ScV - Kommentare
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Alle Kommentare von ScV
Erfeulich, dass es "Picknick am Wegesrand" der Strugazkis überhaupt mal in irgendeiner Form auf den Bildschirm geschafft hat. Das Buch ist m. E. absolut grundlegendes SciFi und damit die zu Grunde liegende Idee auch 1A-Stoff für Unterhaltung. "Debris" könnte nun also richtig was reißen und endlich mal wieder gute Alien-Mystery bieten. Was aber bis jetzt, kurz vor Ende der 1. Staffel, geboten wird, ist jedoch sehr schwach. Da ist das Fall-der-Woche-Schema erst mal gar nicht so vorrangig ein Problem, sondern eher, dass jeder Fall aus unerfindlichen Gründen eine konstruierte, emotionale Story beinhalten muss, die hierbei wie eine schlechte, zwanghafte Rip-Off Variation von "Tales from the Loop" wirkt. Noch dürftiger ist die auf geheimnisvoll gebastelte, uninspirierte Rahmenhandlung einer Art Verschwörung, die einem recht dilettantisch unter die Nase gerieben wird, was den beiden Protagonisten sicher ebenso vorkommt. Womit wir zu guter Letzt also bei den beiden "Man in Black" bzw. Frau in Black Ermittlern wären, denen der ikonische Charme von Scully und Mulder völlig abgeht. Alles an der Serie ist "gerade so" und man weiß als Zuschauer nicht, ob man abschalten oder doch noch ein paar Folgen gucken soll. Sehr schade, weil das o. g. Potential hier ggf. verbrannt wird und ich begeistert gewesen wäre, wenn endlich mal wieder eine Serie das Niveau von "Fringe" erreicht hätte. Momentan sehe ich hier schon eine Absetzung winken, wie bei sehr vielen anderen one Season SciFi-Shows über die Jahre.
Gute düstere 90s Optik als Fortsetzung des Films und auch Clarice (R. Breeds) spielt gut. Das war’s aber auch. Andeutungen/Indizien einer Verschwörung. Unheimlicher Mordfall der Woche. Trauma. Viel weibliche Perspektive. Drama. Das ist alles ok, reißt aber in dieser Durchschnittlichkeit wirklich niemanden mehr vom Verhörstuhl. Nach sieben Folgen bleibt bei mir permanent der fade Beigeschmack einer unnötig in die Länge gezogenen, drögeren Lämmer-Filmvariante und Crime-Vorabendserie hängen. Spätestens jetzt ist das nur noch für echte Stalkerfans von Clarice oder für absolute (Mörder-)Krimifans. Zu wenig für mich jedenfalls.
Eine McCarthy Superhelden-Parodie, da bekommt man genau das. Vielleicht liegt es am Originialsprache-Gucken, aber zumindest in den ersten 60 Minuten musste ich bei einigen Gags wirklich lachen. Da, wo sich der Plot mit der Superkraft erst entwickelt, hat der Streifen tatsächlich eine gewisse Stärke als Komödie. Ab der Hälfte macht sich dann aber rasch bemerkbar, dass ansonsten nichts geboten werden kann. Die Gegner sind blöd und werden generisch abgehandelt. Das Handlungs-Skript ist dünn wie das Papier, auf dem es geschrieben wurde. Es gibt keine Überraschungen, keine Spannung oder wirklich gute Action. Man würde sich das auf keinen Fall ein zweites Mal ansehen. Und wer nicht reinguckt, hat ganz sicher auch nichts verpasst.
Alles über 1 als Punktwertung hier ist zu viel. C-Movie mit, wie immer in letzter Zeit, Willis als Deko. Handlung zu einer Hälfte zäh wie Kaugummi und zur anderen Hälfte unlogisch und flach. Dieses Home Invasion Sub-Genre ist so ausgelutscht, dass hier echt was kommen müsste, um so einen Streifen überhaupt in einen grünen Bereich zu bekommen. Und wenn, wie hier, so gut wie nichts kommt, dann ist das zehnmal so schlecht im Rating. Spart Euch also einfach die Lebenszeit, denn alles andere wäre: Survive the Movie.
