Sigrun - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
Star Wars: AndorScience Fiction-Serie von Tony Gilroy mit Diego Luna und Genevieve O'Reilly.+20 Kommentare
-
EternautaEternauta ist eine Drama aus dem Jahr 2025 mit Ricardo Darín und Carla Peterson.+18 Kommentare
-
Die GlaskuppelDie Glaskuppel ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 mit Léonie Vincent und Johan Hedenberg.+13 Kommentare
-
AdolescenceAdolescence ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Stephen Graham und Jack Thorne mit Stephen Graham und Owen Cooper.+13 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
Mission: Impossible 8 - The Final Reckoning187 Vormerkungen
-
From the World of John Wick: Ballerina154 Vormerkungen
-
Final Destination 6: Bloodlines129 Vormerkungen
Alle Kommentare von Sigrun
Notizbuch Anfang.
Herbst ✔
Tee ✔
Sofa ✔
Ein eher unbekanntes Whodunit aus dem Hause Christie - hab‘s mal gelesen und habe wie immer vergessen, wer es war ✔
Der Film ist auf jeden Fall sehr tauglich für Downton Abbey Fans, die wissen wollen, wie es hinter den Fassaden und am Ende der langen Zufahrten aussieht bzw. aussehen könnte ✔
Notizbuch Ende.
Wie ElMagico damals schon treffend konstatierte, THE INNOCENTS (1961) einfach umgekehrt. Tolles Setting, grässliche Vorhänge. Da sollte mal ein Gardinenfachterminator ran ;-)
Teil 1 war eine glatte 8, weil der Starter etwas Neues versuchte und sehr unterhaltsam war. Teil 2 war eine 7 (musste ihn aber 2 mal sehen), hinsichtlich Teil 3 fühle ich mich geblitzdingst, aber höre gerade, ich hätte ebenfalls 7 Punkte verteilt. Na toll, der internationale (= Paris, NY, Marrakesch, London, Wüste, Neapel und die Galaxie) Beitrag 4 setzt die Unterhaltungsaspekte der Reihe fort, mit den Besonderheiten, dass Agent H dauernd verprügelt wird, aber nicht blutet (laut psychologischer Umfragen mögen Frauen das nicht), dass Tessa Thompson sich wirklich beweist (nicht nur in der Rolle, sondern als Schauspielerin) und dass - so einfach und doch so wahr - im Format als klein zu betrachtende CGI-Figuren echt niedlich rüberkommen. Es war kurz gefasst mal wieder ‚Showtime‘ bei den M&WIB und über Hemsworth Darbietung in rosa Beinkleidern meditiere ich jetzt noch eine Weile ...
Die alte Tante BBC macht mal wieder Klamauk und Ernst zugleich: Louis Ashbourne Serkis (wie ich eben hier gelernt habe, ist er der Sohn von Andy Serkis) muss zusammen mit seinen Tafelrittern und seiner Tafelritterin eine Menge Abenteuer bestehen, um „the once and only King“ zu sein.
Die Artus-Saga mit Kinderdarstellern, guckt sich wie ein ambitionierter Fernsehfilm, der seine Kinder-Kino-Herkunft nicht leugnen kann und auch nicht muss. Mir hat der Quatsch Spaß gemacht, weil es wirklich eine schöne Idee ist, die Story mal auf diese sehr britische Weise - obendrein mit sehr vielen englisch konnotierten Reminiszenzen an Literatur, Film und Kunst versehen - durchzudeklinieren,
Sorry für das akademische Vokabular, der Film ist absolut unakademisch und die richtige Wahl für (mittlerweile wohl erwachsene) Kinder, die von ihren Eltern schon mit 5 in LORD OF THE RINGS-Vorstellungen im Kino geschmuggelt wurden ...
Mein Lieblingsterminator war schon immer Teil 1, wobei ich Teil 2 natürlich auch absolut klassisch und perfekt finde, aber mein Herz hängt halt am ersten mit seinem unperfekten 80er-Charme.
Teil drei bis fünf habe ich zuhause gesehen und mich auf 7-Punkte-Level gut unterhalten.
