ScV - Kommentare

Alle Kommentare von ScV

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    ScV 03.05.2020, 22:20 Geändert 11.05.2020, 22:11

    Durchaus guter Spannungshorror, der einen "Hereditary" Touch hat und einige bekannte Horrorelemente innovativ mixt, um eine unangenehme und unklare Szenerie zu schaffen. Für meine Ansprüche auch ein passendes Ende. Der ganze Streifen erzeugt hier eine durchgehend finstere Story. Dennoch geht mir eine hohe Wertung nicht von der Hand, da einfach noch das gewisse Etwas fehlt, um sich das öfter anzusehen und echte Schauwerte kaum zu erkennen sind. Kann man aber wirklich mal gesehen haben.

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      ScV 03.05.2020, 22:04 Geändert 03.05.2020, 22:05

      Man sollte hier mal die Kirche im Dorf bzw. den Flieger im Hangar lassen. "Into the Night" ist kurzweilig und man kann die wenigen Folgen durchaus ansehen und sich leicht gruseln. Dass die Sonne am Rad dreht oder ein Flug zum Horrortrip wird, gab es schon, aber hier ist das sehr zackig und mit wenig Rückblenden und einigermaßen erträglichem Drama umgesetzt und das ist das Positive an der Serie. Gleichzeitig bleibt alles weit unter den Möglichkeiten der Idee und man merkt an allen Enden das sicherlich dünne Budget. Von daher verpasst niemand hier ein Highlight. Ganz schlecht ist die Show allerdings nun auch nicht.

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      • 2 .5

        Flacher, langweiliger Baukastenthriller, der selbst als TV-Film zu schlecht wäre. Jede der schlechten Rezensionen trifft zu. Unklar, warum ideenlose Filme überhaupt finanziert werden.

        • 7 .5
          über Upload

          Humorvoller Blick in die nahe Zukunft mit einem ordentlichen Schuss Romantik und einem kleinen Anteil Krimi. Die Folgen sind kurz gehalten und leben vor allem vom Szenario des digitalen Afterlifes und den Gags des Kommerz und der (möglichen) nahen Zukunft. Man wird natürlich ein wenig an die Oasis aus "Ready Player One" erinnert und an Filme wie "Her", "Idiocracy" oder "Robocop" und Serien wie "Kiss me first". Das alles ist auch gar nicht schlecht gemacht und unterhält sehr, so dass die Folgen rasch durch sind. Das ist sicher das Manko an der Serie, die Begrenztheit. Gerne hätte ich noch mehr Plot und längere Folgen gehabt. Ansonsten sehr gut.

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          • 4 .5
            ScV 30.04.2020, 00:05 Geändert 30.04.2020, 00:07
            über V.F.W.

            Naja, ich bin wirklich ein Freund der 80er und vom "Mad Max"/"Escape from New York" Stil. Und gerne auch das damalige Splatter-Genre. Nun nimmt man sich hier eine Handvoll alte Haudegen der 70er und 80er und packt sie noch einmal wie die "Expandables" als B-Movie in eine typische hold the Fort/Bar Situation gegen ein paar irre Junkiezombies und ihren Dealerboss. Das ist dann die Rechtfertigung für ziemlich mäßige 80er Splattereien ohne weitere Story und mit reichlich Längen. Mal ehrlich, das reicht hinten und vorne nicht. Mit reichlich Alkohol im Blut, kann man das als Hardcorefilmfestler eventuell schön finden. Ansonsten eher nicht.

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              ScV 29.04.2020, 22:07 Geändert 29.04.2020, 22:23

              B-Movie Superheldinnenfilm aus Indonesien, der zu keienr Zeit irgendein Hollywood-Blockbuster-Niveau erreicht. Effekte und Plot sind bestenfalls auf hauchdünnem Eis gebaut. Die Hauptdarstellerin hebt ein wenig die Qualität mit gelegentlichem "The Raid" Feeling. Ansonsten aber eine mäßige "Kick Ass" trifft Batmans Bane Kopie mit Harley-Girls Variante ohne Tiefe oder groß Figurenhintergrund. Und der Polizeichef sieht übrigens aus wie Edward James Olmos. Fazit: Gute Ansätze an jeder Ecke, aber Budget, Story und Optik, alles leider zu schwach, um sich innovativ eine Nische zwischen den Genrequalitätsfilmen zu erkämpfen.

