Sigrun - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
UntamedUntamed ist eine Thriller aus dem Jahr 2025 von Mark L. Smith und Elle Smith mit Eric Bana und Wilson Bethel.+40 Kommentare
-
BallardBallard ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 mit Maggie Q und Titus Welliver.+10 Kommentare
-
MobLand - Familie bis aufs BlutMobLand - Familie bis aufs Blut ist eine Gangsterserie aus dem Jahr 2025 mit Helen Mirren und Pierce Brosnan.+9 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
Weapons - Die Stunde des Verschwindens162 Vormerkungen
-
One Battle After Another121 Vormerkungen
-
Bring Her Back99 Vormerkungen
-
The Long Walk - Todesmarsch87 Vormerkungen
-
Caught Stealing64 Vormerkungen
Alle Kommentare von Sigrun
Das Genre „Weihnachtsfilm“ wird hier auf den „Turbo“-Modus getuned. Der Film ist witzig, für 90er Jahre-Verhältnisse angemessen kritisch (Weihnachten = KOMMERZ!!!111!1elf!), gut geschnitten und originell ausgedacht: All dies ist JINGLE ALL THE WAY und noch ein bisschen mehr: der Film ist rührend. Hab sehr gelacht und ein bisschen geweint ;-)
P.S. Bitte sitzen bleiben, es gibt eine Nachspannszene.
Weihnachten 2020: Endlich Zeit, in die 5. Staffel reinzugucken. Bis jetzt (Folge 4) die beste, Folge vier wurde sogar von Thomas Jane ‚regiert‘. In den Büchern mochte ich die Alleingänge der fünf Rossi-Crew-Mitglieder auch am liebsten, sie werden dadurch so menschlich :-)
Re-watch 24.12.2020 - Lieblingsfilm
Seit 1999 nun das dritte Mal gesehen. Fazit: Unglaublich gut nicht gealtert und so dermaßen cool, ich stehe hier und kann nicht anders. Frohe Feiertage!!!
Die Serie ließ sich einwandfrei wegknuspern, wie eine Tüte Chips - als diese noch geschmeckt haben, mittlerweile wurden aus Gesundheitsgründen ja wohl die Rezepturen geändert und sie schmecken nicht mehr.
Zurück zur Serie: „Queen‘s Gambit“ hatte hier viele wohlwollende Kritiken und so habe ich dem Ganzen eine Chance gegeben und bin bis zum Ende drangeblieben. Mir hat es Spaß gemacht und es ist jetzt schon meine Lieblingsserie 2020, einfach weil sie so kurzweilig und gut inszeniert war.
Leider habe ich weiterhin die Kritiken hier gelesen und möchte nun auch meine Meinung beisteuern und gleichzeitig zwei in meinen Augen seltsame Ausgangspunkte korrigieren:
1. Natürlich steht die Hauptfigur nicht stellvertretend für eine „emanzipierte Frau, die leider ein Drogenproblem hat“, sie ist einfach eine filmische Figur, die eine Frau darstellt, die - während sie sich emanzipiert - auch unter anderem Drogen nimmt. Diese Storyline wird nicht unnötig geschönt, finde ich. Gleichzeitig wird Wert darauf gelegt, andere Persönlichkeitsfeatures zu zeigen, die erklären, warum Beth Harmon erfolgreich ist (Zielstrebigkeit, Talent & eine gute Portion Widerspenstigkeit).
2. Diese Serie erhebt niemals den Anspruch, ihre „erzählte Zeit“ (Kalter Krieg) möglichst getreu abzubilden, es ist vielmehr ein Werk der Fiktion, in dem vieles möglich ist, solange es nur gut genug erzählt/inszeniert ist.
10 Jahre, 1706 Filme, ein paar Serien. Time flies. A UNITED KINGDOM hat mir eine Kollegin empfohlen und ich mag den Film. Auch wenn ich ein bisschen geheult hab am Schluss, nicht das Schlechteste nach 10 Jahren, 1706 Filmen, ein paar Serien und 1436 Kommies.
Herbst ist immer auch Krimi-Zeit. Nach dem nun alle (!) „Inspector Morse“ - Folgen inspiziert sind (danke an nasenschleuder für‘s Finden), habe ich im Herbsturlaub mangels anderer Alternativen (für die Nachwelt: Es ist Oktober 2020 und wir leben in einer roten Zone und verreisen mal lieber nicht), angefangen die Dorothy L. Sayers Romane noch einmal zu lesen. Zu „The Unpleasantless at Bellona Club“ habe ich bis heute keine Buchvorlage, so dass ich mich unglaublich gefreut habe, die Verfilmung aus dem Jahr 1972 endlich einmal zu sehen.
