smartbo - Kommentare

Alle Kommentare von smartbo

  • 5 .5
    smartbo 25.03.2016, 13:25 Geändert 25.03.2016, 19:16

    Der Film ist weder ein herausragender Reißer noch ein Langweiler. Eben der Durchschnitt. Die Story ist nichts Originelles, die Inszenierung handwerklich recht ordentlich gelungen, die Schauspieler sind, bis auf Mark Wahlberg , der gute Performance bietet, nicht gerade die erste Sahne.
    Meine Bewertung ist daher im Mittelmaß angesiedelt. Für einmal anschauen reicht es aber.

    • 7 .5
      smartbo 25.03.2016, 13:10 Geändert 25.03.2016, 13:20

      Tolle Unterhaltung für Jung und Alt. Klasse, absolut sehenswert. Was mir besonders gut gefallen hat, sind die Kostümierung sowie die detailgetreuen Requisiten, die atmosphärisch exzellent das 19. Jahrhundert wiedergeben. Ein Klassiker, den man sich immer wieder anschauen kann, auch wenn man die Story von vorn herein schon kennt. Welche Film kann das schon leisten?

      • 4
        smartbo 25.03.2016, 13:02 Geändert 25.03.2016, 13:03

        Die Bewertungen und die Kritiken waren durchaus positiv, daher wollte ich mir diesen anschauen, obwohl ich von den deutschen Produktionen nichts halte.
        Leider fällt die Bewertung weniger gut aus. Der Story hat mich überhaupt nicht gepackt, der Streifen ist partiell sehr langwierig, wenig fesselnd. Gut gefallen haben mir die Optik und die schönen Landschaftsbilder. Für eine gute Bewertung viel zu wenig. Nicht meine Kragenweite.

        • 7 .5
          smartbo 25.03.2016, 12:46 Geändert 25.03.2016, 22:29

          Ich hatte den schon lange auf dem Zettel und bin, -als es soweit war-, mit großer Skepsis an den Film herangegangen, da ich von deutschen Filmproduktionen nichts halte. Immer dasselbe: schlechte Drehbücher, wenig originelle Story, Null Kreativität, schlechte Inszenierung, leicht vorhersehbar, langweilig.
          Aber was ich hier sah, hat mich fast umgehauen. Der Film bietet eine sehr originelle Story, die herausragend, liebevoll, sensibel und mit großartiger, wohldosierter, nicht überdrehter Komik inszeniert wurde. Der gesamte Film ist köstlich, witzig, amüsant und ohne Wenn und Aber durchgehend unterhaltsam. Klasse, Daumen hoch. Was die deutschen Filme angeht, so ist der wohl eine Ausnahme.

          • 7
            smartbo 25.03.2016, 10:23 Geändert 25.03.2016, 12:52

            Was den Plot anbetrifft, so sind gewisse Ähnlichkeiten zu dem Film „Sleepers“ nicht zu übersehen. Wenn ich die beiden Filme vergleiche, dann finde ich, dass Sleepers dramaturgisch besser inszeniert und die Story vielseitiger und vielschichtiger ist.
            Dennoch ist Mystic River keinesfalls schlecht. Was mir ganz besonders gut gefallen hat, ist die brillante schauspielerische Performance von Tim Robbins. Na ja, und am Sean Penn und Kevin Bacon gibt es ohnehin kaum etwas zu meckern: exzellente Leistung. Der Streifen ist fesselnd und spannend. Langeweile? Null.
            Fazit: ein empfehlenswertes und sehenswertes Drama.

            • 8
              smartbo 18.03.2016, 14:19 Geändert 18.03.2016, 17:07

              Eine beeindruckend realistische Doku, verstörend und ergreifend. Am Ende muss man sich fragen: in welchem Jahrhundert leben wir eigentlich? Im finsteren Mittelalter ? Nein. Im 21sten Jahrhundert! Und was hat die Menschheit seit ihrem bestehen in puncto Humanität gelernt? Ich fürchte, NICHTS.

              2
              • 3
                smartbo 18.03.2016, 14:07 Geändert 18.03.2016, 14:11

                Was die Story anbetrifft, so ist der Film eine bloße Zusammenstellung allermöglichen Klischees, ohne eigener Ideen oder Kreativität. Hinzu kommt eine miserable, 08/15 Inszenierung, die kaum fesselt oder Spannung erzeugt. Und was Bruce Willis bewogen hat, in diesem Streifen mitzuwirken, bleibt vermutlich eine ewig offene Frage.
                Fazit: ein überflüssiger Film, nicht gut und aus meiner Sicht nicht empfehlenswert.

