Sonse - Kommentare

Danke für den Link. Sehr hübsch. Schade das die Grafik nicht noch weiter zurück reicht.

Photoshop ist schon eine feine Sache, aber geht es nur mir so, wenn ich sage, dass mindestens 90 % der Bilder mich eher gruseln bzw. schrecklich aussehen? Hauptproblem sind die Augen. Wenn die allein irgendwo reinkopiert werden, passen sie in der Regel nicht. Herauskommen Mangas und Mutantenmonster.

Bundesrichter... Hätte wohl doch Jura studieren sollen. Na, in einem anderen, herzloseren Leben vielleicht.
Ich kenne übrigens noch den:
"Q: You are stuck in an elevator with a tiger, a lion and a lawyer. You have a gun with just two bullets in it. What do you do?
A: Shoot the lawyer twice to make sure he's dead."
@Batzman: Schön wie du, nach dem die Oscars ihn bewusst vergessen haben, hier eine Renfro-Frage eingebaut hast. ;-)

El Duderino natürlich und das, obwohl ich noch nicht alle Coens gesehen habe. ;-)
Aber hat "O Brother..." echt mit "Edda" zu tun? Ich dachte es wäre Ulysses bzw. die Odyssee. Das hat mich einen Punkt gekostet und ich habe da so meine Zweifel...

Ich finde es nur schön, dass mal ein Drehbuchautor im Rampenlicht steht. Das ist ja eher selten der Fall.

Den Film habe ich auch schon lange auf meiner Wunschliste. Der war auf dem vorletzten Sundance-Festival ein kleiner Hit und seit dem warte ich, dass er mal nach Deutschland kommt... Obwohl Rambo mich nie so sehr interessiert hat... ;-)

Hier übrigens der Link: http://www.moviepilot.de/movies/son-of-rambow

@Himbeerlola und alanger: Doch, die Diaz ist deutlich zu sehen + Dominic Monaghan, Don Cheadle (glaub ich) und McLovin...

Also für mich war "Atonement" (völlig verdient) der Verlierer des Abends.

Den bizarrsten Moment der Nacht, hat uns ProSieben durch die eigene "Berichterstattung" wohl vorenthalten. Gary Busey (Kennt den heute eigentlich noch jemand?) läuft auf dem roten Teppich Amok und verunsichert den US-Steven Käthchen bei seinem Interview-Versuch mit Linney und Garner: http://www.redlasso.com/ClipPlayer.aspx?id=4788c37e-41e9-4f09-8470-18b5bc5d6d6d

"That was one goddamn hell of a show." Großartiger Film, der ein Gefühl der Einzigartigkeit hinterlässt. Klasse Score. 160 Minuten vergingen selten so schnell. Ist aber auch kein Wunder, ich war ja mit Leinwand anstarren beschäftigt. PTA und DDL sind schon eine wunderbare Kombination. Was mir jedoch nicht gereicht hat ist Sunday als Antagonist zu Plainview (wieder mal herrliche 'telling names', oder?). Keinen Moment bezweifelt man hier den Alpha-Männchen Status von Plainview/DDL und mit einem stärkeren Gegenspieler hätte das Duell zwischen beiden besser funktioniert. Dies hätte auch die Dramatik des Endes, mit dem ja einige ihre Probleme haben, sicher eindrücklicher und verständlicher gemacht. Der Charakter des Predigers kam dafür schlicht zu kurz - und sicher - obwohl er gut ist - liegt es auch an Dano. Man stelle sich nur z.B. mal vor, wie Christian Bale in dieser Rolle das Mächteverhältnis durcheinander gewirbelt hätte.
"I drink your milkshake! I drink it up!"

Ich habe euch meine aktuellen Tipps von heute (nein, es gibt nun nicht jeden Tag eine neue Mail von mir ;-)) für das Gewinnspiel eben geschickt.
Obwohl ich mich habe nicht von ihnen beirren lassen, möchte ich an dieser Stelle mal auf die "Reel Geezers" hinweisen. Marcia und Lorenzo sind über 80 J. alt und verkünden ihre Filmkritiken via Youtube. Sie haben auch ihre Oscar-Tipps verkündet - und die beiden sind Mitglieder der Academy (Stichwort: Überalterung). Wenn es nach ihnen geht, könnte Michael Clayton in manchen Kategorien, zusammen mit Diving Bell & The Butterfly, die Überraschung des abends werden. Zumindest teile ich beider Abneigung gegen Atonement, was mich schon mal optimistisch stimmt. ;-) Wer die beiden knuffigen Senioren lästern und spoilern sehen möchte, hier der Link: http://www.youtube.com/user/reelgeezers

Der angenehm ruhige Grusler lebt von der Atmosphäre, die Klänge und Bilder schaffen. Die Blagen erschrecken aus diesem Grund recht effektiv. Rueda überzeugt und Geraldine Chaplins Kurzauftritt erfreut. Die Geschichte ist elegant und rund erzählt, doch leider auch recht vorhersehbar.

Unterhaltsam und solide, vor allem Hoffman als CIA-Grieche bleibt in Erinnerung. Doch etwas anderes: Ist noch jemand aufgefallen, dass am Ende, wenn Wilson und Avrakotos auf dem Balkon stehen und Avrakotos sagt, dass es üble Konsequenzen haben wird, wenn man die Region (Afghanistan) nun vernachlässigt, wonach es ja aussieht, im Hintergrund verdächtig bekannte Flugzeuggeräusche zu hören sind? Mir was es zumindest so...

