Sigrun - Kommentare
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Alle Kommentare von Sigrun
Staffel 1: Kryptowährung - 8
Staffel 2: Araknet (eine Art Darknet) - 7,5
Staffel 3: Alles (alle Apps in einer, Vertrauen, Freundschaft, Partnerschaft [auch geschäftlich natürlich], Staat, Gemeinschaft, Business, Familie - kurz: „Worauf kommt es an im Leben, was würdest Du tun, wenn Du an Stelle von X wärest?“) - 10
Muss das Ganze wohl irgendwann noch mal anschauen, bis dahin: „State of the art“-Serie für mich mit einem tollen Adam Brody, einem überzeugenden Edi Gathegi, einer überraschenden Otmara Marrero und als Special Guests Ron Perlman und Martin Freeman.
P.S. Interesse an Tec/IT/Nerd/Data Mining-Themen vorausgesetzt.
Durchschnitlich 45 - 50 Grad Minus und ca. 5,5 Stunden Helligkeit und jede Holzhütte im fiktiven kanadischen Mini-Forschungsdorf hat eine nette Veranda. Okay, alles klar :-) Da ich nicht spoilern will, sage ich nur, dass man das hochrechnen kann, um zu einer passenden Erwartungshaltung für den Film zu kommen.
Glaube, die Jungs wollten einfach mal einen Horror-Film drehen. Ziemlich planlos insgesamt gesehen, aber dafür, dass sie ihn fertig bekommen haben, gibt‘s zwei Punkte.
Happy 55th anniversary Doctor Who!
Glückwunsch von der alten Tante BBC in Form einer Kompilation der Titelsequenzen (knapp 11 Minuten): https://www.bbc.co.uk/programmes/p06snvzm
Glückwunsch https://youtu.be/vyPpj4T6-eY mit Tom Baker (der 4. Doctor)
Glückwunsch https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=2766273493386660&id=127031120644257 mit Jodie Whittaker (die 14. Doctor - ich zähle John Hurt mit. Für alle, die dies nicht tun, ist sie die 13. Inkarnation)
Und hier 13 auf einmal in der „Gallifrey Stands-Sequenz“ (meine Lieblingssequenz): https://youtu.be/0e71KWwE5Fk
Glückwunsch auch von mir <3
Ein Anti-Held par excellence, aber einer der versteht, dass er (symbiontisch) gar nicht ohne den Helden existieren könnte. Tom Hardy geht immer und der Film war gut, richtig gut.
P.S. Der nette Typ, der unseren Saal im Kino betreute, hatte uns netterweise auf eine weitere Post-Credit-Szene nach der ersten und einem unvergleichlich langen, langen Abspann aufmerksam gemacht. War unerwartet und der Inhalt war neu für mich. Also, wer noch Zeit hat nach dem Film und den kompletten Abspann abwarten kann, könnte mal ein Auge riskieren ...
Heute am 20.11. jährt sich unser persönlicher „International Musqueteer Day“ zum 5. Mal, es geht ausschließlich um die Richard Lester Interpretationen und es ist einfach Spaß.
Hatte die alte Bewertung für den zweiten Teil bei der letzten Sichtung (vor zwei Jahren) gelöscht und auf bessere Zeiten für eine neue Session gehofft. Heute ist es endlich soweit, dass ich diesem Film wieder 9 Punkte geben kann. Das Frühstück in der Festung La Rochelle ist wirklich legendär, ebenso die Gefechte auf dem Eis und D’Artagnan auf Freiersfüßen. Viele Details hatte ich schon wieder vergessen und die Synchro ist ein Zeichen ihrer Zeit (und interessant), der Film ist einfach ein Abenteuerfilm, nicht mehr, aber auch nicht weniger. Oliver Reed ist der heimliche Held dieser Episode, könnte ihm ewig zusehen.
Teil 3 ist dann etwas weniger gut, aber der ist erst wieder nächstes Jahr dran. Oder es gibt wieder Teil 1. Wir werden sehen.
