Sigrun - Kommentare

Alle Kommentare von Sigrun

  • 8
    über Knowing

    7,5 Punkte, wegen der zwei weißen Kaninchen dann doch 8.

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      Sigrun 24.03.2019, 14:57 Geändert 24.03.2019, 15:18

      Portrait of Ziggy Stardust as a young man.

      Der Film macht Lust darauf, lebendig zu sein, lotet dabei allerlei aus und ist in bester 70er Manier opulent, lang und recht bizarr, aber immer seiner Zeit voraus. Und jetzt ein schönes Glas Wasser!

      P.S. Im Kino gesehen - Sonntagsmatinee in OmU.

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      • 8
        Sigrun 20.03.2019, 16:08 Geändert 20.03.2019, 16:12

        "Into the Badlands" hat mich nicht magnetisch vor den Schirm gezogen, aber ich mochte die Serie von Anfang an wegen des überzeugenden Daniel Wu und der guten Martial Art Fights - ich verbessere: für eine Serie sind die Kämpfe sogar sehr gut. Denke, dies beschreibt Staffel 1 (7 Punkte) ohne tiefergehende Spoilerei bestens.
        War der Plot in Staffel 1 noch voll okay, so ging es in der zweiten Staffel in diesem Segment etwas bergab, nichtsdestotrotz immer noch tolle Choreographien, also 6,5 Punkte.
        Nun zu Staffel 3, in der die Macher/innen den Bogen endlich raus haben: Die Geschehnisse sind mitreißend, Daniel Wu und seine Gegner sind nach wie vor in Bestform, wobei Nick Frost auch endlich zeigen kann, was er wirklich alles drauf hat. Kurz und gut: 8 Punkte für Story, Fights und dosierten Splatter mit vielen originellen Ideen. Mein Lieblingsszenario bislang: die Auseinandersetzung auf dem Fischmarkt.

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        • 9
          Sigrun 15.03.2019, 16:37 Geändert 15.03.2019, 16:40

          RBG, den Dokumentarfilm aus 2018 habe ich im Kino ja leider verpasst, aber DIE BERUFUNG (auch 2018) wollte ich auf jeden Fall sehen. Der Spielfilm porträtiert eine bemerkenswerte Juristin, die bis zum heutigen Tag Richterin am Supreme Court ist (heute 85-jährig und seinerzeit von Obama berufen). Tolle Geschichte, Felicity Jones ist klasse, Armie Hammer verdient umfassende honourable mentions. Hat Spaß gemacht, den Film im Kino zu sehen.

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          • 10
            Sigrun 06.03.2019, 22:11 Geändert 07.03.2019, 06:31

            Auf die letzte Szene habe ich acht Folgen gewartet. Genau der Aufenöffner, der mir gezeigt hat, dass alles von vornherein darauf referenziert.

            „Time is a flat circle“ war der Titel eines guten Online-Artikels zur ersten Staffel. Hier ging es darum, wie die einzelnen Zeitebenen ineinander spielen. Dieser Aspekt wird in Staffel 3 nun wieder variiert aufgegriffen und raffiniert modifiziert. Ich denke, Staffel 3 ist eine für alle unerwartete Antwort auf Staffel 1, ohne sie kopieren zu wollen. Es ähnelt sich vieles, aber es gleicht sich nichts.

            Hinzufügen möchte ich noch, dass sich Staffel 2 nach 4 Folgen auch als toll herausgestellt hat - auf ihre Art und losgelöst von 1 und 3. Nach dem Seherlebnis heute sollte ich allerdings lieber noch mal nachschauen, ob es nicht doch eine Verbindung gibt.

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            • 1. Twelve Years a Slave
              2. Braveheart
              3. Departed

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              • 7 .5
                Sigrun 04.03.2019, 15:59 Geändert 04.03.2019, 16:01

                Das Zeremoniell. Präzise eingefangen. Unerbittlich. Gesehen in OmU am Rosenmontag.

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                • Sigrun 27.02.2019, 07:52 Geändert 27.02.2019, 16:29

                  1. Welches Buch hast du zuletzt verschenkt?
                  Neal Stephenson, Nicole Galland: Der Aufstieg und Fall des D.O.D.O.

