ScV - Kommentare
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Alle Kommentare von ScV
Feiner Film, den man auf jeden Fall mal gesehen haben kann. Bodenständiger und emotional näher als "The Villainess" oder "A Beautiful Day". Kein lapidarer Splatter, falls jemand nur auf Blut aus ist. Sarah Bolger trägt das hier quasi im Alleingang und man leidet auch sofort mit in der Situation. Die Story wird hier erfrischend einfach und erstaunlich gut verkauft. Punktabzug aber, denn es wäre mit 20 Min. mehr Laufzeit und dem einen oder anderen Twist sicherlich mehr rauszuholen gewesen. So tendiert das aber leider mehr in Richtung "einmal gucken" als zum Sammelfilm. Auch wenn der Streifen dann immerhin unterhält und wirklich nicht schlecht ist.
Und aller guten Dinge sind drei; gebe ich konsequenterweise nun auch nach dem Staffelfinale noch einmal meinen Senf dazu. Und glücklicherweise kann ich mich (relativ) kurz halten, da hier schon so manche andere, völlig korrekte Negativkritik geschrieben worden ist. Es bleibt für mich auch bei den wesentlichen Punkten. Unlogische und abgewürgte Handlungsstränge, den Klassik-TNGDS9VOY-Serien völlig entgegengesetzte Machart, StarWars-isierung an jeder Ecke (Optiken, Sounds...) bis hin zu seelenlosen CGI-Massenraumschiff-Szenen.
Es stimmt, der "Handlung" wird hier quasi eine 10teilige Folge eingeräumt, aber sie transportiert trotz philosophischer Gezwungenheit und kurzer Altstar-Gastauftritte als Selbstzweck so gut wie nichts, was nicht eine damalige TNG-Folge auch schon besser geboten hat. Ich weiß nicht, ob hier allein Kurtzman schuld ist, aber in jedem Fall wurde erneut der Kern und Charme von TNG nicht (mehr) verstanden. Es nervt nur noch, dass einfach etwas von diesem NuTrek ohne Zusammenhang hingeklatscht wird, damit der potentielle Zuschauer einfach nur irgendwas spaciges mit dem alten Label konsumieren kann, ohne das jemals erneut einzuschalten. Hintergrundlose Charaktere übernehmen hier eine überepische Grundhandlung, planlos durch bunte Szenen im Weltall bis zu einem computerspielhaften Megafinale (zu Picards "Wandlung" mag ich nicht mal mehr was formulieren).
Wenn ich da etwa an Spocks letzte Worte in Star Trek 2 denke, die mehr Seele transportieren als die gesamte Show hier oder auch allein Picards TNG-Folge "Das zweite Leben", dann fasse ich mir an den Kopf. Wie peinlich schlecht ist die Qualität nur geworden? Sei es drum. Zwecklos, sich hier noch mehr auszulassen. Diese Serie ist gegenüber den alten Serien ein schlechter Witz. Das kann sich als neue SciFi-Show schönreden wer will. Wenn aber mit TNG-Trek geworben, dann aber so gut wie nichts davon geliefert wird, kann man auch ruhigen Gewissens herb kritisieren. Das echte StarTrek sah anders aus und fühlte sich anders an. Aber vor allem, es war einfach besser.
Wunderbare Dungeons & Dragons Referenz mit viel Herz und Spaß. Wirklich tolle Unterhaltung, die Pixar da aus dem Hut gezaubert hat. Nicht nur für D&D Fans, sondern für alle Freunde gut animierter und fantastischer Road-Trips, um die Welt wieder mit jüngeren Augen zu sehen. Klare Guckempfehlung!
Als Stalker-Psycho-Thriller ist der Film beklemmend und böse. Allerdings folgt dieses Genreelement einem nicht gerade überraschenden Drehbuch. Man ahnt viele Entwicklungen bald schon voraus. Was hier draufgelegt wird, ist der Unsichtbarkeitsanteil. Aber gerade daraus wird so gut wie nichts gemacht, außer eben den Stalkerhorror zu verstärken. Auch die Action hält sich arg in Grenzen und das Ende ist nur einigermaßen ok. Für einen Film, der endlich mal wieder Unsichtbarkeit aufgreift, bleibt der Streifen viel zu weit unter seinen Möglichkeiten und erinnert eher an Kevin Bacons durchwachsenen Auftritt damals. Mehr noch, verschwendet der Film sein Potential an das Sozialdramatische der Handlung. In Zeiten von #metoo ggf. passend, für das spezielle Genre jedoch schwach und enttäuschend.
