spanky - Kommentare
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Alle Kommentare von spanky
Dieser Film besticht durch seine tighte Actiondramaturgie und seine unaufdringlichen aber exakt getimten Spezialeffekte. Und dann ist da noch Philip Seymour Hoffman. Und der ist einfach unglaublich als skrupelloser Schwarzmarkthändler. Ich wünsche mir mehr Bösewichter in sein Portfolio!
Kinners, ich hab's ja gerne mal surreal um mich herum, aber was ist das denn hier für ein Murks? Schon mal was von Poesie gehört? Oder Rausch? Oder gar Mystik? Alles Essentialia des Surrealismus. Ich nehme aber nur stumpfe Gewaltphantasien und unfreiwillig komische Bildsprache war (der pfeifende Ballonverkäufer, argh!). Und wozu muss man mich dauernd mit diesem ärmlichen Soldatenjargon ohne Sinn strapazieren? Einziger Lichtblick ist Elsa Zylberstein, die wenigstens einen Deut Leidenschaft mitbringt. Der Rest ist Schwulst, Gelaber und einfach nur dumm.
Ein Film, wie ihn nur eine Frau machen kann, oder vielleicht noch Oscar Wilde. Julie Delpys Versuch über die Eitelkeit ist wunderbar zurückgenommen und unaufdringlich und doch eindrücklich und bildstark. Ihr gelingt ein spannender Historien-Krimi, der die Besessenheit und ihre verschiedensten Ausprägungen zum Inhalt hat. Lobenswert dabei der deutsche Cast, vor allem der unheimliche Sebastian Blomberg.
Große Bilder, große Schauspieler, großer Humor, große Gefühle. Die einzig wahre Vampir-Romanze!
Janis Joplin: "Usually I only date handsome guys, but I'm gonna make an exception for you!"
Die Vorstellung, wie Leonard Cohen auf einem schäbigen Bett des Chelsea Hotels von Janis Joplin einen geblasen bekommt, hat alleine 7 Punkte verdient. Wenn allerdings Bono seine rosa Weltverbesserer-Brille in die Kamera grient, dann zerplatzt diese Vorstellung wie ein gebrauchtes und zu sehr aufgeblasenes Kondom.
Ich hab jetzt die News nicht mehr lesen können, weil seit ich die Überschrift gelesen habe, meine Augen mit Schmodder und Tränen verklebt sind! Super!
NSA? LSD? ZEN? WTF?
Gebrauchsanleitung: Etwa 16 Tässchen Espresso aufbrühen und synchron in gleicher Reihenfolge und Anzahl zusammen mit dem Hauptprotagonisten einnehmen (sonst akute Komagefahr). Wenn er allerdings einen kleinen Zettel essen sollte, ein etwa gleich großes LSD-gertränktes Löschpapier einnehmen. Wenn der Zug hält, nicht aussteigen. Auf keinen Fall vorher Spanisch lernen. Türen auf Schalldichtigkeit prüfen.
Burner! Wenn das mal keine auf Camerons Großmaul war, dann weiß ich auch nicht. Danke Batz! Ich muss jetzt erst mal heim und meine Walgesänge hören...
Btw: Eine Übersicht als Liste wäre sehr nett, lieber Moviepilot! Oder bist Du schon wieder auf Autopilot?
Anvil haben den Schlachtruf-Klassiker "Metal up your ass!" einfach zu ernst genommen und (teilweise vielleicht auch unfreiwillig) zur Lebensmaxime gemacht. Heraus kommt eine famose Reality-Tragikkomödie, wie sie das Leben nur selbst erzählen kann. Da die Band aber das Scheitern seit 30 Jahren kultiviert, wäre es nur logisch, wenn der allseits erhoffte Oscar dafür auch eher in der Klospülung landet.