                  2. Welches Buch hat dich am meisten erschüttert?
                  William Faulkner: Licht im August

                  3. Welches Buch hast du zuletzt gelesen?
                  Jens Harder: Gilgamesh (Comic)

                  4. Welches liest du gerade?
                  James Corey: Persepolis erhebt sich (7. Band der EXPANSE-Reihe)

                  5. Welches ist dein liebstes Buchcover?
                  Jorge Luis Borges: Eine neue Widerlegung der Zeit
                  (https://images.booklooker.de/s/0159xN/Jorge-L-Borges+Eine-neue-Widerlegung-der-Zeit-und-66-andere-Essays.jpg)

                  6. Welches war als Kind dein Lieblingsbuch?
                  Hildegard Diessel: Putzi und ihre Freunde

                  7. Welches ist das beste Kinderbuch?
                  Astrid Lindgren: Pippi Langstrumpf
                  John Christopher: Die Wächter

                  8. Mit welchem Buchgenre kannst du gar nichts anfangen?
                  Ich lese alles.

                  9. Liest du Bücher immer zu Ende oder hörst du auf, wenn du sie langweilig findest?
                  Sagen wir so: Den Schluss lese ich immer. Bei nicht so guten Büchern lasse ich gerne mal den Mittelteil weg und bei superguten lese ich oft das Ende ziemlich früh (nicht meine beste Angewohnheit^^).

                  10. Welches Buch hat dich zuletzt so mitgerissen, dass du alles um dich herum vergessen hast?
                  Fred Vargas: Der Zorn der Einsiedlerin

                  11. Das beste Buch zum Film ist ...?
                  *Das trag ich mal nach, wenn es mir wieder einfällt.

                  12. Welche Bücher hast du gelesen, die später verfilmt wurden?
                  Viele

                  13. Welcher anschließende Film war beser als das Buch?
                  Ich finde meistens die Buchvorlage besser.

                  14. Welchen Titel hätte deine Autobiographie?
                  Mein letzter Seufzer (hahaha, Luis Buñuel hat da gut vorgelegt)

                  15. Liest du auch manchmal Drehbücher? Wenn ja, welches hast du zuletzt gelesen?
                  Inglourious Basterds. A Screenplay by Quentin Tarrantino

                  16. Hast du eigentlich die Bibel gelesen?
                  Teile davon

                  17. Welches Buch ist aktuell dein Lieblingsbuch?
                  C.S. Forester: Horatio Hornblower (alle 11 Bände)

                  18. Welches Buch würdest du niemanden empfehlen?
                  Robert Anton Wilson, Robert Shea: Illuminatus! (Fnord)

                  19. Welche/r Autor/in ist dein/e liebste/r?
                  Michel de Montaigne

                  20. Klassisches Buch oder E-Book?
                  Wenn ich die Wahl habe: Klassisch

                  21. Hast du auch schon einmal fremdsprachige Bücher gelesen? Wenn ja, welche? Wenn nein, wieso nicht?
                  Ja, einige.

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                  • Sigrun 25.02.2019, 19:09 Geändert 26.02.2019, 10:35

                    Schaue mir jedes Jahr im Nachgang die Roben der Anwesenden an, weil ich mich für Couture interessiere. Die Show als solche ist mir persönlich aber zu sehr Spektakel und wegen der Zeitverschiebung zu spät nachts. Selten werden meine Lieblingsfilme „gekrönt“ und seit ich das Ganze (übrigens seit über 20 Jahren und durchaus interessiert) in Artikeln verfolge, hat den Gewinner immer ausgezeichnet, eine Gleichung aus diversen Komponenten zu synthetisieren: Es ist immer eine Mischung aus gesellschaftlicher Relevanz, Erfolg an den Kinokassen, Vorlieben der Entscheidungsträger/innen und auf jeden Fall auch nicht zuletzt Filmkunst, die im Mainstream angekommen ist.
                    Alle Debatten über die Notwendigkeit, Themen ins Rampenlicht zu bringen zeigen vor allem: Wer bei der Verleihung „heiß“ diskutiert wird, hat das Rampenlicht.
                    Glückwunsch an GREEN BOOK!!
                    P.S. Wären die gesellschaftlichen Vorzeichen andere, wäre noch vor 5 Jahren BOY ERASED auf den Listen gewesen, der Film funktioniert nach demselben Prinzip wie der diesjährige Gewinner, das Thema ist allerdings zur Zeit aus dem Fokus geraten.

