Stechfisch
In Monster versucht eine Mutter ihrem Sohn beizubringen, dass das Ungetüm, das dieser auf der Toilette vermutet, nicht wirklich existiert. Schon nach kurzer Zeit muss sie feststellen, dass auch im Rest des Hauses nicht alles mit rechten Dingen zu geht.
Monster von Jennifer Kent ist die Vorlage zu ihrem eigenen Film Der Babadook aus dem Jahr 2014.
Mit Einfach das Ende der Welt verfilmt Xavier Dolan das französische Theaterstück, in dem ein sterbender Autor in seine Heimatstadt zurückkehrt, um seine Familie über seinen nahen Tod in Kenntnis zu setzen.
In der schwarzhumorigen Satire Fikkefuchs versucht Jan Henrik Stahlberg, seinem bis dato unbekannten Sohn Franz Rogowski beizubringen, wie man auf Frauenfang geht.
Das ungarische Drama Son of Saul erzählt die Geschichte eines KZ-Häftlings, der in Auschwitz die Toten verbrennen muss. Son of Saul wurde 2016 mit dem Oscar prämiert.
Mit der Monsterfilmfortsetzung Shin Godzilla animieren die japanischen Toho-Studios ihr eigenes Franchise zu neuem zerstörerischen Leben – mit einer in Tokio wütenden Riesenechse, die größer ist als je zuvor.
Lily and Jim ist ein US-amerikanischer Kurzfilm von Regisseur Don Hertzfeldt aus dem Jahr 1997.
World of Tomorrow ist ein US-amerikanischer Kurzfilm aus dem Jahr 2015 in dem ein kleines Mädchen eine unglaubliche Reise in ihre eigene Zukunft unternimmt.
Während der Belagerung Sarajevos war ein unterirdischer Tunnel für viele die einzige Verbindung zur Außenwelt. Für einen Chor war der Tunnel einmal die letzte Möglichkeit, um die eingeschlossene Stadt für eine Europatournee verlassen zu können.
(Goldener Bär 2003) (Text: Berlinale)
In seinem Dokumentarfilm Une Jeunesse allemande – Eine deutsche Jugend untersucht der französische Filmemacher Jean-Gabriel Périot von außen die Zeit der Roten Armee Fraktion in Deutschland.
Victoria ist ein Drama von Regisseur Sebastian Schipper mit Laia Costa in der titelgebenden Hauptrolle. Der Film verfolgt vier junge Menschen bei einem nächtlichen Streifzug durch Berlin, der schief läuft – mit verheerenden Folgen.
Der 2015 beim Sundance Film Festival ausgezeichnete The Witch ist ein im 17. Jahrhundert angesiedelter Horrorfilm über eine streng gläubige Familie im möglichen Konflikt mit einer Hexe.
Im Drama Manchester by the Sea muss Casey Affleck plötzlich für seinen Neffen sorgen, als sein Bruder unerwartet stirbt.
Nach Frances Ha lässt Noah Baumbach in seiner Feelgood-Komödie Mistress America eine lebenslustige Greta Gerwig erneut in das aufregende Leben New York Citys eintauchen.
In Xavier Dolans Drama The Death and Life of John F. Donovan erinnert sich ein Schauspieler an seine Brieffreundschaft mit seinem Idol.
Die oscarnominierte Dokumentation Virunga von Orlando von Einsiedel setzt sich mit der Rettung der letzten Berggorillas im Kongo auseinander.
Mit seinem südkoreanischen Kriminal-Liebesdrama Die Taschendiebin verfilmt Chan-wook Park Sarah Waters' Roman Fingersmith.
Eine unbekannte Protagonistin findet im Nachtleben die Möglichkeit, dem Alltagstrott zu entfliehen und erlebt einen intensiven, audiovisuellen Trip.
Cargo ist ein Kurzfilm von Yolanda Ramke und Ben Howling, der während einer Zombie-Epidemie spielt. Nachdem auch seine Frau eine der Untoten geworden ist, hat ein Mann nur noch ein Ziel vor Augen: das Leben seiner kleinen Tochter zu retten.
In Xavier Dolans Mommy steht die komplizierte Beziehung zwischen einer alleinerziehenden Mutter und ihrem aggressiven Sohn im Vordergrund der Handlung.
Handlung von Mommy
Die verwitwete Diane Després (Anne Dorval) ist die Mutter des gewalttätigen und zu Wutausbrüchen neigenden Steve (Antoine-Olivier Pilon). Sie findet neue Hoffnung, als eine neue Nachbarin, die junge und mysteriöse Kyla (Suzanne Clément), sich in ihren Haushalt einbringt. Gemeinsam gelingt es ihnen, Balance in die sensible Beziehung zu bringen und neue Hoffnung aufkommen zu lassen.
Mit Mommy gelingt es dem international gefeierten Wunderkind Xavier Dolan fünf Jahre nach seinem Regie-Debüt und Publikumserfolg I Killed My Mother 2014 bereits seine vierte Premiere auf den Filmfestspielen von Cannes zu feiern. Auch diesmal steht eine fragile, von Hassliebe geprägte Mutter-Sohn-Beziehung im Fokus der Handlung. In Mommy übernimmt Xavier Dolan diesmal allerdings selbst keine Rolle, sondern agiert ausschließlich hinter der Kamera. Mit Anne Dorval und Suzanne Clément wählt er jedoch alte Bekannte für die Besetzung der weiblichen Hauptrollen: mit beiden Schauspielerinnen arbeitete Xavier Dolan neben Mommy und I Killed My Mother bereits in seinen Filmen Laurence Anyways und Herzensbrecher zusammen. (JB)
In Wild Tales (OT: Relatos salvajes) werden surreale Geschichten geschildert, die Spannung, Humor und Gewalt vereinen.
Winterschlaf (OT: Kis uykusu) ist ein Drama des türkischen Regisseurs Nuri Bilge Ceylan, das im Mai 2014 mit der Goldenen Palme von Cannes prämiert wurde.
Matt Damon wird in dem Survival-Thriller Der Marsianer – Rettet Mark Watney von Ridley Scott auf dem Mars zurückgelassen und muss sich als Robinson der anderen Art beweisen.