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              • 6 .5

                Wenn man "Man on Fire" mit "John Wick" kreuzt und als rambomäßige Söldneraction strafft, dann kommt "Extraction" heraus. Das geht allerdings auch mit sehr viel Drive ab und ist vom Setting, von der Produktion und Kameraführung her top. Dafür wird dann jedoch der Tiefgang größtenteils eingespart und diese Waffenkiste am Ende mit etwas viel Pathos zugemacht. Es kostet Punkte, dass es wirkt, als wäre hier nur der Action(held)teil eines eigentlich längeren Kartellfilms inszeniert worden. Der Streifen haut rein, aber hinterlässt deutlich weniger Eindruck, als drin gewesen wäre.

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                  ScV 26.04.2020, 23:22 Geändert 26.04.2020, 23:25

                  Vielleicht bin ich schon zu alt, aber ich weiß, dass ich nicht als einziger Fan von GitS bzw. GitS SAC mit den klassischen Animationen diesen billigen, lieblosen Mist an 3DCG absolut nicht ertragen kann. Da hätte man lieber gar nichts gemacht, als das. Wer die "Originalfaszination" kennt und in Ausstellungen mit Originalstadtzeichungen war, wendet sich hier entsetzt ab, ganz gleich, ob da noch irgendeine Story abgeht. Dieses Anime lebt von einem immersiven Stil, der hier in jedem Fall nicht mehr gegeben ist. Es gibt Computerspiele, die besser 3D animiert sind. Wer diese detaillosen, emotionslosen Kindergarten-Playmobil-Animationen aushält oder keinen Anspruch hat, wird vielleicht zufrieden sein. Für mich in jedem Fall ein No-Go und ganz sicher keine gute Cyberpunk-SciFi-Unterhaltung, sondern eine Beleidigung für Ghost in the Shell.

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                  • 4

                    Wäre das 1990 als eine Art Fantasy Island Prequel gedreht worden, dann ginge der Film eventuell sogar und man würde ihm den merkwürdigen Versatzstückeplot und die schmalen Effekte mit "A-Team"-Serienqualität verzeihen. Aber 2020? Da wird die alte Prämisse genommen plus schon in den 90ern mäßige Horrorelemente und mit einer fast schon lieblosen Story gemischt. Das ist alles einfach nur dahingedreht. Richtig innovative Kniffe wie vielleicht bei "The Cabin in the Woods" sucht man vergebens. Für "mal gesehen Haben" ok, ansonsten aber problemlos verzichtbar.

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                    • 5

                      Wohlfühl-Musical-Serie mit ein wenig Drama und etwas Witz. Das Setting liegt vorrangig in einer modernen Techfirma mit hippen Leuten und wechselt gelegentlich ins Private oder selten mal nach draußen. Das ist schon recht eingegrenzt und der Plot bleibt auch entsprechend dünn bei Liebe, Leid und Emotionen und damit leider eher Selbstzweck für ein paar Songs. Dabei ist die Idee, plötzlich Gedanken gesungen zu hören gar nicht so schlecht und die Darsteller eigentlich auch nicht. Es gibt aber eben weder Mysterium noch eine größere Story. Das Ganze ist damit einfach nur eine (socially correct_e) Berieselungsshow.

                      • 7 .5

                        Niedliche Murder Mystery mit familiärem Touch und "13 Reasons Why" / 80's Vibe. Das alles bestens produziert und für mich mehrere Abende eine schöne Unterhaltung. Kommt völlig ohne großartig Action, Horror oder übermäßigen Kitsch aus und hat das auch absolut nicht nötig. Klar besser als der seelenlose "Nancy Drew" Aufguss 2019. Das ist insgesamt sehr hohes Serienniveau und insbesondere die junge Hauptdarstellerin hat eine Auszeichnung verdient. Absolute Empfehlung für alle, die Cold Case Serien mit Kleinstadt- und Jugendcharme mögen.

