smartbo - Kommentare

Alle Kommentare von smartbo

  • 10
    smartbo 15.04.2016, 17:52 Geändert 29.09.2016, 14:36

    Allein die originelle, brillante und einzigartige Story pusht den Sci-Fi-Film qualitativ nach oben.
    Worum geht es?
    Ein langer Zug, der von überlebenden Erdbewohnern besetzt ist, rast in einer von Menschen zerstörten und vereisten Welt. Am Zugende, in der die unterdrückte Klasse untergebracht ist, kommt es zu einer Revolte. Die Unterdrückten kämpfen sich von Waggon zu Waggon nach vorn, um an die Zugspitze vorzustoßen, in der purer Luxus herrscht. Dabei bietet jeder Waggon ein anderes Szenario und ist voller Überraschungen, so dass nie Langeweile aufkommt. Die Geschichte ist einfach herausragend inszeniert. Der gesamte Film ist spannend und fesselt von Anfang bis zum Ende. Und an den Schauspielern gibt es ebenfalls nichts zu meckern.

    Was will man mehr? Beide Daumen hoch. Wer auf originelle Sci-Fiction-Plots steht, dem kann ich den Streifen ohne Wenn und Aber empfehlen.

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    • 6
      smartbo 11.04.2016, 20:09 Geändert 12.04.2016, 10:12

      Eine gute und unterhaltsame Doku, die (leider) fast ausschließlich nur das Schaffenswerk Corman's beleuchtet. Der Streifen hätte meiner Meinung nach etwas mehr mit dem privaten Leben von Corman gewürzt werden können, also etwas mehr Biografisches. Dennoch als schlecht kann man die Dokumentation nicht bezeichnen. Besonders herauszustellen sind vor allem die Interviews mit Stars wie Tarantino, de Niro oder Jack Nicholsen.

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      • 7 .5
        smartbo 11.04.2016, 20:04 Geändert 14.04.2016, 14:55

        Trotz des Low-Budgets ein herausragendes Werk von Roger Corman und ein genialer Vincent Price. Der Streifen ist schon alleine wegen der Optik und der Technik reichlich "angestaubt", dennoch bis heute noch immer wieder sehenswert.

        • 7
          smartbo 11.04.2016, 19:53 Geändert 11.04.2016, 19:54

          Al Pacino macht den ganzen Film aus, ja, Al IST Carlito. Exzellent gespielt. Hut ab.

          • 5 .5
            smartbo 10.04.2016, 15:26 Geändert 10.04.2016, 21:22

            Die Figur Udai's kommt mächtig überdreht, überzeichnet und klischeehaft rüber. Das geht ganz klar zu Lasten der Authentizität. Psychopatische und grausame Politiker sehen jedoch - wie die historische Erfahrung zeigt- meistens normal aus und sie sind auch in ihrem Alltagsverhalten (Sprache, Gestik, Mimik, Emotionen usw ) perfiderweise durchaus normal. Na ja, und ansonsten: als langweilig kann man den Streifen nicht bezeichnen. Auch an der Inszenierung gibt es nichts zu meckern. Dennoch, so richtig gefesselt hat er mich nicht. Zu gut/sehr gut reicht es daher bei mir nicht aus.

            • 7 .5
              smartbo 07.04.2016, 12:55 Geändert 02.05.2016, 14:43

              Ich fand den Film sehr unterhaltsam. Gut gefallen hat mir vor allem Georg Clooney, der seine Rolle sehr ruhig, unaufgeregt und sensibel spielt. Die amüsante Story, der Mix aus Tragik und Komik sowie der herausragende Film-Score unterstreichen die einzigartige melancholisch-heitere Atmosphäre des Filmes. Der Streifen bietet keine Spannung, keine Action, dennoch zieht er einen von Anfang bis zum Ende in den Bann. Klasse. Daumen hoch, ich kann den Film empfehlen.

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              • 7 .5

                Die düstere, fesselnde Atmosphäre und die permanente Neugier erzeugende Spannung pushen den Horror-Streifen qualitativ nach oben. Gefallen haben mir vor allem die ruhige und unaufgeregte Inszenierung, die guten Schauspieler, (vor allem Chloe Grace Moretz), sowie die originelle Story, die einen Mix aus Horror, Fantasy und zarter Freundschaft zwischen einem Jungen und einem Vampirmädchen bietet.
                Daumen hoch, absolut sehenswert.

