smartbo - Kommentare

Alle Kommentare von smartbo

  • 10
    smartbo 21.06.2016, 12:17 Geändert 23.06.2016, 12:24

    Durchbruch zum Wahnsinn!
    Bis zu der 5. Staffel habe ich Game of Thrones „lediglich“ als genial eingestuft und hier auf MP –klar- mit 10 Punkten bewertet. Mit der 9. Folge der 6.Staffel, "Die Schlacht der Bastarde", ist der Serie ein Meilenstein in der Filmgeschichte und der Durchbruch zum Wahnsinn gelungen.
    Wow, was für eine atemberaubende Staffel, fantastisch, zum Niederknien. Mir fehlen die Superlative und eine über 10 Punkte hinausgehende Bewertung. Beide Daumen hoch, absolut sehenwert.

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    • 6 .5
      smartbo 21.06.2016, 09:52 Geändert 21.06.2016, 16:10

      Eine wirklich gute und unterhaltsame Doku über den italienischen Nationalhelden Giuseppe Verdi, die sich in den Geburtsort und die Heimat des Musikgenies begibt und Interviews mit berühmten Sängern und Regisseuren bietet.
      Oper oder Operette sind nicht gerade mein Musikgeschmack, aber wenn ich die Ohrwürmer von Verdi , wie z.B. das Trinklied aus der Oper "La Traviata" oder den Triumphmarsch aus der Oper Aida, höre, dann muss ich automatisch mitsummen.

      • 7 .5
        smartbo 19.06.2016, 14:25 Geändert 22.06.2016, 11:23

        Eine lehrreiche und spannende Reise in die Geschichte der Mayas und der Entschlüsselung der Maya-Hieroglyphen. Eine Doku, die -wie ich finde- nachdenklich macht. Die Ursachen für den Untergang der Maya-Hochkultur sind bis heute umstritten und eindeutig nicht geklärt. Eine Hypothese basiert darauf, dass die Ursachen dafür in der Überrodung des Regenwaldes und der daraus resultierenden Dürre- und Hungerperioden liegen. Eine andere Hypothese geht davon aus, dass die Ursachen für das Sterben der Maya-Hochkultur in kriegerischen Auseinandersetzungen um die knapp gewordenen Ressourcen liegen.

        Unabhängig davon ist aber eins klar: die Mayas waren kein primitives Volk, sondern hatten, -auch in den Wissenschaften-, eine hochentwickelte, fortschrittliche und intelligente Kultur, dennoch konnten auch sie ihren Untergang nicht vorhersehen oder vermeiden. Ich ziehe gewisse Parallelen zu der Gegenwart, und mir graust es davor zu sehen, wie arrogant und verantwortungslos die Menschheit auftritt. Dies zeigt sich in schonungslosem Raubbau der Rohstoffe und der Natur, kriegerischen Auseinandersetzungen untereinander, mangelnder Solidarität zwischen Nord und Süd, Arm und Reich, hemmungslosem Konsumerismus usw. Man sollte meinen, dass die Menschheit aus jeder Geschichte, auch aus der Geschichte der Mayas, etwas lernen sollte. Ich fürchte aber, dass sie viel zu egoistisch und irrational ist, um daraus für die Zukunft Lehren zu ziehen.

        • 6
          smartbo 16.06.2016, 18:59 Geändert 18.06.2016, 11:40

          Zu der Doku wollte ich eigentlich einen etwas ausführlichen Kommentar schreiben. Die Stichworte und das Konzept hatte ich schon erstellt. Dann habe ich den Kommentar des Vorredners RaboMaus gelesen und verblüfft festgestellt, dass ich in vielen Passagen fast das gleiche schreiben wollte. Und besser oder mehr als das, was er geschrieben hat, geht kaum.