Agatha ist eine echte Katastrophe, aber sie hat Intuition. Und ermittelt, und nervt und ihre Lippenstiftfarbe passt fast nie mit der Farbe ihrer Oberteile überein und dennoch mag ich sie irgendwie. Seltsam. Britisch. Schwärzlich humorvoll. Von allen Serien, die ich zuletzt abgebrochen habe, ist diese die letzte, die ich voreilig abbrechen werde.
P.S. Niemand sonst hat ein Germaine Greer Portait über dem Cottage-Kamin hängen.
Grade gelernt: Zoë Kravitz (Leta) ist die Tochter von Lisa Bonet & Lenny Kravitz und die Stieftochter von Jason Momoa aka Aquaman.
Die Welt, die GRINDELWALDS VERBRECHEN porträtiert, wird nach dem US-Intro im 1. Teil in der Fortsetzung größer und komplexer: Nach dem Zaubereiministerium in New York aus dem ersten Teil gibt es diesmal Einblicke in das britische und das französische Pendant. Viele interessante Schauwerte, neue und alte magische Tierwesen, tolle Schauspieler (mag Depp ja immer und finde Law hier sogar noch besser). Propentina (Griffindor?), Leta (Ravenclaw!?) und Queenie (keine Spoiler!) sind wirklich toll auf 1920er gestyled. (Die Autos in Paris eher auf die 1910er-Jahre, danke für die Info an Nasenschleuder!) Und Newt (Hufflepuff!!) ist der geborene Anti-Held. Das Bergfest in Form von Teil 3 kann dann gerne kommen, ich bin bereit ;-)
Ein Effekt-Gewitter. Anspielungreich. Over-the-top. Aber hej, sie haben einen Channing Tatum mit Spitzohren^^
Noch mal gesehen und ein bisschen mehr gesehen: Fest steht, dass man sich darauf einlassen muss - nach der Harry-Potter-Reihe - noch einmal ‚verzaubert‘ zu werden: Mit allen Implikationen (gut-böse-und-meistens-dazwischen). Den ersten Teil hatte ich vor einem Jahr gutgelaunt, aber in einer stressigen Zeit schon sehr gemocht, beim Re-Watch heute habe ich ein besseres Auge auf die Details werfen können. Fazit: Harry Potter für Erwachsene. Bin gespannt auf Teil 2.
It‘s only Rock‘n‘Roll, but I like it.
Indie-Rock ist nicht wirklich meine absolute Lieblingsmusikrichtung und witzige Rom-Coms nicht mein bevorzugtes Filmfutter, aber mit Ethan Hawke (hier als Tucker Crowe in bester „Dude“-Marnier) und Nick Hornby kann man einfach nichts falsch machen. Lustige „Ladies Night“ mit wirklich trinkbarem Sekt, einem Publikum, das mitging und einer Menge Spaß. Kurz: LOVE ACTUALLY ohne Weihnachten.
Danke für die Freikarten, Moviepilot!
Hatte THE KILLING im Fernsehen seinerzeit verpasst, aber aus irgendeinem Zufall irgendwann mal den Roman zur Serie gelesen (also den zum ersten Fall). Zum Glück wußte ich wie immer jetzt nicht mehr, wer es war. Geht mir bei Agatha Christie jenseits der „Mausefalle“ aber auch durchgehend so.
Kommissarin Linden (in der dänischen Originalserie Lund) ist ein harter Knochen und sie hat es nicht leicht mit ihrem neuen Kollegen und Nachfolger auf ihrem Posten Stephen Holder (sehr düster und doch irgendwie charismatisch getroffen von Joel Kinnaman - der Figur muss man beim Zuschauen definitiv Zeit lassen). Jede Folge der ersten Staffel entspricht einem Tag in den Ermittlungen.
Insgesamt existieren vier Staffeln rund um Kommissarin Linden.
Und sorry für die vergleichsweise wortarme Rezension, Linden bei der (oft stummen) Arbeit zuzusehen, macht mich dann doch etwas wortkarg :-)
Nachdem der zweite Teil nun nur noch ein Fantasy/Abenteuer-Film sein musste und kein Märchenfilm mehr, hat er mir noch einen Zacken besser gefallen als der erste, der mir nur wegen Hemsworths Rolle soviel Spaß gemacht hatte.