                • 5

                  Ganze Stunde lang nur Kiffen, Saufen, Vö..ln, Pöbeln, Fluchen (fuck, bitch …) Party machen, unerträgliche Zicken, durchgeknallte Typen, kranke Psychopathen, Schlägereien und darüberhinaus nichts. Erst danach kommt so etwas wie Handlung in den Streifen. An der Inszenierung selbst gibt es von meiner Seite aus wenig zu meckern, atmosphärisch ist der Film recht ordentlich gemacht. Die Schauspieler selbst sind ebenfalls nicht schlecht. Aber es fehlt das Wichtigste, nämlich eine gute und den ganzen Film ausfüllende substanzielle Story, die von Anfang bis zum Ende fesselt. Zu gut/sehr gut reicht es daher bei mir nicht aus.

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                  • 5
                    smartbo 02.04.2016, 13:43 Geändert 02.04.2016, 13:46
                    über Luther

                    Ich kann mich dem Vorredner nur anschließen: das Overacting nervt und geht zu Lasten der Authentizität, Spannung und Atmosphäre.
                    Fazit: Schade, ich meine, dass man von einer britischen Serie mehr erwarten kann.

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                    • 8 .5
                      smartbo 02.04.2016, 10:15 Geändert 02.04.2016, 11:32

                      Wow, was für eine tolle Doku. Ich habe von der Dokumentation, die von der britischen Strafjustiz Anfang des 19ten Jahrhunderts handelt, wenig erwartet. Was ich aber gesehen habe, hat mich positiv überrascht. Dramaturgisch mit Filmszenen aus dem 19ten Jahrhundert herausragend inszeniert und überraschenden Twists gewürzt, kurzweilig, mit klasse Schauspielern, vor allem der mir unbekannte Ryk Goddard, detailgetreues Setting. Ein Dokudrama der Extraklasse. Absolut sehenswert.

                      • 5
                        smartbo 01.04.2016, 19:08 Geändert 01.04.2016, 19:11
                        über Gravity

                        Bei aller Wertschätzung für Sandra Bullock ist der Film doch ziemlich eintönig. Szenen, die ausschließlich im Universum spielen und herumtaumelnde Astronauten zeigen, die um’s Überleben kämpfen, werden irgendwann mal langweilig. Leider gibt die Story selbst zu wenig her, um dieses Manko zu kompensieren oder wenigstens etwas Spannung zu erzeugen. Für mich reicht es für eine gute Bewertung nicht aus. Sorry, Sandra.

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                        • 7
                          smartbo 31.03.2016, 13:58 Geändert 01.04.2016, 22:01

                          Auf den war ich schon lange gespannt. Leider hat er meine hohen Erwartungen nicht 100%ig erfüllt. Atmosphärisch sicherlich herausragend inszeniert, war er mir jedoch nach meinem Geschmack etwas zu düster, zu dreckig und partiell zu brutal, auch wenn ich ansonsten in dieser Hinsicht, was diese Kriterien bei der Filmbewertung anbetrifft, nicht gerade pingelig bin. Der ganze Film hat von Anfang bis zum Ende eine extrem negative, pessimistische Ausstrahlung. Da war im übertragenen Sinne formuliert noch nicht einmal Platz für ein kleines grünes Baumblättchen.
                          Desweiteren wird bei aller Toleranz an einigen Stellen der Realitätsgehalt des Streifens arg strapaziert. Um Spoilling zu vermeiden nachfolgend nur die Stichworte: Sturz von einer hohen Klippe in ein Baum, Wahrscheinlichkeit/ Unwahrscheinlichkeit des Überlebens bei der Art der Verletzungen usw.

                          Ansonsten gibt es nichts zu meckern: tolle Bilder, gute, spannende Inszenierung, exzellente Schauspieler und vor allem -wie immer- ein genialer Leonardo DiCaprio, der schon seit langer Zeit den Oscar mehr als verdient hat.

                          Wegen der meiner Ansicht nach etwas zu düsteren Ausstrahlung und des "angekratzten" Realitätsgehaltes gibt es bei mir Abstriche, ansonsten ist er ganz klar sehens- und empfehlenswert.

                          • 4
                            smartbo 27.03.2016, 12:32 Geändert 27.03.2016, 14:29

                            Reinste Militarismus-Propaganda und Werbefilm für die US-Army. Nein, nicht meine Kragenweite.

