Sonse - Kommentare
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Alle Kommentare von Sonse
Ich liebe Spiele. Diese Geschichte ist ein einziges Spiel - und das mit ausgezeichneten Schauspielern, die ihre geschliffenen Dialoge wahrlich genießen. Seinen Ursprung als Theaterstück kann und will der Film nicht leugnen. Auch will ich ihm nicht vorwerfen, dass der große Twist doch recht offensichtlich daherkommt - Wer hat das ohne Vorwissen nicht sofort erkannt? Leider verkommt das Spiel nach einer Weile zum Gimmick und ich verlor das Interesse. Dennoch ist es eine sehenswerte Charade.
Ich freue mich schon auf "The Happening", obwohl das Shyamalan-Bashing sich weiterhin großer Beliebtheit erfreut. Ich habe mir alle seine Filme gerne angesehen und absurderweise war der einzige Film darunter. mit dem ich ernsthafte Probleme hatte Sixth Sense, der mich schwer enttäuschte. Unbreakable find ich dagegen toll und völlig unterschätzt. Alle anderen waren kuckbar bis interessant - ja, sogar Lady in the Water.
Wunderbar schaurig, wenn auch einige Plotfäden unbefriedigend ungelöst bleiben. Burtons Präsenz trägt den Film.
Wenn eine große Masse deutscher Kinozuschauer den vermeintlich besten deutschen Film wählt, bin ich ja noch ganz glücklich, dass Das Boot auf Platz Eins landet und nicht "Der Schuh des Manitu" oder "Das Wunder von Bern"... Oder wie Heiner Müller es schon vor knapp zwanzig Jahren so schön ausdrückte: "Zehn Deutsche sind natürlich dümmer als fünf Deutsche.“ (...) - Irgendwo von ganz weit weg ruft Til Schweiger: "Und wo sind bitte meine 'Keinohrhasen' !?" ;-)
Den Drang nach Freiheit, Wahrheit und Abenteuer spüren die meisten in sich. Danach strebt McCandless in seinem langen Weg in die Wildnis u. bietet so gehöriges Identifikationspotenzial. Hier strauchelt Penns hervorragender Film gelegentlich, indem er das Leben des Helden doch etwas zu sehr verklärt. Der Egoismus in seinem Tunnelblick nach Norden - in Wirklichkeit Flucht vor der eigenen Familie - wird dennoch geschickt durch allerlei skurriler u. sympathischer (Weges-)Randfiguren (Hal Holbrook!) offengelegt. Er erkennt nicht, was sie ihm versuchen zu erklären: Happiness is only real when shared. Diese Weisheit zitiert er letztlich, es ist bereits zu spät, in sein Notizbuch. Wahrhaft clever wirkt er nur, wenn er sich bei seinen Helden Thoreau u. London bedient. So gern ich dem Supertramp oft einen Tritt verpasst hätte, habe ich mich auch selbst in ihm erkannt. Mein Fernweh hat der Film jedenfalls geschürt und ob er mir mit der Zeit noch weiter ans Herz wächst wird sich zeigen.
Das hatte ich auch zuerst gedacht. Sollte Johnny Depp jedoch zusagen und Ledgers Rolle "weiterspielen" - er fällt an einer Stelle in einen Spiegel und da wir uns eh im Fantasy-Genre bewegen... - dann hat Gilliam vermutlich mal einen Film an der Hand der richtig Kasse machen könnte.
Na ja, Majestix... War noch nie der große Asterix-Leser. Wäre am liebsten Idefix - gibt es die Option? Muss ich da vielleicht gar nix wissen...? ;-)
Juhu! Das sind doch mal gute Nachrichten. Mit del Toro freue ich mich auch auf den Hobbit. :-)
Kommt drauf an welche Zuschauer da befragt werden. Wenn ich im Jahr einmal ins Kino gehe (dt. Durchschnitt) oder nur einen deutschen Film sehe, fällt das mit der Auswahl schwer. Wer hat da überhaupt beim Publikumspreis der Akademie gewählt?
2005 war es Sophie Scholl. Danach gewinnt man wirklich den Eindruck, der Publikumspreis sei abgeschafft worden.
Nichtsdestotrotz kann ich mir ein Augenrollen nicht verkneifen, wenn ich sehe, dass Schweiger sich selbst den Goldenen Keinohrhasen verleihen möchte...
*trommelt sich auf die Brust und röhrt wie ein Riesengorilla* ;-)
Was anderes: Der Gottschalk lässt doch alles und jeden in seine Show, wenn sie nur einen bekannten Namen haben und sich bereiterklären mind. 30 Sekunden auf seiner Couch Platz zu nehmen, oder zumindest in deren Nähe mit ihm vor der Kamera zu stehen... Ohne etwas zu promoten, kommt da doch keiner freiwillig mehr.
