Siiavia - Kommentare
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Alle Kommentare von Siiavia
Ich fasse es nach der dritten Sichtung mal kurz. Zwar bin ich mit Tobey Maguires Spider-Man groß geworden, aber Andrew Garfield ist Spider-Man. Er ist der beste Darsteller der freundlichen Spinne mit einem einzigartigen Charisma, einer starken Bildpräsenz und einer coolen Aura. Doch auch in den leiseren Momenten, den emotionaleren Szenen kann er seine schauspielerische Stärke unter Beweis stellen. Seine Chemie mit Gwen Stacy, hervorragend gespielt von der fantastischen Emma Stone, schafft eine authentische emotionale Grundlage für die Geschichte, die sich in THE AMAZING SPIDER-MAN zwischen ihr, ihrem Vater (Denis Leary), Dr. Conners (Rhys Ifans) und dem Titelhelden und dessen Familie abspielt. Conners ist ein guter Antagonist, wenngleich nicht ganz auf dem Niveau von Dr. Otto Octavius oder dem Green Goblin. Genauso wie sie ist er allerdings auch als "normaler Mensch", als sogenanntes Opfer seines Experiments, eine interessante Figur, was einen einfachen emotionalen Zugang ermöglicht. Musikalisch wunderbar unterlegt wird das effektreiche Spektakel, das sich zwischen epischen Kamerafahrten durch die Straßen New Yorks ereignet, von James Horner. THE AMAZING SPIDER-MAN ist ein starker Superheldenfilm und ein gelungenes Reboot, das nebst einer neu interpretierten Auseinandersetzung mit Spider-Mans Selbstjustiz sogar eine interessante Hintergrundgeschichte um Parkers Familie selbst eröffnet. Insgesamt ist THE AMAZING SPIDER-MAN somit nicht nur ein starker Heldenfilm, sondern bietet auch solide Momente eines Dramas, gelungenes Comic Relief und gute Elemente eines Thriller, weshalb er somit das Spider-Man Franchise mehr als würdig ergänzt. Ich hoffe sehr, dass die THE AMAZING SPIDER-MAN Reihe nach der überwältigend positiven Resonanz des Comebacks Garfields in NO WAY HOME fortgesetzt wird.
ARTHUR CHRISTMAS ist ein herzhafter animierter Weihnachtsfilm, in dem es genretypisch darum geht, ein weiteres Mal Weihnachten zu retten. Diesmal wurde ein kleines Mädchen vergessen, was eine Diskussion in der Familie Claus auslöst. Schließlich brechen Opa Claus (Bill Nighy) und Arthur Claus (James McAvoy) mit dem alten Schlitten, Elfe Byrony (Ashley Jensen) und den alten Rentieren auf, um dem Mädchen in England ihr Fahrrad noch rechtzeitig zukommen zu lassen, was eine Menge Chaos verursacht, denn Opa Claus ist dies nicht mehr gewohnt und hat eigene Absichten und Arthur ist noch sehr tollpatschig. Die Dynamik zwischen den beiden in dieser enormen Stresssituation sorgt daher für einige unterhaltsame Szenen für die ganze Familie. Auf der Reise wird der Schlitten in Toronto durch ein Missverständnis als UFO aufgenommen und die ganze politisch-mediale Welt befürchtet eine Alieninvasion zu Weihnachten.