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                            • 5 .5
                              smartbo 25.03.2016, 13:25 Geändert 25.03.2016, 19:16

                              Der Film ist weder ein herausragender Reißer noch ein Langweiler. Eben der Durchschnitt. Die Story ist nichts Originelles, die Inszenierung handwerklich recht ordentlich gelungen, die Schauspieler sind, bis auf Mark Wahlberg , der gute Performance bietet, nicht gerade die erste Sahne.
                              Meine Bewertung ist daher im Mittelmaß angesiedelt. Für einmal anschauen reicht es aber.

                              • 7 .5
                                smartbo 25.03.2016, 13:10 Geändert 25.03.2016, 13:20

                                Tolle Unterhaltung für Jung und Alt. Klasse, absolut sehenswert. Was mir besonders gut gefallen hat, sind die Kostümierung sowie die detailgetreuen Requisiten, die atmosphärisch exzellent das 19. Jahrhundert wiedergeben. Ein Klassiker, den man sich immer wieder anschauen kann, auch wenn man die Story von vorn herein schon kennt. Welche Film kann das schon leisten?

                                • 4
                                  smartbo 25.03.2016, 13:02 Geändert 25.03.2016, 13:03

                                  Die Bewertungen und die Kritiken waren durchaus positiv, daher wollte ich mir diesen anschauen, obwohl ich von den deutschen Produktionen nichts halte.
                                  Leider fällt die Bewertung weniger gut aus. Der Story hat mich überhaupt nicht gepackt, der Streifen ist partiell sehr langwierig, wenig fesselnd. Gut gefallen haben mir die Optik und die schönen Landschaftsbilder. Für eine gute Bewertung viel zu wenig. Nicht meine Kragenweite.

                                  • 7 .5
                                    smartbo 25.03.2016, 12:46 Geändert 25.03.2016, 22:29

                                    Ich hatte den schon lange auf dem Zettel und bin, -als es soweit war-, mit großer Skepsis an den Film herangegangen, da ich von deutschen Filmproduktionen nichts halte. Immer dasselbe: schlechte Drehbücher, wenig originelle Story, Null Kreativität, schlechte Inszenierung, leicht vorhersehbar, langweilig.
                                    Aber was ich hier sah, hat mich fast umgehauen. Der Film bietet eine sehr originelle Story, die herausragend, liebevoll, sensibel und mit großartiger, wohldosierter, nicht überdrehter Komik inszeniert wurde. Der gesamte Film ist köstlich, witzig, amüsant und ohne Wenn und Aber durchgehend unterhaltsam. Klasse, Daumen hoch. Was die deutschen Filme angeht, so ist der wohl eine Ausnahme.

                                    • 7
                                      smartbo 25.03.2016, 10:23 Geändert 25.03.2016, 12:52

                                      Was den Plot anbetrifft, so sind gewisse Ähnlichkeiten zu dem Film „Sleepers“ nicht zu übersehen. Wenn ich die beiden Filme vergleiche, dann finde ich, dass Sleepers dramaturgisch besser inszeniert und die Story vielseitiger und vielschichtiger ist.
                                      Dennoch ist Mystic River keinesfalls schlecht. Was mir ganz besonders gut gefallen hat, ist die brillante schauspielerische Performance von Tim Robbins. Na ja, und am Sean Penn und Kevin Bacon gibt es ohnehin kaum etwas zu meckern: exzellente Leistung. Der Streifen ist fesselnd und spannend. Langeweile? Null.
                                      Fazit: ein empfehlenswertes und sehenswertes Drama.

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                                        smartbo 18.03.2016, 14:19 Geändert 18.03.2016, 17:07

                                        Eine beeindruckend realistische Doku, verstörend und ergreifend. Am Ende muss man sich fragen: in welchem Jahrhundert leben wir eigentlich? Im finsteren Mittelalter ? Nein. Im 21sten Jahrhundert! Und was hat die Menschheit seit ihrem bestehen in puncto Humanität gelernt? Ich fürchte, NICHTS.

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                                          smartbo 18.03.2016, 14:07 Geändert 18.03.2016, 14:11

                                          Was die Story anbetrifft, so ist der Film eine bloße Zusammenstellung allermöglichen Klischees, ohne eigener Ideen oder Kreativität. Hinzu kommt eine miserable, 08/15 Inszenierung, die kaum fesselt oder Spannung erzeugt. Und was Bruce Willis bewogen hat, in diesem Streifen mitzuwirken, bleibt vermutlich eine ewig offene Frage.
                                          Fazit: ein überflüssiger Film, nicht gut und aus meiner Sicht nicht empfehlenswert.

