stuforcedyou - Kommentare
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Alle Kommentare von stuforcedyou
Alberner und schnelllebiger "Glaube an dich, und du wirst es schaffen"-Film der durch seinen enorm trashigen Charme und seinem Ideenreichtum sich wohltuend von der anderen Massenware der "Glaube an dich..."- Filme abhebt und dabei sein Ziel, den Zuschauer zu unterhalten, nicht aus dem Auge verliert. Für viele wird dass zu sehr an der Grenze des Blödsinns sein, für mich ist der Film aber 85 Minuten Spaß, pure Unterhaltung ohne Kompromisse.
Einer der wohl blutigsten Horrorfilme aller Zeiten. Diese Tatsache macht natürlich noch keinen guten Film, aber Jackson versteht es seinen filmischen Blutrausch in keiner Weise ernst zu nehmen so dass diese Splatter-Comedy eine irrsinnig wilde Komposition aus alten Zombie- Filmen, Monty Python und Parodien a la "Die nackte Kanone" ist. Ein rücksichtsloser, blutiger Spaß für alle, die zwischen Film und Wahnsinn unterscheiden können - und einen starken Magen haben.
Brutze und Action passen halt einfach zusammen.
"8 Blickwinkel" ist im Großen und Ganzen ein gelungener Thriller mit netten Actioneinlagen, jedoch verliert der Film nach und nach an Substanz, da der Film ab gut der Hälfte zu dick aufträgt und dazu noch versucht mehr Schurken und Helden in die Handlung einzubringen als es dem Film gut tut. Dies macht aus dem gerade einmal 86-minütigen Film teilweise einen ziemlich lang gezogene Thriller- Kaugummi, aber zum Glück einen, der nicht so schnell seinen Geschmack verliert.
Die alte Leier vom einparken und dem zuhören hat Regisseur Haußmann mit teilweise ganz netten visuellen Spielereien aufgepeppt. Dennoch ist seine Komödie nicht mehr als eine staubige Komödie in TV-Format, die weder richtig in Schwung kommt, noch wirkliche Höhepunkte bietet. Die gewollten Überzeichnungen und Übertreibungen kommen dem Film dabei ebenso wenig zu gute wie die diversen Gastauftritte von bekannten Gesichtern. Regisseur Leander Haußmann der bis dahin ein Garant für gutes deutsches Kino war, hat mit "Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken" seinen ersten richtigen Flop hingelegt.
Dieser Film hat Herz! So kurz und so einfach lässt sich "Little Miss Sunshine" beschreiben. Ein richtig kleines Filmjuwel der leisen Töne und großen Gesten. Alleine den guten Darstellern zu zuschauen macht Spaß und zaubert einem ein Lächeln aufs Gesicht, aber der Film kann auch dank einem guten Soundtrack, punktgenauen Attacken aufs Zwerchfell und richtig schön- gehässigen Attacken gegen Kinder-Misswahlen am Ende des Films überzeugen. Eine Tragikkomödie so schön und leicht dass man sie einfach gernhaben muss, alles andere wäre diesem cineastischen Schatz nicht würdig.
"Stadt der Engel" wird nie der betörende, poetische Klassiker werden wie das deutsche Original aus den Jahre 1987, aber er sättigt hungrige Herzen.
Das Computerspiel "Max Payne" auf dem dieser unnütze Film basiert war eine Mischung aus knallharten Feuergefechten der Marke John Woo und düsterem amerikanischen Film Noir. Regisseur John Moore hat es geschafft diese zwei wichtigen Komponenten in den Film einzufügen, jedoch ohne eine gelungenes Ganzes zu erhalten. So fällt der Schnee zwar stilecht in Zeitlupe und der Held leidet unter der Last der Erinnerung, aber statt die dünne Handlung mit Shoot Outs voranzutreiben gibt es nur eine müde Krimigeschichte und bis es endlich einmal richtige Action gibt, so wie sie beim virtuellen Pendant gibt, muss man schon bis zum Showdown ausharren und selbst dann will der Film nicht richtig in Fahrt kommen. Dazu kommt, dass man Mark Wahlberg den harten Cop nicht abkauft und Mila Kunis, bekannt aus dem Sitcom "Die wilden Siebziger", als Killer Lady Mona Sax ist eine absolute Fehlbesetzung und die Liste von schlechten darstellerischen Leistungen ist lang, selbst Popstar Nelly Furtado darf drei Sätze sagen und präsentiert ihr mangelhaftes, schauspielerisches Talent.