                • 5
                  smartbo 18.03.2016, 14:00 Geändert 19.03.2016, 13:06

                  Die Serie ist mit beeindruckender Optik und schönen Bildern primär etwas füs Auge. So sind vor allem die Kostümierung, die detailgetreuen Requisiten herausragend und geben die 1920er Jahre atmosphärisch gut wieder. Auffallend sind vor allem die herrlichen Oldtimer :-) Insgesamt wirkt die Serie oberflächlich betrachtet reißerisch, teuer und aufwendig gemacht, so dass man anfangs sehr gute Qualität erwartet.

                  Es fehlt ihr jedoch das Substantielle, nämlich eine gute, fesselnde und spannende Story. Manche Passagen sind so extrem langgezogen, dass man den Eindruck hat, hier soll nur wegen der Zeit etwas zusammengefilmt werden. Es kommt hinzu, dass die Geschichte leicht vorhersehbar, an manchen Stellen schon peinlich klischeehaft und nicht gerade originell ist. Zu dem Score ist nur eins zu sagen: unpassend, nervig und Atmosphäre tötend. Selten eine so schlechte Filmmusik gehört.
                  Schade, ich habe mehr erwartet, zumal es eine britische Produktion ist. So reicht es bei mir leider nur zu einer 5.

                  2
                  • 4 .5
                    smartbo 15.03.2016, 19:38 Geändert 15.03.2016, 20:23

                    Der Streifen hat positives Echo gefunden, insbesondere sollen die Schauspieler -allen voran Thomas Thieme- so gut sein. Diese Meinung teile ich nicht gänzlich. Mir fiel Thiemes's permanentes Mundwinkelspiel, das vermutlich Uli Hoenes mimisch authentisch wiederspiegeln soll, auf den Geist; viel zu übertrieben. Und dann die stoische, fast schon buddhahafte Ruhe. Das soll der temperamentvolle Hoenes sein? Jedenfalls kann ich mich dem fast schon euphorischen Lob in den Kritiken (z.B in der FAZ) nicht anschließen.
                    Und was den Streifen ansonsten angeht: trotz der Brisanz des Themas hat er mich nicht gefesselt und letztendlich kaum erreicht. Schade, denn der Plot hat Potential.

                    1
                    • 6 .5
                      smartbo 13.03.2016, 21:05 Geändert 13.03.2016, 23:05

                      Ein akzeptabler, recht ordentlich inszenierter Krimi aus England. Die Story ist nicht schlecht. Meines Erachtens jedoch etwas zu klischeehaft und zu dick aufgetragen: krimineller Bauunternehmer, unaufgeklärte Morde, korrupte Polizei und ein edler, anständiger und aufrichtiger Held, der selbstlos dagegen ankämpft. Habe ich schon x-mal gesehen.
                      Fazit: nicht gerade die erste Sahne, dennoch kann ich ihn vor allem wegen der guten Schauspieler und der fesselnden Atmosphäre durchaus als sehenswert empfehlen.

                      1
                      • 7 .5
                        smartbo 13.03.2016, 17:28 Geändert 15.03.2016, 18:57

                        Als Fan des Mittelalters und mit Affinität zu Geschichte kann ich die Doku wärmstens empfehlen: informativ und gleichzeitig unterhaltsam. Geschichte mal ganz anders: Null Langeweile, fesselnd, mit grandiosen Bildern und exzellenter Optik. Herausstellen möchte ich vor allem die in der Doku integrierten Kommentare der Historiker, die sehr detail- , faktengetreu und ausdifferenziert sind, so dass diese Doku durchaus auch als Grundlage für Ausarbeitungen über Karl den Großen herangezogen werden kann. Daumen hoch, großartig.

                        • 6 .5
                          smartbo 13.03.2016, 12:42 Geändert 13.03.2016, 21:22

                          Der Film ist nach meinem Geschmak zu rührselig und mit Klischees geradezu übersät. Ich habe nichts gegen Emotionen in Filmen, im Gegenteil, aber in diesem ist das zu viel des Guten. Es gibt viele langgezogene Passagen, die den Streifen langwierig machen, so dass mir das durchgehend Fesselnde fehlt. Die Story ist sicherlich gut, der Film insgesamt nicht schlecht, jedoch für das Prädikat Blockbuster reicht es leider nicht aus.

