spanky - Kommentare
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Alle Kommentare von spanky
Ab sofort brauche ich meine Schlummerhöschen.
Handwerklich außerordentlich gut umgesetzt, allerdings mit Schwächen beim Drehbuch im Aufbau der Charaktere. Es macht jedenfalls Spaß, Mikkelsens vom Schmerz gezeichnetes Gesicht in der Totale zu sehen. Leider ab einem gewissen Punkt zu vorhersehbar und zu wenig mystisch.
Pacino trägt diesen Film mit jeder Furche seines übernächtigten von Schlaflosigkeit gepeinigten Gesichts.
Nachdem ich bei der 2-Stunden-Version eingepennt bin hab ich mir mal die Langfassung zu Gemüte geführt. Klar, dass hier der Begriff Epos fallen muss. Irgendwie fühlt man sich eingeweiht in eine Fabelwelt zwischen "Herr der Ringe" und "Tiger & Dragon". Die Heldenfiguren (ob gut oder böse) sind dabei durchweg sauber angelegt und bis zum Schluss durchgehalten. Das funktioniert etwa nach dem bekannten Schema: "The Good, the Bad and the Ugly", bzw. "Der Tollpatsch, der Schlaue und der Kämpfer". Allerdings bleibt es bei den Abzügen in der B-Note für teilweise sehr grottiges CGI (Pfeile & Feuer!), kitschiges Szenenbild (die 2 Regenbogen in der Schlussszene, meine Fresse!) und Maskenbild (Haaransatz!). Wobei letzteres angesichts der schieren Fülle dann doch entschuldigt werden muss.
Peinlich, langweilig und dumm wie geschnitten Brot. Wer 1992 zum zweiten Teil im Kino saß und gewusst hat, dass man das nicht fortsetzen kann, wird sich hier bestätigt sehen.
Eigentlich wollte ich mich nach dem unterirdischen dritten Teil um diesen Film drücken und bin um ihn herumgeschlichen, wie eine Katze um den heißen Brei. Man muss hier im vierten Teil allerdings mehr Mut attestieren und auch die Anstrengung honorieren, es mit Camerons Special-Effects von '92 aufzunehmen, was natürlich in Sachen Originalität zum Scheitern verdammt ist. Der geschlechtslose Arnie-Klon ist da quasi nur der Rohrkrepierer im Reigen um die unfreiwillige Komik. Im Abgang findet sich jedoch leider nur Enttäuschung und dummer Pathos.
Eine Anhäufung unglaubwürdiger, konstruierter Zufälle und stellenweise unangenehm dick aufgetragen. Wenn sich bei heulenden Protagonisten die Speichelfäden um die Gesichter winden, wird es Zeit nen Gang zurück zu schalten. Und dann noch diese Star spangled Morality. Mir wird schlecht...
Ich liege hier noch tränenüberströmt im Bett und kann nicht weiterschauen, weil ich bei jedem Ausspruch von Larry David vor Lachen kotzen muss. Selten so eine Lachorgie abgefeiert!
"Let's go out. This is New York! Let's have fun!"
"What about the Holocaust Museum?"
Ich wünsche es James Cameron von ganzem Herzen, dass er mit seinem Schlumpf-Film bald diese Liste anführt!
Kleine Anekdote aus meinem privaten "Tagebuch der bizarren Begebenheiten": Am Abend von Fellinis Todestag lernte ich ein Mädchen mit Namen Felline kennen. Ein Zeichen für mich, dass er immer bei mir sein wird. Zumindest mit diesen großen Filmen! Danke Federico!
Für diesen Film habe ich Fellini meine ewigliche Treue geschworen!
Also ich muss jetzt doch noch den Punktestand um 1 anheben! Dieser Film besticht vielleicht weniger durch seine Story, als durch die 11 bis ins Detail durchdeklinierten Hauptcharaktere (bzw. 13, zählt man die Roberts und den Garcia mit). Allein Brad Pitt, der in jeder Szene kaut, schmatzt, mit vollem Mund redet, die Finger ableckt oder sonstwie mit Mampfen beschäftigt scheint, ist der Oberhammer! Oder die sich dauernd stichelnden Mormonen-Brüder Scott Caan und Casey Affleck - ein Zwerchfellschmaus! Ich ziehe den Hut vor diesem Drehbuch!
