smartbo - Kommentare
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Alle Kommentare von smartbo
Ein Film, der an die Nieren geht. Vor der Filmsichtung hatte ich angenommen, dass die guten Bewertungen und Kritiken, die er bekommen hat, aus einem gewissen Afrika-Bonus resultieren. Davon kann gar keine Rede sein. Der Streifen ist herausragend inszeniert. Hinzu kommen eine gute Story und die exzellenten Schauspieler. Idris Elba liefert eine brillante Performance ab. Der Film ist irritierend realistisch, verstörend, ergreifend und bewegt zum Nachdenken. Daumen hoch. Klasse.
Grandiose Verfilmung des gleichnamigen Romans von Thomas Willmann. Dramaturgisch sehr dicht und fesselnd inszeniert. Gut gefallen hat mir vor allem die wirklich exzellente, düstere, nebelige und fast schon gruselige Atmosphäre in einem abgelegenen Dorf in Österreich Ende des 19ten Jahrhunderts. Brillant - wie gewohnt - Tobias Moretti in seiner "Paraderolle" als Bösewicht. Eine gelungene österreichisch/deutsche Produktion. Daumen hoch, absolut sehenswert.
Ich war kein Fan von Bob Marley, die Musik ist auch nicht mein Ding. Aber: das ist einer der besten Musik-Dokus, die ich jemals gesehen habe. Informativ, unterhaltsam und fesselnd. Einfach klasse gemacht. Beide Daumen hoch, absolut sehenswert
Ich kann die paratiell sehr schlechten Bewertungen absolut nicht nachvollziehen. Wer Filme mit dem Flair "Mittelalter pur" mag, wird ihn, wie ich, mögen: düstere, nebelige und dreckige Atmosphäre plus akzeptable Story plus gute Schauspieler. Was will man mehr. Ich fand ihn unterhaltsam und kann ihn allen Fans des Mittelalters empfehlen.
Ein großartiger Film, den man sich ohne Pause von Anfang bis zum Ende in einem Rutsch anschaut. Exzellente Schauspieler, brillante Inszenierung, berührende Dramaturgie: der Film hat alles für eine Einordnung in die Kategorie "gut". Und River Phönix zeigt schon hier, was für ein ausdrucksstarker und phantastischer Schauspieler er war. Schade nur, dass er so früh gegangen ist.
Großen Lob und Kompliment: tolle und unterhaltsame Liste zum stundenlangen Stöbern. Und klasse Idee mit dem Verweis auf den Lieblingsfilm eines Prominenten. Beide Daumen hoch.
Angesichts der Starbesetzung war meine Erwartung groß. Was ich gesehen habe, hat mich allerdings enttäuscht. Der Film ist voller aalglatter, schleimiger und kitschiger Klischees. Die magere und leicht vorhersehbare Story ähnelt der in vielen anderen Filmen, absolut nichts Originelles. Na ja, und an die Rollen von Brad Pitt und Anthony Hopkins habe ich mich bis zum Filmende nicht gewöhnen können. Um meine überaus positive Einstellung zu den beiden brillanten Schauspielern wieder zurechtzurücken, habe ich mir "Fight Club" und "Hannibal" gegeben. Danach war meine Filmwelt wieder in Ordnung.
An den Kinokassen in den USA hatte der Streifen großen Erfolg. Dem kann ich mich nicht anschließend. Für eine gute Bewertung reicht es bei mir nicht aus. Und wegen der schönen Landschaften gebe ich keine guten Bewertungen ab. Da sehe ich mir lieber paar schöne Fotos an.
Ich schätze normalerweise die britischen Produktionen sehr. Dieser Streifen hat mich allerdings überhaupt nicht nicht überzeugt. Schwach waren vor allem die wenig originelle Story, die 08/15-Inzenierung und die flache, wenig fesselnde Dramaturgie.
Das war leider nichts.