Dabei de- und rekonstruieren Sarah Smith und Peter Baynham allerdings auch gelungen Fortschrittsdenken, Technologie und Tradition im weihnachtlichen Setting. So operiert die Familie Claus anstelle des alten Schlittens und der berüchtigten Rentiere inzwischen mit einem riesigem Raumschiff, das mit einem Supercomputer ausgestattet ist, und bringt in strategisch perfektionistisch veranlagter militärischer Präzision die Geschenke unter die Bäume auf der Welt. Der Weihnachtsmann Malcolm Claus (Jim Broadbent) kommt dabei wie ein König daher, der Titel wird sogar vererbt, und sein ältester Sohn Steven Claus (Hugh Laurie) wie sein wichtigster Feldherr. Die Elfen werden als militärische Einsatzkräfte inszeniert. Diese Präzision wird allerdings von Malcolm und Steven unter den Teppich gekehrt, wenn ein Geschenk vergessen wurde. Es sei ein verkraftbarer Verlust; eine wenig bedeutsame Bagatelle, denn die Quote ist schließlich gut und rekordverdächtig. Um den Zauber der Weihnacht geht es nämlich längst nicht mehr, sondern nur um das Geschäft der Geschenke, die immer mehr und immer anspruchsvoller werden. Dementsprechend industrialisierte und technisierte sich auch der Nordpol, denn mit dem alten Schlitten geht es offenbar nicht mehr. Dadurch wird gezeigt, dass wir in der Postmoderne angekommen sind und kein wirkliches Gemeinschaftsgefühl mehr existiert, auch nicht in der Familie des Weihnachtsmannes, was die Frage aufwirft, was eigentlich Fortschritt ist, ob dieser mit technischer Entwicklung gleichsetzbar ist und wieso und in welcher Form Fortschritt mit welcher Konsequenz nötig wird. Der Wandel gefällt nicht nur Opa Claus nicht, welcher seine Freude an der Weihnacht dadurch verloren hat und in einem aus der Zeit gefallenen Konservatismus seinen Ausweg findet, sondern auch Arthur hat seine Probleme damit zurechtzukommen, obwohl er der jüngste Claus ist. Arthur liebt alles Klassische an Weihnachten, steht für den Zauber der Weihnacht und möchte diesen in die Welt bringen. Gelingt dies vielleicht durch den Einklang von Tradition und Neuem auf materieller und persönlicher Ebene, wenn man die Gleichsetzung der Veränderungen der Familie Claus im Wandel der Zeit mit den Veränderungen unserer Zeit weiterführt? Das wäre ein Ansatz, der zeitgemäß für beliebte politische Lösungsversuche zwischen Progressivität und Konservatismus stehen würde. Ob dies positiv oder negativ ist, ist hierfür nicht weiter relevant. Der Film schafft es jedenfalls, sowohl mit Hightech-Animationen als auch mit Emotionen und Traditionen zu überzeugen.
Zeigt man diesen Film seinen 'weihnachtsgläubigen' Kindern, bekommen sie am Ende durch die dramaturgische Dekonstruktion der Weihnachtszeit aus der Perspektive der Familie Claus sowohl eine Entmythologisierung des Weihnachtsmannes bzw. des Weihnachtsglaubens als auch eine Remythologisierung in klassischer Form vermittelt. Sie werden allerdings auch daraus konkludieren können, dass es einen Weihnachtsmann gibt, der auch eine Familie hat, wo auch nicht alles rund läuft und auch nicht jeder perfekt ist, aber im Zusammenhalt und in der Zusammenkunft das Glück findet. So kann jeder etwas für sich aus diesem Film mitnehmen.
Er ist der beste und der perfekte Spider-Man. Charismatisch, grandioser Darsteller und diese Aura, die die anderen beiden nicht haben.
Nun würde es mich tatsächlich sehr interessieren, welchen Touch Cage Tony Stark gegeben hätte.
"Sebastian Pufpaff zeigt, dass Stefan Raab nie das Wichtigste an TV total war."
Kann halt auch nur von jemandem kommen, der keinen Wert auf Ausstrahlung, Delivery und Charisma setzt.
"Die verlogene Legendenbildung von Stefan Raab"
Warum versucht der Autor mit einem täglichen "Der bessere Raab" und "ohne Raab die einzig richtige Entscheidung" stark wertenden Artikel nach dem anderen Menschen damit zu bombardieren und Raab als Entertainer zu diskreditieren? Kann und möchte ich nicht nachvollziehen.
... und gibt ihr damit beim Vergleich quasi Recht. Das ganze Gefeuere über legitime Meinungen, ganz egal wie viel Sinn dahinter steckt, geht gar nicht.
Mir fiel es noch nie so schwer einen Film zu bewerten wie bei diesem Von Trier Werk. Ich habe mich letztendlich entschieden, The House That Jack Built in der Mitte einzuordnen, da ich absolut keinen Gefallen an diesem Film finden konnte und ihn am liebsten nach der Jagdszene abgeschaltet hätte. Allerdings muss ich Von Trier attestieren, dass die Machart des Films, um genau dieses Gefühl zu vermitteln, psychologisch meisterhaft ist. Matt Dillon macht seine Sache als Killer super und erschreckend glaubwürdig.