Die martialischere und actionreichere Variante eines Virenhorrors aus den 90ern. Und in Anbetracht der Coronakrise, die Teile dieses recht over the top liegenden Filmes unangenehmerweise real macht, gar nicht mehr so unsinnig. Immerhin schafft der Streifen auch Filmunterhaltung an sich. Bei „Contagion“ fehlt dagegen dieser Faktor so stark, dass hier mehr Punkte fällig sind als bei der moderneren Version.
In Anbetracht der Realitätsnähe zum aktuellen Coronavirus, wird der Film, der trotz eines Haufens teurer Schauspieler cineastisch eher ziemliche Längen aufweist, geradezu eine herbe, aber gut gemachte Doku. Da wurde wissenschaftlich gut beraten. Dafür kann man rückblickend doch eine gute Bewertung geben. Aus diesem Blickwinkel sicher sehenswert; als Virukalypse-Movie eher mau.
Sehr interessanter und innovativer "Confined-Space-Horror", der einige Fragen aufwirft. Das muss man schon zugestehen. Das Dilemma hier ist eher, dass man an verschiedenen Stellen einfach nicht genug herausgeholt hat. Es bleibt zu sehr im Kammerspiel und rutscht am Ende in fast schon künstlerische Tiefen ab, ohne echte Lösung. Das mag so manchem gefallen, aber mir fehlt ganz stark ein guter Einfall für den Schluß. Das zieht für mich den Film einfach runter, der ansonsten auch gut etwas aufbaut. Mit einem echten Showdown wäre das eine 8, so eher eine gute 6.
Wie fasst man diesen zweiten Teil des russischen Alienbusters wohl am besten zusammen. Im Gegensatz zu Teil 1 weniger durchgeknallte Kids und noch immer gute CGI. Das ist die Plus-Seite. Storytechnisch lässt sich jedoch kein außerirdischer Blumentopf gewinnen. Es passiert eher wenig Unerwartetes im Rahmen der (bisherigen) Handlung. Einige Längen und Pflichtactionszenen später gibt es russisches Independence Day und einen halben Katastrophenfilm zu sehen. Das ist jetzt alles nicht ganz so schlimm, aber eben weit von wirklich interessant entfernt. Ob ein dritter Teil die wirklich interessanten Fragen nach den Welten da draußen beantworten wird, steht wohl in den Sternen. Wer das Genre mag und die zwei Teile zwecks abgerundeter SciFi-Action inhaliert, wird sicher auch unterhalten. Wirklich empfehlen kann man das, im Anbetracht besserer Filmkost da draußen, aber leider nicht.
Wer es nicht gesehen hat, hat auch nichts verpasst. Feel good Serie, die nicht mal unbedingt schlecht gemacht war, aber eben auch an keiner Stelle besonders. Nette Idee, Umsetzung ok, mit laufender Länge jedoch zu beliebig und dünn.
Noch immer eine der intensivsten und vielschichtigsten Weltkriegsverfilmungen. Da gibt es kaum etwas zu bemängeln und auch nicht viel mehr zu sagen. Wer an Thema und Genre interessiert ist, kommt an dieser Serie nicht vorbei.
Einfach nur schlecht. Laiendarsteller, nicht lustig, schlechte Effekte, Arnie kommt am Ende mal dazu und macht den lahmen Bruce Willis in einem besch#*enen D-Movie. Und als Krönung auch noch nervende Wackelkamera ohne Ende. Ich will gar nicht erst wissen, wie das auch noch auf Deutsch klingt. Übles Machwerk. Unter allen Umständen vermeiden!
Unfassbar gute Kult-Serie. Um Längen besser als "Simpsons" und die einzig wahre Zukunfts-Parodie. Für jeden Geek und Nerd nicht nur damals Refrenz. Ob mit Zitaten oder gifs. Oder einfach nur als Spaß-Highlight zwischendurch. Das mit Rick und Morty sollte in Dauerschleife laufen.