THE HUNTSMAN: WINTER‘S WAR erinnert aus der Ferne an „Die Schneekönigin“ von H. C. Andersen, hat mit dieser Geschichte im Grunde aber nur den ‚Stachel im Herzen’ gemein, ansonsten viel Fantasy (und nein, diesmal definitiv kein Troll weit und breit) und mindestens genausoviel Adventure (auf demselben Niveau wie der Fantasy-Anteil). Kann das Teil nur empfehlen, wenn man keine Lust hat, die Hobbit-Trilogie allzu früh noch mal zu schauen.
P.S. Der Film ist tatsächlich ein Prequel (die Huntsman-Origin-Story) und später ein Sequel (7 Jahre, 7 Zwerge und 7 Berge^^ nach Schneewitchen), einige der Kommentare hier hatten mich neugierig gemacht, was genau nun Thema ist, und siehe da: Es ist beides, Spaß und Überraschung.
Weiter im normalen Montags-Programm mit Staffel 37 und dem „Tsuranga Conundrum“ - war voller origineller Einfälle!
„Die Rückkehr von Doctor Mysterio“ haben wir noch drangehängt, da wir sie 2016 verpasst hatten. Irgendwie eine Art verhinderte Weihnachtsfolge, die das Thema „Superheros“ auf den Arm nimmt. Ganz vergnüglich anzuschauen, mit Capaldi als Doctor hatte ich damals etwas die Geduld verloren und nicht mehr alles angesehen. Schön, das mal nachzuholen.
Hatte mich jetzt echt über den Fight am Ende gefreut.
Jetzt noch mal mit Muskeln.
Endlich mal was für meine Allgemeinbildung getan.
Und was soll ich sagen, hab‘s bis zum Ende angeschaut und werde auch einen unerschrockenen Blick in den zweiten Teil werfen. Zu den Stereotypen sag ich jetzt mal besser nix und erinnere mich lieber an Buffy und Spike.
Guten Serien gebe ich standardmäßig 8 Punkte, diese Serie bekommt 9. Es ist wirklich das bessere Downton Abbey, weil Cumberbatch einen „alten Ochsen“ respektive einen Holzklotz vortrefflich porträtiert und in Szene setzt. Die wenigen Sätze, die er in den sechs Episoden spricht, werden noch dazu von Tommy Morgenstern (Chris Hemsworths Stammsprecher) synchronisiert, was dem ganzen einen zusätzlichen Reiz verleiht.
Kurz zur Handlung: Es passiert im Grunde sehr viel, dennoch schafft Parade‘s End einem das Gefühl zu vermitteln, es geschehe im Grunde gar nichts. Erstaunlich.
Eine Empfehlung für Leute mit Geduld.
In der aktuellen Sight&Sound-Ausgabe 11/2018 machen Filmjournalist James Bell und Regisseur Steve McQueen neugierig auf das Heist-Movie WIDOWS, das am 6.11. nicht nur in UK, sondern auch hierzulande in den Kinos anläuft.
Die der Verfilmung zugrundeliegende Handlung der Serie wurde von London in der Thatcher-Zeit nach Chicago in der Gegenwart verlegt, die drei Witwen Veronica, Linda und Alice starten zusammen mit Belle (Cynthia Erivo), die zwei Jobs hat (u.a. als Babysitterin bei Linda - aka Michelle Rodriguez) den Coup.
Nach BAD TIMES AT THE EL ROYALE wollte ich erforschen, was Erivo sonst noch aktuell in ihrer Filmografie hat und bin auf die Querverbindung zu WIDOWS gestoßen. Als großer Steve McQueen-Fan hatte ich den Film schon auf der Liste, freue mich jetzt aber noch mal mehr, auch wegen Viola Davis, Michelle Rodriguez und Elizabeth Debicki.