Herausragender Film über jugendliche Straftäter auf einer Gefängnisinsel Ende des 19ten Jahrhunderts in Norwegen. Exzellente Inszenierung über die damals vorherrschenden "Resozialisierungsmethoden", über Staatsgewalt, Ungerechtigkeit, Machtmißbrauch, Heuchelei und Verlogenheit der staatlichen Organe. Mich haben vor allem die sehr dichte Atmosphäre und die fesselnde Dramaturgie beeindruckt. Hinzu kommen die exzellenten Schauspieler. Großartiger Streifen, Daumen hoch, absolut sehenswert.
Ein guter Action- und Baller-Streifen: staubig, düster, dreckig und zynisch. Teilweise brutal, jedoch nicht als Selbstzweck, sondern als notwendiger Bestandteil der Story. Bruce Willis in seiner Paraderolle mit einer brillanten schauspielerischen Performance. Der Film ist ohne Leerlauf spannend und fesselnd. Und nicht vergessen, weil dieser Aspekt meistens zu kurz kommt: das ist die geniale deutsche Synchro von Bruce Willis.
Da gibt es von meiner Seite aus nichts zu meckern: Daumen hoch, absolut sehenswert.
Ich finde, dass das einer der schwächeren Werke von Hitchcock ist, den ich ansonsten sehr schätze. Fängt, - ungewohnt für einen Hitchcock-, sehr langatmig an. Nicht meine Kragenweite ist auch der im Film dominierende 70er-Jahre-Style. Der Streifen hat mich auch sonst nicht so gefesselt, wie die anderen Filme vom Meister Hitch.
Optisch herausragend umgesetzt: Kostüme, Bühnenbilder, Requisiten, alles sehr detaillgetreu und aufwändig gemacht und das 18. Jahrhundert klasse wiedergegeben. Die exzellente Inszenierung, gelungene Dramaturgie und vor allem die briallanten Schauspieler pushen den Film qualitativ nach oben.
Absolut sehenswert. Daumen hoch.
Atmosphärisch sehr dicht und dramaturgisch exzellent umgesetzt. Hinzu kommen die brillanten Schauspieler, allen voran Edward Norton und Paul Giamatti. Was will man mehr. Klasse Film, Daumen hoch.
Eine sehr originelle und witzige Story, die phantastisch inszeniert wurde. Die Figuren, Dialoge, Szenen: alles mit sehr viel Kreativität und Komik umgesetzt. Ein Feuerwerk an Gags. Tolle Unterhaltung für Jung und Alt.
Obwohl ich durchaus ein Fan des Anarcho-Humors bin, kann ich mit dem Streifen nichts anfangen. Der Humor erreicht mich einfach nicht. Nicht meine Kragenweite.
Na ja, Hape Kerkeling als Horst Schlämmer ist mit Sicherheit und mit Abstand der Beste in dem Film. Die Idee ist ebenfalls gut. Aber ansonsten, alter Schwede, was ist das für ein grottenschlechtes Drehbuch. Welch schlechte Inszenierung. Szenen, die humoresk wirken sollen, sind nur noch peinlich. Und mit Ausnahme von Hape Kerkeling , der seine Sache, -auch wenn er kein Schauspieler ist-, noch recht ordentlich macht: welch absolut talentfreien Schauspieler.
Nein, das ist nichts. Hape Kerkeling kann mit Sicherheit mehr.
Nach einer Zweitsichtung habe ich meine Bewertung etwas nach oben korrigiert. Der Grund ist ausschließlich die brillante schlauspielerische Perfomance von Leonardo die Caprio. Genial und einfach zum Niederknien. Insbesondere in den Szenen als er sich in einem Disput mit Dr. King Schultz eine blutige Handverletzung zuzog.
Meine wenig schmeichelhafte Meinung zu den Tarantino-Filmen habe ich allerdings nicht geändert, und sie gilt auch für diesen Streifen: Tarantino baut in die Handlung partiell überdrehte, alberne, m.E. unnötige Szenen ein, die bei mir dazu führen, dass nie ganz klar wird, ob es komödiantisch oder ernsthaft wirken soll. Auch die in diesem Werk vorzufindenden, dramaturgisch nicht zwingend erforderlichen brutalen Gewaltszenen sind ein fester Bestandteil aller Tarantino-Filme. Und die Filmmusik: glatter Fehlgriff.
Fazit: man stelle sich den Film ohne di Caprio vor. Was bliebe dann noch an guter Qualität übrig?