Für DARK FATE war ich jetzt noch mal im Kino und bin sehr zufrieden. Ein schöner Action-Film, einige sehr prächtige Wiedersehensmomente und einiges, was neu erdacht und spannend inszeniert wurde. Meine Lieblingsfigur war natürlich Grace, (Mackenzie Davis) die als modifizierte Supersoldatin auf die klassische (Anti-)Heldinnenrolle getrimmt war. Um sie herum eine junge Mexikanerin, eine tough gealterte Linda Hamilton, ein Senior-Terminator (mit witziger Backgroundstory), ein neuer Terminator, bei dem ich irgendwann in der Mitte des Films gerafft habe, dass ich ihn als Ghost Rider aus der Agents of S.H.I.E.L.D-Reihe kenne und mag. Ungewöhnlicher Cast also, den ich auch als passenden und bissigen Kommentar zur aktuellen politischen Situation in den USA empfinde (Arnie hatte sich da ja gelegentlich schon geäußert). Ich mag den neuen Terminator-Teil!
Eigentlich will man ja nur wissen, was mit dem Roboter weiter passiert, sagt Nasenschleuder - und Recht hat er. 😎
THE HAUNTING (BIS DAS BLUT GEFRIERT) USA, 1963 - Ein Klassiker.
4 Elemente, drei Staffeln: Wasser (2005), Erde (2006), Feuer (2007/8). Nur für das Element "Luft" hat es nicht für eine eigene Staffel gereicht, laut Internet-Gerüchteküche, weil M. Night Shyamalan im Jahr 2010 DIE LEGENDE VON AANG als Spielfilm herausbrachte.
Ohne die vielen gute Bewertungen von Erwachsenen hier, hätte ich mir eine Kinderserie (empfohlen ab 6) nicht unbedingt angesehen, schon gar nicht mit der sich einstellenden wachsenden Begeisterung. Die Charaktere sind nie langweilig, der Zeichenstil liebevoll mit einem Auge für Details, ebenso die Stories, die einfach funktionieren. Yiepp! Yiepp!
„I‘m Jack‘s total lack of surprise.“
Alles Gute zum 20.!! Jahr, Fight Club ;-)
Schnee. Schnee. Schnee.
Per aspera ad astra - Zu den Sternen durch Widrigkeiten. Sterne gibt‘s unendlich in AD ASTRA, Widrigkeiten ebenso.
Der Film sah manchmal wie 2001 aus (nur goldener), manchmal wie Godard in den 60ern (genauso reduziert), einmal wie GRAVITY (aber gesteuert im Flug), und der Gag mit Tommy Lee Jones und MEN IN BLACK ist mir nur knapp nicht entgangen.
Sehr ernst, sehr viele Nahaufnahmen, sehr viel Abnabelung - ich mag AD ASTRA. Per aspera. Per ardua (von mir aus auch ...)
Wie SLEEPY HOLLOW - auf russisch. Nicht wirklich gruselig, sondern eher in der romantischen Tradition.
Was für ein Brocken! Ganz frühes "Was wäre wenn" im SciFi-Gewand. Verspielt, versponnen und am Ende mit Absicht (meine ich) verpeilt. Total schwer, den überhaupt mal zu sehen. Wir hatten eine gute Kopie in OV mit schwedischen Untertiteln in weißer Schrift, die noch mal gelb in deutscher Untertitelung untertitelt wurden. Hat gepasst.
Episode 1 dauert 80 Minuten: Ein B-Movie mit Mad Scientists.
Episode 2 hat eine Länge von 134 Minuten und spielt im/mit dem Genre Musikfilm.
Episode 3 währt 328 Minuten und ist ein Spionagethriller.
Episode 4 benötigt 192 Minuten und ist schwer zu beschreiben.
Episode 5 und 6 zusammen haben 106 Minuten. 5 ist ein Angriff auf Renoirs "Partie de Campagne" und die letzte Episode handelt "von einigen gefangenen Frauen, die aus der Wüste zurückkehren."
Website mit den Spielorten und Aufführungsdaten: http://grandfilm.de/la-flor/
4 Hauptdarstellerinnen, 6 Episoden, 8 Akte, 14 Stunden.
Überall Brüche. Umbrüche, Brüche in der Erzählung, in der Wahl der Musik zu den Bildern, ein Aufbruch nach Italien, Knochenbrüche ... Wie immer dicht gewebt, und trotz der Rückschau eine Auseinandersetzung mit der Jetztzeit. Klug, bitter und genial gespielt, inszeniert & geschnitten. Ach ja, zu allem anderen ungebrochen witzig und einzigartig.