Hab nebenbei noch folgende interessante Aussage von McQueen entdeckt. Auf die Frage nach der Kommerzialität von WIDOWS entgegnet er: „Actually, I don‘t even know what it means to be commercial. With „12 years a Slave“ - apparently an arthouse picture - we made $200 million dollars, $25 million on US DVDs alone. So don‘t judge things on being arthouse or commercial, I judge them on being good or bad.“
„Es mag sein (...), dass jeder dieser Tagediebe eine Sekunde lang seine Seele betrachtete und feststellte, dass sie einer kleinen vertrockneten Erbse glich.“ *
Mochte ja schon CABIN IN THE WOODS gerne und hatte einiges von BAD TIMES erwartet. Fazit: Eine ganz andere Überraschung, die etwas langsamer zündet und genrebedingt (schwieriges Wort in dem Zusammenhang) auch anders wirkt. Sehr sehenswerte Schauspielleistungen aller männlichen und weiblichen Protagonisten, passende Musik, gelungene Ausstattung. Top.
* G.K. Chesterton: Die seltsamen Schritte
04: Arachnids in the UK
Der Titel von Folge 04 ist ein schöne Verballhornung von ‚Anarchy in the UK‘ von den Sex Pistols und verrät, wo wir diesmal gelandet sind: Sheffield, Vereinigtes Königreich, Jetztzeit. Wie der Titel schon sagt, spielen Spinnen die Hauptrolle und ein irrer Industriemagnat, der ganz sicher auch eine Art Verballhornung ist - nur ein wenig besser frisiert. Seht selbst, die Episode passt gut ins Programm drei Nächte vor Halloween.
Nächsten Montag dann wieder irgendwann irgendwo im All mit dem Titel „The Tsuranga Conundrum“. Es geht also um eine Vexierfrage, ein Scherzrätsel, kurz: eine schwierige Sache aus dem klassischen Doctor-Repertoire.
Nachdem Der GOLDENE KOMPASS keine Fortsetzung gefunden hat, ist das eine gute Nachricht. Tolle Bücher, die ich nur empfehlen kann.
P.S. Elch.
Spannend ist es und die Inszenierung ist solide. Hinsichtlich der Kommentierung kämpfe ich gerade dagegen an, einen (mit der nötigen Vorwarnung versehenen) Spoiler-Kommentar zu verfassen. Aber nein, also weiter „ohne“ und einfach mit Beobachtungen: Der in Folge 3 genutzte Verhörraum ist DER BBC-Verhörraum, der etwas anders dekoriert auch in „Luther“ genutzt wird und erinnert an so viele weitere, deren nichtssagende Architektur im aufmerksamen Nebenhirn (oder wo immer) gespeichert ist. Kurz: Ich fühle mich zuhause und warte, wie sich die Geschichte um Richard Madden aka Rob Stark weiterentwickelt. Falls Elba jetzt zu „alt“ sein sollte, kann Madden gern der nächste Bond werden. Er ist ja nicht wirklich hölzern, sondern britisch mit einer 1A steifen Oberlippe.
Für Leute, die Quatsch-Filme lieben: Dies ist ein veritabler Quatsch-Film.
03: Rosa
Montgomery, Alabama, USA, 1955 - Es ist wie immer spannend und sehr rührend. Unglaublich eigentlich, dass das zugrundeliegende Missverhältnis/politische Thema bis auf den heutigen Tag immer noch „Thema“ ist. Sorry, dass die Beschreibung so vage ist, aber es wäre ein echter Fehler hier auch nur ansatzweise zu spoilern.
An die neue The Doctor habe ich mich schon voll gewöhnt, ihr Nordenglisch ist „cuul“ und sie schneidet tolle Grimassen. Ansonsten ordentlich Rennerei und das gewisse „je ne sais quoi“, um die Reihe weiter pulsieren zu lassen.
Guter Erstling von Fuqua: Tolle, wirklich umwerfende Bilder treffen eine eher unausgegorene, aber edel motivierte Story. Yun-Fat und Sorvino sind Protagonisten, die einem ans Herz wachsen - wie gesagt: tolle Bilder und es gibt eine Textpassage, die ich poetisch nennen würde.
Apropos Text, kein Wort über Schweiger ...