem Film, der gar keinen Inhalt hat. Das der Spiderman-Trailer vor ab schon mal Vorfreude bringt? Mal im Ernst, wenn ich an diverse Vorwerke zum Thema Frankenstein denke, von denen mir, trotz aller Kritik, die Branagh / de Niro Verfilmung mit ihrer opulenten, bildgewaltigen Ausstattung wunderbar gefiel, bin ich schon baff, wie schlecht man mit Stoffen umgehen kann. Dabei hatte der Anknüpfungspunkt in die Neuzeit wirklich Potenzial. Aber dann passiert nix mehr. Die Handlung ist quasi nicht vorhanden, die Charaktere sind so oberflächlich und seelenlos (hihi) gezeichnet, dass man sich fragt, wie überhaupt ein/e Schauspieler/in dazu überredet werden konnte mitzuspielen. Wenn man wenigstens einen SiFi/Horror/Splatter/Trash draus gemacht hätte… Leider war der Film nicht mal unfreiwillig komisch. Also bloß kein Geld fürs Kino berappen, die DVD ist den Euro nicht wert. Nur wer den mal zufällig, bedingt durch Schlaflosigkeit nachts den Fernseher anschaltet, sollte ihn anlassen, einschlafen garantiert. 93minütige Lebenszeitverschwendung mit erträglicher Musik.

Herrlicher 90iger Trash. Ich mag den. Schräg, cool und die Musik ist auch ok. Habe volles Verständnis, für alle, die ihn nicht mögen ;)

Ein Film über einen egomanischen, skrupellosen, dekadenten, kriminellen, drogen- und sexsüchtigen Narzissten, der einzig und allein dadurch Symathiepunkte erhält, dass er von DiCaprio dargestellt wird. Großartig, spannend und humorvoll überzogen inszeniert. Trotz der Spielfilmlänge habe ich mich keine Minute gelangweilt. Jonah Hills Oscar-Nominierung ist absolut nachvollziehbar und der kleine feine Auftritt von Matthew McConaughey einfach genial. Gemessen an dem Hype hatte ich mehr erwartet, kann das Anschauen aber bedenkenlos empfehlen.

Best of Rentnerboxen. Der Film ist bis in die Nebenrollen gut besetzt ist. De Niro und Stallone machen wirklich Spaß und liefern sich einen Schlagabtausch der alten Schule. Jede Menge Selbstironie und Anspielungen aus den alten Filmen. Die Nebenstränge im Film sind gut erzählt, machen den Film länger als er sein müsste, langweilen aber nicht. Der Endkampf fand ich echt spannend und konnte richtig mitfiebern. Natürlich passt der Originaltitel mal wieder besser.

Hätte doch glatt gedacht, dass die Übersetzung für Caché = Schnarch ist. Das spiegelt meine Meinung eigentlich umfassend wieder. Die dahinter stehende Geschichte finde ich sehr interessant, hätte sie aber gern anders umgesetzt gewusst.

Auch wenn die schauspielerische Leistung wirklich einwandfrei war, fand ich diesen Film so unglaublich langweilig und vorhersehbar, dass ich die begeisterten Kommentare nicht nachvollziehen kann. Mich hat er definitiv nicht erreicht. Aber über Geschmack lässt sich eben nicht streiten. Ich bin froh, dass ich ihn nur auf DVD gesehen hab und nicht noch Geld im Kino gelassen habe.

Ich habe, warum auch immer, lange gewartet bis ich nun angefangen habe, die erste Staffel zu schauen. Von der ersten Minute an hat mich die Geschichte gefangen genommen. Ich finde die erste Staffel sehr vielseitig und unterhaltsam und als "Nicht-Verbrecherin" auch nachvollziehbar, wie schwierig sich so echtes Kriminellentum gestaltet, wenn man damit noch nie etwas zu tun hatte.

Eigentlich wurde ja schon alles geschrieben. Das Gute und auch das Schlechte. Deshalb nur eine kurze Zusammenfassung:
1. Ich mag den Film - aber nicht das gestochene Format - ist mir zu computerspielmäßig
2. Karten für 3 D kann man sich sparen
3. sehr lustig, obwohl ich mich frage, ob das immer die Absicht war
4. die Fässerszene hat Spaß gemacht
5. Tauriel gibt dem Ganzen ein bisschen mehr Pep
6. Legolas sieht in jungen Jahren älter aus (ist logisch ich weiß, aber komisch)
7. Legolas hat hier blaue Augen und im HdR braune Augen, verwirrend
8. Lovestory zwischen Elben und Zwergen - warum? wofür soll das gut sein?
9. ich möchte einen eigenen Film namens "Bilbo und Smaug"
10. Der Elbenkönig ist ein Widerling
11. Die Spinnen waren überflüssig.
12. Ein superspitzen Ende!
13. Ich freu mich auf den dritten Teil.

Kurz gesagt: Einfach zauberhaft. Der Film begann und hat mir ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert bis zum Ende. Ein wunderbarer, kleiner, romantischer Film mit skurrilen Charakteren und tollen Bildern. Ein guter Kinostart in das Jahr 2014.

Ein zauberhaftes Märchen ohne Klischees. Ich habe mich sofort in Olaf verknallt! Wundbar erzählt, gut gezeichnet und auch 3 D war in Ordnung. Am Anfang wird für meine Begriffe etwas viel gesungen, aber das ist okay. Ein schöner Weihnachts-Disney-Film witzig, spannend und ein bisschen was fürs Herz.

Ich muss dazu sagen, dass ich die Bücher schon vor einer ganzen Weile gelesen habe. Insgesamt fand ich die Fortsetzungen da nicht besonders gelungen. Hier muss ich sagen: selten erlebt: 1. Der zweite Teil ist besser als der erste Teil. 2. Er ist definitiv besser als das Buch. Jennifer Lawrence ist eine unglaublich facettenreiche Darstellerin, die die traumatisierte Kriegsheimkehrerin sehr glaubwürdig darstellt. Ich bin froh, dass diesmal die Gewalt der Spiele nicht so intensiv dargestellt wurde. Trotzdem hat der Film die düstere Stimmung eingefangen und auch die Länge hat für mich gestimmt Ich habe mich keine Minute gelangweilt. Fazit: Die komplette Box kommt dann in mein Regal. Einziger Kritikpunkt Finnick Odair habe ich mir rothaariger vorgestellt

Wer hätte das gedacht. Ich bin mit vielen Vorurteilen in den Film gegangen, aber ich musste unbedingt sehen, ob Stallone und Schwarzenegger als Action-Opas gemeinsam funktionieren. Und das tun sie. Die Story war unterhaltsam und auch mal was anderes, als man von den beiden so erwartet. Natürlich gab es ein paar Logiklöcher, aber was soll´s ich bin nicht von einem anspruchsvollen Film ausgegangen. Arnies Synchronstimme war erst einmal gewöhnungsbedürftig und die beiden als super intelligente Helden darzustellen auch. Der Bösewicht hätte meines Erachtens böser sein können. Fazit: gute, kurzweilige Unterhaltung.