stuforcedyou - Kommentare
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Alle Kommentare von stuforcedyou
„Carriers“ ist im Gegensatz zu ähnlichen Filmen nicht darauf fokussiert blanken Terror aus der Ausweglosigkeit seiner Protagonisten zu machen, sondern zeigt distanziert, aber niemals kühl wie sich eine Gruppe von Überlebenden versucht zur Küste durchzuschlagen.
Im Prinzip ist „Carriers“ ein Zombiefilm ohne Zombies und die auftauchenden Hindernisse sowie Wendungen die auf die Überlebenden während ihrer Reise warten dürften jedem Kenner des Genres bekannt vorkommen, so dass die Spannung leider niemals einen wirklichen Höhepunkt erreicht. Dennoch ist „Carriers“ durchaus ansehnlich, eben weil auf Untote, Gewaltexzesse und Terror verzichtet wird. Wären die Figuren etwas sorgfältiger skizziert und würden sich nicht so oft in bekannten, charakterlichen Genre-Mustern verheddern, „Carriers“ hätte das Zeug zum König der cineastischen Postapokalypse. So ist das Werk der Regiebrüder Álex und David Pastor ein durchaus netter Beitrag zum Thema Endzeit und Epidemie.
10 von 10. Tja, ich mag den Kerl halt.
Geschwätzige und affektierte Gaunerkomödie die zwangsläufig in einen Standoff-Showdown ausartet. Der Weg dahin ist zwar für fast alle Beteiligten problematisch und voller Hürden, doch diese sind äußerst berechenbar platziert und geizen mit Komik und Esprit.
„Lieferung mit Hindernissen“ ist zwar ein Film mit einem großen Mundwerk, aber wie so oft verbirgt sich auch hinter diesem Großmaul eigentlich nur ein kleiner Mann.
Toller Artikel. Ich will endlich wieder einen guten Spoof-Movie wie "Hot Shots" oder "Die nackte Kanone".
Die wahre Geschichte der Christine Collins wurde von Altmeister Clint Eastwood in einen gefühlsbetonten Film verwandelt. Dabei teilt Eastwood die Geschichte in drei grobe Teile auf. Da wären zu Beginn die für die Mutter schockierenden ersten Tage nach dem Verschwinden ihres Sohnes, gefolgt von dem Teil der Geschichte, in der Christine Collins unschuldig in eine Psychiatrie gesperrt wird. Der abschließende Teil, die Gerichtverhandlung und die düstere kriminalistische Geschichte baut dann weniger auf die Ungerechtigkeit gegen die verzweifelte Mutter, sondern grast die klassischen Gerichtsstandards ab. Diese Zusammenstellung lässt „Changeling“ mitunter etwas zu statisch wirken, aber es gelingt Eastwood immer wieder fesselnde wie auch überaus bedrückende Momentaufnahmen und Szenen zu erzeugen. Angelina Jolie, von der böse Zungen behaupten sie würde alles wegadoptieren was geht, gibt sich sichtlich mühe der Verzweiflung und Ohnmacht der Christine Collins ein greifbares Gesicht zu verleihen, aber es fällt schwer sich komplett von der ewig im Blitzlicht befindenden Jolie zu verabschieden. Deshalb wirkt ihre Darstellung nie so überzeugend, was aber nicht an ihrem Talent liegt, sondern mehr an ihrer ausufernden Popularität die sich freilich mehr sekundär mit ihren Filmen beschäftigt.
"Der fremde Sohn" ist gelungenes Gefühlskino, dass mit der Mechanik der Ungerechtigkeit den Zuschauer aufschrecken und aufhorchen lässt. Ein Film für die Ewigkeit ist Eastwood, trotz seiner Bemühungen, jedoch nicht gelungen.
Die Serie auf die dieser Film basiert wurde von der Presse zwar hoch gelobt, die Zuschauer zeigten der tragikkomischen Fantasyserie aber leider die kalte Schulter. Zum Glück erwies sich "Dead like me" auf DVD zu beachtlichen Erfolg, so dass sich die Studios zumindest zu einem Film hinreißen ließen. Das Ergebnis ist allerdings mehr als nur ernüchtern. Im Gegensatz zur Original-Serie, die samstagnachmittags auf RTL2 ausgestrahlt, bzw. verheizt wurde, dazu noch in einer inhaltlich brutal gekürzten Version, fehlt dem Film der Esprit. Die Komik geht zu großen Teilen flöten, da sich der Film vermehrt aufs Drama konzentriert, hier jedoch nur alte Kamellen der Serie aufwärmt und dies obwohl der Film 5 Jahre nach Serienende spielt und man somit einen Neuanfang, zumindest vom geschichtlichen Teil her, hätte wagen könnte.
