shortybuster - Kommentare

Alle Kommentare von shortybuster

  • 3

    "Das Grundkonzept der Reihe gefällt mir nach wie vor.
    Nur, wann fängt mal wer an, daraus auch einen hübschen Flick zu kredenzen?"

    - Donald Dungeon

    • 3 .5

      Wow...die Story hab ich ja noch niiiiiiie gehört - abgefahren!
      Allerdings hat DiBlasi bei mir was gut für "Dread" und zuletzt für "Last Shift". Letzterer war in Sachen Inszenierung wirklich a la bonheur.
      Leider klingt "Most Likely to Die" an allen Ecken nach "Prom Night".

      • 6 .5
        shortybuster: Filmtoast.de 08.10.2016, 12:01 Geändert 08.10.2016, 12:07

        "The Returned" spinnt die Idee um den Ausbruch eines Zombievirus und die Ausrottung der Menschheit weiter. Viele Zombiefilme inszenieren zumeist den Ausbruch und den Anfang in der neuen, veränderten Welt. Die Figuren sind dann zumeist auf der Suche nach einem Heilmittel (auch wenn es meist nur ein Hirngespinst ist), das man in der Regel durch den Patienten 0, den Ursprung des Ausbruchs, oder durch glücklicherweise immune Menschen zu finden glaubt.

        "The Returned" setzt nun erst dort ein, wo die meisten Zombiefilme schon zuvor (negativ) geendet haben: das Heilmittel wurde gefunden und die menschliche Ordnung ist wiederhergestellt. Insofern ist dieser Film eigentlich kein Zombiefilm im herkömmlichen Sinne, sondern vielmehr ein Film mit Zombies.

        Aber natürlich ist auch in diesem Film kein völliges Happy-End, d.h. keine Rückkehr in die alte Welt möglich. Denn das Heilmittel hemmt das Zombievirus nur, es bleibt letztlich unheilbar, sodass eine Spritze pro Tag den Zurückgekehrten Leben spendet. Dadurch spaltet sich die Gesellschaft in Befürworter und Gegner dieser Behandlung von infizierten Menschen. Denn das Heilmittel ist nur begrenzt herstellbar. Infizierte Menschen stellen damit für die Gesellschaft eine tickende Zeitbombe dar, die den Rückfall in die Anarchie einläuten könnte.

        Mit der Etablierung dieser Dystopie weckt "The Returned" beste Erinnerungen an vergangene Romero-Meisterwerke, quasi eine positive Auflösung der Land of the Dead-Problematik. Aber trotz dieser spürbar politischen und gesellschaftlichen Brisanz - Infizierte sind in regelmäßigen Abständen meldepflichtig und werden wie Aussätzige kritisch und ablehnend beäugt - ist Regisseur Manuel Carballo leider nicht daran interessiert, diese großen Zusammenhänge zu Ende zu erzählen. Stattdessen nimmt er fast schon leichtfertig die bequemere Ausfahrt Richtung Liebesdrama.

        Letztlich zeigt "The Returned" nur zwei Liebende im stillen Kämmerlein, die damit zu kämpfen haben, dass einer der beiden den Ausbruch des Virus stetig mit Spritzen bekämpfen muss. Zwar wird gemutmaßt, dass bald ein völlig synthetischer Wirkstoff alle Lieferschwierigkeiten des Heilmittels beenden können wird, aber ob die Vorräte solange reichen, ist fraglich. Und so schirmt sich "The Returned" mit zunehmender Spielzeit von den tosenden Protesten der Behandlungsgegner in der Außenwelt ab, um Taschentuchdramatik zu inszenieren, die zwar berührt, aber trotzdem zu altbekannt und generisch daherkommt - vor allem in einem Subgenre, bei dem Zuschauer Kummer gewohnt sind.