Addams Family Values übertrifft den ersten Teil in sämtlichen Belangen. Besonders die Revolte im Sommercamp ist herrlich. Christina Ricci als Wednesday Addams ist eine dieser perfekten Besetzungen in der Filmgeschichte. Sie ist großartig und macht ihren Charakter legendär. Aber auch alle anderen Darsteller in diesem famosen Cast spielen hier wahnsinnig gut auf und geben der Komödie die notwendige Absurdität und den notwendigen Charme. So wird eine extrem bescheuerte Story absolut sehenswert mit Wiederschaufaktor. Hier werde ich bei weiteren Sichtungen sicherlich aufwerten.
Ich möchte einfach nur Adam Driver als Snape sehen. Alles andere ist mir egal.
Iron Man war ein großes wirtschaftliches Risiko, das sich ausgezahlte. Der Start in das Marvel Cinematic Universe (MCU) hat nicht nur Marvel finanziell gerettet, sondern den Weg für eine Filmreihe geebnet, die ein Jahrzehnt später inflationsunbereinigt zur erfolgreichsten Filmreihe aller Zeiten an den Kinokassen wurde.
Der erfolgreiche Waffenproduzent & Playboy Tony Stark (Robert Downey Jr.) wird bei der Präsentation seiner neuen Raketenwaffe 'Jericho' im mittleren Osten von der Terroristenmiliz 'Zehn Ringe' entführt, welche die Präsentation mit Tony Starks eigenen Waffen unterbrachen. Diese zwingen Stark unter Folter dazu, die 'Jericho' Waffe für sie zu bauen, doch Stark hat andere Pläne, um sich zu retten... Im Verlauf der Geschichte arbeitet Tony Stark an seinem Gewissen und hat mit weiteren Widersachern zu tun.
Der Cast ist in der Spitze perfekt und in der Breite gut besetzt. In der titelgebenden Hauptrolle brilliert Robert Downey Jr., der sich und seine Karriere mit seiner großartigen Performance in Iron Man rehabilitierte. Im ersten Drittel gibt er eine beeindruckende One-Man Show ab und leitet seinen Charakter ideal ein. Tony Stark ist eine charismatische Person, die sich im Marvel-Universum von sämtlichen anderen Menschen und schlauen Köpfen in seiner Ausstrahlung abhebt. Downey Jr. bringt dies mit natürlichem Charisma, starker Bildpräsenz und grandioser Körpersprache für uns auf die Leinwand. Im Allgemeinen wird Iron Man der Einleitung des komplexen Charakters in Erzählung, Inszenierung sowie Darbietung mehr als nur gerecht und behandelt eingehend mit der Charakterstudie Tony Starks globale Themen der Geo- und Wirtschaftspolitik.
In den Nebenrollen spielen u.a. Terrence Howard, Jeff Bridges, Gwyneth Paltrow, Shaun Toub, Faran Tahir, Clark Gregg, Paul Bettany und Regisseur Jon Favreau selbst. Natürlich durfte auch die Stan Lee Cameo nicht fehlen. Jeff Bridges beeindruckt als Starks Geschäftspartner Obadiah Stane, Paltrow spielt die Assistentin und heimliche Liebe Starks Pepper Potts entzückend und Paul Bettany gibt Starks Heimtechnologie 'Jarvis' mit seiner Synchronisation Leben. Terrence Howard ist als Lt. Col. James Rhodes schwer zu bewerten. Er bekommt noch nicht die Chance, den War Machine Anzug zu tragen, aber beweist eine gute Chemie mit Robert Downey Jr., die sein Nachfolger Don Cheadle auf eine andere Art herüberbringt: Cheadle mehr auf professioneller Ebene, als Militärcharakter; Howard eher als Tony Starks bester Freund. Terrence Howard hat jedoch für meinen Geschmack im Direktvergleich eine etwas facettenreichere Ausstrahlung, die nicht direkt nach "Side Character" ruft.
Auch handwerklich ist Iron Man sehr gelungen. Jon Favreau und Matthew Libatique kreieren einige erinnerungswürdige Bilder und fangen die Actionszenen sehr gut ein. Die Visual Effects sind bodenständig, effektiv und optisch ansprechend - seien es Flugszenen, Kampfszenen im Himmel oder auf dem Boden oder auch die Iron Man Rüstung selbst. Musikalisch wird Iron Man gelungen begleitet durch ACDC und weiteren Rock-n-Roll bzw. Heavy Metal Gitarrenklängen von Ramin Djawadi. Durch diese wird Iron Man passend zum Rockstar unter den Superhelden und Tony Starks playboyhafte Charakterzüge werden ideal repräsentiert.