Fazit: Schön verschroben, das Ganze. Super langsam erzählt (erinnert in der Machart an „Das Haus am Eaton Place“ und in der Attitude an „Downton Abbey“, also echtes britisches Serienfeeling), ... wo war ich ... ach ja, also schön langsam erzählt, vier Folgen pro Fall und wirklich in (fast) jeder Hinsicht gemütlich. Allerdings war Sayers eine Autorin, die mit ihrer Beobachtungsgabe sehr genau die Verhältnisse ihrer Zeit (20er/30er Jahre des vergangenen Jahrhunderts) analysiert hat, und es verursacht eine nicht genau zu beschreibende Freude, die vielen Spuren zu verfolgen und mitzurätseln, wie sich die Fälle lösen.
Ich gehe bei meinem Kommentar gleich mal in die Tiefe und frage:
- Wäre der Film spannender, wenn es ALIEN nie gegeben hätte? - Ja.
- Hätte ich mehr sehen können, wenn ich den Film auf einer großen Leinwand hätte betrachten können? - Ja.
- War der Plot einfach gestrickt und wurde alles einfach in die Länge gezogen? - Ja.
- War Stewarts Frisur cool? - Ja, fast so gut wie die von Annie Lennox.
Sieht manchmal sehr gekonnt wie ein Computergame aus und ist insgesamt aber zu unentschlossen in der Handlung. Ohne zu spoilern kann ich sagen, dass leider wohl keine Zeit bleibt, um die Figuren „tiefer“ zu beleuchten ... Der Schluss lädt trotzdem zum Grübeln ein.
Ist determiniert, ob ich die Serie weiter sehe, oder habe ich da doch noch ein Wörtchen mitzureden? Egal, ich mach jetzt, was ich will ;-) Schluss, Ende, aus.
Fatalismus hat schon so seine Momente.
Staffel 5+6 kürzlich bei CIRKUS entdeckt. Die fünfte Staffel ist wirklich außerordentlich gut und Nr. 6 wartet mit vielen Überraschungen auf.
Im Unionsverlag erscheinen seit einiger Zeit Stück für Stück die 14 Original Morse-Romane und es macht sehr viel Spaß zu verfolgen, wie Morse (der ältere) vom Erzähler angelegt wurde und wie die Serie den jungen Detective Sergeant porträtiert. Die Macher hinter den Kulissen haben viel richtig verstanden und es gelingt ihnen, eine Romanfigur (die in den Romanen rund um den älteren Morse unentwegt phantastische Theorien entwickelt und Rätsel knackt) in eine Serienfigur zu transformieren, die elegant die Balance zwischen älterer Vorlage und frischer filmischer Umsetzung hält. Die Bücher, die von Morse in seinen Fünfzigern erzählen, sind faszinierend, wenn auch teilweise repetitiv mit Variationen, die Serie jedoch ist nach wie vor umwerfend. Die Figur Endeavour Morse und sein rätselhafter Charme sind liebevoll und mit viel Verstand von itv in Filmbilder umgesetzt worden.
Um Verwirrung zu vermeiden, hier eine Übersicht:
- Inspector Morse (itv) 14 Fälle nach Romanvorlage von Colin Dexter (nur OV und ich kenne auch nur 4 Folgen, da mehr hier nicht zu kriegen waren)
- Lewis - Der Oxford Krimi (itv) zeigt Episoden mit Morse‘ ehemaligem Detective Sergeant Lewis in der Rolle des Ermittlers (ohne literarische Vorlage)
- Der junge Inspektor Morse (ebenfalls ohne Buchvorlage) von itv mit ingesamt 6 Staffeln ❤️
„Mutter sein“ als Funktion. In jeder Hinsicht. Wer sich damit mal auseinandersetzen will, ist in diesem Film gerne eingeladen, die eigenen Positionen zu reflektieren. Vier Frauen (eigentlich drei), ein Baby (m/w/d) und Androiden sind auf jeden Fall ein von mir in dieser Konstellation noch niemals zuvor gesehener Cast. Endzeit-Höhlenspiel frei nach Platon, Freud und allen anderen Beitragenden zum Thema. Hat mich beeindruckt.
Staffel 12 der neuen Staffeln (insgesamt Nr. 38!) Es geht wieder los mit viel Rennerei und einem flotten Auftakt im Spionage-Genre. Stephen Fry und ein paar Aliens sind auch dabei ...