Ach ja, ist das nicht ein absurder Irrsinn?! Die Stars spritzen sich ihre Gesichter mit Chemie und sonstwas voll, um bloss kein Fältchen zu haben. Das scheint ihren Marktwert hoch zuhalten, wodurch sie wiederum besetzt werden. Leider sind sie nun nur noch bedingt Schauspiel-geeignet. So eine Botox-Fresse kriegt auch ein Oscar-Gewinner nicht vielseitig, menschlich und ausdrucksstark. Da muss nun wieder die Technik eingreifen, um aus den Zombies Menschen zu machen. Dann wird ihr Mut gelobt, sich hässlich und nicht so "schön" wie sie ja angeblich sind, zu zeigen...
Gleichzeitig hungern die Mädels dem in aller Form entstellten Leinwandbild hinterher und so mancher Junge denkt ohne Waschbrettbauch geht gar nix...
*seufz*
Liebesgeschichte im wilden Osten. Insgesamt ein ganz netter Hader-Film mit seinen Momenten und Durchhängern.
Gnaden- und bodenloses Breitband-Idiotikum, das sich nicht scheut die ausgelutschtesten Klischees aus dem an Speichel nicht armen Klischee-Sack zu ziehen: Mädel als Junge verkleidet - Check; anderes Mädel verknallt sich in verkleidetes Mädel - Check; Zeitreise - Check; Weltraumreise - Check; Räuber und gleichzeitig auch noch Gespenster als "sympathische", nervige Sidekicks - Check; die dümmsten Witze aus der Kalauerkiste - Check... usw. Das ganze serviert in den grottigst-billigsten Special Effects diesseits von Ed Wood (und es tut mir für ihn leid seinen Namen hier benutzen zu müssen) und übelstem Schauspiel. Arme Lilo, das war echt unerträglich.
Die Märchen sind ja alle so versaut. Psychoanalytische Auslegung des Rotkäppchens. Dabei muss natürlich zwangsläufig alles an den Schamhaaren herbeigezogen werden. Alle Männer sind Wölfe - und zwar böse. Kindchen, nimm dich in Acht vor ihnen - sonst vög..., äh fressen sie deine Großmutter. Sind ja ganz nette Tricks - was soll ich sagen, meine Mum hat ihn mir empfohlen (ob sie mir damit was sagen wollte...?) - ich kam aus dem den Augen rollen jedoch nur selten raus...
Kommt leider nicht ganz an den hirnlosen Spaß des Erstlings heran. Zeitweilig dachte ich kurz sogar mal an Da Vinci Code, so schlimm war es dann aber doch nicht. Sidekick Riley mag ich immer noch am liebsten. Eine Verbesserung gibt es aber doch: Die Krüger/Kruger nervt nicht annähernd so wie im ersten Film. Hat sie sich diesmal nicht selbst synchronisiert oder - ich fasse es nicht - ist sie tatsächlich "besser" geworden?
Nettes Komödchen aus deutschen Landen (obwohl die Credits einen auf anglophon-cool machen), dem es gelang, mir in den ersten 20 Minuten kein einziges Schmunzeln abzuringen. Das Auftauchen der guten Nora rettet den besseren TV-Film letztlich, wenn auch nicht über die volle Strecke. Die eigenen Kinder zu inszenieren halte ich auch eher für fragwürdig. Aber ich will mal nicht so sein: habe ein paar mal gelacht und erst die letzte halbe Stunde wiederholt die Uhr konsultiert. ;-)
Und jetzt bin ich auch noch Gott... Eine Position, die ich gar nicht anstrebe.
Gebt dem Til und dem Leander dieses Jahr doch einfach den Courage-Bambi, weil sie sich mit ihren Filmen so für die Qualität des deutschen Films eingesetzt haben. ;-)
Hmmm...
Zodiac: 0 und Norbit: 1 Nominierung.
Ich weine still vor mich hin.
Ja, gibt keine Überraschungen. Hatte ich auch nicht mit gerechnet...
Die "Counterfeiters" sind bei uns "Die Fälscher" und hier zu finden: http://www.moviepilot.de/movies/die-faelscher
Once gibt es auch: http://www.moviepilot.de/movies/once
Was soll ich schon dazu sagen? Wo zur Hölle ist 300? ;-)
Mehr Pirates 3 wäre mir auch recht gewesen.
Ah, ein zweiter Vorname... Das ist aber schon eine wenig fies. Wenn auch nicht so fies wie die Stimme seiner Filmpartnerin. ;-)
Nie passiert: Roland Kochs Abitur? Na dan hat mein Finger aber kurz gezuckt. ;-)
Also, für eine Frage in eurem Quiz gibt es keine korrekte Antwortoption. Wie Cages Charakter im Film heißt, fragt ihr. Leider passt der richtige Name nicht so schön zu einem Erfinder, es sei denn ihr einigt euch auf entweder nur Vornamen oder Nachnamen.
Seine Figur heißt Ben Gates und nicht (wie hier fälschlicherweise als korrekt akzeptiert) Benjamin Franklin.
Ich muss das Wissen, bin schließlich Illuminat. ;-)