smartbo - Kommentare
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Alle Kommentare von smartbo
Locker, unterhaltsam und informativ. Klasse Reportage und ein sehenswerter geschichtlicher Streifzug rund um die großartige Stadt Rio de Janeiro.
Absolut empfehlenswert.
Eine gute und fesselnde Doku, die vor allem eine Fülle von Infos und großartig nachgestellte Szenen mit sehr guten Schauspielern bietet. Die in der Dokumentation geschilderte Geschichte wird aus der Sicht von Clyde Tolson erzählt, der Hoovers Freund war. Allerdings ist die Hoover immer wieder unterstellte Homosexualität nie bewiesen worden. Entweder tauchte dieses Gerücht aus den Kreisen seiner Feinde auf oder wurde von den Medien einfach verbreitet, weil sie sich medial besser verkauft.
Schade nur, dass solche großartigen Dokus in den öffentlich-rechtlichen Anstalten erst mitten in der Nacht und nur auf ARTE gesendet werden.
Eine fesselnde und atmosphärisch dichte Doku. Gut finde ich an der Dokumentation, dass sie strikt in chronologischer Reihenfolge eine Fülle von Informationen und Fakten zu der Ermordung Kennedys bietet und darüberhinaus durchaus unterhaltsam und gut verständlich ist.
Schade nur, dass solche qualitativ großartigen Filme im öffentlich-rechtlichen Fernsehen erst mitten in der Nacht, und nur auf ARTE gesendet werden.
Daumen hoch. Absolut sehenswert.
Eine gute, fesselnde und atmosphärisch sehr dichte Doku, die mit Archivmaterial und nachgestellten Szenen die berüchtigtsten Morde aus England des 19sten und Anfang des 20sten schildert. Deutlich wird vor allem, wie schwierig die Polizeiarbeit ohne der heute selbstverständlichen technischen Hilfsmitteln wie DNA, Fingerabdruck, IT usw. damals war. Da halfen nur Scharfsinn, Hartnäckigkeit, wie wir sie von Sherlock Holmes kennen, oder meistens nur der Kommissar Zufall.
Daumen hoch, ich kann die Doku empfehlen.
Oberflächlich, langweilig bis zum Ende. Und was für schlechte Schauspieler. Die Story ist nicht schlecht, aber die Umsetzung unterirdisch. Das einzig Positive an dem Film ist die Courage der Filmemacher, einen solchen Film überhaupt bis zum Ende zu drehen.
Nein, das ist nichts. Ich empfehle, die Zeit besser zu nutzen, z.B. mit Nichtstun.
Anfangs habe ich wegen der Kulissen und der Kosümierung angenommen, dass dies ein britischer Film ist und mich beim Zuschauen gewundert, warum der Streifen so schlecht ist. Bis ich eben merkte, dass es eine deutsche Produktion ist. Damit ist alles gesagt: talentfreie Schauspieler, schlechte Inszenierung, unpassender Score, Langeweile pur usw.
Nein, Daumen runter, ich kann den Film nicht empfehlen.
John Fords Meisterwerk und geniale Verfilmung des Romans „Früchte des Zorns“ von John Steinbeck fesselt ohne Leerlauf von Anfang bis zum Ende. Es ist nicht nur Steinbecks sozialkritischer Blick auf die USA der 1930er Jahre, es ist vor allem die dichte Atmosphäre sowie die brillante Inszenierung, die den Film so großartig und anspruchsvoll machen. Und Henry Fonda, der grandios die Hauptrolle spielt, ist der Star des Filmes. Der Film spielt in den 1930er Jahren während der Wirtschaftskrise und Arbeitslosigkeit, aber dennoch hat er kaum etwas von seiner Aktualität verloren.
Exzellenter Film. Daumen hoch. Absolut sehenswert.
„Steh auf, Du Penner“, "Steh auf, Du Penner", .... , ....., .... .
Anfangs hatte ich angenommen, dass sich durch die Zeitschleife so ziemlich alles bis zum Ende wiederholen und der Film Langeweile pur bieten würde. Das hat sich erfreulicherweise nicht bestätigt. Der Film wartet auf mit guter Spannung, cooler Action, einer sehr originelle Story, großartiger Tricktechnik.
Ja, was will man noch mehr? Daumen hoch, absolut sehenswert.
Keine Spannung, keine überzeugende, fesselnde Inszenierung. Der Film zieht sich in die Länge, und man wartet darauf, dass etwas Spannendes passiert, aber Pustekuchen. So hat er mich nicht erreicht. Auch wenn ich Russell Crowe durchaus schätze, kann er - was die Filmqualität angeht-, das Ruder nicht herumreißen. Schade, denn die Grundidee ist gut.
