Sonse - Kommentare
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Alle Kommentare von Sonse
Royal Flush, was auch sonst? ;-) Kevin stand hinter mir und hat mir vorgesagt...
Aviator? Habe jetzt schon nervöse Zuckungen. Oh, und ich will mindestens zehn Kameras mehr haben!
Ich unterschreibe weder für noch gegen ihn.
Habe vor Jahren mal eine Premiere von einem seiner Filme gesehen. Er und seine Schauspieler waren da. Ein Filmtheaterleiter aus meiner Region ist wohl mit ihm befreundet. Ich kannte den Typ damals gar nicht, ein Freund hatte mich mitgeschleppt, weil er Freikarten hatte. Der Film war Dreck. Ich erinnere mich nicht mal mehr an den Titel. Irgendwelche Hinterwäldler zerhacken im Wald irgendwelche Leute... Ich habe aber ernsthaft schon bedeutend Schlimmeres gesehen als jenen Boll-Film.
Solange er hauptsächlich Videospiel-Adaptionen macht, ist er mir egal. Die interessieren mich sowieso nicht besonders und um die dreht es sich ja eigentlich in der Petition. Erst wenn er sich an guten Stoffen vergreift, werde ich aufbegehren. Bis dahin, ist er doch ein bunter Vogel mit Entertainment-Faktor in der Branche und um das zu tolerieren, muss ich ihn nicht mal gut finden. ;-)
Staffel 1 war prima, 2 sehr lahm (zuviel "Gemenschel"), 3 besser (bis auf die ersten acht Folgen) und *räusper* 4 finde ich nun wieder richtig gut. Dranbleiben hat sich für mich schon gelohnt. "The Constant" war die beste Folge seit langer Zeit... Außerdem erkenne ich mittlerweile eine Art Story Arc (dank der Flash Forwards) bis zum Ende hin, d.h. ich ahne grob wohin die Serie führt - und glaube dass die Macher da wohl durchaus einen Plan haben. ;-) Mich nerven nur manche Charaktere, aber die wurden ja entweder schon liquidiert oder scheinen auf der Abschussliste zu stehen.
"From my cold dead hands!" So, jetzt nehmen wir ihm mal alle das Gewehr weg... RIP The Hest.
Mal ernsthaft, was ist denn aktuell los? Gerade schlagen die Treffer ja fast wöchentlich zu...
Orson Welles hat auf seine alten Tage nochmal richtig Spaß. Mit einer Mischung aus Essay, Doku und "Mocku" hat er hier einen Film über Fälschung, Täuschung und Wahrheit zusammengebastelt. Seine Protagonisten sind neben seiner eigenen Geliebten "Oja Kodar" der Kunstfälscher Elmyr de Hory und Clifford Irving, der angebliche Autobiograph von Howard Hughes. Beide Schwindler haben sich nicht nur getroffen, sondern auch gekannt - über Elmyr hat Irving nämlich tatsächlich eine Autobiographie geschrieben, oder etwa nicht? Das Schönste am Film ist aber der ausgezeichnete Schnitt, auch wenn die 70er Jahre-Optik heute doch etwas antiquiert wirkt. "... If there weren't any experts, would there be any fakers? Habe ich den Film nun überhaupt gesehen oder tue ich nur so?
Star-Regisseur? Ich will ein Auteur sein, wenn schon. ;-)
Hardcover. Wow. Ich habe von den in den Fragen genannten Filmen vielleicht 1-2 gesehen... Dein Quiz ist immer noch zu leicht. ;-)
Ein hervorragender Dokumentarfilm bzw. Abschlussarbeit zweier Prager Filmhochschüler.
Wer einmal die riesigen Malls und Supermärkte in Prag gesehen hat, die überall hochgezogen wurden und werden, der versteht worum es hier geht. Die Jungs verdeutlichen die Mechanismen des Konsums, der vor gar nicht allzu langer Zeit so unglaublich schnell in diesem Land aufgeblüht ist, mit wunderbarem Witz. Soviel Humor hatten manche der Menschen, die von der Fake-Kampagne angelockt wurden und da wie die Irren über eine grüne Wiese zu dieser Attrappe liefen, jedoch nicht. Remunda und Klusak steckten eine ordentliche Tracht Prügel ein, dafür dass sie dem Konsumglauben ihres Landes den Spiegel vorhielten.