                        • 7

                          Feiner Gun-Splatter Spaß. Als hätte man Teile von "Mean Guns", Scott Pilgrim", "Nerve", "Crank" und "Mad Max" in einen langen Musikvideodreh gepackt und gemixt. Radcliffe hat offenbar seine Berufung in abgedrehten Filmchen gefunden. Die Logik macht dabei oft genug Urlaub, aber mit der Erwartung eines tiefsinnigen Actionthrillers geht hier hoffentlich auch niemand ran. Sound, Drive, Witz, alles drin. Wer das Genre mag, macht sich damit mit Sicherheit einen lustigen Abend.

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                          • 5 .5

                            Hier wird nun also das Bloodshot-Comic verwurstet als "Robocop"/"Universal Soldier" Variation. Vin Diesel spielt Vin Diesel, Guy Pearce den manisch bösen Kommerzwissenschaftler und Eiza González ist das, zugegebenermaßen sehr schicke, Beiwerk. 2/3 des Films sind dabei der leicht actionreich angehauchte Selbstfindungstrip des Eigenbau-Superhelden mit sehr wenig Überraschungen oder erwähnenswerten Szenen. SF-Action Schema F.
                            Am Ende gibt es dann eine mehr als vorhersehbare Wendung und ein Finale mit ebenfalls mäßiger Action bis zum noch drögeren Ende. Nichts, was man nicht schon genauso gesehen hätte. Ein gewisser Unterhaltungswert, wenn jemand noch nie etwas in der Art konsumiert hat. Ansonsten aber schon seit Jahren vom Marvel cinematic Universe besser abgeliefert oder eben z. B. von ganz oben erwähnten Grundlagenfilmen. Man kann eben nicht alle Themen endlos wiederholen und erwarten, dass sie noch begeistern.

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                            • 6

                              Nettes Splatter-Drama aus Russland. Und das ist nicht schlechter als ein Genrebeitrag aus den USA oder Asien und muss auch keine Tarantinoanleihen ziehen. Ohne Zweifel hätte über die Laufzeit etwas mehr drin sein können. Allerdings geht der Film durchaus als vernünftige Produktion durch, die man sich mal reinziehen kann und die nun auch nicht zu ausgefallen ist. Geht in Ordnung.

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                              • 9

                                Science Fiction kann groß und laut sein wie "Alien" oder "Interstellar" oder wie "Star Wars". SciFi kann aber auch ruhig und hintergründig sein, wenn es gut gemacht ist und nicht einfach groß sein wollte, aber nicht konnte. Der Film "Her" ist ein positives Beispiel. "Tales from the Loop" ist nicht laut, aber dafür die perfekte Kombination aus einem kleinen, besonders von Bildhaftigkeit getragenem Anteil an konsequenten SciFi-Elementen als Basis für eine zutiefst menschliche Geschichte um die Personen in dieser fast außerweltlichen Enklave mit dem Feeling des genialen Buches "Picknick am Wegesrand" der Strugazkis.
                                Ich bin der letzte, der nicht gerne großes Weltraumkino verschlingt. "The Expanse" ist da auch bereits schon eine herausragende Qualität. Aber wer kein völliger Klotz ist und sich auf die Emotionen der (einfachen) Menschen im Zusammentreffen mit unbekannten Technologien im Bereich von Arthur C. Clarkes "Hinreichend hohe Technologie ist von Magie nicht zu unterscheiden" einlässt, kann das acht Folgen lang mitfühlen. Jodie Fosters Abschlussfolge ist dabei noch ein erstklassiger, verbindender Abschluss der ersten Staffel.
                                Wer nur Action-SciFi und solche direkten Verfilmungen guckt, kann das hier weglassen. Wer aber die Menschlichkeit in "Blade Runner" mochte oder StarTrek-Folgen wie "Das zweite Leben" genial fand, kann auch hier mal einen Blick riskieren. Für mich ein stilles Highlight im fantastischen Serienbereich.