Leider, und das mache ich selten, muss nach Episoden 7 und 8 ein Nachtrag her. Jeder TNG-Fan hat inzwischen denselben dicken Hals wie ich und der kommt nicht von Corona. Was soll dieses zwanghafte ignorieren sämtlicher positiver Elemente von TNG? Wäre es irgendeine beliebige neue Serie, kein Ding, aber doch nicht bei so einem Kult. Ich preise die alte Zeitlinie an und biete dann nur NewTrek, in das ich ein paar alte Charaktere werfe in einer Story, hanebüchen und langweilig. Und als Krönung gibt es von den alten Darstellern ein paar Almosen, nur das Nötigste. Dabei kille ich dann auch noch umgehend Hugh, der ein wandelnder Lichtblick an Personenentwicklung aus der alten Zeit war. Was hätte ich Dir als Fan aus Hugh, Seven und nem BorgCube alles für Geschichten rausgeholt! Stattdessen Kostümparty, hochpeinliche Hologramme, endloses Blödgelaber, StarWars, Mystischer Quatsch und Planlos im Weltall. Und abwärts gehts mit den Bewertungspunkten von Folge zu Folge. An die Produzenten: Habt Erbarmen und beendet alle StarTrek-Serien, wenn Ihr doch offenbar sowieso kein Interesse an echten Fanvorstellungen habt. Macht irgendwas mit StarWars oder BlödTrek 4. aber hört auf, TNG und Co. zu verstümmeln. Die positive, intelligent menschliche VerstandsUtopie der 80er/90er Serien ist einzigartig und genial. Wer das nicht begreift, dem kam man wirklich nicht helfen. Schade, dass wir es im 21. Jhd. nicht schaffen, uns daran zu orientieren.
Erster Eindruck war: Eine neue "God friended me" bzw. "Kevin (probably) saves the World" Variante mit anfänglichem retro Wes Anderson Stil auf künstlerisch unrealistisch gemacht und mit etwas Schnitzeljagd ins Unbekannte. Segel und Sally Field sind hier fürs Name-Droping da. Das alles funktioniert in den ersten 5, 6 Folgen noch ganz gut, aber nach und nach kommen einem Zweifel, ob etwas Optik und ein wenig mysteriös angehauchte Story mit realen Anleihen hier ausreichen.
Spätestens ab Folge 7 sind dann unübersehbare Längen vorhanden und so gut wie kein tieferer Sinn mehr erkennbar. Das Ganze ruht sich auf den wenigen Personen regelrecht aus, als müsste die Screentime halt gefüllt werden mit einem Drehbuch, das nichts hergibt. Die beste Idee, eine "hintergründige Welt", ist hier einfach viel zu schwach bis gar nicht umgesetzt und die Charaktere und der Plot sind so gut wie kein Stück spannend. Ohne spoilern zu wollen, zum Ende wird das alles auch nicht gut aufgelöst und wirkt eher wie ein Hollywood-Ferienprojekt. Ich bedauere, da Zeit investiert zu haben.
Ich weiß ja nicht, ob da einfach nicht genug Budget für da war und man nur irgendwas nettes, menschelndes machen wollte, aber über die Laufzeit würden einem schnell viel abgedrehtere Sachen einfallen, die eine interessante Kiste daraus gemacht hätten. Ich brauche hier ehrlich keine zweite Staffel, und ich habe schon eine "low bar" für Serienunterhaltung. Kann ich nicht mal Publikum mit zu viel freier Zeit und minimalsten Erwartungen empfehlen. Das ist nur was für ein schmales US-Schauspiel-Feelgood Künstler-Klientel.
Macht Spaß, die Serie zu gucken und durch die kurze Laufzeit ist das nicht so unnötig aufgeblasen. Dadurch steckt die Show auch die Konkurrenz in dieser Story-Ecke, das langatmige "Impulse" in die Tasche. Lillis spielt auch wieder super. Eine richtig gute Schauspielerin, wie schon in "Es". Dafür fehlt dann in der Kürze der Folgen jedoch ein wenig Raum, das Potential der Geschichte abzurufen. Staffel 2 könnte eine Schippe drauflegen, dann wäre es wirklich ein toller, kurzweiliger Spaß.
