ScV - Kommentare
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Alle Kommentare von ScV
Gelangweilt werden Versatzstücke von Filmen wie "The Game", "Nerve", "Escape Room" u.v.m. abgespult und ein insgesamt vorhersehbarer und dürftig gespielter Plot geboten. Es gibt hier nichts Neues zu sehen. Überflüssiger Film.
"The Wizard" ist eine niedliche 80er Teen-Roadmovie-Perle. Keine große Story, keine Blockbusterelemente, aber eine nette Zeitreise mit Herz und Charme und 80s-Magie.
Saftloser Neuaufguss als schwacher Mädelsfilm ohne Grusel oder Charme; ohne Spannung oder viele Effekte. Emotionslose Aneinanderreihung von merkwürdigen bis peinlichen Szenen bis zu einem Fremdschämfinale. Solide produzierter Müll.
Kein extremer Actionknaller oder nervenzerreißend spannend, aber fesselnd und solide die Geschichte. Würde ich durchaus bedenkenlos allen empfehlen, die mit so einer leicht historischen Ausbruchskiste etwas anfangen können.
Nach fünf Folgen kann ich mit Überzeugung sagen: WTF?? Teen Soap, Rückblicke, Shaky Cam, kaum Action oder Spannung, dürre Story. "Planlos in die Apokalypse" wäre ein besserer Titel gewesen. Bezweifle, dass sich an diesem langweiligen Mist noch was ändert.
Ein echter Monumentalfilm. Darsteller, Optik, Komparsen, Material, Bombastsound, ausreichende Tiefe und eindringlich bis hart für seine Zeit; mit Kubrickbonus. Statistenmassenszenen und gemäldehaft wirkende Dialoge und Schauspiel. Bloße Action oder Plattheiten gibt es hier nicht. Nicht alles ist hier noch up to date. Aber insgesamt ist es fraglos ein meisterhafter Klassiker des Genres.
Erdbeben (in der Kinofassung) ist effektetechnisch für seine Zeit erstaunlich vorzeigbar. Natürlich nicht mit modernen, guten Produktionen vergleichbar. Aber weit von Fremdschämen entfernt. Sound (selbst auf aktueller Mediabook-BluRay) und Charakterhandlung haben allerdings die Zeit weniger gut weggesteckt. Da ändert auch das damals im Kino sicher einmalige Schalldruckerlebnis nichts dran. Dafür ist das Bild sehr gut, nur dass hierdurch wie so oft jeder alte Effekt schnell zu erkennen ist. Im aktuellen Vergleich damit nur im oberen Mittelfeld. Dazu aber gerechterweise Klassikerbonus.
Leider gilt auch hier die alte Floskel: „Das Buch war besser“. Damals schwer enttäuscht gewesen von dieser Verfilmung und nun seit langer Zeit mal wieder „nachgeguckt“. Und so kann man den Streifen für sich genommen betrachten und sieht einen typischen 90er Film, der in diesem Stil auch unterhaltsam ist. Von allen Genres was dabei und bunt zusammengemischt. Das ist dann auch reichlich wild und das riesige Potential wird nicht ausgeschöpft. Alles aber nicht so schlecht, dass man es nicht mal entspannt gucken könnte. Eine buchgetreuere, gute TV-Serie wäre allerdings mal wirklich nett.
Vorrangig missbrauchtes, kaputtes Girl Drama mit geringfügigem Splatter und quasi kein Exploitation. Der Plot ist äußerst schwach und das Finale/Ende ohne viel Schauwert und relativ lahm. Immerhin gut produziert und gespielt.
Schön bunt heroischer Mantel und Degen Kostümfilm mit Starbesetzung. Vielleicht zu bunt und pathetisch. Vielleicht zu 90s und einfach. Aber irgendwie kann man ihn doch immer wieder mal einlegen und einen entspannten Filmabend genießen. Dafür ein paar Bonuspunkte.
Als Teenie- und Bronx-Fanfilm eventuell ok. Aber die Story ist dann doch schon sehr einfach und erinnert an die B-Movies der 80er. Insbesondere das völlig sinnfreie Vampirverhalten. Jedenfalls nichts, was man nicht auch schon deutlich besser gesehen hätte. Kein Vergleich zum besseren "Attack the Block", der mehr Drive und Charme hatte.
Bildgewaltiges, nett dramatisiertes Epos. Für seine Zeit und auch heute noch ein guter Film. Jedoch auch ganz schön gealtert und mit einigen schwachen Elementen und Längen. Von realer Historie einmal ganz abgesehen. Wer aber das Genre (in 90s Variation) mag, kann das ohne Bedenken als Abendunterhaltung (mal wieder) einlegen.