Mann, war ich als Kind in das Auto verliebt... Ich hab meine Eltern genötigt mir einen K.I.T.T. mit Fernsteuerung zu schenken. Damit bin ich dann einmal mit Karacho gegen die Wand gefahren und das war es dann auch. Geredet hat er mit mir nie... Heute kann ich den Trash nicht mehr sehen.

Ich trinke nur Milch, staube täglich meine Grünpflanze ab... Ganz klar: Ich bin ein Profikiller. *g*

Ich hol schon mal meine Klingen... Doch keine Angst, so eine Rasur ist weit ungefährlicher, als wenn ich euch etwas Vorsingen würde. ;-)

Ähem, was TobiasSD und knappi01 gesagt haben. *zeigt nach oben*

@Himbeerlola:
Ich verbinde nur mit diesen Dingern häufig eher enttäuschende Filme, v.a. wenn diese "Lappen" den Film eröffnen und beenden. Ist für mich persönlich halt kein gutes Omen.

Das sieht doch angenehm nostalgisch aus. Ich freue mich jedenfalls die Gelegenheit zu haben, einen Indy mal im Kino zu sehen. In den 80er war ich da definitiv noch zu jung. ;-)
Vati jones werde ich aber wohl vermissen, obwohl die restliche Besetzung doch ganz fein ist. "Damn, I thought that was closer" ist doch ganz sympathisch, gegen wehende Flagge habe ich in Filmen aber was und die Stars'n'Stripes hier ärgern mich auch wieder ein wenig.

Und... There must be Quiz. Mein Öl war hierfür raffiniert genug. ;-)

Was würde Chuck Norris wohl dazu sagen? Ich möchte klarstellen, dass ich Huckabee nicht "endorse" und ich, obwohl kein Rambo-Fan, ihn gerne mal -vielleicht im nächsten Teil? - unter Evangelikalen im eigenen Land aufräumen sehen würde. Das kriegt auch noch ein Geriatrie-Rambo hin. ;-)

Ich muss da immer an eine chinesische Freundin denken, mit der ich den Jackson King Kong im Kino sah. Als Kong die Naomi schnappt und so schön rumschleudert als würde er nen Cocktail mixen wollen. Sie drehte sich zu mir, zeigte mit dem Finger auf die Leinwand, schaute mich mit großen, fragenden Augen an und sagte in ihrem kindlichen Deutsch: "Schon tot, oder?" *g* Da habe ich mich gefreut, sie da mit hineingeschleppt zu haben.

'Better dead than red' hieß es damals u. das Schöne ist, dass die Geschichte hier wunderbar in beide Richtungen funktioniert. Sind nun die Kommunisten die außerirdischen Invasoren oder sind es McCarthy&Co., mit ihrem 'Borgschen': Sie werden assimiliert - Widerstand ist zwecklos? Die 50er Jahre waren die Zeit der der Massenhysterie, man denke nur an Welles' War of the Worlds. Hier dringt der Schrecken in die US-Kleinstadtidylle und seine Familien ein. Die weit bessere Version von 1978 wählt da mit der Großstadt schon einen weiteren Blickwinkel. Was mich in allen Varianten der Geschichte packt ist, was hier die Angst auslöst. Im Schlaf, von jetzt auf nachher, ist die Welt eine andere. Man sieht es ihr nicht direkt an, man hat Angst davor seinen Liebsten in die Augen zu blicken und nur Kälte und Leere zu erkennen. Dieser Klassiker ist schon fein gemacht. Ich konnte die teilweise üblen Dialoge und die Off-Erzählstimme nur bedingt ertragen. They're here already! You're next...!

Mein Favorit bleibt "Jack Nicholson - Followed Around By A Camera Man". Die meisten Filme mit Nicholson sind doch eh schon so - und ich tippe da gäbe es mind. den Best Actor Award.

"Didn't catch shit" und "Not another German Expressionism movie..." sind aber auch Kandidaten.

Und: "Mostly a bunch of people telling the cameramen to fuck off" (Reality Movie)

PS: Keine Ursache. ;-)

Dachte ich hätte schon gelesen, dass es eine Einigung zwischen Autoren und Produktionsfirmen gibt und sie nur noch nicht offiziell ist. Ich schätze/befürchte es wird wie immer laufen...

Ein kleiner Schritt vorwärts für Anderson. Lassen wir mal meine irrationale Schwartzman-Abneigung außen vor. Auch dass ich Brody hier ganz gut finde, da ich dank der Brille seinem 24/7-Hundeblick nicht permanent ausgesetzt bin... Visuell (die Farben!) ist das sein bester Film. Tolle Kamera (der Tracking-Shot mit den Nebencharakteren am Ende) und die Detailverliebtheit mit der er tausend kleine Sachen in eine Einstellung zwängt - sehr schön anzusehen. Auch wurde ich gut unterhalten und habe einige Male gelacht... Nun das große ABER: Anderson hält uns von seinen bourgeoisen Helden auf Distanz. Ja, das macht er in allen seinen Filmen und dies verleiht ihnen stets dieses oberflächlich-artifizielle - das mich auch diesmal davon abhält, seinen Film zu lieben. Es hilft beim Lachen über die Brüder, doch etwa ab der Mitte wird vom Zuschauer praktisch verlangt, dass man mit ihnen mitfühlt. Das funktioniert so aber nicht. Das klingt jetzt alles schlimm, empfohlen sei der Film dennoch.