Der Film bietet nur wenig Spannung und eine Story, die haarsträubend, voller Klischees und relativ leicht vorhersehbar ist. Hinzu kommt noch als Krönung ein Bruce Willis, der einen allwissenden Superbullen spielt. Nichts gegen Bruce Willis, den ich durchaus schätze, aber es ist die Rolle, die mir nicht gefällt. Besonderen Lob für die schauspielerische Leistung hat m.E. Miko Hughes verdient, der den 9-jährigen Simon spielt: klasse gemacht.
In den 90er Jahre hat er es zum Blockbuster gebracht, für die heutigen Anforderungen an einen sehr guten Film reicht es jedoch leider nicht aus.
Der Streifen hat mich nicht erreicht und nicht überzeugt.
Leonardo DiCaprio mit einer seiner besten schaluspielerischen Performance. Wow, einfach nur sensationell. Schon damals hätte er für diese Leistung meiner Meinung nach den Oscar bekommen müssen.
Ein feinfühliges und absolut sehenswertes Familiendrama. Daumen hoch.
Wie kann man eigentlich angesichts solcher knochentrockener „Verwissenschaftlichung“ und "Überintellektualisierung" überhaupt noch empfänglich für das sein, was die Serie ausschließlich bieten möchte, nämlich nur Spaß und pure Unterhaltung, und sonst nichts.
Durchbruch zum Wahnsinn!
Bis zu der 5. Staffel habe ich Game of Thrones „lediglich“ als genial eingestuft und hier auf MP –klar- mit 10 Punkten bewertet. Mit der 9. Folge der 6.Staffel, "Die Schlacht der Bastarde", ist der Serie ein Meilenstein in der Filmgeschichte und der Durchbruch zum Wahnsinn gelungen.
Wow, was für eine atemberaubende Staffel, fantastisch, zum Niederknien. Mir fehlen die Superlative und eine über 10 Punkte hinausgehende Bewertung. Beide Daumen hoch, absolut sehenwert.
Eine wirklich gute und unterhaltsame Doku über den italienischen Nationalhelden Giuseppe Verdi, die sich in den Geburtsort und die Heimat des Musikgenies begibt und Interviews mit berühmten Sängern und Regisseuren bietet.
Oper oder Operette sind nicht gerade mein Musikgeschmack, aber wenn ich die Ohrwürmer von Verdi , wie z.B. das Trinklied aus der Oper "La Traviata" oder den Triumphmarsch aus der Oper Aida, höre, dann muss ich automatisch mitsummen.
Eine lehrreiche und spannende Reise in die Geschichte der Mayas und der Entschlüsselung der Maya-Hieroglyphen. Eine Doku, die -wie ich finde- nachdenklich macht. Die Ursachen für den Untergang der Maya-Hochkultur sind bis heute umstritten und eindeutig nicht geklärt. Eine Hypothese basiert darauf, dass die Ursachen dafür in der Überrodung des Regenwaldes und der daraus resultierenden Dürre- und Hungerperioden liegen. Eine andere Hypothese geht davon aus, dass die Ursachen für das Sterben der Maya-Hochkultur in kriegerischen Auseinandersetzungen um die knapp gewordenen Ressourcen liegen.
Unabhängig davon ist aber eins klar: die Mayas waren kein primitives Volk, sondern hatten, -auch in den Wissenschaften-, eine hochentwickelte, fortschrittliche und intelligente Kultur, dennoch konnten auch sie ihren Untergang nicht vorhersehen oder vermeiden. Ich ziehe gewisse Parallelen zu der Gegenwart, und mir graust es davor zu sehen, wie arrogant und verantwortungslos die Menschheit auftritt. Dies zeigt sich in schonungslosem Raubbau der Rohstoffe und der Natur, kriegerischen Auseinandersetzungen untereinander, mangelnder Solidarität zwischen Nord und Süd, Arm und Reich, hemmungslosem Konsumerismus usw. Man sollte meinen, dass die Menschheit aus jeder Geschichte, auch aus der Geschichte der Mayas, etwas lernen sollte. Ich fürchte aber, dass sie viel zu egoistisch und irrational ist, um daraus für die Zukunft Lehren zu ziehen.
Zu der Doku wollte ich eigentlich einen etwas ausführlichen Kommentar schreiben. Die Stichworte und das Konzept hatte ich schon erstellt. Dann habe ich den Kommentar des Vorredners RaboMaus gelesen und verblüfft festgestellt, dass ich in vielen Passagen fast das gleiche schreiben wollte. Und besser oder mehr als das, was er geschrieben hat, geht kaum.
Eins möchte ich aber erwähnen. Das ist zwar kein wesentlicher Aspekt in der Doku, aber was mir persönlich besonders gut gefallen hat, sind die Interviews mit den inzwischen "ergrauten" Mitgliedern von Bands, die man heute fast schon vergessen hat und die damals in den 60er und 70er Jahren sehr populär waren. Hier nur paar Beispiele: Move, Cream, Monkees, Crosby, Still & Nash, Free, Jefferson Airplain. Und die waren gar nicht mal so schlecht.
Fazit: eine gute Musik-Doku, die ich empfehlen kann.
