spanky - Kommentare
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Alle Kommentare von spanky
Beginnend mit einem überirdischen Score beschleunigt dieser Film in einen Geschwindigkeitsrausch hinein, dass es einen nur so in den Kinosessel drückt. Und er hält dieses schwindelerregende Tempo bis zum Schluss durch. Dabei sind die bissigen Sticheleien zwischen Downey und Law nur der Rahmen für eine kurzweilige Krimistory, welche diese alten Klassiker-Helden in modernem Glanz erstrahlen lässt. Und er hinterlässt die zwei sympathischsten Holmes und Watson der Filmgeschichte.
The Weinsteins will live on!
Nichts als die Dummheit. Doch, die Ärgerlichkeit auch. Und ich hatte mich so auf Matt Dillon gefreut, wuäh!
Die Coens stimmen einen ganz froh darüber, dass jüdisches und nichtjüdisches Spießbürgertum in etwa gleich funktionieren. Unterschiede sind nur in ganz kleinen Nuancen zu finden. Für die jedoch haben sie hier die passende Lupe parat und geben sie der Lächerlichkeit preis. Note to myself: Sollte ich eine Bar Mitzva organisieren müssen, würde ich bei den Coens um Rat fragen.
Verheißungsvoller Auftakt und hoffnungsvolle Namen, aber wirres Drehbuch und unlogische und dumme Entwicklungen der Handlung führen am Ende eher zu einer Enttäuschung. Crowe wird viel zu sparsam eingesetzt und agiert nicht weit abseits der Routine. Die Dern darf nur entsetzt dreinblicken, was sie aber super beherrscht. Einzige (große) Überraschung ist Sophie Traub als verwirrter Teenager und erinnert an die frühe Juliette Lewis. Von der wird man noch hören!
Haneke! Sonst erhäng ich mich an nem weißen Band!
Die Leidenschaft, die in den Werken Keats so dominant ist, fällt hier der Vernachlässigung zum Opfer. Sicherlich war Keats ein einfacher "Schreibtischtäter", jedoch steckt Whishaw in einer eisigen Hülle, ähnlich der des "Grenouille", und wird erst mit zunehmender Krankheit sensibler und gefühlstransparenter. Paul Schneider als sein Gegenpart wirkt dagegen wie völlig überkandidelt und proletenhaft, was aber die Rolle wohl auch so für ihn vorsieht. Die Campion ihrerseits versucht sich in der Schaffung stilllebenartiger Einstellungen, die zwar durch ihre Schärfentiefe bestechen, in der Komposition durchweg schlampig und unruhig sind. Fazit: Dieser Stern hätte viel heller strahlen können, ja müssen.
Der wird noch ein ganz großer, soviel steht mal fest!
Also in meiner realen Welt rennen auch einige Knopfäugige rum, aber ich hab noch keine schwarze Katze gefunden, die mir sagt, was ich mit denen tun soll.
Zu schwache Rivalen! Waltz machts, ganz klar!
Eine besondere Art von Neo-Western-Vendetta, nicht zu Pferd, dafür per Pickup und Traktor und ner passablen Portion Dixie-Tristesse im Unterton. Nur rollt mir hier zu oft das Tumbleweed durch die verlassenen Straßen und Szenen, sprich: Es passiert einfach GARNICHTS. Leider auch nicht der finale Shootout. Aber meine Prophezeihung, dass der Shannon irgendwann gaaaanz groß wird, bewahrheitet sich immer mehr!
Todd Solondz ist ein Meister im erzeugen dieses Gefühls der Ratlosigkeit, ob man nun lachen oder weinen soll.
Ein bizarres Geflecht von seltsam verwobenen Episoden aus dem amerikanischen Alltag. Die Solondz'sche Bissigkeit und tabubrechende Unterkühltheit ist aber nur in Ansätzen vorhanden.
Eine Art Fawlty Towers-Road-Movie. Leider ist John Cleeses Rolle nicht jähzornig genug angelegt und seine Gegenparts zu schwach und farblos.
Berührende Geschichte. Sam Jackson ist einfach nur wunderbar als abgestürzter Boxer. Nur mit Josh Hartnett werde ich nicht warm.
Hail to the Dude! And some more standing ovations to him!
http://www.youtube.com/watch?v=5RwvCwmCps4
Als Vorprogramm von "Oben" hat er seinem großen Bruder mal ganz deftig in den Arsch getreten. So müssen Animationsfilme sein: Witzige Story, exaktes Timing und nicht länger als 10 Minuten!
Ein Feuerwerk aus irrer Gewalt, Blut und Testosteron, das der Ausnahmemime Tom Hardy da mit vollem Körpereinsatz an die Leinwand ballert. Breathtaking!
James Dean wusste genau, was er tat und deshalb kann man heute aus jeder Sequenz dieses Films mit ihm ein Poster machen. Posing? Overacting? Nein, eine unschuldige, aber selbstverliebte und exhibitionistische Loveaffair mit der Kamera, die leider viel zu früh ein Ende fand.
Todd Solondz ist vielleicht der einzig legitime Erzähler der großen Dramen des kleinen Mannes. Die authentischste Stimme der Ausgestossenen, Perversen, Verwirrten und Alleingelassenen.
Holy shit, what a babe! Ich, äh, bin sprachlos....
Ich hatte diese Idee zuerst, Herr Nolan! Hab sie aber nie umgesetzt, geschweige denn zu nem Film verwurstet. Vielleicht bin ich nicht genug Voyeur.
Der Dude!
Lieber Gott,
Lass mich nicht versehentlich einen der Trailer im Kino sehen oder gar im Internet anklicken. Bitte lass dieses stumpfsinnige Machwerk an mir vorüber gehen!
Dein Spanky
Todd Solondzs Erzählweise funktioniert wie der Hammer eines Hufschmieds und mit gleicher Präzision haut er die Nägel immer da rein, wo's weh tut. Ich liebe diesen Mini-Hitler, der die Latino-Haushaltshilfe terrorisiert und seinen Vater hypnotisiert, um sich so zum Lieblingssohn zu machen. Einfach unerreicht!