                          • 6 .5
                            smartbo 11.03.2016, 22:25 Geändert 12.03.2016, 12:44

                            Low-Budget-Film, unbekannte Schauspieler, junger, ebenfalls unbekannter Regisseur: trotzdem ist der Streifen ganz gut. Sehr schräg und originell ist die Story. Die Inszenierung und die schauspielerische Leistung der Darsteller sind ohne Beanstandung. Aus meiner Sicht Daumen hoch, ein Film zum schmunzeln, amüsant und empfehlenswert.

                            • 5 .5
                              smartbo 11.03.2016, 13:11 Geändert 11.03.2016, 13:14

                              Ich finde die Idee, die Story sehr originell. Die Inszenierung ist allerdings weniger gut. Der Film holpert und stolpert von Szene zu Szene, erzeugt kaum Neugier, wenig Spannung und nur mäßige Atmosphäre. Schade, angesichts des Plots, der mich neugierig gemacht hat, war das zu wenig.

                              • 6 .5
                                smartbo 08.03.2016, 14:12 Geändert 08.03.2016, 16:12

                                Eine gute Doku über den Kampf eines Landtagsabgeordneten gegen die Windmühlen der Bürokratie und ein ernüchternder Einblick in die Machbarkeit der Politik sowie in die Niederungen der Macht. Ich kann die Doku vor allem als Lehrstoff für Schulen empfehlen.

                                • 7
                                  smartbo 06.03.2016, 14:54 Geändert 06.03.2016, 15:02
                                  über Super 8

                                  Ein unterhaltsamer Science-Fiction-Film mit einer originellen Story. Der Film fängt zäh und etwas langwierig an, gewinnt dann aber an Fahrt und bietet zuletzt gute Spannung und eine dichte Atmosphäre. Was auffällt, ist die glänzende schauspielerische Performance der Kinder.
                                  Fazit: da gibt es nichts zu meckern. An Spielberg-Qualität kommt er nicht heran, dennoch ein amüsanter und empfehlenswerter Sci-Fi-Streifen.

                                  1
                                  • 6
                                    smartbo 06.03.2016, 13:34 Geändert 06.03.2016, 13:42

                                    Ich finde, dass das einer der weniger guten Filme mit Harrison Ford ist. Der Film hat mich einfach nicht erreicht. Keine Spannung, der Plot ist leicht vorhersehbar, die Handlung langwierig. Das Besondere ist halt, dass der Krimi eingebettet ist in die tiefreligiöse Kultur der Amischen. Für mich zu wenig. Na ja, schlecht ist er nicht. Harrison Ford hat aber schon eine bessere Performance und bessere Filme geboten.

                                    1
                                    • 3 .5
                                      smartbo 05.03.2016, 19:16 Geändert 06.03.2016, 13:26

                                      Ich fand den Film überhaupt nicht gut. Die Story selbst hat mich nicht überzeugt und war leicht vorhersehbar. Spannung? Null. Schauspieler? Na ja, geht so. Inszenierung? Okay, handwerklich in Ordnung. Zu wenig für eine gute Bewertung.

                                      • 8
                                        smartbo 05.03.2016, 12:48 Geändert 06.03.2016, 13:27

                                        Ich habe von dem Film noch nie etwas gehört, deshalb hatte ich auch keine großen Erwartungen gehegt. Angesichts dessen, habe ihn eigentlich -mit dem Finger auf den Vorspulknopf- für die Schnellsichtung vorgesehen.
                                        Was ich allerdings gesehen habe, hat mich wirklich positiv überrascht: ein fesselnder Film, Spannung pur ohne Leerlauf von Anfang bis zum Ende, klasse Schauspieler, herausragende Inszenierung von Werner Herzog. Da passt alles zusammen. Für mich war nur das Ende etwas zu schwülstig und zu pathetisch. Na ja, vermutlich eine Konzession an den amerikanischen Kinomarkt. Alles in allem: Chapeau Werner Herzog; ich kann den Film auf jeden Fall empfehlen.