          Eins möchte ich aber erwähnen. Das ist zwar kein wesentlicher Aspekt in der Doku, aber was mir persönlich besonders gut gefallen hat, sind die Interviews mit den inzwischen "ergrauten" Mitgliedern von Bands, die man heute fast schon vergessen hat und die damals in den 60er und 70er Jahren sehr populär waren. Hier nur paar Beispiele: Move, Cream, Monkees, Crosby, Still & Nash, Free, Jefferson Airplain. Und die waren gar nicht mal so schlecht.

          Fazit: eine gute Musik-Doku, die ich empfehlen kann.

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          • 8
            smartbo 15.06.2016, 19:33 Geändert 17.06.2016, 11:54

            Kurz und bündig: ein geniales Meisterwerk von David Fincher und ein Musterbeispiel dafür, wie man aus einer wirklich dürftigen Story mit erstklassiger Regierarbeit und großartiger Inszenierung ein Maximum an Spannung und dichter Atmosphäre schaffen kann. Klasse Thriller, absolut sehenswert.

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            • 6
              smartbo 11.06.2016, 19:39 Geändert 12.06.2016, 11:32

              Vor der Sichtung sollte man vor allem keinen ernsthaften, lupenreinen Actionfilm erwarten. Der Streifen stellt vielmehr einen recht gut gelungenen Mix aus Action, Satire und guten filmtechnischen Tricks dar. Mehr aber auch nicht. Denn die Handlung selbst ist meiner Meinung nach recht mager, um es mal zurückhaltend zu formulieren. Deshalb bietet der Film wenig Spannung und kaum fesselnde Atmosphäre. Und die Schauspieler selbst sind auch nicht gerade die besten.
              Dennoch: schlecht ist er, insbesondere wegen der guten Tricktechnik, nicht. Für eine einmalige Sichtung reicht es allemal.

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              • 9 .5
                smartbo 06.06.2016, 13:56 Geändert 13.06.2016, 13:16
                über Warrior

                Anfangs hatte ich angenommen, dass es in dem Film nur um Kampf- und Prügelszenen geht. Den Film nur auf diesen Aspekt zu reduzieren, wäre aber fatal. Der Streifen bietet viel mehr. Wie positiv und angenehm wurde ich überrascht.
                Qualitativ bietet der Film vor allem großartige schauspielerische Performance. So brillieren Tom Hardy, Nick Nolte und Joel Edgerton. Und Tom Hardy verdient meiner Meinung nach das Prädikat genial. Die Story selbst ist ziemlich übersichtlich, die Inszenierung jedoch einfach großartig. Der Film ist spannend und fesselt ohne Leerlauf mit seiner herausragenden emotionalen Atmosphäre. Mir hat auch ganz besonders gut der Score gefallen, und vor allem die Passage, die die bombastische und emotionale Schlussszene untermalt: zum Gänsehaut-Kriegen.
                Summa summarum: einer der besten Sportdramen, klasse, absolut sehenswert.

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                • 6 .5

                  Eine gute Musik-Doku. Daumen hoch.

                  • 7 .5
                    smartbo 03.06.2016, 17:24 Geändert 03.06.2016, 17:24

                    Egal wie man zu der katholischen Kirche steht: Hut ab vor dem jetzigen Papst Franziskus, der immer wieder Mut und Entschlossenheit beweist. In den Medien und in der Öffentlichkeit wurde kaum gewürdigt, dass er die Mafiosi exkommuniziert hat. Angesichts dessen, dass die Mafiamitglieder streng gläubig sind und Ihnen die Verbundenheit mit der Kirche enorm wichtig ist, gehört dazu schon sehr, sehr viel Zivilcourage.
                    Eine gute und informative Doku. Daumen hoch.

                    • 8 .5
                      smartbo 29.05.2016, 13:53 Geändert 09.12.2016, 17:43

                      Es ist schon sehr viel über diese Doku geschrieben worden, ich beschränke mich daher nur auf folgenden interessanten Aspekt.