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                                            smartbo 18.03.2016, 14:00 Geändert 19.03.2016, 13:06

                                            Die Serie ist mit beeindruckender Optik und schönen Bildern primär etwas füs Auge. So sind vor allem die Kostümierung, die detailgetreuen Requisiten herausragend und geben die 1920er Jahre atmosphärisch gut wieder. Auffallend sind vor allem die herrlichen Oldtimer :-) Insgesamt wirkt die Serie oberflächlich betrachtet reißerisch, teuer und aufwendig gemacht, so dass man anfangs sehr gute Qualität erwartet.

                                            Es fehlt ihr jedoch das Substantielle, nämlich eine gute, fesselnde und spannende Story. Manche Passagen sind so extrem langgezogen, dass man den Eindruck hat, hier soll nur wegen der Zeit etwas zusammengefilmt werden. Es kommt hinzu, dass die Geschichte leicht vorhersehbar, an manchen Stellen schon peinlich klischeehaft und nicht gerade originell ist. Zu dem Score ist nur eins zu sagen: unpassend, nervig und Atmosphäre tötend. Selten eine so schlechte Filmmusik gehört.
                                            Schade, ich habe mehr erwartet, zumal es eine britische Produktion ist. So reicht es bei mir leider nur zu einer 5.

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                                            • 4 .5
                                              smartbo 15.03.2016, 19:38 Geändert 15.03.2016, 20:23

                                              Der Streifen hat positives Echo gefunden, insbesondere sollen die Schauspieler -allen voran Thomas Thieme- so gut sein. Diese Meinung teile ich nicht gänzlich. Mir fiel Thiemes's permanentes Mundwinkelspiel, das vermutlich Uli Hoenes mimisch authentisch wiederspiegeln soll, auf den Geist; viel zu übertrieben. Und dann die stoische, fast schon buddhahafte Ruhe. Das soll der temperamentvolle Hoenes sein? Jedenfalls kann ich mich dem fast schon euphorischen Lob in den Kritiken (z.B in der FAZ) nicht anschließen.
                                              Und was den Streifen ansonsten angeht: trotz der Brisanz des Themas hat er mich nicht gefesselt und letztendlich kaum erreicht. Schade, denn der Plot hat Potential.

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                                              • 6 .5
                                                smartbo 13.03.2016, 21:05 Geändert 13.03.2016, 23:05

                                                Ein akzeptabler, recht ordentlich inszenierter Krimi aus England. Die Story ist nicht schlecht. Meines Erachtens jedoch etwas zu klischeehaft und zu dick aufgetragen: krimineller Bauunternehmer, unaufgeklärte Morde, korrupte Polizei und ein edler, anständiger und aufrichtiger Held, der selbstlos dagegen ankämpft. Habe ich schon x-mal gesehen.
                                                Fazit: nicht gerade die erste Sahne, dennoch kann ich ihn vor allem wegen der guten Schauspieler und der fesselnden Atmosphäre durchaus als sehenswert empfehlen.

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                                                • 7 .5
                                                  smartbo 13.03.2016, 17:28 Geändert 15.03.2016, 18:57

                                                  Als Fan des Mittelalters und mit Affinität zu Geschichte kann ich die Doku wärmstens empfehlen: informativ und gleichzeitig unterhaltsam. Geschichte mal ganz anders: Null Langeweile, fesselnd, mit grandiosen Bildern und exzellenter Optik. Herausstellen möchte ich vor allem die in der Doku integrierten Kommentare der Historiker, die sehr detail- , faktengetreu und ausdifferenziert sind, so dass diese Doku durchaus auch als Grundlage für Ausarbeitungen über Karl den Großen herangezogen werden kann. Daumen hoch, großartig.

                                                  • 6 .5
                                                    smartbo 13.03.2016, 12:42 Geändert 13.03.2016, 21:22

                                                    Der Film ist nach meinem Geschmak zu rührselig und mit Klischees geradezu übersät. Ich habe nichts gegen Emotionen in Filmen, im Gegenteil, aber in diesem ist das zu viel des Guten. Es gibt viele langgezogene Passagen, die den Streifen langwierig machen, so dass mir das durchgehend Fesselnde fehlt. Die Story ist sicherlich gut, der Film insgesamt nicht schlecht, jedoch für das Prädikat Blockbuster reicht es leider nicht aus.