„Haargummi?“
Gegen 1:30 hatte mich BIRDS OF PREY: THE EMANCIPATION OF HARLEY QUINN im Bann.
Der Anfang ist grausig, aber dann - eigentlich später als spät - machte das Ganze dann Sinn, Laune und wurde fast ein bisschen ernst.
Ewan McGregor und Margot Robbie tauchen tief in ihre Villain-Rollen ein, positionieren sich (mehrmals) und kriegen am Ende, was sie verdienen. Die DC-Welt mit ihren Heldinnen, Schurken und Halunken und natürlich mit allen weiblichen Harlekins ist so einfach gestrickt, dass ich mich seit WATCHMEN (UC) wundere, wie dieses Universum funktioniert. Immer noch keine Ahnung wie, aber es funktioniert.
Großartiger Quatsch. John Waters macht Spaß!
Das Kiffende-Todgeweihte-Professoren-Genre (WONDERBOYS etc.) in sentimentaler Reinform. Johnny Depp reißt es raus.
Einen Extra-Punkt für Joel Kinnaman („The Killing“). Der Film selbst kommt etwas zu hölzern im Gesamtgefüge daher, so als wären zwar alle Stationen erfolgreich abgefilmt worden, der große Bogen jedoch irgendwann aus den Augen verloren worden. Für Gefängnisfilmfreunde sicherlich sehenswert, für Kinnaman-Fans sowieso.
Der Film, der mich als Teenager im Kino wohl am meisten beeindruckt hat. Dafür bekommt er heute die Punkte, die ich ihm damals gegeben hätte, auch wenn aus mir dann doch leider kein Flieger-Ass geworden ist ... ;-)
Happy belated birthday!!
Ohne Angelina Jolie, aber mit Steinunn Ólina Porsteinsdóttir. Great!
Solide Kenntnisse aus der 3-wöchigen Agenten-Grundausbildung solide verfilmt. Wenn man die Ryan-Filme mit Ford kennt, muss man noch nicht mal besonders auf den Handlungsverlauf achten. Auch ohne viel intensives Hingucken gilt hier: Alles passt am Ende und ich hatte einen relativ entspannten Dienstagabend fast ohne jedwede Aufregung. Chris Pine macht das auf jeden Fall gut, schade dass es das alles schon mal in „noch besser“ und in jeder Hinsicht „handfester“ gab. Ford hatte einfach mehr Stil in der Rolle des Dr. Ryan. Vielleicht funktioniert auch die Grundidee nicht mehr ...
Die Werwolf-Gang hat mir so viel Spaß beim Zuschauen bereitet, dass ich bei der 2. Staffel doch dran geblieben bin. Hat sich gelohnt, bin zwar noch nicht ganz durch, aber „The Commons 1+2“ war wirklich sehr schräg. Das Ganze ist natürlich nicht perfekt und es wird vorausgesetzt, dass man bereit ist, sich auch mal ziemlichen Quatsch anzuschauen, aber Staffel zwei ist besser als eins, weil sie gleichzeitig unernster, absurder und doch irgendwie anregend ist. So als hätten sich alle mal ausgetobt (ausnahmsweise hier mit Ausnahme von „Spike“ - Spoiler: Unglaublich, James Marsters spielt auch mit - Spoilerende).
Nachdem die erste Staffel in den letzten 10 Minuten durch einen weiteren Dreh der Handlung noch schnell vollends ins Absurde abdriftete, verspricht schon das Plakat/Cover für Staffel zwei, dass es jetzt ans Eingemachte geht. Wieso sind die beiden Hauptfiguren denn nun beide blondiert - wie es aussieht sogar in derselben Farbe ...
Ich gehe der Sache bei Gelegenheit mal auf den Grund und kann nur sagen, Spike lässt auch grüßen. Mit ihm war es bei Buffy ja immer besonders schräg. Mal sehen ;-)
Buffy und Bella senden liebe Grüße an Jack.
„Der unaufdringliche Begleiter einer Tüte Erdnussflips. Und es gibt wahrlich schlechtere Filme.“
Der Kommentar ist ein Zitat von nasenschleuder aus dem Jahr 2010. Ich habe nichts hinzuzufügen :-)
Wenn man eigentlich fast alles falsch macht ... Die vier Punkte sind für die ersten zwei Minuten und für den Hydrologen.
Morgen geht‘s in den Pub. Ganz vorsichtig, versprochen.