"Max Payne" hätte ein unkomplizierter, harter, stilistischer Actionfilm werden können doch stattdessen gibt es nur unkomplizierte viel zu sanfte und ernüchternde Monotonie die hier und da zumindest ein paar hübsche Bilder verpackt wurde.
Zwar kann der Film sein geringes Budget nicht immer verbergen, dank der Leistung von Sean Bean als Gangster mit Stil und Prinzipien macht „Ca$h“ zu Beginn aber Laune. Leider gelingt es Regisseur Milburn Anderson nicht die Geschichte rund um einen Koffer voller Geld sehenswert weiterzuentwickeln. So ist „Ca$h“ ein kleiner Thriller mit einigen guten und humorvollen Momenten. Schade nur, dass er auf dem Weg zum (langweiligen) Finale diese positiven Eigenschaften gegen Eintönig- und Belanglosigkeiten eintauscht.
Zwei Jahre nachdem der damalige U.S. Präsident Reagan seine Rede vom „Reich des Bösen“ gehalten hatte, ließ Autor und Regisseur John Milius diese mit seinem patriotischen, einseitigen und unsagbar dummen Actionfilm „Die rote Flut“ filmische wahr werden.
„Red Dawn“ könnte eigentlich als großer, undurchdachter politische Witz durchgehen, wenn er nicht so brutal ernst gemeint wäre. Alleine die Anfangsszene: Der Geschichtslehrer erzählt von den fiesen Mongolen und ihren Invasionen, zehn Sekunden später landen russische Fallschirmspringer, fünfzehn Sekunden liegt der Lehrer durchsiebt am Boden. So schnell, kaltschnäuzig und unspannend leitet der Film die Bedrohung ein und genau so geht es weiter. Da bleibt für echte Charaktere kein Platz. Wozu denn auch? Ist doch alles ganz einfach. Zum mitschreiben: USA gut, Russen böse. Kapitalisten mit Jagdgewehren: Helden. Kommunisten mit AK-47: Schurken. Dazwischen klafft ein großes Nichts.
Das Spiel mit den Ängsten und der Paranoia rund um die Kalten Krieg spielt „Red Dawn“ so ungelenk wie effektiv. Die bösen Russen erschießen Kinder und Frauen und dies so teilnahmslos, als ob sie Roboter wären. Gerade aus dieser schauerlichen Darstellung versucht „Die rote Flut“ sein Kapital zu schlagen und stellt diesem horroresken Szenario tapfere, amerikanische Milchbubis entgegen, dargestellt von damals noch recht unbekannten Newcomern, die später zu Stars der 1980er Jahre aufsteigen sollten. An den Schülern liegt es nun ihre Stadt, nein ihr Land, im Kampf gegen die Russen zu unterstützten. Klar, da sterben schon mal hier und da ein paar Jungen, aber dass wird den bösen Lenin-Fans aus dem Osten ja auch immer brav heimgezahlt. Dass ist in seiner dargestellten Naivität so dumm, grausam und gehaltlos dass es kaum zu ertragen ist.
„Die rote Flut“, auch wenn er Film mittlerweile eine filmisches Relikt ist, gehört auf die Mülldeponie, dort wo John Milius auch seine Geschichte, seine Figuren und wohl seine Inspiration her hatte.
Ich bleibe bei meinem Lieblingsinvasoren: Kommunisten-Nazis. Die gab es nur einmal ganz kurz und zwar bei den „Simpsons“ und da machte McBain alias Rainier Wolfcastle mit dem Pack kurzen Prozess und obwohl McBain nur eine kleine, überspitzte Parodie auf all die patriotischen, maskulinen Helden ist, steckt in dieser Figur letztlich mehr Intelligenz und Charakter als in der gesamten „roten Flut“.
