Sonse - Kommentare

Gesehen. Gegähnt. Vergessen.
Ein Hoch auf Bruce Campbell allerdings! Er schafft es wohl als Einziger hier positiv in Erinnerung zu bleiben.

Sehr süße, kleine Geschichte über Freundschaft - deren erste Hälfte stärker ist als die zweite.
Ganz klar Liebe auf den ersten Blick: "Why don't you go get your eyeballs pierced?"

Geheimtipp. Der Film, der "Snakes On A Plane" gerne gewesen wäre... Oliver Platt + mutiertes Riesenkrokodil = saublöd und saukomisch. Film einlegen, Zurücklehnen, Spaß haben.

Die Mutter der US-Actionfilme: "Yippee-ki-yay, motherf***er."

Kreatives Sterben.

Kreatives Sterben für Fortgeschrittene. Der Autobahnunfall allein lohnt ein einmaliges Anschauen.

Nett, aber wer hätte es gedacht: das deutsche Remake ist lustiger.

Tom Cruise hätte echt nicht sein müssen...

Ron Howard... Akiva Goldsman... Und Russell Crowe... Was kann da schon bei rauskommen?

„Collateral“ war doch gut, oder? Trotz Tom Cruise. Diese Nachtaufnahmen von LA, die so herrlich tief und körnig Stimmung schaffen. Genau die wollte ich wieder sehen, meinetwegen auch von Miami. Sonny Crockett (Colin Farrell, dessen Haare gekonnt von seinen üblichen schauspielerischen Defiziten - dem immer gleichen Gesicht - ablenken) und Ricardo Tubbs (Jamie Foxx, der laut Abspann ulkigerweise als einziger einen extra Hairstylist benötigte!?) müssen sich in ein Drogen-Syndikat under-hairy-cover einschleusen, fleißig rumballern, ihre Frauen vernaschen, mit zugegebenermaßen netten Spielsachen wie Sportflugzeug und Schnellboot in der Karibik oder wahlweise Südamerika rumdüsen und v.a. ganz, ganz wichtig: mehrmals im Film duschen, gerne auch mit Begleitung. Man schwitzt doch so in Äquatornähe.
Tolle Bilder habe ich jedenfalls bekommen, dennoch werde ich in Zukunft lieber nochmal „Collateral“ kucken.

Der mit Abstand beste Potter. Dank Cuaron ein richtiger eigenständiger Film.

Er ist okay. Ich halte es mit dem Film wie Professor Hilbert (Dustin Hoffman) mit Kay Eiffels (Emma Thompson) Roman: "...it's okay. It's not bad. Not the most amazing piece of American literature [movie-making] in several years but... it's okay."

Nett. Gondry fehlt hier nur eindeutig Charlie Kaufman. Den Katastrophenkalender würde ich mir allerdings auch aufhängen.

Schöne Ensemble-Leistung. Man achte aber besonders auf Shia "The Gift of Beef from God" LaBeouf, Hollywoods Next Big Thingâ„¢, als zugedröhntem Wahlhelfer.

Sehenswerte Ösi-Satire auf Pauschalurlaub. Schön böse und ich habe auch lange gebraucht um rauszufinden wer nun Poppitz ist. Lieblingsfigur: Das suizidale Balg.

13 Geister? Ich mutiere gerne zur 14 und suche die Verantwortlichen hierfür heim...

“This is bullshit! This is so ridiculous!“ Der größte Unfug im Kino seit langem. Keine fünf Minuten ernst zunehmen - auch mit niedrigen Erwartungen. Als Gerard “Leonidas“ Butler (der mit seiner schauspielerischen Antileistung schon Tomb Raider 2 und Phantom der Oper unerträglicher machte) seinen nackten geairbrushten Arsch an eine antike Säule lehnt und den Green-Screen-Mond anheult um dann seine Königin von allen Seiten zu besteigen, bevor er mit seinen behaarten Kumpanen gegen eine nicht näher definierte Menge gepiercter, persischer Transvestiten in den Kampf zieht - ich habe so lachen müssen. Sin City ist unendlich besser als das. Nicht mal was visuell versprochen wird, wird gehalten - alles ist ähnlich kalt & leblos wie Final Fantasy, falls sich noch jemand an den erinnert. Wenn ich noch einmal Bilder von im Wind schwingenden Ähren eines Kornfeldes sehe (danke nochmal, Gladiator), schlage ich wild um mich - Uh!Uh!Uh!

Eine unterschätzte, weil gelungene Star Trek-Parodie. Witzisch. Abgesehen davon, dass man sich Filme natürlich immer im Original ansehen sollte, empfiehlt es sich hier besonders durch die Anwesenheit Alan Rickmans.

Bizarre Kindheitserinnerung XY: Als dieser Film in den 80ern einmal im Fernsehen lief, wollte jedes Mädel am nächsten Tag im Kindergarten das letzte Einhorn sein. Wir haben uns sogar Papierhörner gebastelt...

Ein wahrer FratPack-Film. Alle tauchen sie hier auf. Highlights: Carrell als Brick Tamland und der Straßenkampf der News-Teams.

Filmisch schlechter als "The Ring", hat er mich dennoch zutiefst gegruselt. Bei den Toneffekten hilft nicht mal wegkucken.

Indiana Jones für Arme. Macht aber dennoch Spaß. Und wenn sie schon besetzt wird, verbietet jemand der Kruger/Krüger mal sich selbst zu synchronisieren. Grausam.

Missionarischer Mumpitz.

Hervorragend gespieltes und komponiertes Kammerspiel.

Lutscht sich die Grundidee auch von Film zu Film mehr aus, unterhalten tut sie immer noch.