        4
        • 8
          shortybuster: Filmtoast.de 07.10.2016, 17:36 Geändert 07.10.2016, 17:41

          In Kathryn Bigelows 90er-Actionstreifen prallen zwei Welten und Prinzipien aufeinander. Der junge aufstrebende Ordnungshüter Johnny Utah trifft auf den unabhängigen Surfer aus Leidenschaft und Teilzeit-Verbrecher Bodhi. Während der Überflieger Utah als Karrierist den Aufstieg in den vorgefertigten Bahnen der Gesellschaft, resp. der Polizei anstrebt, fühlt sich der freiheitsliebende Bodhi an keinen Ort und an kein System politischer, gesellschaftlicher oder moralischer Natur gebunden.

          Die Vermischung beider Welten in "Gefährliche Brandung" vollzieht Bigelow gleichermaßen auf romantische wie brutale Weise. Der Polizist Utah muss auf romantisch verklärte Weise entdecken, das es jenseits des gesellschaftlichen und beruflichen Korsetts, jenseits von Pflicht und Verantwortung, auch eine von Emotionen dominierte Weltsicht existiert, in der Freiheit als erfahrbares, d.h. sinnlich spürbares Lebensgefühl das höchste Prinzip darstellt. Zugleich muss der junge Gesetzeshüter erkennen, dass diese völlige Freiheit, im Film ausschließlich hedonistisch materialisiert als adrenalingeladene (Extrem-)Sporterlebnisse und als nicht enden wollende Feier der eigenen Lebendigkeit, ihren Preis hat. Denn die Surfergruppe um Swayzes Bodhi finanziert ihren fernab vom gesellschaftlichen Trott geführten Lebensstil durch regelmäßige Banküberfälle, bei denen in Windeseile das Bargeld der einzelnen Schalter eingesammelt wird, während die großen Geldmengen in den Hinterräumen verschont bleiben.

          In einer Zeit, in der noch kein Jochen Schweizer persönliche Erlebnisse als kalkuliertes Event abwickelte, um den müden und überarbeiteten Arbeitsmenschen für eine kurze Zeit aus seiner monotonen Alltäglichkeit herauszuholen, zeigt "Gefährliche Brandung" Bodhi und seine Gleichgesinnten als freie Radikale, die neben der Gesellschaft existieren wollen, aber dennoch mit ihren illegale Taten auf sie angewiesen sind. Durch diese kontinuierlichen Angriffe auf die Gesellschaft werden ihre Ordnungshüter auf den Plan gerufen. Die erbitterte Verteidigung dieses grenzenlosen Lebensstils lässt den Blutzoll in die Höhe schnellen.

          Und dennoch sieht Bodhi in Utah einen Gleichgesinnten, gleichsam auf der anderen Seite, der Seite der Ordnung. Unerschrocken mit dem Hang zum Risiko sind beide, aber dennoch ist Utah letztlich der Gezähmte, der den Unbeugsamen zu zähmen hat. Seine moralischen Pflichten werden nach und nach aufgeweicht und der Tanz auf dem Grat zwischen beiden Welten weitet sich zur existenziellen Bedrohung aus. Und so schlagen zwei Herzen in der Brust des jungen Polizisten. Leider genügt Bigelow dieser dramatische Konflikt nicht und so muss schließlich das von einer Frau erfüllte liebestolle Herz wieder mal als Triebfeder herhalten, um Keanu Reeves und Patrick Swayze zu einer finalen Auseinandersetzung zu führen. Dabei ist "Gefährliche Brandung" doch vor allem ein von verkitschter Männlichkeit geprägter Film, der vielmehr die Dimension gleichgeschlechtlicher Liebe eröffnet.

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            Geoffrey Rush und Sam Neill in einer Ibsen-Verfilmung? Sehr gerne!

            • Puh, nur einen davon gesehen :) (Cabin Fever 2, war in einer Box mit Teil 1)

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              • 3
                shortybuster: Filmtoast.de 04.10.2016, 13:57 Geändert 04.10.2016, 14:50
                über Still

                "Hush" oder: wie nehme ich meinem Home-Invasion-Thriller nach 20 Minuten jegliche Spannung?

