smartbo - Kommentare
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Alle Kommentare von smartbo
Die Serie bietet einen bunt zusammengewürfelten Cast, der vermutlich repräsentativ für die Bevölkerung des Ortes sein soll, in dem die Handlung der Serie angesiedelt ist, nämlich in der Arktis. Dazu gehört –claro- unter anderem z.B. eine sehr gut aussehende junge Spanierin. Aber halt! Das ist natürlich Ironie. Und: es ist nie ganz klar, wo die Handlung angesiedelt ist. Weil es explizit Arktis sein soll (gedreht wurde aber auf Island; dies nur nebenbei) und norwegische Uniformen mit den Wappen der norwegischen Polizei zu sehen sind, soll es angeblich Spitzbergen sein. Okay. Warum wird dann aber aus London ein Ermittler eingeschaltet mit dem in England bekannten Dienstgrad Detective Chief Inspector . Ein englischer Polizist ermittelt also auf norwegischem Territorium. Das hat mit glaubwürdigen Fakten nichts zu tun und geht ganz klar zu Lasten der Authentizität und Qualität. Hinzu kommt eine ganze Reihe von skurillen und grotesken Szenen, z.B. ein schreiender, halb zerfleischter Mann, der bei lebendigem Leib von einem Eisbär gefressen wird.
Na gut. Aber auch wenn man über diese Dinge großzügig hinweg sieht, wird es nicht besser. Das betrifft vor allem die für einen Krimi laue Inszenierung, die lediglich höchsten gutes Handwerk darstellt. Desweiteren fehlt mir eine durchgängige Spannung und eine fesselnde Story.
Fazit: ich mag die britischen Produktionen sehr. Das hier ist aber meiner Meinung nach schlicht und einfach nicht gut.
Der Film war für etliche Emmy-Awards nominiert. Na ja, zu einer Begeisterung reicht es jedoch bei mir nicht aus. Die Inszenierung ist handwerklich nichts Besonderes, die Schauspieler sind nicht gerade die besten. Brandan Gleeson soll einen Emmy-Award bekommen haben. Okay, er ist zweifellos ein guter Schauspieler. Aber mich hat er in der Rolle des Churchill nicht überzeugt. Sein Schauspiel wirkt in diesem Film overacted, unecht, wenig authentisch.
Fazit: bei mir reicht es gerade noch zu einem sehenswert.
Der Anime ist eine amüsante, phantasievolle und zauberhafte Reise in ein geheimnisvolles Schloss im Himmel. Eine tolle Unterhaltung für Jung und Alt.
Was die fesselnde Mini-Serie aus diesem Fall, der sich in den 80er Jahren ereignete, gemacht hat, ist schon beeindruckend. Der Film besteht aus schnell wechselnden Rückblenden, realen gegenwärtigen Ermittlungen und Aussagen der Beteiligten. Die Doku ist gut inszeniert und bietet einen bemerkenswert guten Score. Daumen hoch. Eine sehenswerte Serie.
Einer der besten Knastfilme. Daumen hoch. Absolut empfehlenswert.
Selten habe ich eine solch hohe Welle gesehen, was die Qualitätsunterschiede der einzelnen Folgen einer Staffel angeht. Die Serie fängt in den ersten beiden Folgen spektakulär an, ist fesselnd und spannend. Im mittleren Bereich, also ca. Folgen 3-8, versinkt die Serie allerdings in endlose und langwierige Passagen, was ganz klar zu Lasten der Qualität geht. Folgen 9 und 10 sind wiederum spitze, und die Serie bietet ein grandioses und spektakuläres Ende. Meines Erachtens hätte man die gesamte Laufzeit der Serie auf ca. 4 Folgen beschränken sollen. Hier wäre also Weniger echt Mehr. Diese Differenzierung fließt natürlich in die Gesamtbewertung mit ein, was Abzüge bei der Benotung nach sich zieht.
Ansonsten gibt es von meiner Seite aus nichts zu meckern. Aufgefallen sind mir die sehr guten Schauspieler sowie die gute Inszenierung, auch wenn der Ablauf stellenweise konstruiert wirkt und schwer nachvollziehbar ist. Die Story ist originell und verdient höchsten Lob. Das Intro und der Score sind ebenfalls herausragend. Brillant ist vor allem die exzellente und realistisch wirkende Atmosphäre. Trotz meiner weiter oben vorgebrachten Kritik und der Abstriche bei der Benotung reicht es immer noch für eine satte 7.5
Na ja, schlecht ist der Film nicht, zu einer Begeisterung reicht es jedoch nicht aus. Die Inszenierung ist recht ordentlich und die Schauspieler ganz gut. Ich finde aber, dass man aus der Story hätte mehr machen können. Und so reicht es bei mir gerade noch zu einem "sehenswert".