Kleine (deutsche) Superkräfte-Story, die wild einige Versatzstücke bekannter Heldenfilme einbaut. Dabei geht das dann aber eher in Richtung Budget armer Filme wie zuletzt "Valentine". Von "X-Men" oder "Kick-Ass" ist das einige Lichtstunden entfernt. Unterm Strich kann man nicht mal über die Effekte meckern oder die erste Stunde, die fast schon ordentlich die (Origin-)Geschichte etabliert. Nur im weiteren Verlauf sind dann leider keine Ideen vorhanden, die aus dem tatsächlich vorhandenen Potential etwas gemacht hätten. Irgendwer wollte wohl große Brötchen backen und in die dafür viel zu kurze Laufzeit ein Gut gegen Böse Finale zaubern ohne den lästigen Umweg über mindestens drei Zwischenfilme. Das wird natürlich nichts zwischen Vorortidylle und "The Gifted" -Mutant Detention Facility-. Letztlich hätte man daraus vielleicht eine ganz witzige deutsche Serie mit ernstem Unterton machen können, in der es um Alltag und geheime Kräfte geht oder in die Richtung von "Super". Einfach nur ein dünner Superknall als Film, der lediglich ein paar nette Punkte anschneidet, das ist viel zu seicht und viel zu sehr B-Movie-Kopie von bekannteren Blockbustern.
Coole Idee, soldide umgesetzt ohne Gigabudget. Der Fokus auf die Wikinger und die Schildmaid-Kommissarin passt natürlich super zu Norwegen. Da kann die Serie ihr Potential auch am besten ausschöpfen, allein schon über die Sprache(n). Alles lebt hier von dem ungeklärten Mysterium und den daraus resultierenden Verwicklungen und Problemen aller Beteiligten. Da lässt sich für weitere Staffeln sicher noch mehr herauskitzeln. Insgesamt 1A Unterhaltung!
Einfach eine tolle Serie. Wer diese Art Historienshow mag, wird wenig Besseres finden. Vergleiche mit Brechern wie "Game of Thrones", "Vikings" u. a. spare ich mir hier aber einfach mal, denn TLK, mit Uhtreds Saxon Stories sozusagen, hat echten Charme und bringt seine Staffeln immer auf den Punkt. Wenn man sich darauf einlässt, will man alle Folgen am liebsten sofort am Stück gucken.
Die Serie ist relativ bodenständige Mittelalterunterhaltung und man kann an den Making Ofs gut sehen, welche Mühe sich die Produktion und die Beteiligten geben, mit den vorhandenen Mitteln authentische Orte und Begebenheiten zu erstellen. Mindestens die ersten drei Staffeln lassen einen dazu auch menschlich sehr mitfiebern und sind enorm spannend. Klar, das ist vor allem Unterhaltung und weniger eine exakte Doku, da muss man sich nichts vormachen. Dennoch finde ich es sehr interessant, über das Leben in dieser Epoche dort nachzudenken, was hätte so sein können.
Über die Schwächen im Budget kann man hinwegsehen, wenn man von der Story gepackt wird. Staffel 4 aktuell hatte da sicher mal etwas mehr Luft nach oben. Dennoch ist das für mich insgesamt eine geniale Serie; und mir die Wartezeit zur Staffel 5 bereits jetzt zu lang! Die englische Originalversion würde ich hierbei sehr empfehlen.
Eindringlicher, visuell gut umgesetzter Blick auf unser blindwütiges Schneeballsystem der wundersamen Geldvermehrung. Und nicht zuletzt eine Warnung vor dem unvermeidlichen Crash; ökonomisch oder ökologisch. Sollte jeder gesehen haben.
Keine Ahnung, welche Show die Kommentatoren mit den hohen Bewertungen gesehen haben, aber für mich ist das Ding nach einer Handvoll Folgen absolut nichts mehr. Die Idee/Vorlage ist gut, aber die Charaktere und der Plot hier sind grauenvoll. Glaube jetzt sofort, dass den Fans des (komplexeren) Buches dieser verfehlte Quark kein Stück zusagt. Für alle zu empfehlen, die sich gepflegt vor dem Einschlafen noch lobotomieren möchten.