Spagat zwischen White Trash Trailerpark-Romantik und pseudo-intellektuellem Bildungsbürgertum. Jack Nicholson glänzt hier durch eine feine Mixtur aus dosiertem Jähzorn und einfühlsamer Introvertiertheit. Einfach unfassbar, dieser Mann! Und die singende Karen Black gibt dazu die Kirsche auf einem leckeren Film-Sahnehäubchen.
Die Haut dieses Bergman'schen Schlangeneis ist mit Nichten fein und durchsichtig wie Pergament, sondern teilweise so zäh und träge wie Wehrmachts-Filzdecken. Trotzdem wartet es mit sehenswert-bizarren Aha-Momenten und meisterlichem Szenenbild auf. Einen Sonderpunkt bekommt das glänzende deutsche Ensemble, neben dem Bergman-Muse Ullmann und besonders David Carradine völlig deplatziert erscheinen. Allen voran der sympathisch-wirre Heinz Bennent und natürlich der mächtige Gert Fröbe.
Interessanter Schlüssellochblick hinter Türen, die man eigentlich gar nicht öffnen will. Erschreckend dabei, wie sehr Porno zum Lifestyle werden kann und irgendwann auch muss, wenn man mit dem Teufel ein Tänzchen wagt.
Bedrückend, befremdlich, beeindruckend, but beyond boring!
Typischer Fall von Enttäuschung zu großer Erwartungen. Mit dem Cast kann eigentlich nichts schief gehen. Allen voran Alan Rickman und Bill Pullman hätte ich zugetraut, diesen Karren noch aus dem Dreck zu ziehen, aber Fehlanzeige. Auch der Oakenfold-Soundtrack zündet nicht, sondern wirkt eher deplaziert. Ambitionen sind zwar erkennbar, am Ende aber nicht erreicht worden...
Huarr, ich brech ab! Mit dem Frosch in der Herbertstraße wäre noch ein Knaller gewesen und ihn dann von den Dirnen abküssen lassen...
Top! Two Thumbs!
Was soll denn die Aniston sonst bitte machen? Porno?
Gott, wie hab ich mich vor diesem bösen Bischof zu Tode gefürchtet als Kind! Ich glaube, allein wegen dem bin ich so gottlos geworden. Jedenfalls ist und bleibt dies mein Lieblings-Bergman. Wobei ich die 300 Minuten-Fassung noch nicht gesehen hab. Aber ich freue mich schon drauf. Wäre was für Weihnachten...
Die Furtwängler geht mir voll auf den Sack. Die hat das schauspielerische Format eines Rübensacks voll Dosenwurst. Nur geschmackloser.
Ich bin mir sicher, dass an Isabelle Adjanis Goldener Palme noch Filmblut klebt! Diese Performance stürzt einen direkt in ein düsteres, exkrement- und blutverklebtes, schleimiges Loch aus Sprachlosigkeit, Jähzorn und Verwirrung.
Selten so perplex gewesen!
Mann, da bin ich ja mal ganz deftig dem Kitsch auf den Leim gegangen. Dieser Film haut so tief in diese kleine Romantik-Kerbe, die ich schon mehrfach versuchte zu flicken. Und heraus kommt eine Couch voller Rotz und Wasser. Ich brauche jetzt entweder 'nen Psychiater oder mehr von diesem Romporn...
Der wahre Hingucker in diesem Film ist der method-gemästete Damon, der in brillanter Art den unglamourösen Schreibtischtäter Whitacre im wahrsten Sinne "verkörpert". Gegenüber dem großen Bruder "Catch Me If You Can" fehlt es aber an Action, Drive, Charme und nicht zuletzt Inhalt.
Ich mag ja Greg Kinnear ganz gerne und hier ist er wirklich wunderbar. Aber irgendwie fehlt da was, und ich bin mir nicht sicher, was es ist. Drama? Action? Reibung? Mut? Wut? Kafka? Für mich ist der Film just to straight forward.
Ein echter Woody Allen! Er hat ja das Script schon in den 70ern fertiggestellt. Das merkt man durchweg. Ich bin gestorben vor Lachen!