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                • 7

                  Mit "Whatever Works" liefert Woody Allen ein wahres Feuerwerk an spritzigen Dialogen. Auch wenn man die hohe Schlagzahl im verbalen Miteinander Allen'scher Figuren zur Genüge kennt, wird hier besonders viel mit- und durcheinander gequasselt. Natürlich geht es wieder mal um die Liebe und wo sie hinfällt. Besonders unterhaltsam ist dieser Film allerdings durch die großartig von Larry David gespielte Figur des Boris - ein grantiges Genie, das mit seiner pessimistisch-gehässigen Weltsicht in besonderem Maße eine direkte fiktive Inkarnation des Regisseurs zu sein scheint. "Whatever Works" funktioniert vor allem als leichtfüßige Komödie, die zwar tiefer gehende menschliche Probleme anreißt, aber nur um letztlich flapsig und unbekümmert über sie hinwegzuspringen. Denn am Ende funktioniert, was eben zusammen funktioniert - ob es nun vorher zu erwarten war oder nicht.

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                  • 3

                    Derzeit für 8,99 oder 9,99 im Elektrofachmarkt zu bekommen. Voller Vorfreude eingesackt!

                    • Unangenehm fand ich Punkt 5 in der Serie. Das Hacken wurde meist nicht verständlich rübergebracht. Englischsprachige Fachbegrifflichkeiten wurden teilweise selbstverständlich hin- und hergeschmissen und ich hatte am Anfang oft das Bedürfnis zu stoppen, um zu googeln. Teilweise erschließt sich ein Begriff wie "Honeypot" ausreichend aus seiner oberflächlichen Bedeutung und dem Kontext der Handlung, in dem er verwendet wird. Das ist aber nicht immer so.

                      • 6 .5

                        Solider Zombie-Splatter-Spaß, der infantiles High-School-Coming-of-Age, Pfadfindertum und Untotenapokalypse zusammenmischt.

                        Während das anfängliche Klischeegeballere mit Motiven aus altbekannten Teenie-Filmen etwas Sitzfleisch und Geduld abverlangt, entschädigt der Mittelteil, vor allem aber das Finale als hirnloser Fun-Splatter zum Schmunzeln, Lachen und Beklatschen blöder Einfälle und Goreeinlagen.

                        "Scouts vs. Zombies" ist in der Flut an Zombiekomödien ein überdurchschnittlicher Film, der nicht untergeht und definitiv mal einen Blick wert ist.

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                        • Ich dachte ja bis jetzt, dass TWD deshalb ab Staffel 2 total beschissen wurde, weil Frank Darabont nach der 1. Staffel gehen musste. Das ist jetzt enttäuschend.

                          • 1
                            • Wenn Fuqua die Idee so toll und aktuell findet, dann soll er bitte einen neuen Film dazu drehen und nicht einen Klassiker neu aufführen.

                              • Ich bin erst am Anfang der vierten Staffel aber mir scheint doch Homeland inhaltlich schon zu Ende erzählt worden zu sein. Staffel 4 fühlt sich an allen Ecken und Enden wie eine Fortführung vonseiten des Senders bzw. aufgrund der Beliebtheit bei den Fans an.

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                                  So langsam frage ich mich, ob ich mir überhaupt noch eine (Ami-)Kömodie anschauen resp. eine ertragen kann.

                                  • 7

                                    Ich hab Sam Neill gelesen und vorgemerkt!

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                                    • Für die Bewertung dieses Films kann ich nur meinen Buddy Donald Dungeon zitieren:

                                      "Das Grundkonzept der Reihe gefällt mir nach wie vor.
                                      Nur, wann fängt mal wer an, daraus auch einen hübschen Flick zu kredenzen?"