Schöner Klassiker, der in 4K aufgebessert wirklich noch mal Details herausholt. Aber das nur am Rande. Ansonsten hat die Story und Machart im Laufe der Zeit, da muss man ehrlich sein, ganz schön eingebüsst. Für 80er Fans durchaus noch etwas fürs Regal und gelegentliche 80s Marathonabende. Mit Classic-Bonus ist der Streifen ok. Mehr kann ich aber auch als Fan der Zeit und dieser Actionfilme nicht geben.
Die Serie bekommt von mir eine wirklich gute Bewertung, weil man sich, erst mal darauf eingelassen, nicht mehr abwenden kann. Aber vorsicht, die Show richtet sich nicht unbedingt an das Blockbusterpublikum. Ohne zu spoilern; es handelt sich eher um eine intensive kriminalistisch, mystische Schnitzeljagd mit ordentlich (persönlicher) Dramatik. Dabei ist jedoch jede der ruhig wirkenden Folgen spannend und unheimlich. Mit einfachen, aber hochwertigen Mitteln und gutem Cast baut sich hier richtig was auf. Eindeutig, trotz mehr Erdung, das bessere "Outcast". Das Haar in der Suppe ist für mich wohl die Tatsache, dass durchaus mehr Action drin gewesen wäre. Ansonsten denke ich aber, werden sich hier bald die Fans stapeln :)
Im Zusammenhang mit dem ersten (neuen) Film kann man diese Verfilmung noch gerade so mittelgut bewerten, auch weil sie qualitativ wieder gut gemacht ist, was Produktion und Cast betrifft. Wo es aber so richtig abwärts geht mit den Pluspunkten, ist die Story. Es wird noch einmal ordentlich in die CGI-Holzhammer-Kiste gegriffen und an so mancher Stelle fühlte ich mich wie in einer Horrorkomödie. Der "Stand-by-me-Charme" des ersten Teils ist komplett in der Kanalisation verschwunden. Stattdessen irren die Protagonisten erst mal umher und lassen sich ihre Standard-Szenarien durch Rückblicke aufhübschen. Bis zum Ende stellt sich so weder Retro-Grusel noch Horror ein. Der zweite Teil verkommt zu einem notwendigen Anhängsel an Teil 1 und lässte einen so zurück, als hätte man lediglich einen beliebigen Retortengrusel der 2000er gesehen. 6 von 10 Punkten ist da wahrscheinlich schon enorm großzügig von mir.
Zu dieser Neuverfilmung von Kings "Es" wurde hier eigentlich schon so ziemlich alles gut dargelegt. Negatives und Positives sind dabei leicht zu finden (Buch, alter Film, neuer Film, Darsteller usw.). Für mich tendiert der Streifen für sich genommen aber eher ins Positive. Das liegt vor allem daran, dass ich diese New-80s Sachen wirklich mag. Wer diesen (nicht zu extremen) Horror gerne unvoreingenommen gucken möchte und den 80er Kleinstadtcharme gerne hat, der oder die kann hier einschalten. Für Fans von Buch und alter Verfilmung ist das schon schwerer. Ganz zu schweigen, wenn man den besagten Stil nicht gut findet.
Nach Episode 6 kann man eine ziemlich sichere erste Bewertung der Show abgeben und die ist leider nicht sonderlich gut. Als alter StarTrek Fan, der TNG als Highlight der Fensehgeschichte betrachtet, kommt man um Picard ja auch nicht herum. Und tatsächlich ist Stewart hier auch wirklich bemüht, etwas herauszuholen. Ebenso ist erfreulich, alte Bekannte der alten Zeitlinie wiederzusehen und ein wenig Federation-Kram wie in der ersten Folge. Was sich aber bis zur unsäglichen "Witz-Episode" 5 kumuliert, sind die Längen dieser Serie. Was früher alles in eine Episode gepackt wurde, wird hier nun endlos, sinnlos gedehnt. Und dann auch noch dieses ständige "New-Trek" StarWars Zeug. Alles muss möglichst mit StarWars vermischt werden, bis hin zu den Geräuschen und Effekten. Fans sehen hier so gut wie keine ursprünglichen Elemente, die den vernunftbetonten SciFi-Charme damals ausgemacht haben, bloß nichts Vertrautes mehr. Schrecklich. Von den Sozialdramen, dem Kostümmist und den Trinkeskapaden fange ich gar nicht erst an. Bis hier jedenfalls gerade noch Durchschnitt als beliebige SciFi-Serie. Von TNG und Co. kaum noch etwas übrig. Verbesserung in Zukunft darf bezweifelt werden.