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                                • 2
                                  ScV 04.04.2020, 22:44 Geändert 04.04.2020, 22:47
                                  über Spides

                                  Spätestens nach der ersten Folge weiß man als SciFi-Fan, dass hier wieder ein echt charismaloses Stück Serie auf den Zuschauer losgelassen wurde. 90er Jahre B-Serien Schauspiel und Plot. SyFy könnte einfach 20 derartiger Serien einsparen und etwas wie "The Expanse" oder wenigstens "Dark Matter" machen. Scheint nur leider das Gegenteil der Fall zu sein. Und der deutsche Genre-Unfähigkeitsanteil bricht natürlich auch durch. Trash gibt's genug. Mit einfachen Mitteln guten SciFi machen? Einfach mal "Tales from the Loop" gucken. Aus Zeichnungen eines Schweden wird ein emotionales Meisterstück. Aber nee, wir machen lieber weiter Billigmist.

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                                  • 4 .5

                                    Amerikanische Kreuzfahrt-Satire im All mit britischem „Red Dwarf“ Vibe in relativ definierter bis fantasieloser Kulisse. Das ist zum Teil auch durchaus lustig, beschränkt sich aber auf leicht absurde Charaktere in einer leicht absurden Situation und spielt seine Möglichkeiten meistens gar nicht aus. In jedem Fall mehr Social Comedy als SciFi. Dabei gibt es aber eine ganze Menge Längen und sehr viele Ideen für den Plot gibt es auch nicht. Zum Ende hin erinnert das dann noch ein wenig an abgespecktes „Idiocracy“ im All. Alles in allem kann man das nebenbei gucken und schmunzeln, aber verpasst (leider) auch nichts, wenn man es nicht gesehen hat, was schade ist.

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                                    • 3

                                      Unerträglich, da in so ziemlich JEDER Szene völlig überflüssige Shaky-Cam; nach 10 Minuten dieser Serie hat man Kopfschmerzen. Hat mich wirklich extrem aufgeregt. Das gibt schon allein 11 Punkte Abzug. Dazu Klischeecharaktere ohne Ende. Stephen Dorff als obercooler Supercowboy, der mal eben Scheriff wird. Gerade da hätte man sich gewünscht, dass gezeigt wird, wie er sich mit dieser ungewohnten Problematik auseinandersetzen muss, Fehlanzeige. Das wird mit ein paar Intriganten dort als Randbemerkung weggewischt und es gibt dafür jede Folge simple Polizei-Action. Als Bonus Bex Taylor-Klaus als Quotenhomosexuelle wie in jeder neuen Hollywoodserie. Wäre völlig ok, wenns einem nicht sofort unter die Nase gerieben werden würde. Ihr starker Charakter ist eigentlich in Ordnung. Leider wird das auch noch vergeudet als Erklärbär und Actionbeiwerk. Fazit: So ziemlich alles hier ist ein FAIL. Wer keinen Anspruch und gerne Kopfschmerzen hat, kann hier einschalten. Ansonsten Finger vom Einschaltknopf. Ob die deutsche Synchro da noch etwas verändert, wage ich zu bezweifeln. Einfach schrottige Serie mit eigentlich interessanter Prämisse.

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                                      • 4

                                        Ich bin ja für ziemlich viele Genresachen zu begeistern, aber sie müssen schon einigermaßen gut gemacht sein. So zeigten etwa "Locke & Key", "The Umbrella Academy" oder "Doom Patrol", dass Comicserien etwas hermachen können. Hier ist allerdings mal wieder ein Negativbeispiel. Schon in der ersten Folge bekommt man uninspiriertes Schauspiel und dröge Optik geboten. Das alles wird von jeder "Supernatural"-Episode in die Tasche gesteckt. Alles brüllt Billigproduktion. Das war für mich schon der Ausstieg. Und zu Recht, da just abgesetzt. Besser is.

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                                          Im Gegensatz zu den reichlich positiven Kritiken, kann ich in dieser Verfilmung des ehemals rauen Stoffs nicht viel Gutes finden. Dabei dachte ich unvoreingenommen, einen richtigen Abenteuerfilm sehen zu können. Was hier aber tatsächlich geboten wird, ist ein reiner Kinderfilm ohne Ecken und Kanten mit einem völlig vermenschlichten CGI-Hund (und weiteren Computertieren). Dazu ist alles überidealisiert und hätte auch direkt ein Trickfilm im Nachmittagsprogramm sein können. So wurden aber halt noch ein paar bekanntere Schauspieler bezahlt, mitzumachen. Fazit: Eine bunt modernisierte und weiche Variante, die kaum Spannung oder zu arg Tiefe bietet. Gut geeignet als Familienfilm, der nicht zu sehr langweilt. Für mich kein Grund vorhanden, ihn noch einmal anzusehen. Wer es im Abenteuergenre einfach, unrealistisch und idyllisch mag, ist hier aber vielleicht gut bedient.