Die Show kann ich nach Folge 7 wirklich nur noch als Soap Opera mit vereinzelten, seltenen, generischen Actioneinlagen bezeichnen. Vorrangig gibt es Familien- und Teendrama und reichlich Fahrstuhlmusik. Padalecki kann man durchaus als Supernatural-Held schätzen. Aber den gebrochenen, raubeinigen Ranger nimmt man ihm einfach nicht ab. Schon gar nicht in diesem lahmen Versuch einer 08/15-Fall der Woche Serie mit dünner (für den Erstzuschauer viel zu emotionslosen) Rahmenhandlung inkl. langweiligen Rückblicken, mit nervigen Kids und fast schon peinlichen Gags. Zudem wird ihm von Folge zu Folge noch der letzte Rest Urigkeit regelrecht aberzogen. Das hat mit Chuck Norris Vorlage quasi nichts mehr am Ranger-Hut. Hier wird versucht, vom Seriennamen und dem Supernatural Star zu leben. Das geht natürlich gar nicht und wird sämtliche Fans der beiden anderen Shows mit Grausen weglaufen lassen. Folge 6 war dann schließlich so lahm, dass ich es kaum ausgehalten habe. Nichts passiert; jedenfalls nichts, was einen irgendwie fesseln würde. Letztlich konnte auch die neueste Folge mit einigen Verwicklungen nicht überzeugen. Alles hat das Feeling einer zombihaften Hipster-Kumpel-Familien Lifestory. Wer auf moderne, schöne Menschen Pilcher-„Easy Listening“ Storys im „Unsere kleine Farm“ Stil steht, kann reingucken. Wer Action, Spannung und den Staub der Straße sehen möchte, ist hier so fehl am Platze wie ein Pinguin in Texas.
Äußerst harmlose Familien- bzw. eher Kinderkomödie. Als Nachmittagsunterhaltung für die Kids sicher irgendwie brauchbar. Aber für alle Anderen ein dröges "Vergnügen", da absolut nichts Spannendes passiert und die "Aktionen" der Kinder sicherlich nichts Innovatives sind. Zumindest nicht auf der Leinwand. Hätte ein schöner Irrsinn werden können, wenn das Skript ein paar Ideen gehabt hätte und die Zielgruppe nicht 4-11 Jahre wäre.
Vom Ansatz her, das Web-Mysterium mit Humor aufzunehmen und weiterzuspinnen, ist das erst mal gar nicht so schlecht. Ein paar Lacher und eine nette erste Hälfte mit guten Vorlagen würde ich dem Streifen bescheinigen. Dann aber wird der Film flach und uninspiriert. All die anfänglichen Ideen werden nicht genutzt, die Rahmenhandlung und das Ende sind bestenfalls mäßig. Hier ist das Thema um des Themas willen mit ein paar Gags und schwachen Schnitzeljagdelementen verwurstet worden. Das ist ganz dünne Kost. Niemand verpasst hier also etwas.
Einfach unerträglich.
Warum nur? In der cineastischen Abfallkategorie ist das "toxisch". Leider kann man diese ganzen Müllfilme nicht einfach verbieten lassen.
Geradlinige Racheaction, deren Haupthandlung eher vorhersehbar und altbacken ist. Kurylenko, als quasi Alleinunterhalterin des Streifens, spielt ihre Rolle jedoch verbissen glaubwürdig. Als geschundene (Soldaten-)Seele und knallhart direkt, können sich andere Actionheldinnen hier noch was abgucken. Leider krankt aber auch dieser Film wieder daran, dass Agentinnen/Killer und Co. geradezu Model sind wie bei "Anna" statt normaler starker Frauen wie Geena Davis in "The Long Kiss Goodnight" oder aktueller Frankie Adams in "The Expanse". Dadurch sind die Fights hier einfach immer ein Stück unglaubwürdig, auch wenn sich Olga redlich Mühe gibt. Letztlich könnte man sich ihren Charakter Klara immerhin in einer besser gescripteten Vortsetzung zB. als Johanna Wick oder sowas vorstellen ;) Von daher, man kann sich den Film durchaus mal geben. Etwas wirklich Bleibendes sieht man hier jedoch nicht.