Der "Supersize Me" - Regisseur Morgan Spurlock beginnt seine dokumentarische Suche nach dem Drahtzieher der Anschläge auf das World Trade Centre mit großen satirischen wie parodistischer Ambitionen. Es gelingt Spurlock jedoch nicht die richtige Balance aus Dokumentation und Komik zu halten. Zu ungeschickt pendelt der Filmemacher zwischen den Mechanismen seines Filmes und erst viel zu spät lässt Spurlock die insgesamt eher dürftigen Witzeleien sein und konzentriert sich auf Fakten und Interviews auch wenn einige davon zu kurz geraten sind, was gewiss den Informationswert schmälert während der Unterhaltungswert dank dieser kompakten Gespräche gewiss erhöht wird. "Where in the World is Osama Bin Laden?" ist eine ansehnliche Dokumentation geworden und das Ergebnis von Spurlocks Suche dürfte klar sein, Bin Laden hat er nicht gefunden, aber er kann zumindest am Ende eine klar definierte Friedensbotschaft zum Besten geben. Ob er diese aber nicht schon vor Antritt seiner Suche in petto hatte bleibt Spurlocks Geheimnis.
Die Bilder die Rob Marshall ("Chicago") hier zaubert sind wunderschön und erfüllen die vornehmlich westlichen Erwartungen von Japan, doch sie können nicht verbergen, das "Die Geisha" statt auf fesselnde Tragik, bewegenden Emotionen und menschliche Abgründe, lieber steril und überaus abgeschmackt, einen illustriertes Drama ohne Höhen darbietet, dessen Längen und inhaltslosen Prunk dem Film bald jeglichen Atem raubt. Schade um die schönen Kulissen und talentierten Darsteller.
Kennt jemand noch die zwei "Anatomie" - Filme von Oscargewinner Stefan Ruzowitzky, in denen eine Gruppierung von fiesen Ärzten ihr Unwesen trieb? Dass ist jetzt knapp zehn Jahren her und bewies mehr schlecht als recht dass Horror auch aus deutschen Landen funktioniert. Wenn ja, dann können Sie sich "Pathology" getrost sparen, wenn nein, dann können Sie sich "Pathology" trotzdem getrost sparen, denn dieser krude, spannungsarme und durch und durch vorhersehbare Mediziner- Thriller funktioniert höchstens als Schlafmittel, nicht aber zum Adrenalinaufbau. Dass liegt zum einen an der Story, aus der man gewiss etwas nettes basteln könnte, doch die Macher (das dünne Drehbuch stammt von den "Crank"–Regisseuren) verwenden lieber vergammelte Stereotypen sowie hier und da ein paar Igitt- Igitt- Effekte. So ist es weder reizvoll noch überraschend zu erfahren wer von den hippen Jung-Medizinern langsam zum Psycho-Killer wird, ganz zu schweigen von den Gewissensbissen des blassen Helden. Wenn Sie unbedingt sehen wollen wie an Leiche herumgeschnippelt wird dann sollten Sie lieber zu den ganzen "CSI"- Serien im TV greifen. Die sind allesamt unterhaltsamer.
So öde wie die Helden, die in „Volcano“ durch die brennende Metropole streifen ist der unterirdische Vulkan bei weitem nicht und so wird dass Feuerspuckende Monstrum bald zum echten Sympathieträger, wenn es immer mehr von den langweiligen und einseitigen Charakteren zu Asche macht. Natürlich kommt ein Vulkan nie gegen einen Tommy Lee Jones an, aber auch der alte Haudegen hat es schwer sich gegen die immer langweiliger werdende Effektorgie zur Wehr zu setzen und stapft irgendwann nur noch zusammen mit Anne Heche, als Expertin vom Dienst, durch die verkohlten Straßenzüge und rettet wer oder was auch zu retten ist. Außer den Unterhaltungswert, der wurde bereits gegrillt. Langeweile gut durch.