                      Bob Dylans primäre Motivation war, immer am Puls der Zeit zu sein, um Popularität und Erfolg zu erlangen. So wurde er in den 60er und 70er Jahren -ohne ihn zu Fragen- zur Ikone der politischen Protestbewegung erhoben, zum Protestsänger "ernannt", obwohl er nie ein politischer Mensch war, sondern nur ein genialer Musiker und Songtexter. Und nur das wollte er immer, mehr nicht.
                      Dieses zentrale Missverständnis, was das allgemeine Bild und das Lebenswerk Bob Dylans angeht, wurde in dieser großartigen Musik-Doku von Martin Scorsese m.E. herausragend verdeutlicht.

                      Eine exzellente, informative und gleichzeitig unterhaltsame Musik-Doku über ein Musikgenie. Daumen hoch.

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                      • 4 .5
                        smartbo 27.05.2016, 19:03 Geändert 05.07.2016, 21:06

                        Die Serie kann die anfangs in den ersten 2-3 Folgen aufgebaute Hochspannung und Erwartung durchgängig leider nicht einhalten. Spätestens ab der 4. Folge verflachte die Handlung, wurde langwierig und zäh und nahm erst zum Ende hin bei der Auflösung des Plots an Fahrt wieder auf. Ich finde die Idee sehr originell und sehr gut. Allerdings wäre hier Weniger, d.h. ein Film in normaler Länge, wirklich Mehr. Schade, denn eigentlich mag ich die schwedischen Produktionen.

                        • 8 .5
                          smartbo 20.05.2016, 22:16 Geändert 25.05.2016, 19:06

                          Ein berührendes Meisterwerk über Sklaverei, über Rassismus und vor allem gegen Rassismus jeglicher Art. Der Film ist herausragend inszeniert, fesselnd, ergreifend und sollte zur Pflicht an allen Schulen gemacht werden.
                          Daumen hoch. Klasse.

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                          • 5
                            smartbo 20.05.2016, 19:29 Geändert 20.05.2016, 19:46

                            Na ja, der Streifen hat eine recht magere Handlung zu bieten, um das mal höflich zu formulieren. Und einen ganzen Film mit einem Roboter auszufüllen, der die ganze Zeit nur den Müll aufräumt, das reißt ja einen nicht gerade vom Hocker.
                            Okay, das politische Statement des Streifens ist in Ordnung. Tricktechnisch ist er ebenfalls recht gut gemacht. Dafür gibt's von mir noch die 5. Zu mehr reicht es aber nicht.

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                              smartbo 20.05.2016, 19:16 Geändert 20.05.2016, 19:49
                              über Stereo

                              Ich halte wenig von deutschen Produktionen. Ausnahmen bilden allerdings Filme mit Jürgen Vogel, der qualitativ fast alleine einen ganzen Film ausmachen kann.
                              Meiner Meinung nach der beste deutsche Schauspieler, der sich ohne Weiteres mit Größen wie Leonardo DiCaprio, Tom Hanks usw. messen lassen kann.
                              Daumen hoch, ich finde den Film gut.

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                              • 7 .5
                                smartbo 20.05.2016, 19:08 Geändert 20.05.2016, 19:10
                                über Gattaca

                                Ein guter und sehenswerter SciFi-Thriller, der vor allem einen originellen Plot sowie gute Schauspieler zu bieten hat. Jude Law und Ethan Hawke liefern eine großartige Performance. Nichts zu meckern, Daumen hoch.

                                • 7 .5
                                  smartbo 20.05.2016, 19:04 Geändert 20.05.2016, 19:22

                                  Tom Hanks macht fast den ganzen Film aus. Eing guter und sehenswerter Film. Einizig das etwas "merkwürdige" Ende ist weniger gut gelungen.

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                                  • 7 .5
                                    smartbo 09.05.2016, 15:00 Geändert 09.05.2016, 17:56

                                    Ein Gruselthriller vom Feinsten, der vor allem durch exzellente Atmosphäre besticht. Großartig inszeniert, fesselnd, spannend und mit einem überraschenden, gelungenen Ende. Und an den Schauspielern gibt es ebenfalls nichts zu meckern. Daniel Radcliff bietet eine großartige schauspielerischen Performance. Ciaran Hinds, der in GoT den Mance Rayder spielt, macht seine Sache ebenfalls gut.
                                    Ja, was will man mehr. Daumen hoch. Absolut sehenswert.