Mit viel Liebe umgesetztes Biopic, dem ich es erst zu verdanken habe, überhaupt etwas über den ersten deutschen Fernsehkoch Clemens Wilmenrod erfahren zu haben. Ein interessantes wie unterhaltsames Stück Fernsehgeschichte.
Ich fand es wider Erwarten ganz unterhaltsam. Anna Loos ist ne ganz große.
Der dünne Mann beginnt ab Teil 4 deutlich abzumagern. Vor allem in Sachen Komik und Spannung. Immer wieder ein Blickfang jedoch: Myrna Loy und ihre außergewöhnliche Garderobe.
Die Revolution hätte spannender ausfallen können! Aber vielleicht ist Soderbergh wirklich so nah an der Geschichte, und verzichtet deshalb auf jedwede Action-Ausschmückung. Zu del Toro kann ich nur sagen: Als ich ihn das erste mal (bewusst) sah in "Die üblichen Verdächtigen", dachte ich: "Der sieht ja aus wie Che Guevara". Und er sieht nicht nur so aus, er IST es einfach (bis auf wenige Szenen, wo der Kinnbart doch allzu angeklebt kommt).
Wie die Kommentare schon andeuten: Es herrscht Zwiespalt. Auch bei mir, denn ich hätte während der ersten 20 Minuten fast abgebrochen. Diese wirbelnde effekthaschende Kamera bereitet physischen Schmerz und hätte ich im Kino gesessen, wäre dort jetzt mein Platz vollgekotzt. So gehen die Punkte direkt an die Schauspieler, allen voran Cassell und Bellucci. Extrapunkte bekommt der unsichtbare Schnitt und die umgekehrte Erzählweise. Aber die Story an sich ist keinen Cent wert und eigentlich nur flach.
Buñuels Hommage an die Straßenkinder von Mexico City (und wahrscheinlich auch an Vittorio de Sica) ist in seiner erschütternden Direktheit auch heute noch einzigartig und in den Slums der Weltmetropolen aktueller denn je. Daraus entwächst der immer noch gültige Leitsatz: "Es wäre besser, man könnte das Elend wegsperren, als die Elenden".
Eigentlich gehen mir ja Filme zum Thema "das moderne amerikanische Drama", sprich "Irakkrieg" mächtig auf den Sack. Aber ich liebe die Bigelow! Sie ist eine Poetin in Sachen Spannung und Action und die Tatsache, dass sie nur relativ unbekannte Gesichter als Hauptakteure einsetzt, macht den Film um so glaubwürdiger. Für mich bislang die authentischste Umsetzung des Themas: Berührend, aber fesselnd und erschreckend zugleich. Für Jeremy Renner dürfte zumindest eine Nominierung durch die Academy drin sein.
Man kann nur hoffen, dass die Konkurrenz für den Dude dieses mal schwach sein wird!
Der Peckinpah macht es wirklich spannend. Hier ist dauernd was im Busch und die Antipathie die sich der Hoffman'schen Hauptfigur gegenüber stetig aufbaut, ist beklemmend spürbar. Aber Peckinpah kommt einfach nicht zur Sache und bringt es zum Climax. Letzterer fällt dann für meine Begriffe etwas zu unbeholfen und uninspiriert aus. Das geht eindrucksvoller...
Transformers. Punkt.
Ganz klar: "Das weiße Band". Still thrilled. Sonst wären es "District 9" oder gar "Inglorious Basterds" bei mir geworden.
Ein nett anzuschauendes Swinger-Quartett, das Mike Nichols da vor der Kamera arrangiert. Die Portman ist mir als möchtegern-verruchte Stripperin allerdings viel zu brav und unmutig. Und wenn die Roberts vom Ficken redet, nehm ich ihr keine Zeile ab. Trotzdem besticht der Film irgendwie durch sein gleichsam elegant wie intelligent gestricktes Drehbuch. Mir wurde z.B. erst relativ spät klar, dass hier strikt sequenziell vorgegangen und nicht mit Rückblenden herumgespielt wird.
Jürgen Vogel lässt die Kamera unfassbar nahe an sich heran. Oft meint man, er würde sie einfach so absorbieren. Und diese Kamera ist dabei so beklemmend real, dass man gerne mal auf 'ne Gameshow oder Sitcom umschalten möchte, nur um sich gewahr zu werden, dass dies nur ein Film ist.