Erneuter Tiefpunkt des DC-Filmuniversums, was sehr schade ist. Dünner Plot, überkitschige Lovestory, endlose Längen und flache Fights. Aus dem möglichen Material (allein die 80s!) wurde so gut wie nichts gemacht. Die Gegner bleiben zu eindimensional und die Handlung schwankt zwischen megalomanisch und bescheuert (lahm). Was Marvel alles richtig macht, macht DC konsequent und unnötig falsch.
Seelen- und ideenlose Fortsetzung des kultigen ersten Teils aus den 80ern. Es wird viel getanzt und gesungen und es werden so einige bekannte alte und neue Gesichter aufgefahren, aber storytechnisch ist das ein Armutszeugnis. Platter, oberflächlicher Quatsch statt augenzwinkernde Komödie. Bei all den aktuellen Fortsetzungen von Kultfilmen kommt, von "Cobra Kai" einmal abgesehen, einfach nichts erträgliches mehr heraus. Einfallslosigkeit bei Produzenten erzeugt eben auch bei guten Vorlagen nur Mist.
Was soll man zu diesem Megaschrott eigentlich noch sagen? Willis hat offenbar "Breach" und diesen Müll gleich in einem Rutsch (vermutlich ein Drehtag) abgesessen. Dieser Schwachsinn hier hat jedenfalls überhaupt keinen Anspruch mehr an Story oder Dialog, Charaktere oder, das Universum bewahre uns!, Effekte oder Ausstattung. Wir befinden uns im Jahr 2524 und das einzige, was unsere verranzte Gegenwart von dieser Zukunft unterscheidet, sind bunte Neonröhren an allen möglichen Ecken. Ansonsten fährt man auf US-Highways mit nem Pickup Truck und trifft sich in Wellblechspelunken (mit Neonröhren) mit 80s Barroboter-Props. Auch für all den Rest der Ausstattung würden sich die 80er schämen.
Aber es gibt ja auch noch zwei andere Settings: Fabrikhalle (mit Neonröhren) und Stadtwald (ohne Neonröhren, aber mit Grufti-Aliens). Naja, so ca. 3 Minuten des Films spielen auch im Weltall mit übelsten Effekten und schwachsinnigen Space-Suits. Schwachsinnig ist wie gesagt natürlich auch der Plot. Geschossen wird übrigens noch mit Projektilwaffen. Mit den billigen Stoff/Footballrüstung-Raumanzügen tausende Lichtjahre durchs All und eine Planetenatmosphäre geschossen wird man aber mit einem küchengroßen Timecop FluxKompensator, gesteuert mit Hebel und Knöpfen. Scheiß auf Logik und Physik, f*#k yeahh! Ja, und dann sind da auch noch irgendwie Zombie-Aliens und Raumschiffe, aber who cares? Warum Grillo da eigentlich mitmacht, wer weiß. Willis ist in jedem Fall nur am Set von "Breach" sitzengeblieben. Fazit: "The Expanse" oder meinetwegen auch "Star Trek" haben die Macher dieses Filmfurunkels einmal und im Vollrausch geguckt und dann unter LSD nachgedreht. Mit solchem Abfall werden Tele 5 und SchleFaZ wohl tatsächlich nie die C-Movies ausgehen. Wer hätte das 2021 gedacht?
Nicolas Cage ist erneut unterwegs im Genre Nicolas Cage! Nach -Krachern- wie "Mandy" oder "Color out of Space" lässt er auch hier nichts anbrennen und spricht als Hauptdarsteller nicht ein einziges Wort, sondern macht sauber und gelegentlich Puppen kaputt. Genau, richtig gehört. Damit wäre die Haupthandlung eigentlich schon beschrieben. Für diesen Irrsinn gibt es von mir auch ein paar Punkte. Schon weil Cage seinem EIGENEN Genre treu bleibt und ein paar Ideen aus dem Schinken eigentlich lustig sind, wenn man Spaßsplatter mag. Anonsten ist der Film dumm und hochgradig unlogisch mit den höchstwahrscheinlich ungefährlichsten Monstern seit der "Monster AG". (-!- leichte Spoiler ff. -!-) Die Viecher stehen nämlich meistens einfach rum, bis sich mal jemand killen lässt oder Cage sie halt kaputt macht. Laut der dortigen Schwachsinnsfolklore hat genau das eine ganze Kleinstadt noch nicht geschafft. Und auch das Abfackeln der Grusel-Bude war offenbar schwerer, als regelmäßig elaboriert Menschen zu opfern. Wobei sich ein Stapel minderbemittelter Kids offenkundig auch gerne mal selbst opfert, weil trotz Kenntnis der Killerkuscheltiere und der Möglichkeit, jederzeit durch ein Fenster zu entkommen, ebenjene quasi wie geblendete Rehe den Todespuppen in die Arme laufen. Lange Rede, äußerst kurzer Sinn: Ein C-Movie Streifen wie er blöder nicht sein könnte. Kann man sich als Kult schön reden, ist aber tatsächlich nur völlig bekiffter Schwund, denn man hätte da ggf. sogar was draus machen können. Hatte wohl nur keiner der 6-jährigen Skriptschreiber Bock drauf. Ein Horror findet sich letztlich aber doch noch: Kaum hat Cage mal irgendwo alles blitzblank geputzt, wird es auch schon wieder dreckig gemacht; echt fies!