Hochspringer? Eigentlich nicht gerade meine Disziplin...
Das mit dem Film ist so eine Sache. Die Weinsteins haben den fertig aufgekauft und machen nun wirklich zum Verdruss seiner Macher und der Fans damit was sie wollen. Meines Wissens haben sie die Krebsgeschichte um den Jungen nur rausgeschnitten, weil ihnen das zu ernst ist und sie lieber eine Klamotte haben wollen.
Produziert wurde der Film zufälligerweise von Trigger Street, Spaceys Produktionsfirma. Dana Brunetti und Evan Astrowsky sind u.a. als Produzenten auch für den Film verantwortlich und schlagen sich nun schon seit Ewigkeiten mit "Fanboys" rum. Sie haben vor ein paar Wochen in ihrem übrigens ganz ankuckbaren Video-Podcast zu dem Thema Stellung genommen. Darin sagen sie soviel wie: Wir waren auch total gegen diese Änderungen. Doch es war ein Film, der für die Fans gemacht wurde und wenn diese den Film nun dank dem Murks der Weinsteins boykottieren, schaden sie vor allem denjenigen, die den Film für sie gemacht haben und nicht unbedingt den Weinsteins (...). Wer sich das selbst anschauen möchte: http://www.triggerstreet.com/gyrobase/TriggerDigest?oid=oid%3A1448717
Die ersten Minuten geht es allerdings noch um New Line.
Juno..., na dann aber die ungeschwängerte Variante, bitte. ;-)
Downey Jr., Black und Coogan finde ich ja schon mal spitze. Nur Stiller hätte ruhig hinter der Kamera bleiben können. ;-)
Der Anti-Bond verbringt die meiste Zeit am Schreibtisch, kocht gerne, trägt Regenmantel und wurde mit seiner Brille zu einem der ersten kurzsichtigen Helden. Der Agentenfilm fühlt sich relativ real an im Vergleich zu seinen berühmten Kollegen und ist besonders anfangs sehr spannend. Leider erahnte ich die Lösung viel zu schnell.
Jep, Cronenberg ist 1943 geboren...
Looking For Richard ist ganz gut. Wer sich mit OmU schwer tut, wird es aber wahrscheinlich nicht ganz leicht haben. Richtig Freude hat man an dem Film auch nur, wenn man Richard III kennt. Es ist ja mehr eine fragmenthafte Inszenierung. Pacinos Liebe zu Shakespeare steht da eindeutig im Vordergrund und wie der Barde heutzutage gesehen wird (unzählige Interviews und Diskussionen)...
Sehr fein finde ich die modernere Version mit Ian McKellen, wenn er sich direkt an die Kamera wendet und sie mit Panzern auffahren... Wer den noch nicht kennt, sollte ihn sich mal geben:
http://www.moviepilot.de/movies/richard-iii
Ein waschechter Dickhäuter: Riesenelefant.
Jetzt aber mal alle stramm stehen! Anführerin... Na ja, ich musste das Buch eben damals auch lesen.
Ich bin mir nicht mal sicher, ob mich verschärfte Gewaltandrohungen dazu bringen könnten mir auch nur fünf Minuten von diesen *räusper* "Filmen" anzuschauen...
Edelschnulze in Kostümen? Zum Teil. Ich habe mir den Film stilecht in London angesehen, nachdem ich im Tower war. Letztlich ist es eine Adaption, der die Seifenoper der Tudors klar vor deren geschichtliche Bedeutung stellt, wie es bei den beiden Elizabeth-Filmen leider auch schon der Fall war. Das wilde Rumgevögele von Henry VIII ist allerdings mehr als koscher. Wer "mehr" von den Darstellern sehen will ist hier eindeutig falsch. Dennoch war dies die meiste Zeit über unterhaltsam, auch dank solider schauspielerischer Leistungen. Wobei Portman letztlich eindeutig die beste Figur macht. Anne B. kommt allerdings nicht gut weg, wenn man als Zuschauer das Gesehene nicht hinterfragt. Tatsächlich ist sie neben ihrer Mutter die einzige eigenständige Frau mit Rückgrat, die sich weder von ihrer machtbesessenen Familie, noch vom König als Gebärmaschine verheizen lassen will. Oberflächlich wirkt sie hier wie eine simple Intrigantin und Henry VIII kommt dank der äußerst schmeichelhaften Besetzung mit Eric Bana viel zu gut weg.