Einer der wenigen Filme, die ich mir immer wieder gerne anschaue. Kein Wunder, es ist ein Meisterwerk und ein Stück Filmgeschichte. Der Anime ist emotional berührend und geht immer wieder unter die Haut.
Fazit: geniales, großartiges Kino.
Ein gelungenes Biopic und gute Mini-Serie, die partiell auch durchaus kritisch das Leben und den Werdegang des jetzigen Papstes Franziskus schildert, insbesondere die schwierige Zeit in Argentinien während der Militärdiktatur.
Daumen hoch, absolut sehenwert.
Ich mag das Genre Biopic, dieser Film hier ist jedoch schlicht und einfach nicht gut. Er ist für meinen Geschmack zu langatmig und die Schauspieler nicht die besten. Die Inszenierung selbst stufe ich allenfalls in die Kategorie ordentliches Handwerk ein. Schade, denn eigentlich mag ich die britischen Produktionen.
Au weia, was habe ich denn da gesehen? Klar, eine deutsche Komödie.
Komödie? Das alleine ist schon eine Witz.
Ich mache es kurz und bündig: ein Streifen der Kategorie 3G: grotenschlecht, grausam, grässlich.
Eine Serie der Extraklasse: spannend und fesselnd von Anfang bis zum Ende, gute Schauspieler, großartiger Plot gewürzt mit überraschenden Wendungen, tolles Intro, ein absolut passender und exzellenter Ohrwurm-Score, brillante Inszenierung.
Besonders gut hat mir Richard Madden in der Rolle des Cosimo Medici gefallen. Richard Madden spielt ja in GoT den Robb Stark, der aus politischen Gründen eine Tochter von Walder Frey, gespielt von David Bradley, heiraten muss. Es endete, wie bekannt, mit einer blutigen (roten) Hochzeit und Robb's Tod.
Witzig ist, dass in dieser Serie Cosimo ebenfalls aus politischen Gründen auf Geheiß des Vaters eine Tochter des florentinischen Bankiers Bardi heiraten muss. Und wer spielt den Bardi? Na klar David Bradley. Das Ende in dieser Serie lasse ich mal offen, um keine Spoiler zu hinterlassen.
Fazit: eine brillante Serie. Ich warte und freue mich auf die zweite Staffel, die derzeit gedreht wird.
Wie von meinem Vorredner schon explizit herausgestellt, kritisiere ich an dem Film, dass die politische Laufbahn von Barak Obama und damit brisante politische Themen ausgeklammert werden. Gerade das fände ich aber interessant und sehr spannend.
Und was den Film ansonsten angeht, so hat er mich überhaupt nicht überzeugt. Ich habe mich gelangweilt und ständig unbewusst darauf gewartet, dass etwas Besonderes und Interessantes passiert. Der Plot gibt es allerdings leider nicht her.
Fazit: den guten Bewertungen meiner Vorredner kann ich mich nicht anschließen.
Eine insgesamt gute Serie, die einen gelungenen Mix aus Film und Doku bietet.
Eine opulente und aufwendig inszenierte Serie, die vor allem mit ihrem brillanten Setting beeindruckt. So wirken die Bauten, Kostüme, Ausstattung, Szenenbilder sehr detailgetreu und sogar bis auf den letzten Schuhschnürsenkel echt wie aus dem victorianischen Zeitalter. Die Serie bietet eine dichte und fesselnde Atmosphäre, die verblüffend authentisch das 19te Jahrhundert wiedergibt. Negativpunkt ist aus meiner Sicht das überzogene und etwas unnatürlich wirkende Schauspiel von Jenna Colemann, die die Victoria spielt.
Gesamtbewertung: eine gute und empfehlenwerte Serie, die vor allem mit ihrer grandiosen Atmosphäre punktet.
Ein spannender und unterhaltsamer Thriller, der einen guten und fesselnden Plot bietet. Gefallen hat mir vor allem Kate Hudson, die eine glänzende schauspielerische Performance hinlegt. Daumen hoch, da gibt es nichts zu meckern.