Der erste wahre Blockbuster der Filmgeschichte ist ein gelungener Horrorfilm der auch nach über 30 Jahren noch ein echter Fingernägelkauer ist, was nicht zuletzt an dem unsterblichen Score von John Williams und der Verborgenheit des Bösen zusammenhängt. "Der weiße Hai" ist einfach einer der besten Reißer der Filmgeschichte und funktioniert auch heute noch hervorragend.
Kevin Costner als Serienkiller! Geht das gut? Leider nicht so ganz. Wobei es nicht an Costner liegt, dass "Mr. Brooks" deutlich schwächelt. Vielmehr liegt dass an den diversen lieblosen Nebenplots die in die Handlung hineingestreut werden. Dazu verkommt das Alter Ego Marshall zum bloßen Stichwortgeber, so dass der Versuch den inneren Kampf von Earl Brooks gegen die Lust des Tötens anzukämpfen zur bloßen Staffage verkommt. So ist der Film nicht mehr ist als ein weitere Film über einen Serienmörder. Zwar behält sich der Film einen gewissen Ehrgeiz nicht als bloßes Killermovie dazustehen, fesselnder und erzählerisch dichter wird er dadurch aber auch nicht. "Mr. Brooks" ist einer dieser Filme, bei denen man sehen kann, wie viel Potenzial in ihnen schlummert. Sie schaffen es aber nicht es zu nutzen.
Spielberg war nie wieder so frech wie hier. Seine übertriebene Satire auf Patriotismus, Kriegsfilme und das Spießbürgertum leidet zwar an der ein oder anderen (Klamauk-)Länge, dafür bietet "1941" diverse Schauwerte wie wahnwitzige Actioneinlagen, nette Tanzszenen und jede Menge Stars. Schade, dass dieser irrwitzige Spaß damals so enorm gefloppt ist, es ist nämlich einer der besten Spielberg-Filme aller Zeiten.
2003 war der thailändische Actionfilm "Ong-Bak" ein internationaler Erfolg, was vor allem an seinen Hauptdarsteller Tony Jaa lag, der mit Stunts ohne Tricks und doppelten Boden vor allem die Fans von schnellen und harten Kampfsport überzeugen konnte. Mit "Ong-Bak 2", der bis auf den Titel nichts mit dem ersten Teil zu tun hat, gab Jaa nun sein Regiedebüt und auch hier sind die Kampfszenen wieder exquisit und beeindruckend. Die Geschichte ist dabei allerdings recht dünn, doch dafür bietet "Ong-Bak 2" eine überaus ausdrucksstarke, ethnische Faszination, den die Welt von Thailand im Jahre 1431 wurde wirklich beeindruckend auf Film gebannt und so hätte "Ong-Bak 2" das Potenzial zum Hit gehabt, doch leider ist Jaas Entscheidung die Geschichte mit Zeitsprüngen zu erzählen nicht optimal und bremst die Action wie die Faszination zu oft aus. Dazu ist das Ende zum einen enttäuschend abrupt und zum anderen im Gegensatz zum Rest des Films recht betagt und dramaturgisch überfrachtet. Bleibt zu hoffen dass, die Fortsetzung das offene Ende zufrieden stellend weiterführt und die Macher sich auf die Action konzentrieren und nicht zu sehr auf ihre stümperhafte Dramatik vertrauen.
Mit solch einer guten Nachricht geht man gerne ins Wochenende.
Die wahre Geschichte des Michael Peterson wurde vom dänischen Regisseur Nicolas Winding Refn ("Pusher", „Walhalla Rising“) zu einem wilden wie ideenreichen Biopic umgesetzt. Die Szenen in der Peterson, der sich später in Charlie Bronson umbenannt hat, mit teils verquerten Maskeraden zum Publikum spricht sind dabei die Höhepunkte, doch diese nutzen sich zu schnell ab, genau wie die schroffe und ungeschönte Erzählweise. Bevor diese Müdigkeit einsetzt ist "Bronson" aber ein stilistischer Paukenschlag, der weder versucht wenigstens noch einen Funken Moral an seiner Hauptfigur zu finden, noch sich verzweifelt darum bemüht dem Film eine moralische Botschaft zu verpassen. So ist "Bronson" ein wirrer und irrer Film geworden, abseits von Normalität und handelsüblichen Erwartungen, nur sein Stil und seine Kompromisslosigkeit ermattet im eigenen Dauerfeuer.
Die Gruppierung der Helden, Sätze wie „Ein Ausbruch und zwecklos“ und überzeichnete Figuren, dass gab es alles im ersten Teil, nur wirkte es dort irgendwie stimmiger und wenn „Fortress – Die Festung“ auch kein wirkliches Highlight war, so besaß der Film von Stuart Gordon doch erheblich mehr Unterhaltungspotenzial als diese verzichtbare Fortsetzung.