Fazit: Iron Man gehört zu den stärkeren Einleitungsfilmen für Superhelden. Der Startschuss für das MCU bietet abseits überzeugender Actionsequenzen und sehr guter Nachbearbeitung eine solide Charakterstudie Tony Starks in der Marvel-Realität, einen bedrohlichen Antagonisten und eine tolle Inszenierung durch Favreau. Iron Man hätte ohne die großartige Leistung Robert Downeys allerdings nie den Impact gehabt, welcher das MCU ermöglichte, weswegen Downey das krönende Element dieses Films ist. Ich empfehle Iron Man daher für alle Fans von Heldenfilmen, aber auch für alle anderen bietet der Film sehenswerte Elemente, vornean Robert Downey Jr.
Mit The Great Battle habe ich mir einen weiteren koreanischen Film angeschaut, der durchaus gelungen ist. Kwang-shik Kim erzählt in diesem Historien- bzw. Kriegsfilm die Geschichte des Soldaten Sa-mul, der nach einer vernichtenden Schlacht vom koreanischen General Yeon Gaesomun beauftragt wird, den Commander einer weiteren koreanischen Festung Yang Manchun zu meucheln, welcher die Hilfe bei jener Schlacht untersagt hat. Dabei steht der Feind, die Tang-Chinesen unter dem rücksichtslosen Kaiser Taizong, mit 200000 Kriegern vor der mit 5000 Mann starken Festung...
Diese Spannungssituation ist bei diesem Film stets aktiv im Zusammenspiel mit den drei Schlachten, die diesen Film gliedern. Historische Genauigkeiten sollten bei der Beurteilung der Handlung allerdings nicht im Vordergrund stehen. The Great Battle schreibt die historischen Charaktere lediglich so, wie sie für die Handlung dramaturgisch und für den Zuschauer emotional in den zwei Stunden und 20 Minuten nützlich sind.
Auch die Schlachten können diesbezüglich kritisiert werden, doch sind sie wahrlich gut gelungen. Zwar werden zwischenzeitlich Kamera und Nachbearbeitung dazu benutzt, videospielähnliche Slow-Motions zu kreieren, was immer mal wieder die Atmosphäre stört, indem der Zuschauer aus der aktiven Schlacht emotional herausgenommen wird und, anders als die Protagonisten, durchatmen kann, doch sie sind nicht nur in der Masse episch, sondern auch brutal und abschreckend inszeniert. Die Einzelgeschichten der Charaktere gehen in den Massenschlachten derweil auch nicht verloren. Diese sind zwar weder komplex noch grundsätzlich interessant präsentiert, aber durch die Inszenierung durchaus bewegend, denn nicht nur die Kameraarbeit ist meist hochklassig, sondern die Tonkulisse ist stets imposant.
Der Cast ist durchwachsen besetzt. Vorweg: Ich bin nicht sehr vertraut mit koreanischen Schauspielern. Positiv sticht In-Sung Jo hervor, der den Commander mit seinem natürlichen Charisma und seiner tollen Mimik zu einem durchaus interessanten Charakter macht. Joo Hyuk-Nam war als Sa-mul ebenfalls ordentlich. Park Seong-ung gab als chinesischer Kaiser eine unterdurchschnittliche Performance ab.
Fazit: The Great Battle ist ein gelungener koreanischer Historienfilm, der zwei epische Massenschlachten mit allem Zubehör bietet und auch darüber hinaus nicht schlecht ist. Für Fans von emotional und atmosphärisch aufgeladenen Kriegsfilmen kann ich diesen Film durchaus empfehlen, für Personen, die mehr Tiefgang erwünschen, wird dieser Film reiner Durchschnitt sein, da er größtenteils von seiner Inszenierung und dem Setting lebt.
Saoirse Ronan hätte ich sehr gerne in der Rolle gesehen.
Die Prequels sind genauso grandios wie die ersten drei Filme. Hayden hat in Ep. II eine gute Leistung geboten und in Ep. III eine hervorragend starke.