Bin auch eine Tigerente. *faucht und quakt*
@Batzman: Schöner Teasertext. :-)
Weltenretter..., aber ich hatte da wohl auch einfache Fragen. ;-)
"Joey"! Verdammt, hatte ich damals vor Fletcher Angst... Ventriloquisten-Puppen, mindestens so schlimm wie Clowns.
RIP New Line. Habe ihr Logo immer gerne vorm Beginn eines Films gesehen...
Da heißt es wohl: New Line ist tot, lang lebe Focus Features - meine Lieblinge der letzten Jahre. ;-)
Diesen Film musste ich mir ansehen, da ich die Auswirkungen damals beim Schnorcheln und Tauchen im Great Barrier Riff in Australien (da ist meines Wissens die eigentliche Geschichte passiert, nur gibt es da nicht so viele Amis ;-)) direkt erlebt habe. Das Boot legt im Riff an einem verankerten Steg an, von welchem man letztlich erst ins Wasser kann. Alle Touris müssen das Verlassen und erneute Betreten des Bootes mit einer Unterschrift quittieren. Auf meine naive Frage nach dem Grund, meinte man nur: "Oh, forgot and lost some out there once..." Na, da unterschreibe ich doch gerne. ;-) Wenn man so den Fischen folgt ist man auch wirklich sehr schnell weit ab vom Schiff. Also, ab und zu den Kopf mal wieder aus dem Wasser strecken und sich orientieren. Insofern war der Film ganz ordentlich, da ich mir die Situation durchaus so ähnlich vorstellen könnte. Allerdings erinnere ich mich noch daran, dass die Frau unerträglich nervig war und man die Haie praktisch herbeisehnte...
Weite Landschaften so trocken wie die Dialoge der Figuren, wenn sie ausnahmsweise mal sprechen und nicht handeln. Man kann sich beruhigt zurücklehnen, denn man befindet sich in den Händen der Coens, die nach den gescheiterten Experimenten Intolerable Cruelty und The Ladykillers wieder ihre Stimme gefunden haben. Düster und blutig kommt der amerikanische Süden daher und anfangs haut der stoische Killer Chigurh mit seinem Lufthochdruck-Bolzenschussgerät von Schlösser bis Hirnmasse erbarmungslos und still alles Weg was ihm im Weg steht. Es sei denn man spielt mit dem dämonischen Soziopathen und seiner Münze. Doch gegen Ende schlagen die Coens einen anderen Weg ein. Das Blut verschwindet. Die Charaktere sterben Off-Screen. Gewalt ist willkürlich, hässlich und dreckig für die Coens und sie entscheiden wann wir genug davon gesehen haben. Letztlich geht es um Entscheidungen in "No Country for Old Men". Chigurh weist die Verantwortung von sich. Seine Opfer haben sich falsch entschieden. Welchen Weg soll Josh Brolin, fabelhaft als Anker des Films, einschlagen: Geld behalten? Dem Sterbenden Wasser bringen? Jede Entscheidung könnte seine letzte sein, so tut er sich auch schwer als ihm der Zimmerplan des Motels unter die Nase gehalten wird und er erneut die Qual der Wahl hat. Einzig Tommy Lee Jones und sein depperter Deputy sind als philosophische bzw. humorvolle Randfiguren etwas überflüssig geraten. Badass Bad-Hair-Day Bardem ist niemand, dem man je begegnen möchte und wird sicher noch lange in Erinnerung bleiben, vor allem wenn das Licht aus ist und man nur Schatten sieht und Geräusche hört. Genau, denn dieser Film kommt fast komplett ohne Score aus, was jede Szene um so eindringlicher macht. Hoffentlich ein Vorbild, das Schule machen wird. Ironischerweise hatte ich beim Abspann (in dem auch erst spät minimalistische Klänge zu hören sind) einen Stones-Song im Kopf, der durchaus passt, wie ich finde: "Please allow me to introduce myself - I'm a man of wealth and taste - I've been around for a long, long years - Stole many a man's soul and faith -
(...) - Pleased to meet you - Hope you guess my name, oh yeah - Ah, what's puzzling you -Is the nature of my game, oh yeah - (...) - Just as every cop is a criminal - And all the sinners saints - As heads is tails - Just call me Lucifer - 'Cause I'm in need of some restraint - (who who, who who) ;-)