Sigrun - Kommentare
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Alle Kommentare von Sigrun
Wie SLEEPY HOLLOW - auf russisch. Nicht wirklich gruselig, sondern eher in der romantischen Tradition.
Was für ein Brocken! Ganz frühes "Was wäre wenn" im SciFi-Gewand. Verspielt, versponnen und am Ende mit Absicht (meine ich) verpeilt. Total schwer, den überhaupt mal zu sehen. Wir hatten eine gute Kopie in OV mit schwedischen Untertiteln in weißer Schrift, die noch mal gelb in deutscher Untertitelung untertitelt wurden. Hat gepasst.
Episode 1 dauert 80 Minuten: Ein B-Movie mit Mad Scientists.
Episode 2 hat eine Länge von 134 Minuten und spielt im/mit dem Genre Musikfilm.
Episode 3 währt 328 Minuten und ist ein Spionagethriller.
Episode 4 benötigt 192 Minuten und ist schwer zu beschreiben.
Episode 5 und 6 zusammen haben 106 Minuten. 5 ist ein Angriff auf Renoirs "Partie de Campagne" und die letzte Episode handelt "von einigen gefangenen Frauen, die aus der Wüste zurückkehren."
Website mit den Spielorten und Aufführungsdaten: http://grandfilm.de/la-flor/
4 Hauptdarstellerinnen, 6 Episoden, 8 Akte, 14 Stunden.
Überall Brüche. Umbrüche, Brüche in der Erzählung, in der Wahl der Musik zu den Bildern, ein Aufbruch nach Italien, Knochenbrüche ... Wie immer dicht gewebt, und trotz der Rückschau eine Auseinandersetzung mit der Jetztzeit. Klug, bitter und genial gespielt, inszeniert & geschnitten. Ach ja, zu allem anderen ungebrochen witzig und einzigartig.
Das ist jetzt nicht mein bester Kommentar aller Zeiten, aber ich muss den Film noch ein paar mal sehen.
Ein B-Movie mit Hunam und Tyler aus dem Jahr 2011. Für die beiden gibt es Extra-Punkte und wir landen bei 5.
Der Koffer hat‘s rausgerissen! Schöne Anspielung an TEXAS - DOC SNYDER HÄLT DIE WELT IN ATEM. *
Anspielungsreich mit vergleichsweise wenig Slapstik, Neubauten-Wortwitz, fabelartiger Inszenierung, sehr dosierter Situationskomik und einer ernsten Frage „Ist das Kunst oder Tatort?“ Muss sich ja nicht zwingend ausschließen ...
* Danke an Nase für den Hinweis! Ich hatte ja eher an PULP FICTION gedacht ...
Beobachtungen am Strand:
Der Film ist filmtechnisch (fast) kein bisschen gealtert. Bis auf die überlagerten Slow-Motion-Pictures könnte man heute noch alles genauso drehen und schneiden.
Tilda Swinton ist kein bisschen gealtert.
Leonardo DiCaprio ist (später) gut gealtert.
Das Thema - Paradies auf Erden und alles was danach kommt - altert nie.
Ich fühle mich ein bisschen alt, weil ich den Film 19 Jahre nach seiner Premiere sehe und verstehe, dass er eine Hommage an eine (fast vergessene) Jugend ist. Jeunesse dorée.
„Mehr davon!“ 🍻
Wenn Vinterberg einen Familienfilm dreht, kommt DAS FEST bei rum, sein Sozialdrama ergibt DIE JAGD und sein Beitrag zum Thema U-Boot-Film im Arthouse-Stil ist nun KURSK. Eine Menge toller Schauspieler aus Belgien, August Diehl und hmmm Matthias Schweighöfer plus Léa Seydoux plus einem sehr guten russischen Kind (Artemy Soiridonov) in der Rolle des Sohns der Hauptfigur. Irgendwie geht es auch gar nicht um Nationen, sondern um Rettungsversuche in einer teils feindlichen Umgebung (hier unterm Meeresspiegel nach einer Havarie). Wie immer kulminiert es bei Vinterberg in einem finalen filmimmanenten Appell, der so gar nichts mit JADG AUF ROTER OKTOBER oder DAS BOOT zu tun hat, sondern mit Menschlichkeit.
So richtig „liebenswert“ fand ich Chief Hopper ja noch nie, aber er ist eine interessante Type und schafft es, durchgehend als 80er-Charakter durchzugehen. Und er trägt in Staffel drei ein tolles Hemd!
Habe mit Tobey Maguires zweitem Spiderman die Lust verloren und dachte, dass ich einfach nicht mehr die Zielgruppe bin.
Aber SPIDERMAN - FAR FROM HOME hat mir heute mit Tom Holland in der Superhelden-Rolle echt Spaß gemacht. Würdiger Abschluss des MCU (bis auf 2 Spiderman-Filme alle gesehen) und bitte bis nach dem allerletzten Abspann sitzen bleiben.
Beautiful summer of 1985! Musikalisch wurden hier in den ersten 3 Folgen aber eher die Horror-Popsongs eingesetzt, passt zur Story, die - wie immer - gekonnt in Szene gesetzt ist.