Auch Lucas' Drehbuch für die Prequels war stets passend. Ep. III ist für mich nicht nur der beste Star Wars Film, sondern immer noch der allgemein beste und tiefgründigste Film, den ich je gesehen habe. Ich denke nicht, dass sich das jemals ändern wird.
Jedenfalls freue ich mich sehr auf diese Serie.
Star Wars auf höchstem Niveau. Danke Favreau & Filoni!
Hoffentlich wird THE BOOK OF BOBA FETT ein Kinofilm.
Das wird entweder sehr gut oder eine Katastrophe.
Eine wunderbare Episode. Star Wars Aktion pur.
Wäre in der Szene nicht die beste Wahl gewesen, aber die Szene mit Yoda war auch nur gegen Ende im Dialog gut.
Johnson hat Lucas' Star Wars leider nicht verstanden und die Sequels in ein Chaos gestürzt. Luke wird in den 30 Jahren nach Ep. VI eine Bindung zu seinem Vater aufgebaut haben und den ein oder anderen Rat bekommen haben.
Es ist sehr schade bei dem grandiosen Cast und der atemberaubenden Optik der Sequels wie mittelmäßig die Handlung in 8 und 9 ist.
Die Machtgeister Anakins, Obi-Wans und Yodas hätten logischerweise zumindest auf spiritueller Ebene zentrale Bestandteile der Filme sein müssen (ggf. Nebenhandlung Mortis).
Da schaut man nach einer Ewigkeit mal wieder einen Tatort und sieht auf so ziemlich allen filmischen Ebenen Amateurarbeit, für die sich jeder Profi zutiefst schämen sollte.
Ich habe noch nie so schlechtes Foreshadowing gesehen, selten so schlechte Kameraarbeit und dann auch noch Schauspiel, das man im Schultheater besser zu sehen bekommt.
Der Italiener mit dem schnellen Auto ist der einzige, der mit seiner Darbietung halbwegs etwas bietet.
Als Machwerk unterscheidet sich dieser Tatort qualitativ von den Verdachtsfällen im Sat1 Nachmittagsprogramm wenig.
SPOILERWARNUNG
Darth Maul hat in Rebels sein Ende perfekt bekommen, sodass ich eher abgeneigt von dieser Idee wäre. Das Problem der Sequels ist, dass es manche Handlungen der Geschichte von Anakin Skywalker ad absurdum führt und insgesamt als Erweiterung "unnötig" wird. Vor allem das Ende war enttäuschend.
Nach den göttlichen beiden Trilogien von Lucas hätte ich in den Sequel-Teilen gerne die spirituelle Reise zur Macht und den Whills getätigt und auch die Welt Mortis mehr in den Fokus gerückt - mit bekannten und neuen Hauptcharakteren. Das Duo Palpatine/Plagueis hätte man weiterhin von Anfang an als Antagonisten beibehalten können, jedoch das Ganze noch um die genannte spirituelle Ebene im großen Kontext erweitern können, um Star Wars mit der "Chosen One" Geschichte geschlossen zu Ende zu bringen - mit einem Happy Ending für Anakin, Luke, Leia etc.
Ich wünsche WB allen Misserfolg der Welt.
Die Academy ist also so extrem sexistisch, dass sie Frauen mit Menschen mit kognitiven und physischen Behinderungen oder Menschen mit Hörproblemen gleichstellen. Diese Diversitätsschreier und 'Gut'menschen bekämpfen alle nur sich selbst. Genau der gleiche Blödsinn wie die Frauenquoten. Es diskriminiert nur mehr.
Die Leute, die die Prequel Dialoge schlecht reden, verstehen sowieso die Genialität von Star Wars und der Geschichte Anakin Skywalkers nicht gänzlich. Der Dialog ist perfekt und hätte nicht besser passen können. Haters gonna hate. Lucas workt die Leute, die sich über die Szene aufregen, perfekt, wodurch sie ihren Zweck mehr als nur erfüllt.
Wäre quasi die bestmögliche Addition zur Serie. Hayden Christensen ist als Anakin Skywalker nichts weniger als meisterhaft gewesen.
Zweimal gesehen und ich frage mich immer noch: Was hebt den Kritikerliebling von einem durchschnittlichen Kriegsfilm ab?
Ich finde es unabhängig dieser Reihe gut, dass so langsam immer mehr ein Ausbruch aus dem limitierten Trilogiedenken bei Filmreihen stattfindet.