Wahnsinn. Da haut Kolumbien mal eben einen solchen atmosphärischen Mystery-Dschungelknaller raus, der ziemlich viele, ich sag mal, westliche Produktionen in den Schatten stellt. Äußerst fesselnd und mit einem zum Teil hypnotisierenden Ambiente. Wer sich auf diesen Trip einlassen kann, hat hier ein hochgradig tolles Serienerlebnis.
Sehr unterhaltsamer Time-Loop Actionfilm. Könnte man jetzt mit diversen Vorlagen vergleichen, ist aber für sich genommen einfach sehr gut gemacht. Action, Herz, derber Cast, Spaß und die Qualität stimmt. Kann man sich bedenkenlos ansehen und muss hier nicht dringend nach dem Haar in der Zeitmaschine suchen. In dem ausgelatschten Genre noch einmal ein guter Streifen. Gleichzeitig genau deswegen aber auch nicht mehr.
Ein Film für Kinder ohne Ecken und Kanten. Disney verwurstet ein wenig von der Marvel-Aura, aber bleibt sehr oberflächlich und kitschig. Der Plot wirkt quasi auch nur wie von Kindern geschrieben. Ein paar Gags und Wortwitze retten den Streifen nicht von einem billigen Nachgeschmack. Ein Kinder-Nachmittagsfilm durchaus, aber nichts, was wirklich Eindruck hinterlässt.
Ja, nee, das war gar nichts. Ein paar animierte Monster, ein wenig schlechte Fantasy und ein unfassbar flacher, billiger Plot. Klar, es wird die ganze Zeit irgendwas gemacht oder (offenbar sinnlos) geballert oder es werden irgendwelche unrealistischen (Kill-)Aktionen aus dem Ärmel gezogen; manchmal wird auch nur viel herumgerannt und gefuchtelt. Das mag als kurzweiliges Actiongame funktionieren, aber ganz sicher ist da nicht genug Anspruch für einen Film drin. Jovovich und Perlman hatten eventuell Spaß und haben ein paar Dollar nach Hause gebracht. Der abgelieferte B-Movie Streifen hier ist aber einfach nur grottig.
Als romantische Teen Mystery Tragik Komödie kann man diesen Film eigentlich nicht schlecht bewertetn. Es wird geliefert, was draufsteht und das ist schon unterhaltsam. Die Schauspieler machen ihre Sache gut und insgesamt wird die "Murmeltier"/"Palm Springs" & Co. Variante nett neu erfunden. Dennoch hinterläst das ganze Szenarium hier einen faden Beigeschmack. Das Rad wird nur sehr minimal neu gedreht. Viele Gags und Einfälle sind nicht neu, echte Highlights und der große Charme fehlen. Für sich genommen ist das kein schlechter Streifen. Wer das Genre jedoch kennt, weiß, da hätte eigentlich mehr draus gemacht werden können.
Unterhaltsame Historienserie. Kommt aber nicht an Referenzen wie etwa "Kingdom of Heaven" heran. Klar, Potential ist vorhanden und Skript und Budget geben, was sie können. In unserer überflutteten Serienwelt müsste hier aber einfach deutlich mehr kommen als nur eine gerade so kurzweilige Mittelalter-Show.