Kurz und bündig: ein geniales Meisterwerk von David Fincher und ein Musterbeispiel dafür, wie man aus einer wirklich dürftigen Story mit erstklassiger Regierarbeit und großartiger Inszenierung ein Maximum an Spannung und dichter Atmosphäre schaffen kann. Klasse Thriller, absolut sehenswert.
Vor der Sichtung sollte man vor allem keinen ernsthaften, lupenreinen Actionfilm erwarten. Der Streifen stellt vielmehr einen recht gut gelungenen Mix aus Action, Satire und guten filmtechnischen Tricks dar. Mehr aber auch nicht. Denn die Handlung selbst ist meiner Meinung nach recht mager, um es mal zurückhaltend zu formulieren. Deshalb bietet der Film wenig Spannung und kaum fesselnde Atmosphäre. Und die Schauspieler selbst sind auch nicht gerade die besten.
Dennoch: schlecht ist er, insbesondere wegen der guten Tricktechnik, nicht. Für eine einmalige Sichtung reicht es allemal.
Anfangs hatte ich angenommen, dass es in dem Film nur um Kampf- und Prügelszenen geht. Den Film nur auf diesen Aspekt zu reduzieren, wäre aber fatal. Der Streifen bietet viel mehr. Wie positiv und angenehm wurde ich überrascht.
Qualitativ bietet der Film vor allem großartige schauspielerische Performance. So brillieren Tom Hardy, Nick Nolte und Joel Edgerton. Und Tom Hardy verdient meiner Meinung nach das Prädikat genial. Die Story selbst ist ziemlich übersichtlich, die Inszenierung jedoch einfach großartig. Der Film ist spannend und fesselt ohne Leerlauf mit seiner herausragenden emotionalen Atmosphäre. Mir hat auch ganz besonders gut der Score gefallen, und vor allem die Passage, die die bombastische und emotionale Schlussszene untermalt: zum Gänsehaut-Kriegen.
Summa summarum: einer der besten Sportdramen, klasse, absolut sehenswert.
Eine gute Musik-Doku. Daumen hoch.
Egal wie man zu der katholischen Kirche steht: Hut ab vor dem jetzigen Papst Franziskus, der immer wieder Mut und Entschlossenheit beweist. In den Medien und in der Öffentlichkeit wurde kaum gewürdigt, dass er die Mafiosi exkommuniziert hat. Angesichts dessen, dass die Mafiamitglieder streng gläubig sind und Ihnen die Verbundenheit mit der Kirche enorm wichtig ist, gehört dazu schon sehr, sehr viel Zivilcourage.
Eine gute und informative Doku. Daumen hoch.
Es ist schon sehr viel über diese Doku geschrieben worden, ich beschränke mich daher nur auf folgenden interessanten Aspekt.
Bob Dylans primäre Motivation war, immer am Puls der Zeit zu sein, um Popularität und Erfolg zu erlangen. So wurde er in den 60er und 70er Jahren -ohne ihn zu Fragen- zur Ikone der politischen Protestbewegung erhoben, zum Protestsänger "ernannt", obwohl er nie ein politischer Mensch war, sondern nur ein genialer Musiker und Songtexter. Und nur das wollte er immer, mehr nicht.
Dieses zentrale Missverständnis, was das allgemeine Bild und das Lebenswerk Bob Dylans angeht, wurde in dieser großartigen Musik-Doku von Martin Scorsese m.E. herausragend verdeutlicht.
Eine exzellente, informative und gleichzeitig unterhaltsame Musik-Doku über ein Musikgenie. Daumen hoch.
Die Serie kann die anfangs in den ersten 2-3 Folgen aufgebaute Hochspannung und Erwartung durchgängig leider nicht einhalten. Spätestens ab der 4. Folge verflachte die Handlung, wurde langwierig und zäh und nahm erst zum Ende hin bei der Auflösung des Plots an Fahrt wieder auf. Ich finde die Idee sehr originell und sehr gut. Allerdings wäre hier Weniger, d.h. ein Film in normaler Länge, wirklich Mehr. Schade, denn eigentlich mag ich die schwedischen Produktionen.
Ein berührendes Meisterwerk über Sklaverei, über Rassismus und vor allem gegen Rassismus jeglicher Art. Der Film ist herausragend inszeniert, fesselnd, ergreifend und sollte zur Pflicht an allen Schulen gemacht werden.
Daumen hoch. Klasse.
Na ja, der Streifen hat eine recht magere Handlung zu bieten, um das mal höflich zu formulieren. Und einen ganzen Film mit einem Roboter auszufüllen, der die ganze Zeit nur den Müll aufräumt, das reißt ja einen nicht gerade vom Hocker.
Okay, das politische Statement des Streifens ist in Ordnung. Tricktechnisch ist er ebenfalls recht gut gemacht. Dafür gibt's von mir noch die 5. Zu mehr reicht es aber nicht.