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                      Sigrun 21.02.2019, 14:50 Geändert 24.02.2019, 10:26

                      Am Ende ein unverhofftes Wiedersehen mit einem lange nicht mehr in einem Film gesichteten Schauspieler, der den Part des „Nova“ übernimmt.

                      Gesehen in 2D mit exakt 4 Mitzuschauern, einer davon nasenschleuder und für gut befunden. Auf den ersten Blick eine Story für Teenager, auf den zweiten Blick legt der Film bladerunnermäßig viel reflexives Potenzial frei, wenn es um KI, Cyborgs und um simples Motorball (ja!) geht.

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                      • 10

                        5 Folgen von Staffel 3 geschafft. Zum Glück ist Freitag. Und was soll ich sagen: Wow!!! Danke, dass es weitergeht. Hier wurde eine brilliante Vorlage perfekt ins filmische Universum umgesetzt. Wenn ich wieder wach bin, freu ich mich auf mehr <3

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                        • 8

                          Lässt sich genau die Zeit, die die Geschichte braucht.

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                          • Nachdem ich erst gestern Ethan Hawke in der Rolle des Reverend Ernst Toller in FIRST REFORMED ein Tagebuch - oder den Versuch eines Tagebuchs - habe schreiben sehen, fand ich heute zufällig das folgende kleine Brevier im Buchhandel: "Regeln für einen Ritter" in der deutschen Übersetzung im Kiepenheuer&Witsch-Verlag erschienen. Mal davon abgesehen, dass ich gar nicht wusste, dass Hawke auch Autor ist, hat der liebevoll aufgemachte Band eine originelle Ausgangsidee und liest sich fluffig und gut. Hawkes Partnerin Ryan hat das grüne Büchlein zudem schick illustriert - mehr hier:

                            https://www.kiwi-verlag.de/buch/regeln-fuer-einen-ritter/978-3-462-04933-6/

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                            • 8

                              FIRST REFORMED (2017)

                              Der Film setzt sich auseinander mit: Dem Sinn des Lebens
                              Art der Auseinandersetzung: FIRST REFORMED ist ein Arthausfilm mit sowohl aufklärerischen als auch mystischen Versatzstücken
                              Bewertung: 8 Punkte - Ethan Hawke spielt wie immer sehr stark und agiert im Spannungsfeld zwischen Verzweiflung und Hoffnung/Erlösung.

                              Wenn ich mal Gelegenheit habe und das Buch in die Finger bekomme, lese ich mal in Thomas Mertons Autobiografie "Der Berg der sieben Stufen" aus dem Jahr 1948 hinein.

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                              • 8

                                HELL OR HIGH WATER (2016)

                                Der Film setzt sich auseinander mit: Der Verarmung der US-amerikanischen Mittelschicht und deren Folgen
                                Art der Auseinandersetzung: HELL OR HIGH WATER ist eine Art Roadmovie, wobei die Reise der vier Helden (die Brüder und die Ranger) teilweise schon sehr subtile mythologische Züge annimmt.
                                Bewertung: 8 Punkte - Der Film holt mich auf der ganzen Linie ab: Bilder, Story, Musik, Schauspieler/innen, Drehbuch und die zugrundeliegende Idee - fabelhaft.

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                                • 8

                                  Krankheitsbedingt hatte ich heute Gelegenheit, drei Filme zu schauen, die allesamt brisante Themen behandeln. Da die Filme recht heavy waren, mache ich mir es bei den Kommentaren mal leicht und entwerfe ein Schema:

                                  DIE JAGD (2012)
                                  Der Film setzt sich auseinander mit: Desinformation, Mobbing, Ausgrenzung, "Fake News" und den zugrundeliegenden psychologischen Mechanismen
                                  Art der Auseinandersetzung: DIE JAGD ist eine filmische Parabel.
                                  Bewertung: 8 Punkte - Habe den Film allerdings nicht gerne gesehen, obwohl er filmhandwerklich gut gemacht ist und sich dem Thema auf fiktionaler Ebene sehr gut nähert.

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                                  • 10
                                    Sigrun 20.01.2019, 18:59 Geändert 20.01.2019, 19:50

                                    Die erste Folge von „True Detective“ Staffel 3 hat mich heute bewogen,„Stranger Things“ noch mal zu starten. Daraus wurde dann ebenfalls heute eine weitere Lieblingsserie. Ich glaube - neben den tollen Leistungen der jugendlichen Schauspieler und des Chief - war es dann letztlich die Musik von The Clash und Joy Division, die mich dazu bewogen hat.