Kurzweiliger Sci-Fi Snack der Marke B-Movie, mit einer dünnen Story (teilweise geklaut von "Wedlock" mit Rutgar Hauer) und einigen Durchhängern, dafür aber mit einem ansehnlichen, futuristischen Design und durchaus netten Actionmomenten. Ein Film, den man mit zwölf Jahren Weltklasse findet.
Nüchtern und trocken, ja sogar etwas zu trocken erzählt "Insider" die wahre Geschichte eines medialen wie gesellschaftlichen Skandals. Der Film beruht dabei auf einer wahren Begebenheit was man ihm auch jeder Zeit abkauft, da "Heat"- Regisseur Michael Mann seinen Film fast schon dokumentarisch genau inszeniert hat und wahrlich jede kleinste Nuance Glaubwürdigkeit aus den Figuren und den Situationen herausholt. Bei der ganzen Sachlichkeit fühlen sich die gezeigten Emotionen, die eine Bandbreite von Wut, Angst, Trauer und Verzweiflung haben, manchmal wie ein Fremdkörper an, fast schon so als ob in einem schwarzweiß Film plötzlich ein bunter Fleck auftaucht. Es ist den Darstellern zu verdanken dass sich dieser Fleck meistens nahtlos einfügt und etwas mehr Menschlichkeit in die von Film gezeigte, grausame Welt bringt. So bleibt der größte Kritikpunkt an "Insider" die Länge, denn mit über zweieinhalb Stunden ist er klar zu lang und trotz seiner Brisanz schaut man mehr als nur einmal auf die Uhr. Aber es sind Längen die sich lohnen.
Unter der Regie von Tony Scott und „Lethal Weapon“-Autor Shane Black entstand mit "Last Boy Scout" ein geradliniger Actionfilm, mit einer kriminalistischen Rahmenhandlung der sich in Sarkasmus suhlt und kurzweilige Unterhaltung bietet. Im Grunde vereint „Last Boy Scout“ alle Erwartungen (oder Vorurteile - je nach Blickwinkel) die man in den 1990er Jahren vom Actionstar Bruce Willis und seinen Figuren hatten: Schäbig, sprücheklopfend, zynisch und tough. „Last Boy Scout“ bringt dies auf einen Nenner. Das ist nicht gerade smart aber dafür durchaus unterhaltsam.
Diese schludrig zusammenkonzipierte Komödie ist weder sonderlich reizvoll, noch in irgendeiner Hinsicht amüsant. Einzig zu Beginn, wenn Meg Ryan mit Kippe und Fatsuit auftritt ist ein Hauch von Originalität zu spüren, der sich aber bereits drei Minuten später wieder verzogen hat. Äußerst Ärgerlich, denn Hauptdarsteller Colin Hanks, der Sohn von Tom Hanks, weiß durchaus mit Sympathie zu punkten und Selma Blair als seine Verlobte versteht es auch sich einigermaßen in diesen Unterhaltungswüste zu verkaufen, während Antonio Banderas seinen mittlerweile vergammelten Superlover-Typus abspult. Besonders frustrierend: Meg Ryan. Ryan, die sich lange nicht mehr in einem Film gezeigt hat, soll sich ja laut Klatschpresse mehr mit Schönheits- OPs statt Filmprojekten beschäftigt haben. Diese VIP- Belanglosigkeit wird leider traurige Realität, denn Ryans Mine wirkt monströs versteinert. Ob es wirklich der Chirurg war oder vielleicht doch der Kummer dass sie in solchen qualvoll lustlosen Komödien mitspielt weiß nur Miss Ryan selbst.
Alf im TV, Alf auf Bettwäsche, auf Schlafanzügen, auf der Frühstücksdosen, auf Tassen und Hörspielkassetten. War ne schöne Zeit damals. Frage mich ob ich mir zumindest die erste Staffel auf DVD besorgen soll, oder doch besser die schönen Kindheitserinnerungen an den Melmacianer in Frieden ruhen lasse.
Während der Dreharbeiten wurde das Drehbuch gehütet wie das Gold in Fort Knox. Natürlich erwartet man da eine wirklich spannende Geschichte mit vielen Wendungen und einem spannenden Erzählmuster, aber Pustekuchen. Der zweite Spielfilm rund um Mulder und Scully kommt so einschläfernd formelhaft daher dass man nur den Schluss ziehen kann, dass die enormen Sicherheitsvorkommen rund um die Script und die Dreharbeiten nur pure PR waren. Geholfen hat es dem Film nicht. Weder in Europa noch in den Staaten kam der erhoffte Erfolg. Dies lag vermutlich daran, dass sich der Film nicht mehr ans Originalkonzept hält. Die Geschichte entpuppt sich als simpler Plot mit etwas religiösen Geschwafel, welches sichtbar lustlos von den zwei Hauptdarstellern vorgetragen wird, die wahrscheinlich mit diesem Film noch einmal die zwei größten Rollen ihres Lebens der Welt präsentieren wollten, auch wenn die Welt nicht sonderlich genau hingesehen hat. Die Fans der Kultserie erhalten wenigstens eine hübsche, kurze Extraszene nach dem Abspann die es gut auf den Punkt bringt: Man sollte Mulder und Scully ziehen lassen. Die X Akten waren zu ihrer Zeit etwas ganz eigenes aber jetzt ist Zeit für etwas Neues gekommen.