Atmosphärisch sehr dicht und brilliant inszeniert. Gemessen an der relativ unauffälligen Story ist der Film ohne Leerlauf spannend und fesselnd. Hervorzuheben sind vor allem die guten tricktechnischen Effekte. Wenn man bedenkt, dass der Streifen Ende der 1970er Jahre gedreht wurde, ist das schon beeindruckend und muss bei der Bewertung positiv honoriert werden.
Der Sci-Fi-Streifen ist ein Filmklassiker und für jeden Filmfan ein Muss.
Na ja, der Film hat mich nicht vom Hocker gerissen. Dennoch, langweilig war er nicht und ich habe mich ohne Leerlauf unterhalten gefühlt. Was will man mehr. Gut fand ich die tricktechnischen Effekte. Ich kann den Film als sehenswert empfehlen, ohne ihn jedoch in die Liga der Blockbuster zu hieven.
Wahrlich eine Alternative zum langweiligen Geschichtsunterricht: unterhaltsam, informativ und mit schönen Bildern gewürzt. Für mich als Geschichtsinteressierten ein Leckerbissen. Und für Menschen, die keinen großartigen Bezug zu Historie haben, möglicherweise ein guter und unterhaltsamer Einstieg in die spannende und unendliche Welt der Geschichte. Eine großartige Doku.
Eine gute und vor allem spannende Mini-Krimi-Serie aus England. Wie bei fast allen britischen Produktionen sind vor allem die brillanten Schauspieler hervorzuheben, insbesondere David Morrissey, der schon in The Walking Dead mit einer guten Perfomance glänzte. Die Story kann man sicherlich nicht in die Kategorie extra-originell oder innovativ einordnen, dennoch dramaturgisch ist die Serie gut und fesselnd gemacht. Ich habe mich durchgehend ohne Leerlauf oder Langeweile unterhalten gefühlt, und weitere Staffeln würde ich mit Sicherheit auf die Vormerkliste setzen.
Einer der größten Rätsel für mich ist, warum die James Bond - Filme so populär sind und solch guten Bewertungen bekommen. Volle Kinokassen und großes mediales TamTam sind für mich kein Grund, mit der Mehrheit mitzulaufen und eine gute Bewertung abzugeben. Zu infantil und absolut nicht meine Kragenweite. Für die exzelenten technischen Effekte gibt's noch die 4. Mehr aber auch nicht.
Die Serie ist im positiven Sinne erfrischend anders. Sie drängt sich nicht auf, ist nicht reißerisch, versucht nicht aufzufallen. Die ruhige Inszenierung und dichte Dramaturgie sind meines Erachtens herausragend. Man hat stets den Eindruck, dass hinter der Handlung etwas Geheimnisvolles steckt. Die Serie erzeugt permanent große Neugier und Lust auf Mehr. Gut gemacht. Hinzu kommen die sehr guten Schauspieler, insbesondere Stellan Skarsgård. Ja, es gibt paar Szenen, die weniger glaubwürdig sind. Das hätte man besser machen können, aber diese Manko nimmt man angesichts der insgesamt überdurchschnittlichen Qualität gerne in Kauf.
Ein solider Thriller, der recht ordentlich inzeniert wurde. Die Story hat mich nicht gerade vom Hocker gehauen. Nichts Neues. Irgendwann, irgendwo schon mal etwas Ähnliches gesehen. Nicolas Cage als ermittelnder Cop hat mich nicht gerade überzeugt. Das gleiche gilt auch für 50-Cent: krass, 50-Cent als Zuhälter in Alaska.
Na ja, dass der Film schlecht und langweilig war, davon kann keine Rede sein. Insgesamt ist er jedoch wenig originell und weit von einem Gut/Sehr gut entfernt.
Ein sensibler Film über Schuld und Sühne, verkorkste Kindheit, vergebliche Suche nach Liebe und über Vorurteile. Mich haben vor allem die feinfühlige Inzenierung, die gekonnt eine permanente Neugier erzeugt, und die herausragenden Schauspieler beeindruckt.
Ich kann den Film als absolut sehenswert empfehlen. Daumen hoch.