                                        2
                                        • 6
                                          smartbo 01.03.2016, 12:36 Geändert 12.03.2016, 23:14
                                          über Pollock

                                          Ins Auge fallen im Film sofort die exzellente schauspielerische Performance von Ed Harris und die von ihm sehr feinfühlig gespielt Rolle. Was die gesamte Filminszenierung angeht, so hat mir allerdings diese Sensibilität gefehlt, obwohl Themen wie Misserfolg, Erfolg, Eheprobleme, Alkoholismus, Selbstzerstörung im Plot zu genüge vorhanden waren. Vermisst habe ich die dramaturgischen Höhen und Tiefen, - idealerweise untermalt mit gutem Filmsound -, weshalb mich der Film auch emotional kaum erreicht hat.
                                          Fazit: schlecht ist der Film keineswegs, aber alleine die geniale schauspielerische Leistung von Ed Harris reicht bei mir (leider) für eine gute/sehr gute Bewertung nicht aus.

                                          • 6

                                            Die partiell guten bis sehr guten Bewertungen kann ich nicht nachvollziehen. Erst nach ca. einer Stunde kommt so etwas wie Spannung auf, die sich jedoch schon nach kurzer Zeit wieder verliert.
                                            Ich habe angesichts des herausragenden Regisseurs David Fincher mehr erwartet. Gut sind die Schauspieler, exzellent die dichte, authentische Atmosphäre sowie die flotte und handwerklich gut gemachte Inszenierung. Okay, der Film erzeugt permanent Neugier auf Weiter und Mehr, diese Erwartung wird jedoch in Anbetracht dessen, dass eine lückenlose fesselnde Handlung fehlt, enttäuscht. David Fincher hat schon viel bessere Werke auf die Beine gestellt.
                                            Für eine gute/sehr gute Bewertung fehlt diesen meiner Meinung nach das Entscheidende, nämlich eine fesselnde und spannende Handlung.

                                            2
                                            • 9
                                              smartbo 27.02.2016, 20:29 Geändert 27.02.2016, 20:33

                                              Eine herausragende und fesselnde Doku mit nachgestellten Szenen und Interviews mit den Beteiligten. Gut fand ich die in der Doku integrierten Szenen aus dem deutschen, schwarz/weißen Film "Die Gentleman bieten zur Kasse" aus dem Jahr 1966. Das verleiht der Dokumentation einen zusätzlichen Unterhaltungswert. Großartig gemacht.
                                              Daumen hoch. Ich habe mich keine Minute gelangweilt. Ausgezeichnet und empfehlenswert.

                                              1
                                              • 7

                                                Die Story selbst ist nicht gerade originell, schon x-mal gesehen, dennoch insgesamt ein guter und unterhaltsamer Knastfilm.

                                                • 8 .5
                                                  smartbo 26.02.2016, 11:42 Geändert 02.12.2017, 13:12

                                                  Durchgeknallter, grotesker und eigenwilliger Anarcho-Humor vom Feinsten: so kann man kurz und bündig die Mini-Serie charakterisieren . Was die Originalität der Story, die am Rande der Geistesgestörtheit agierenden Schauspieler (ist positiv gemeint) und Mut zur Innovation angeht, so ist das so ziemlich das Beste, was ich zuletzt gesehen habe. An den abstrakten Filmstil und an den absurden Humor musste ich mich Anfangs gewöhnen. Überwindet man allerdings diese Hürde, fängt man an, die Serie, die skurrilen Charaktere und den anarchischen Plot zu mögen.
                                                  Daumen hoch. Wer offen ist für etwas Neues und Außergewöhnliches, der wird die Serie mögen.

                                                  4
                                                  • 9 .5
                                                    smartbo 22.02.2016, 18:21 Geändert 28.02.2016, 11:07
                                                    über Platoon

                                                    Der Film ist Oliver Stones schonungslose Abrechnung mit dem Vietnamkrieg. Ein brillanter Streifen, einer der besten Antikriegsfilme überhaupt.
                                                    Oliver Stone ging es darum, einen Anti-Kriegsfilm zu drehen und primär - eingebettet in den spannenden Plot - harsche Kritik am Vietnamkrieg zu üben. Und das ist ihm grandios gelungen. Der Film ist aktueller denn je und müsste meines Erachtens zur pazifistischen Erziehung als Antikriegsfilm zu Pflicht an allen Schulen weltweit gemacht werden.
                                                    Beide Daumen hoch.

                                                    2