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                                        Shiiiiit, auf dem Zettel genau mein Ding!!

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                                          Wow, Jason, Freddy, Pinhead und viele mehr in einem Film? Nee...bleibt die Hoffnung auf ein Unrated-Splattertrash-Festival.

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                                            über 31

                                            Ich gebe Rob Zombie noch eine Chance und hoffe darauf, dass 31 ein Haus der 1000 Leichen 2 ist.

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                                                shortybuster: Filmtoast.de 07.09.2016, 11:59 Geändert 07.09.2016, 11:59
                                                über Cop Car

                                                (Jon Watts und ich - das scheint nicht zu funktionieren)

                                                Wie in seinem Vorgängerwerk "Clown" fußt Jon Watts Film "Cop Car" auf einer interessanten Ausgangsidee, die sich auf dem Papier erst einmal mächtig nach Spaß und guter Unterhaltung anhört.

                                                Wie in seinem Vorgängerwerk "Clown" inszeniert Jon Watts diese Ausgangsidee allerdings so träge und bierernst, als würde er einen pikanten oder gar brisanten Stoff verhandeln, dem man die nötige Ernsthaftigkeit entgegen bringen muss oder sollte.

                                                Wie in seinem Vorgängerwerk "Clown" zieht Jon Watts Film "Cop Car" sich über weite Strecken dermaßen in die Länge, dass man als Zuschauer geneigt ist auf den Ausgang des Geschehens zu verzichten. Zwar entsteht die meiste Zeit genug Raum zum freien Sinnieren über die (eigene) Jugend und das (eigene) Erwachsenwerden, aber letztendlich bietet Watts einfach viel zu wenig an, damit sich die frei schwebenden Assoziationen wieder im Film manifestieren können.

                                                Wie in seinem Vorgängerwerk "Clown" fügt sich Jon Watts Film "Cop Car" erst im Finale zu einem homogenen Ganzen aus Form und Inhalt. Wenn aus dem kindlich fiktiven Spiel mit Waffen blutiger Ernst wird und fiktive Wunden Wirklichkeit werden, dann funktionieren auch die quälend langen Panoramaaufnahmen der weiten und leeren Landschaft, weil sie die Verlorenheit und Leere der Kinderseelen widerspiegeln.

                                                Wie in seinem Vorgängerwerk "Clown" wäre auch in Jon Watts Film "Cop Car" deutlich mehr drin gewesen.....

                                                • 4 .5
                                                  shortybuster: Filmtoast.de 07.09.2016, 11:19 Geändert 07.09.2016, 11:21

                                                  Der amerikanische Traum ist tot...und auch mit der Rechtsstaatlichkeit bzw. dessen Einhaltung und Kontrolle ist nicht mehr viel los!
                                                  Scott Cooper zeichnet in seinem zweiten Regie-Stück "Auge um Auge" ein gegensätzliches Brüderpaar, das sein Leben in einer deprimierten, hoffnungslosen Kleinstadt-Provinz fristet.
                                                  Während der ältere Bruder Russell sich aber in die Ausweglosigkeit des Alltags einfügt, getreu des Mottos "hart arbeiten um (überhaupt) leben zu können", rebelliert sein kleiner Bruder Rodney gegen die Verhältnisse, weil er sich nach mehr sehnt. Doch selbst nach einigen Einsätzen als Soldat im Irak-Krieg muss er erkennen, dass er auch als Kriegsheimkehrer nichts erwarten und auf nichts hoffen kann, was sein Leben verbessern würde.

                                                  Scott Coopers kalte und schonungslose Desillusionierung des kleinen Mannes und seiner Träume und Werte ist sehr ansprechend bebildert. Da in diesem Film der Mensch bestimmt wird von seiner Umwelt (die Verwurzelung als Fessel), wird die Kleinstadt mit ihren einfachen, flachen und verwitterten Häusern immer wieder eingefangen. Die Kamera fliegt oder kreist über dieser Stadt, diesem eigenständigen Mikrokosmos, in dem sich die Bewohner mit den gegebenen Möglichkeiten zwangsweise zu arrangieren haben. Auch der Score fügt sich in diese Tristesse ein, indem Streicher immer wieder die vorherrschende Melancholie untermalen.