P.S. Ab Folge 4 dann noch mehr - sozusagen richtig viele - tolle Reminiszenzen an 80er-Jahre-Kult-Filme.
Das Böse unter der Sonne (1982) mit Peter Ustinov
In OmU gesehen. Filmisch eine 7, aber emotional für mich eine 8. Toll, wie versucht wurde, literarischer Phantasie eine filmische Umsetzung zu geben. Nicht immer ein Volltreffer, aber auch das hat die Machart des Films mit dem Schriftsteller(Innen)-Leben gemeinsam.
Bin ja jetzt nicht die Biopic-Fetischistin, aber das war für mich die Reise ins Kino wert.
Sherlock: I am Sherlocked -Tasse (Geschenk von einer Freundin)
Avengers: Long-sleeve (schon etwas älter - Geschenk von meiner Schwester)
LotR und Harry Potter: Trivial-Pursuit-Karten (Geschenk von Nase)
Und das beste überhaupt: 2 TARDIS-Tassen (selbstgekauft) und ein „Tardis-startet-Klingelgeräusch“ (gesampelt von Nase) für mein Mobile
P.S. Und eine Darth-Vader-Mini-Taschenlampe ;-)
Dominique Tipper in THE EXPANSE
Leela in FUTURAMA
Essie Davis als Phryne Fisher
Mackenzie Davis in HOLD AND CATCH FIRE
Otmara Marrero in STARTUP
Tilda Swinton in ORLANDO
Delphine Seyrig in L’ANNEÉ DERNIÈRE Á MARIENBAD
Pam Grier in JACKIE BROWN
Katharine Hepburn in BRINGING UP BABY
Emily Browning in SUCKER PUNCH
Lange Sitzung heute im Kino. Aber damit ja nur etwas länger als AVENGERS:ENDGAME.
JEANNE DIELMAN, 23, QUAI DU COMMERCE, 1080 BRUXELLES ist ein Meilenstein, den ich seit Jahren mal sehen wollte. Endlich geglückt.
Also ich mochte BLACK HAT.
U.n.c.l.e. = United Network Command for Law and Enforcement, auf deutsch O.n.c.e.l. - die Übersetzung mutet erst mal etwas seltsam an, die Serie hat sich aber gut gehalten. Finde diese „Kalter Krieg“-Episoden (affairs) spannend und bin gespannt, wer sich hinter „Drossel“ (= Technological Hierarchy for the Removal of Undesirables and the Subjugation of Humanity = T.H.R.U.S.H.) verbirgt ...
Die 3. Staffel hat mich vollends überzeugt. Die Serie war auch zuvor immer schon „okay“ , dennoch haben alle zum Schluss noch mal voll aufgedreht.
Schade, dass es vorbei ist. Es war toll am Ende!
Gabriel Luna ist in „Agents of S.H.I.E.L.D.“ DER (!) Ghost Rider, der in meinen Augen die Rolle perfekt spielt.
Zu GHOST RIDER mit Nicolas Cage sage ich aus Höflichkeitsgründen nur, dass er mir nicht zusagte, weil Cage den Charakter nicht darstellt. Als Knochenmann geht es gerade noch so und dafür auch die drei Punkte.
P.S. Other films by Marc Steven Johnson: DAREDEVIL and ELEKTRA ... *sighs*
Heiteres Referenzenraten. Mir hat‘s Spaß gemacht für einen Wochenendauftakt. Die Kids haben gut gespielt, die Story war phantastisch, aber *hej* das waren HDR, Terminator, Stand by me, Jurassic Park, Resident Evil, Stranger Things, Alien (bitte ab hier selbst weitermachen) doch auch - und wenn auch jeweils nur ein bisschen kopiert, adaptiert oder als Hommage verstanden werden will, so ist am Ende ein kleiner feiner Fernsehfilm mit vielen Anspielungen und einer eigenen Message (im Sinne von ‚true self revealed’) entstanden. Um es in Jugendsprache zu sagen: nice.
„An einem Tag kann man eine Menge anstellen“ - Messerscharf beobachtet und originell mittels Zeitmessgeräten (Zeitmesser!) in Szene gesetzt, die digital, 13-stellig und in grüner Farbe auf der Haut des linken Unterarms platziert sind. Die Zeit verrinnt und unser Held muss einiges bewerkstelligen, um dem Tag das Maximum abzupressen.
Mir hat der Film große Freude gemacht, da ich wie viele im Normalfall Zeit als selbstverständlich betrachte, dabei ist sie natürlich - Binsenweisheit - immer das, was man draus macht.
Filmisch ist das Ganze ohnehin in GATTACA-Manier umgesetzt, sprich: Substance und Style in der vollkommenen Balance. Timberlake als Badass, Seyfried sehr fokussiert, Cillian Murphy empfiehlt sich mal wieder.
Kurz: Ein schöner Zufallsfund für einen fast philosophischen Montagabend. Komisch nur, dass der Film hier in den Kommentaren unverdient schlecht wegkommt.
Hier kommt mein Vote für einen zweiten Teil. Dieser Guy-Ritchie-Film war seiner Zeit weit voraus. „Warum einen Teil drehen, wenn man zwei haben kann?“ Hunnam galore.