Ein Fest für Fans! Alle die sich dem Mythos der geheimnisvollen Akten noch nicht näher angesehen haben verstehen nicht einmal die Hälfte des sauber gefilmten Mystery-Thrillers, aber zum Glück bietet der Film einige gelungene Sequenzen die ihn für Nicht-Fans zwar nicht weniger rätselhaft, dafür einigermaßen spannend und unterhaltsam macht. Das von den Erschaffern angestrebte Ziel, den Film für Jedermann verstehbar zu machen wurde aber grob in den Sand gesetzt.
"Dead Snow" ist wirklich spaßig, obwohl Regisseur Tommy Wirkola zu Beginn etwas zu starrsinnig den klassischen Horrorrezepten folgt und einige seiner Gags eher mau geraten sind. Wenn dann aber die SS-Zombies unter der Führung von Oberst Herzog zuschlagen, dann fließt nicht nur das Blut und die Körperteile fliegen, sondern auch in Sachen Humor findet Wirkola nette Ansätze. Der besondere Clou von "Dead Snow“ ist, dass er sich gegen eine große, manifestierte Regel im Zombiefilm wehrt und so mit ein paar seiner besten Gags generiert.
Nervtötende Fratzen, würdeloser Witz und unsympathische Figuren machen aus diesem grenzdebilen Versuch einer Komödie einen der schlimmsten Vertreter der einheimischen Filmindustrie. Dass dieses „Ding“ das sich Film schimpft solch eine Welle machte und heute noch gern von vielen als Kultfilm angesehen wird, macht den Erfolg des Filmes deutlich. Ein Gewinn für die Macher, ein Verlust fürs deutsche Kino.
Technisch ein perfekt gemachter Sci-Fi-Film mit komplett animierten Charakteren. Doch der Film hat ein großes Problem, so toll die technischen Seiten auch sind, die Story ist dünn und langweilig und dazu noch mit esoterischem wie kitschigen Ballast voll gestopft. Hätten sich die Macher etwas mehr Mühe gegeben, ihr Filme hätte das Zeug Klassiker gehabt, so aber bleibt "Final Fantasy- Die Mächte in dir" eher wegen der vertan Chance in Erinnerung.
Harte Männer, große Waffen und ein Eimer Popcorn. Die ideale Mixtur für einen anspruchslosen Kinoabend. „The Expendables“ will eigentlich nicht mehr sein als ein Actionfest. Eine lärmende, rüde Materialschlacht mit einem Cast, der sich wirklich sehen lassen kann. Doch leider schickt Sylvester Stallone im deutlich regressiven Mittelteil des Films den Großteil seiner Kollegen in die Pause und macht den Film lieber allein mit Jason Statham, der mit einer Lovestory für unnötiges Füllmaterial sorgt, unsicher. Im Finale, das man(n) durchaus als Feuersturm bezeichnen kann, gibt es jedoch ein Wiedersehen. Aber auch hier schleicht sich eine grobe, inszenatorische Fehlentscheidung ein: Die Wackelkamera. Warum Stallone die Kampfszenen so gedreht hat, als ob er Jason Bourne und Regisseur Paul „Immer klauen die mein Stativ“ Greengrass Konkurrenz machen wollte, bleibt mir ein Rätsel. Die Nahkämpfe waren teilweise eine undefinierbare Ansammlung von hektischen Schnitten und Schwenks und alles andere als mitreißend. Von einem Actionfilm, der als Old School angepriesen wurde, hätte ich etwas anderes erwartet.
„The Expendables“ ist laut, brutal, chauvinistisch, dumm, wild und dadurch das Stallone die meiste Zeit versucht zwanghaft ernst zu bleiben auch irgendwie ungewollt komisch. Auf den Actionolymp schafft es die Söldnertruppe aber nicht, dafür braucht es dann doch etwas mehr als nur Starpower.
Den wenigen Treffer ins Zwerchfell die „Extreme Movie“ zu bieten hat, steht ein Heer von uninspirierten Gags gegenüber, die anscheinend aus den Papierkörben untalentierter Gagschreiber entnommen wurden. Wie so viele „Movie“-Filme ist auch dieser Murks.