Netter SciFi-Kurzfilm (vom Inhalt her), der leider auf 2 Stunden gestreckt wurde. Daher: Kann man gucken, muss man aber nicht.
Die Serie ist schon reichlich abgefahren und der zeitliche und menschliche Blickwinkel sehr interessant. Außerdem hier ein völlig in Ordnung gehender PoC-Standpunkt, außer dass die Weißen arg schlecht bei wegkommen, was jedoch in der Zeitperiode leider nah an der Realität ist. Ein bestimmter Gender-Nebenaspekt im Plot hätte jedoch m. E. nicht sein müssen, aber das sei mal dahingestellt. Die Story ist ansonsten eine Achterbahnfahrt und krankt nur gelegentlich an einigen Unfertigkeiten. Alles in allem 7,5 Tentakel dafür!
Harter und ehrlicher US-Cole-Miner-Film, den man sich durchaus mal ansehen kann. Man muss schon schlucken, wenn man sich überlegt, den Job machen zu müssen oder auch noch verschüttet zu werden. Rein cineastisch kann der Streifen jedoch nur wenig überzeugen. Der Mangel an Budget ist durchaus zu erkennen, auch wenn das hier kein großes Problem ist. Aber Plot und Action sind in jedem Fall nicht sehr stark ausgeprägt und es bleibt nur die gewisse Spannung, wie es für die Bergleute ausgeht und die bedrückende Atmosphäre. Für einmal Gucken jedoch ok.
Die Hater-Kommentare hier vorab sind sehr erheiternd. Naja, als Trek-Fan seit den 80ern, der auch das Nu-Trek keinesfalls großartig findet, kann ich die Animations-Kiste hier nach Staffel 1 sicher einigermaßen bewerten. Es ist eine TNG-Comedy und das wirklich auf gutem Niveau mit schönen Referenzen und Seitenhieben. Macht mir Spaß und ist nicht zu vergleichen mit den Griffen ins Klo wie Discovery und Picard. Als kurzer Animationsspaß hat die Show natürlich mit einigen Unzulänglichkeiten zu kämpfen, aber gibt wenigstens nicht vor, mehr zu sein als das. (Englisch geguckt).
Hm, ja. Größtenteils Kammerspiel mit sehr, sehr wenig SciFi-Optik. Eine gewisse Atmosphäre ist immerhin nicht von der Hand zu weisen und man erkennt, welche Idee hier abgespult werden soll. Aber wirkliche Pluspunkte lassen sich einfach nicht finden. So gut wie keine Action oder Spannung, kaum Schauwerte, nerviges Drama mit Längen und die angedeutete Tiefgründigkeit ist flach wie Papier. So viel Langeweile hat sicher niemand, um das zweimal (oder überhaupt) zu gucken. Keine Empfehlung von mir zumindest.
Kurz vor dem S1-Finale (Folge 9) kann ich sagen, dass man hier eine tolle Serie zu sehen bekommt, die zwar nicht mit den ganz großen wie "The Expanse" mithalten kann, aber schon sehr interessant ist. Man bekommt optisch einiges geboten, auch wenn das Setting insgesamt eigentlich recht begrenzt ist. Dafür leidet das alles wenigstens nicht am ADS anderer (Billig-)Produktionen und nimmt sich Zeit für den SciFi-Mystizismus um die existenziellen Fragen. Genau hier, in dem Religionsfaktor, sah ich zunächst auch die problematische Schwäche der Show, aber wenn man bedenkt, wie unsere Welt schon wieder überall, auch in Amerika in Richtung ultrareligöser Kräfte und Machthaber kippt, entdecke ich auch hier die Mithraic. Schauspielerisch macht dazu auch wirklich jeder von der Truppe dort super mit, selbst die Kids. Wobei hier Amanda Collin als Mother ganz besonders hervorzuheben ist. Für mich nach "Data" aus StarTrek eine der besten Androidencharaktere. Mittlerweile bin ich jedenfalls wirklich gespannt, wie es auf dem Planeten und mit den Charakteren weitergeht. Wird hoffentlich nicht abgesetzt ;-) - Wie immer: Originalton geguckt.