Das ist jetzt nicht mein bester Kommentar aller Zeiten, aber ich muss den Film noch ein paar mal sehen.
Ein B-Movie mit Hunam und Tyler aus dem Jahr 2011. Für die beiden gibt es Extra-Punkte und wir landen bei 5.
Der Koffer hat‘s rausgerissen! Schöne Anspielung an TEXAS - DOC SNYDER HÄLT DIE WELT IN ATEM. *
Anspielungsreich mit vergleichsweise wenig Slapstik, Neubauten-Wortwitz, fabelartiger Inszenierung, sehr dosierter Situationskomik und einer ernsten Frage „Ist das Kunst oder Tatort?“ Muss sich ja nicht zwingend ausschließen ...
* Danke an Nase für den Hinweis! Ich hatte ja eher an PULP FICTION gedacht ...
Beobachtungen am Strand:
Der Film ist filmtechnisch (fast) kein bisschen gealtert. Bis auf die überlagerten Slow-Motion-Pictures könnte man heute noch alles genauso drehen und schneiden.
Tilda Swinton ist kein bisschen gealtert.
Leonardo DiCaprio ist (später) gut gealtert.
Das Thema - Paradies auf Erden und alles was danach kommt - altert nie.
Ich fühle mich ein bisschen alt, weil ich den Film 19 Jahre nach seiner Premiere sehe und verstehe, dass er eine Hommage an eine (fast vergessene) Jugend ist. Jeunesse dorée.
„Mehr davon!“ 🍻
Wenn Vinterberg einen Familienfilm dreht, kommt DAS FEST bei rum, sein Sozialdrama ergibt DIE JAGD und sein Beitrag zum Thema U-Boot-Film im Arthouse-Stil ist nun KURSK. Eine Menge toller Schauspieler aus Belgien, August Diehl und hmmm Matthias Schweighöfer plus Léa Seydoux plus einem sehr guten russischen Kind (Artemy Soiridonov) in der Rolle des Sohns der Hauptfigur. Irgendwie geht es auch gar nicht um Nationen, sondern um Rettungsversuche in einer teils feindlichen Umgebung (hier unterm Meeresspiegel nach einer Havarie). Wie immer kulminiert es bei Vinterberg in einem finalen filmimmanenten Appell, der so gar nichts mit JADG AUF ROTER OKTOBER oder DAS BOOT zu tun hat, sondern mit Menschlichkeit.
So richtig „liebenswert“ fand ich Chief Hopper ja noch nie, aber er ist eine interessante Type und schafft es, durchgehend als 80er-Charakter durchzugehen. Und er trägt in Staffel drei ein tolles Hemd!
Habe mit Tobey Maguires zweitem Spiderman die Lust verloren und dachte, dass ich einfach nicht mehr die Zielgruppe bin.
Aber SPIDERMAN - FAR FROM HOME hat mir heute mit Tom Holland in der Superhelden-Rolle echt Spaß gemacht. Würdiger Abschluss des MCU (bis auf 2 Spiderman-Filme alle gesehen) und bitte bis nach dem allerletzten Abspann sitzen bleiben.
Beautiful summer of 1985! Musikalisch wurden hier in den ersten 3 Folgen aber eher die Horror-Popsongs eingesetzt, passt zur Story, die - wie immer - gekonnt in Szene gesetzt ist.
P.S. Ab Folge 4 dann noch mehr - sozusagen richtig viele - tolle Reminiszenzen an 80er-Jahre-Kult-Filme.
Das Böse unter der Sonne (1982) mit Peter Ustinov
In OmU gesehen. Filmisch eine 7, aber emotional für mich eine 8. Toll, wie versucht wurde, literarischer Phantasie eine filmische Umsetzung zu geben. Nicht immer ein Volltreffer, aber auch das hat die Machart des Films mit dem Schriftsteller(Innen)-Leben gemeinsam.
Bin ja jetzt nicht die Biopic-Fetischistin, aber das war für mich die Reise ins Kino wert.