Spaßige Comicumsetzung, die das DC-Universe nicht zu ernst nimmt und schön Seitenhiebe in alle Richtungen verteilt. Dazu klassisch gut animiert (s. Batman animated) und nicht dieses schrecklich billige all-cgi-Zeug. Natürlich könnte man noch einiges herausholen, wenn man denn wollte. Hier macht sich die Eingeschränktheit der Trickfilmserien bemerkbar, wenn man Ansprüche hat. Dennoch sehr unterhaltsam für zwischendurch.
Sehr unterhaltsam, wenn man auf diese (neue) Art von 80s-Trend-Teen-Serien steht und keinen gigantischen Anspruch erwartet. Leider kam ich noch immer nicht dazu, die Comics zu konsumieren, bin aber von dieser "Verfilmung" schon durchaus begeistert. Die Idee ist ohne Frage super und ich finde, dass hier der Cast sehr gut spielt und passt. Zumindest in Originalsprache einwandfrei, bei der sicher immer noch ein Tick mehr Qualität herausspringt. Gelegentlich fehlen dennoch ein wenig die Tiefen in der ganzen Angelegenheit. Da wäre sicher noch mehr zu machen. Da ich bei Serien aber immer großzügiger werte, geht diese Show bei mir in die obere Liga. Klare Empfehlung für Fans dieses speziellen Fantasy-Jugend-Spaß-Genres.
Intensiver, filmtechnisch und visuell herausragender 1. Weltkriegsstreifen. Man wird vom ersten Moment an bis zum Ende förmlich in die Situation hineingezogen. Es wird nichts beschönigt und der Film ist frei von jeglichem Kitsch und unnötigem Pathos. Zugleich ist das jedoch auch das Manko hier. Vielleicht fehlt einfach noch etwas Budget oder noch etwas Story, um wirklich ganz oben in der Wertung zu liegen. Dennoch klare Guckempfehlung in dem Genre.
Intensiver Cop-Gangster-Actioner/Thriller, den man sich als Freund des Genres ruhig mal ansehen kann. Auf der Minus-Seite gibt es allerdings auch diverse Elemente, die man relativ gut voraussehen kann und nicht sonderlich viel überraschendes oder besonders große Spannung. Für die Klasse von „Training Day“ oder gar „Heat“ reicht es nicht. Für mich etwas zu wenig Schauwerte, um den Streifen so bald wieder anzusehen.
Der Titel ist zudem selten blöd gewählt. Hat nichts (max. 0,01 %) mit der Handlung zu tun. Würde man danach gehen, wäre das ein Film, in dem es irgendwie hauptsächlich um die Schlüsselfunktion von 21 Brücken geht, tut es aber nicht, Wie kommt man auf so eine Idee. Korrekte Titel wären: „Drug Money“, „One Zero too much“ oder „Heart of a Cop“ usw.
Hat mir sehr gut gefallen. Ein wirklich gut gemachter Retro-Teen-Grusel, der alle klassischen Elemente in sich vereint und schön umsetzt. Garniert mit feinen del Toro Anteilen. Einen billigen Neuaufguss sehe ich hier nicht. Und auch nicht so lahm wie die 08/15 Horror in letzter Zeit, die aus den 90ern nicht rauskommen. Wer gerne mal abends einen handfesten Grusel guckt, kann sich’s damit gemütlich machen. Einen Tick besser und/oder in einer Liga z.B. mit „Don‘t be afraid of the dark“, „Housebound“ oder „The Boy“. Wer natürlich den neuen Retro-Stil von „Super 8“, „Es“ oder „Stranger Things“ nicht mag, kann gleich weitersuchen. Ich sehe das hier als angenehme und milde Modernisierung von damaligen „Halloween/Freitag13.“ Filmchen ohne zu argen Horror.