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                                    • smartbo 07.05.2016, 14:47 Geändert 03.06.2016, 17:09

                                      Als Frau phänomental, als Sängerin phantastisch (UP mit Oly Murs, gigantische Stimme), als Schauspielerin großartig: das ist Demi. KLASSE.

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                                        smartbo 06.05.2016, 22:06 Geändert 06.05.2016, 22:11

                                        Mein Dank gilt "Bart the Bear" für den guten, spannenden Film. Nicht der Hammer, dennoch trotz einiger Logiklöcher und des schwülstigen, typisch amerikanischen Endes ein durchaus sehenswerter Streifen.

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                                          smartbo 02.05.2016, 14:59 Geändert 02.05.2016, 17:54

                                          Udo Lindenberg ist ohne Wenn und Aber ein Individualist, der schon immer verstanden hat, wie die Musikindustrie tickt und dass es primär auf die Selbstinszenierung ankommt. Das kann er wirklich meisterlich.
                                          Die Doku ist eher etwas für Fans.

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                                            smartbo 02.05.2016, 12:51 Geändert 08.05.2016, 10:46

                                            Evident wird in der Doku mit voller Wucht die unerträgliche Arroganz der Macht verkörpert von dem ehemaligen deutschen Außenminister Josef Martin Fischer. Fischer war ein Egomane und die grüne Ideologie war für ihn lediglich ein Vehikel für die eigene Karriere und das Ausleben der Macht. Dies wird in der Doku mehr als deutlich, und dass er nach seiner Politikerlaufbahn Lobbyist von BMW geworden ist, sagt alles.

                                            An der Dokumentation selbst bemängele ich, dass sie zu unkritisch und letztendlich nichts anderes als ein Propagandafilm für den Politiker Fischer ist. Schade, das hat mit kritischem Journalismus nichts zu tun.

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                                              smartbo 24.04.2016, 10:21 Geändert 24.04.2016, 10:27

                                              Eine großartige Doku. Man muss nicht unbedingt Fan der beiden Musiker sein, um zu erkennen, dass das eine exzellente, informative und vor allem unterhaltsame Dokumentation ist. Daumen hoch, absolut sehenswert.

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                                              • 6 .5
                                                smartbo 16.04.2016, 12:42 Geändert 24.04.2016, 10:29

                                                Bin kein Fan der Callas, dennoch war die Doku für mich unterhaltsam und informativ. Trotz der 1 1/2-Stunden Länge habe ich mich nicht gelangweilt.

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                                                  smartbo 15.04.2016, 18:04 Geändert 15.04.2016, 22:54

                                                  Ein Horrorfilm, der gute Hausmannskost bietet. Nichts Außergewöhnliches oder Originelles, eben halt der etwas gehobene Standard. Die Inszenierung ist recht ordentlich, so dass keine Langweile aufkommt. Vereinzelt wird an dem Streifen das Filmende kritisiert. Diese Kritik teile ich nicht. Die heftige und wirklich überraschende Wende am Ende des Filmes ist schon außergewöhnlich. Dennoch reicht es zu sehr gut bei mir leider nicht aus.

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                                                    smartbo 15.04.2016, 18:01 Geändert 15.04.2016, 18:02

                                                    Der Story des Filmes fesselt durchaus und ist gut. Atmosphäre, flotte Handlung und die Spannung sind durchgehend da, bis, ja bis dem Streifen am Ende die Puste ausgeht. Das Filmende ist wirklich missraten und wenig originell. Schade, denn ansonsten ist alles insgesamt nicht schlecht, insbesondere die Umsetzung des Stoffes und vor allem auch die Qualität der Schauspieler, allen voran Rachelle Lefevre.
                                                    Zu gut/sehr gut reicht es aber bei mir leider nicht aus.