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                                          • 6 .5

                                            Kristen Stewart als sexy unterwasser Space Marine in einem flotten, ordentlich produzierten Actionhorror in den Tiefen des Ozeans. "Sphere", "The Abyss", "Pacific Rim" bzw. Lovecraft lassen grüßen und der Cast ist insgesamt auch nicht schlecht. So tief wie das Meer ist die ganze Taucherkiste dann jedoch nicht. Aber für Freunde der dunklen Wasser und o. g. Elemente mindestens eine Abendunterhaltung wert. Da habe ich auch schon weitaus miesere Sachen gesehen. Kann man gucken, wenn die Erwartungshaltung nicht zu abgehoben ist. Guter Genrestreifen, aber kein Meisterwerk.

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                                            • 4 .5

                                              Ja, im "What we do in the Shadows"-Setting irgendwie auch ganz lustig. Und von "WwditS" Film und Serie bin ich wirklich ein Fan. Leider ist das hier nur eine sehr laienhafte Adaption der Idee und es lohnt nicht, das durchzuhalten. Dafür wird einfach von allem zu wenig geboten. Schon das Original ist hart an der Grenze des Minimalismus, bleibt aber kurz gesagt noch im notwendigen Qualitätsrahmen. Von daher leider: skipped.

                                              • 5 .5
                                                ScV 31.03.2020, 10:41 Geändert 31.03.2020, 10:44
                                                über Haven

                                                Ich muss zugeben, eine der wenigen Serien, durch die ich mich irgendwann nur noch durchgequält und dann abgebrochen habe. In der Rückschau empfinde ich das auch nicht als Verlust. Dennoch erinnere ich mich positiv daran, dass aus dem eingeschränkten Setting damals noch viel herausgeholt wurde und die "Fringe"-mäßigen Geschehnisse schon recht abgefahren waren. Auch die Charaktere und deren Chemie zueinander waren ok; Emily Rose spielte auch wirklich sehr gut. Über die Laufzeit konnte dann aber einfach nichts Fesselndes hinzugewonnen werden, so dass es zum Ende hin nur noch für Hartgesottene reichte. Leider kein Serienhighlight.

                                                • 4

                                                  Mal eine neue Idee bzw. Kreatur, die durchs Dorf bzw. die Kleinstadt getrieben wird. Wie schon zB. damals bei "Haven" bewegt sich mit der Zeit im Grunde aber nicht viel und bestenfalls durchschnittliche Schauspieler machen auf "Mermaid Diaries". Die ganze Story ist mäßig und höchstens geeignet als Hintergrund-Soapopera ohne Detailtiefe oder Logik und mit den üblichen Verwicklungen. Da hatte selbst die 2005er Show "Surface" mehr Charme. Fans finden sich vielleicht für die Optik und die neue Hollywood-Hippiedenke, aber ansonsten eine ganz dünne Fischkiste. Skipped.

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                                                  • 1 .5
                                                    ScV 31.03.2020, 01:13 Geändert 31.03.2020, 01:17

                                                    Wer SciFi kennt und sich lange nicht fremdschämen konnte, ist hier genau richtig. Diese Serie ist schon in der ersten Folge eine Beleidigung für Genrefreunde. Offenbar wurden hier besonders schlechte, betrunkene Cosplayer angeworben, um in übel peinlichen Kulissen und Kostümen mit schlechtesten Effekten dünnen Mist abzuliefern. Wir erinnern uns, "Dark Matter" und "The Expanse" (!!) wurden von SyFy für so einen Dreck eingestellt! Das hat absolut nichts mehr mit Zurechnungsfähigkeit zu tun. Aber gut, geht mich auch nichts an. Daher die Warnung, diesen Müll nicht zu gucken, denn das ist nicht mal lustiger Trash, sondern einfach nur Schrott.

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