                                                  Es ist vor allem auch die Freiheit der Wahl, die hier über Bord geworfen wird. Ein ausreichender Lebensunterhalt lässt sich im Grunde nur im örtlichen Stahlwerk erwirtschaften und es verwundert bei diesem durch und durch schwarzen Bild von der amerikanischen Provinz nicht, dass genau dieses Stahlwerk bald geschlossen werden soll.

                                                  Was "Auge um Auge" nun zu einem insgesamt zähen und im Kern doch arg plumpen Film macht, ist nicht unbedingt die sehr getragene und bedächtige Inszenierung Coopers. Sie gibt uns Zeit, damit wir uns in die Charaktere, ihren Alltag und vor allem in das schiere Lebensgefühl hineinversetzen können. Problematisch ist vielmehr die äußerst schematische und klischeegetränkte Ausarbeitung des Hauptkonflikts: ein Konflikt zwischen Bewohnern der Kleinstadt und einer Art anarchistischen Kommune in den angrenzenden Wäldern, die völlig den Glauben an und den Respekt vor Recht und Ordnung verloren hat. Statt uns zweifeln und nachdenken zu lassen, wie man einen Konflikt mit solchen "Hinterwäldlern" bewältigen kann, serviert Cooper mit seinem Plot im Grunde archaischstes Western-Kino. Warum sollte überhaupt noch etwas diskutiert werden in einem Land, in dem man genug Waffen zur Verfügung hat?
                                                  Scott Coopers zuweilen plakative, sich aber nie voyeuristisch im Elend und Leid suhlende Milieustudie verkommt so zum alles verschlingenden Nihilismus aus grauen Vorzeiten. Besonders deutlich wird dies im Übrigen an der Figur von Woody Harrelson, die in jeder Szene over the top und niemals halbwegs menschlich dargestellt wird. Damit ist wieder mal das pure Böse erschienen - nur gibt es keine strahlenden Helden, um es zu bekämpfen, sondern nur Versager, Enttäuschte und Verratene.

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                                                  • 6 .5
                                                    shortybuster: Filmtoast.de 05.09.2016, 11:27 Geändert 05.09.2016, 11:29

                                                    Mit "The Blackcoat's Daughter" bzw. "February" serviert Oz Perkins, der Sproß des berühmten Leinwand-Norman-Bates, eine durchgehend düstere, unheimliche und phasenweise gar verstörende Wintermär, die sich aber den Vorwurf gefallen lassen muss, zu sehr nach dem Muster 'style over substance' zu verfahren.

                                                    Hinter dem grandios bohrenden und nervenreibenden Score, den extrem reduzierten Dialogen und den häufigen Zeitlupensequenzen versteckt sich zwar eine verzweigt erzählte, aber eigentlich doch überschaubare und simple Geschichte, die sich durch aufmerksames Schauen hinreichend erschließen lässt.

                                                    Wenn dann nach etwa zwei Dritteln des Films genug Puzzleteile ins Spiel geworfen wurden, aus dem der Zuschauer sich ein stimmiges Bild bauen kann, verpufft leider der zuvor oftmals überwältigende Inszenierungsbombast und es bleibt eine geradlinige, fast schon plumpe Erklärung übrig (dessen Thematik man hier aus Spoilergründen auch nicht allgemein benennen kann). Andererseits wirken manche Motive und Zusammenhänge trotzdem etwas gezwungen undurchsichtig und wirr, sodass der unangenehme Eindruck einer stark 'verkünstelten' Vagheit entsteht - sprich: etwas einfaches zum Zwecke der Kunst (unnötig) kompliziert zu erzählen.

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