Zunächst mal, die Serie ist durchaus gut und blutig unterhaltsam. Sarah Paulson spielt ihre Rolle wirklich gut und die 50s Optik macht viel Charme her. Rein vom Kurzweilfaktor, top. Mehr als eine Wertung um die 6/10 kann diese Serie jedoch trotzdem keinesfalls bekommen. Warum? Das sind keine realistischen 50s. Das ist der heutige Zeitgeist, der gedankenlos in dieses Setting gepflanzt wird. Ein typisches Unding unserer gegenwärtigen Hollywood-Industrie, auch in historischem Umfeld Diversity, Frauenpower und ähnliches unterzubringen. Das ist echt nett und spricht für eine Wandlung. Aber das ist bei solchen Serien eben Quatsch. Für historische Flimmerwerke sollte man lieber die damaligen, schlechten Umstände darstellen, um daraus heute die richtigen Schlüsse zu ziehen.
Der Film ist eine Beleidigung für den Verstand. Sicher, die Optik und die Effekte sind zeitgemäß, aber das war es mit den guten Punkten. Verwöhnte Rich Kids mit X-Men-Kräften für Arme, die die Monarchien retten? Really? Alles, aber wirklich ALLES an dem Streifen ist oberflächlich, unsinnig und eindimensional; die Musik Billigpop. Selbst als Kinderfilm kann ich das keinesfalls empfehlen, weil die Kinder damit verblödet werden.
Guter Coming-of-Age-Spaß in viktorianischer Optik für zwischendurch. So viel kann man dem Streifen gutschreiben. Dazu gibt es eine ordentliche Packung Stars, die aber nicht sehr viel zu tun haben und letztlich vorrangig Beiwerk sind. M. B. Brown darf hier als Supermädel einfach ein (TKKG) Jugendfilmchen abspulen und ab und an auch kess die vierte Wand durchbrechen. Inhaltlich passiert indes leider nicht wirklich viel. Und (historisch) sonderlich realistisch ist das alles auch nicht. An den '85er Charmes eines "Young Sherlock Holmes" Filmes kommt diese Variante nicht annähernd. Ein feselndes, fantastisches Skript kann man eben nicht allein durch Optik, Drive und bekannte Nebendarsteller ersetzen. Wertung hier insbesondere im Originalton.
Immerhin nicht ganz so grauenvoll wie "The First". Nur leider ist das trotz zügig startender Weltraumreise noch immer furchtbar langstielig und, typisch für diese neuen Streaming Serien, voll mit Zeit fressenden persönlichen Minidramen und Handlungen, Tränendrüse, Religion, menschelnder Teamfindung. Dazu gibt's den Vorfall der Woche. Alles vor sich hin plätschernd ohne jegliche Ecken. Das Drama mit seinen Allgemeinplätzen ist dabei viel zu schwach, um gut zu sein. Und da es so gut wie keine Schauwerte oder große Spannung gibt, um zu fesseln, würde man das sicher nicht noch einmal gucken. Möglich, dass nun ab der Marslandung in Staffel 2 die Post abgeht. Staffel 1 ist aber definitiv lahm, überflüssig und hätte in ein oder zwei Folgen einer besseren Serie zusammengefasst werden können.
Gutherzige feel-good Serie, die ihre witzigen Momente hat und viele menschliche Szenen. Das ist schon ok, aber kein Stück mehr. Die Show bricht aus dem eng umrissenen Setting kaum aus und tritt soap-artig auf der Stelle. Wer etwas Fußballumkleide-Romantik und Beziehungskisten mag, gerne einschalten. Große Schauwerte gibt es aber nicht.
Reiner Spannungs-Grusel, der im letzten Drittel ein wenig mehr Fahrt bekommt, aber mangels jeglicher Erklärung und Action eine mögliche gute Wertung einbüßt. Freunde tiefsinnig künstlerisch wirkender Streifen mögen eventuell auf ihre Kosten kommen und sich schon vor dem geistigen Defizit der alten Dame fürchten. Ansonsten hat der Film den meisten Zuschauern aber wenig zu bieten außer ziemlich sinnloser bzw. zielloser Szenen und stetiger spookiger Musik und Sounds, was nach der Hälfte der Laufzeit einfach nur noch nervt, weil es keine Bedeutung hat. Nebenbei werden dann auch noch ganz schwach Versatzstücke anderer (Haunted House) Filme eingebaut und direkte Andeutungen dunkel okkulter Mächte gemacht, die nicht ausgespielt werden. Mit so einem Werk kann man einfach keinen Geisterpokal mehr gewinnen. Dafür gibt es schon zu viele richtig gute Filme in dem Genre. Von mir definitiv keine Empfehlung.
Unerträglich auf fast allen Ebenen. Die negativen Rezensionen hier führen bereits sämtliche Schäden dieses Machwerks auf. Spare mir daher weitere Ausführungen.