Reinhold Messner ist sicherlich ein Individualist, der seinen Weg gegangen ist, unabhängig davon, was in der Öffentlichkeit über ihn berichtet wurde. Beeindruckend ist vor allem sein Wille, subjektiv empfundene Grenzen der Leistungsfähigkeit immer wieder zu überschreiten. Sportpsychologisch ist damit für jeden Sportler die Erkenntnis verbunden, dass es neben der physischen Kondition auch und insbesondere -zumindest gleichwertig- auf die mentale Motivation ankommt, um Höchstleistungen zu erringen.
Die Doku selbst ist sehr gut gemacht und gegenüber Messner auch durchaus kritisch, insbesondere was seine Egozentrik und Messners Dogmatisierung der Leistung angeht.
Daumen hoch. Der Film ist absolut sehenswert.
Der Film ist einfältig und regelrecht überfrachtet mit Klischees und Szenen, die man schon x-mal woanders gesehen hat. Wirkt wie eine Zusammenstellung oder Kopie aus anderen Filmen, ohne eigene Ideen zu bieten. Und dann noch die plakativen und stereotypen Charaktere: auf der einen Seite die edlen, mutigen Helden und auf der anderen die hässlichen, unsympathischen und böse schauenden Feinde. Die Story ist gut und hat Potential. Die Umsetzung ist jedoch schlecht. Nein. Das geht viel besser.
Routiniert und handwerklich recht ordentlich inszenierter Thriller. Nicht der Knüller, dennoch schlecht ist er nicht. Ich stufe ihn ein in die Kategorie gehobenes Mittelmaß ein. Einmal schauen, zu mehr reicht es jedoch nicht.
Liebevoll und feinfühlig inszenierter Film: originell, melancholisch, skurril, berührend. Es hat etwas länger gedauert, bis er mich positiv überzeugt hat. Dann hat er mich aber bis zum Ende gepackt. Man muss halt bißchen Geduld aufbringen. Es hat sich in jedem Fall gelohnt.
Fazit: ein unterhaltsames und empfehlenswertes Werk von Tim Burton.
Die ersten Folgen waren spannend und stark, ab der 4 Folge war aber die Luft leider raus. Die Folgen 4-6 waren faktisch so etwas wie modifizierte Kopien der Folgen 1-3. Man hat den Eindruck, dass den Serienmachern die Ideen ausgingen.
Schade, ich habe mehr erwartet. Dennoch zu einer 6 reicht es immer noch.
Sicherlich nicht der beste Film von Steven Spielberg. Für meinen Geschmack etwas zu lang. Dennoch insgesamt ein guter und unterhaltsamer Streifen mit einer sensationell aufspielenden Goldie Hawn.
Fazit: Daumen hoch, mir gefällt der Film
Die Serie handelt vom Kampf einer geheim operierenden Einheit der israelischen Armee gegen die palästinensische Hamas.
Kurz und bündig: die israelische Produktion ist sehr spannend, düster, dreckig, herausragend inszeniert, authentisch, real. Und was besonders erfreut: keine Spur vom Klischee "die bösen Palästinenser/die guten Israelis". Auch die palästinensischen Terroristen mit ihren menschlichen Schwächen und familiären Problemen werden nicht als Monster, sondern durchaus auch von der humanen Seite gezeigt.
Hat mich von Anfang bis zum Ende gepackt und nicht mehr losgelassen. Eine Serie der Extra-Klasse. Absolut sehenswert.
Doctor Who? Beim besten Willen: die Serie hat mich nicht erreicht, ist nicht mein Fall. Erwartet habe ich angesichts der sehr guten Bewertungen und Kommentare eine Sci-Fiktion-Serie der Extra-Klasse gewürzt mit britischem Humor. Was ich allerdings gesehen habe ist eine Comedy-Serie mit einem für mich gewöhnungsbedürftigen Klamauk-Humor, partiell overacted, bestens geeignet für das TV-Vorabendprogramm. Gefallen haben mir allerdings die originellen, skurrilen Ideen, die guten Schauspieler und die zweifellos sehr gute Inszenierung.
Fazit: nicht mein Geschmack.
Beeindruckend realistischer Film, der eine originelle dystopische Story, dichte Atmosphäre und Spannung pur bietet. So faszinierend real inszeniert, dass man glaubt, es ist eine Live- Übertragung. Toll gemacht. Fesselnd vom Anfang bis zum Ende. Ein Muss für alle Science-Fiction-Fans.