spanky - Kommentare

Alle Kommentare von spanky

  • 8

    Charmantes und humoriges Hitchcock-Remake, angesiedelt in der englischen Noblesse der 20er Jahre. Jessica Biel und Kristin Scott Thomas geben hier eine kurzweilige Lehrstunde, wie Zickenkrieg aussehen muss. Die "missbehaving" Biel will noch ganz hoch hinaus, soviel steht fest.

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    • 8

      Ein Film, wie ihn nur die Dänen hinbekommen: Dieser Humor ist so ausgedörrt wie alte Trockenwurst. Aber bitte nicht befeuchten! Der Mikkelsen als schwitzender Psycho-Metzger ist unerreicht skurril und zeigt, dass dieser Mann zu ganz Großem im Stande ist.

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      • 4
        über Romy

        "La Schwarz" kann's. Soviel hat man jedenfalls gesehen. Mir war das aber zu viel ultrahektischer Parforceritt, welcher dieses bewegte Leben nur allzu oberflächlich angerissen hat und im Prinzip für Unvorbereitete nur Fragen offen ließ, als sie zu beantworten. Deswegen musste gleich noch eine 30-minütige Doku erklärend nachgeschoben werden. Und ja: Nicht nur die Perücke von Heinz Hoenig, sondern die Maske insgesamt war eine Frechheit. Da wäre mehr drin gewesen.

        • Endlich mal ein sinnvolles Thema!

          • 10

            Michael Haneke ist der neue Gott, an den ich meine unwürdigen Gebete richte.

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            • 8

              In seiner Bildsprache und Ästhetik ein einziger Traum. Man möchte ein Bohemien der 60er sein und durch ein Lang'sches Monokel die Welt um einen herum von oben herab beäugen. Natürlich ist dieser Film ebenso formal ein Meisterwerk, wenn auch das ewige Hin- und Her der beiden Streithähne Piccoli und Bardot arg strapaziös sein kann.

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              • 6 .5

                Es gibt Zeiten, da wünscht man sich Molly Ringwalds Lippen an die Stelle seiner Kusspartner im richtigen Leben. Zur Not hilft es immer, diesen Film zu schauen.

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                • 1 .5

                  Gab es überhaupt ein Drehbuch und wenn ja, was hat eigentlich Richard Kelly dazu gesagt? Diese Aneinanderreihung wirrer Teenagerphantasien gibt mit nichten genug her, um den Stoff für ein Sequel (Hüstel) zu "Donnie Darko" auszufüllen. Auch wenn ein Typ mit einer Hasenmaske auftaucht, ist diese Kopfgeburt eines Highschool-Bongrauchers mit Möchtgern-Filmmacher-Ambitionen nicht als Film, sondern als grober Unfug ohne echten Zusammenhang zu werten.

                  • 5
                    über Dahmer

                    Ich war auf alles gefasst, doch der Film ist in seiner Effektarmut und Zurückgenommenheit ja schon ein Juwel unter seinesgleichen zum Thema Serienmörder. Die Sprödigkeit und Teilnamslosigkeit, wie Jeremy Renner sich Dahmer nähert ist beeindruckend wie verstörend. Trotz (oder vielleicht auch wegen) dieser strikten Perspektive aus der Sicht der Titelfigur gelingt es dem Film nicht, zu fesseln oder gar zu erschüttern. Und dies, weil Dahmer eben ein kaltblütiges und gefühlloses Monster war.

                    • 4 .5

                      Dieser Film ist ein einziger Fumble. Die Crew um Peter Segal hätte eigentlich alles in der Hand, um die Gags in die Endzone zu bringen, wird aber kurz vor dem Ziel von Langweile und Klischeehaftigkeit niergetackeled.

                      • 7

                        Machismo in den Straßen von Tihuana - wortkarg, kompromisslos und brutal. Wenn dort die Stromgitarren mit dem Neonlicht kopulieren, dann ist man in der Bildsprache ganz nah an Michael Mann. Und man möchte so tough und abgebrüht sein, wie Ray Liotta - nur nicht ganz so fucked up.