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                                    • 7 .5
                                      über Aquaman

                                      Dass ich Dolph Lundgren noch mal in einem Blockbuster sehe ;-)

                                      Wunderschöne Unterwasser- (und auch Überwasser-)Welten, ein sympathischer Held wider Willen und ein lustiger Abend. So kann Kino gerne immer sein!

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                                      • 9

                                        PAYBACK im DC —> 1 Punkt mehr. Verdient.

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                                        • 2

                                          Ich mag Val Kilmer (THE DOORS, TOP SECRET!), ich mag die Performance von Elisabeth Shue als exzentrische Wissenschaflterin, ich mochte die Simon Templar-Serie mit Roger Moore als Kind (heimlich geguckt ohne alles zu verstehen), ich mag diesen Geheimdienst-Kram mit verschlüsselten Nachrichten, falschen Namen, Schnurrbärten, Brillen, geheimen Kameras etc., aber ich fühle mich von THE SAINT schon ein bisschen veräppelt. Ein veritabler Quatsch-Film sollte sich auch innerhalb der filmischen Exegese (heute sagt man wohl ‚Narrativ‘) zumindest dann und wann aus den Augenwinkeln zwinkernd zu erkennen geben. Das hat man sich hier wohl gespart. Kann man gut gucken, aber nicht ernst nehmen.

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                                          • 01. Fight Club
                                            02. Inglourious Basterds
                                            03. Flickering Lights
                                            04. Valhalla Rising
                                            05. Prinzessin Mononoke
                                            06. Letztes Jahr in Marienbad
                                            07. Sucker Punch (Extended)
                                            08. Starship Troopers (Uncut)
                                            09. Die große Illusion
                                            10. Hunger (2008)

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                                              Sigrun 16.01.2019, 19:18 Geändert 16.01.2019, 20:23

                                              Verhoeven! Und was Horro sagt: Read below please.

                                              Hinzufügen möchte ich, dass Verhoeven es wirklich drauf hat, Sehgewohnheiten zu brechen. Da ist auch die teilweise etwas verkrachte Kamera zu verzeihen.

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                                              • Sigrun 16.01.2019, 13:57 Geändert 16.01.2019, 14:16

                                                01. Fawlty Towers
                                                02. Danger 5
                                                03. Firefly
                                                04. Luther
                                                05. M*A*S*H
                                                06. Fullmetal Alchemist: Brotherhood
                                                07. The Expanse
                                                08. True Detective
                                                09. The Killing
                                                10. StartUp

                                                Und ohne Ranking Dr. Who und Torchwood

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                                                  Sigrun 13.01.2019, 13:00 Geändert 13.01.2019, 13:01

                                                  Der DC von KÖNGREICH DER HIMMEL ist - wie bei Fuquas KING ARTHUR - sehr viel besser gelungen, als die jeweilige Kinoversion.
                                                  Ich frage mich jetzt ja schon, warum man diese historisierenden Filme so stark fürs Kino kürzt? Eine Erklärung mag sein, dass man im Homekino die längeren Varianten einfach besser (weil selbstbestimmter mit Pausen und Zurückspulen etc.) anschauen kann. Dennoch würde ich die längeren Versionen mit einer Pause nach 90 Minuten auch im Kino anschauen. Die kurzen Versionen taugen nämlich wirklich nichts und es ist schon gefühlt komisch nach den mit Fragezeichen behafteten Kinofilmen später zu Hause einen wirklich guten Film im DC zu sehen.
                                                  Mit SUCKER PUNCH, WATCHMEN und LEGENDE DER WÄCHTER war es ähnlich. Auf den DC von JUSTICE LEAGUE warte ich immer noch geduldig.

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                                                    Sigrun 11.01.2019, 20:02 Geändert 11.01.2019, 20:19
                                                    über Brick

                                                    JGL als Bogie. Eine Neo-Noir-Coming-of-Age-Story im Teenager-Universum. Tolle Musik und unvergessliche Aufnahmen von Wänden und Zäunen, wenn das Bild mal „aufbrach“ (also nicht durch Wände und Zäune begrenzt war), geschah etwas, das die Handlung voranbrachte. Verrückte Idee und ich mag Formalismus dieser Art eigentlich wenig, aber JGL macht das schon. Ein Film für Leute, die sowas mögen.

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