                        • 4

                          Ja, ungewöhnlich, ja surreal. Aber wenn ich mir einen Film anschaue, will ich kein Theaterstück sehen. Punkt. Goldblum ist in seiner Chamäleonartikeit ein Unikat, kann aber auch extrem auf die Nüsse gehen. Da lobe ich mir z.B. Moritz Bleibtreu, der aus seiner kleinen Nebenrolle alles herausholt. Und was bitte macht die Ferres hier? Hilfe!

                          • 7

                            Der Sprachwitz von Leary ist bestechend und sollte eigentlich das Geschehen dominieren. Leider wird ihm zu wenig Raum geboten, sich zu entfalten. Nach hinten hinaus schwächelt das Script etwas...

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                            • 7 .5

                              Unterhaltsamer Blick hinter die Kulissen der charmanten Altherren-Band auf ihrer Welttournee 2008. In ihrem Band-Jet sind sie so liebenswürdig, wie ein stinknormaler Kegelclub englischer Rentner. Nur dass im Cockpit Frontmann Bruce Dickinson die Kiste steuert. Wahnsinn!

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                              • 6

                                Gere und Molina geben ein liebenswertes Gaunerduo ab und erinnern dabei irgendwie an Lemmon und Matthau. Trotz seiner Bemühtheit um Authenzität gelingt es dem Film aber nicht, zu fesseln und den Zuschauer über die 2-Stunden-Marke bei der Stange zu halten.

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                                • 7 .5

                                  Im zweiten Teil wird weniger von "Good Fellas" abgekupfert, was lobend erwähnt werden muss. Dafür wird in Sachen Spannung noch ein Scheit mehr ins Feuer geworfen. Leider auch in Sachen Brutalität, was für mich Abzüge in der B-Note bedeutet. Trotzdem ein Ausnahmefilm mit einem hervorragenden Vincent Cassell. Entdeckung des Films ist für mich Ludivine Sagnier als Gangsterbraut Sylvie. Super, die Alte!

                                  • 8

                                    Supertighte Spannung in beklemmender Kammerspiel-Atmosphäre die eine Paraderolle für Burt Lancaster in sich birgt.

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                                    • 4

                                      Enttäuschendes Debüt der Lynch-Tochter. Eine um jeden Preis auf bizarr getrimmte Story macht halt noch keinen Klasse-Film aus.

                                      • 6

                                        Vielleicht hätte ich nicht das Buch lesen sollen, aber diese Umsetzung enttäuscht. Es fehlt entscheidend am Witz Schamonis. Und für mich wird zu wenig 80er-Feeling der Jugendkultur (Punker, Metaller, Popper) transportiert. Es gibt aber 2 Highlights:
                                        1.) Wenigstens der Soundtrack ist authentisch.
                                        2.) Das Ensemble ist spitze, allen voran die Entdeckung des Jahres Cecil von Renner. Super der Mann!

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                                        • Schnarch. So faszinierend wie geschnittene Fußnägel...

                                          • 3 .5
                                            über One Way

                                            Das schlechteste neben seiner schauspielerischen Leistung ist bei Till Schweiger, dass er sich nicht einmal selbst lippensynchron sprechen kann.

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                                            • Wird auch ein Haufen drüber gezwitschert: http://twitter.com/#search?q=%22Paranormal%20Activity%22
                                              Laut Twitter-Stats eines der Top-Topics!

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                                                "Musst du unbedingt anschauen!" hieß es mir gegenüber im Vorfeld. Ich gebe zu, dass die Geschichte einiges an Potential mit sich bringt und ich bin grundsätzlich empfänglich für derartige Hirngespinnste. Aber am Schluss bleibt eben doch eine eher durchschnittliche Highschool-Schnulze.

                                                • 8

                                                  Verzweiflung, Vereinsamung und emotionale Verwüstung in den Straßen von "Hell A.". Ein Dreiklang, den dieser Film zu einer episodischen Symphonie erhebt. Für mich der bessere "L.A. Crash".

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                                                  • 8
                                                    über Oldboy

                                                    Ein Ausnahmefilm ohne Frage. Bildgewaltig und Emotionsgeladen. Streckenweise aber auch unfreiwillig komisch (Massenschlägerei). Man müsste das asiatische Kino besser verstehen, als ich es tue. Und ich komme nicht so mit den für dieses Kino typischen bizarren Gewaltfantasien zurecht.

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