Fuqua und Willis präsentieren einen dümmlichen, an Revanchismus fast erstickenden Actionfilm im afrikanischen Kriegsgebiet, der sich weder Zeit nimmt für die Wahrheit noch für eine leichte Aufklärung der Verhältnisse, denn hier sind alle Amerikaner gut und als Nigerianer entweder verstümmelte Opfer, tobende Militärs oder Frauenvergewaltigende Milizen. Dass sich der Film dabei auch noch so verdammt wichtig nimmt, ja sogar schon so tut als ob er eine geopolitische Botschaft hätte, macht ihn zu einer Lachnummer, denn wie hier mit veralteten Rollenbildern und Courage umgesprungen wird, ist an sich schon irgendwie komisch, nur nicht ganz freiwillig und das deutlich ausgeprägte Schwarz-Weiß-Denken in "Tränen der Sonne" lässt einen fast vergessen, dass es sich um einen Farbfilm handelt.
Hätte Spielberg nur etwas mehr riskiert: Im Spannungsfeld aus dem Wunsch nach absoluter Sicherheit, Verbrechens-Hysterie, geheimdienstartigen Manipulationen, Propaganda hätte sich ein tiefgründiger Sci-Fi aufbauen lassen, das viel über unsere moderne Gesellschaft ausgesagt hätte. So aber ist "Minority Report" nur ein futuristischer Action-Film geworden, der zu bemüht versucht in die Effekt- und Product Placement- überladene Welt einen "Achtung: Botschaft" Stempel aufzudrücken.
Nach gut 45 Minute wird aus dem Terroristen-Thriller ein Actionfilm mit Sci-Fi Elementen. Dieser Wandel kommt nicht gerade elegant, aber die Kaltschnäuzigkeit mit der Regisseur Tony Scott einfach seinen Film umkrempelt ist schon recht anarchisch. Leider leidet "Déjà Vu" an der Schwäche des Konstruierten. Alles wirkt irgendwie zu gewollt, so dass echte Spannung eher selten aufkommt, das kann auch Routinier Denzel Washington nicht viel ausrichten.
Sehr schön. Jeremy Renner ist, wie ich finde, ein herausragendes Talent..
Zach Braff hat das Drehbuch geschrieben, Regie geführt und die Hauptrolle übernommen und dies alles hat er großartig gemeistert. Braffs "Garden State" ist ein kleines Filmjuwel in der Tradition eines "Lost in Translation" oder "Station Agent". Ein leiser Film mit diversen Bildern die voller Komik und Tragik stecken ohne dabei dem Zuschauer den Stempel eines traurigen und zu ernst gemeinten Dramas aufdrücken zu wollen. "Garden State" ist einer dieser Filme den nur ein handvoll Menschen sehen werden und einige davon werden von den schrägen und melancholischen Figuren etwas überfordert sein. Doch die diesen Film mögen werden, werden ihn hingegen nie vergessen, denn er ist einfach ein wundervoller Film. Toll gemacht Zach!
Solider High-Tech Thriller der ein Problem hat, die fast alle High-Tech Thriller haben: Der technische Fortschritt. Vieles was damals bei "Wargames" (1982) oder "Hackers" (1995) neu, aufregend und brisant erschien, wirkt nach Jahren des Fortschritts altbacken und so kann sich schon einmal unfreiwillige Komik einschleichen und die dann die eigentliche Spannung fast erschlägt. Auch "Das Netz" muss damit kämpfen. Zwanzig Jahre nach seiner Premiere wird "Das Netz" immer noch nette Unterhaltung bieten, jedoch mit einem nicht zu unterschätzenden Trash- Faktor. Ob das die Macher wirklich so wollten darf bezweifelt werden.
Val Kilmer spielte einmal große Rollen. Er war Elvis, ging auf Löwenjagd, sorgte als Batman in Gotham City für Recht und Ordnung und mimte Jim Morrison. Alles große Rollen, vielleicht nicht immer große Filme, aber Val Kilmer war ein waschechter Star. Nun erscheinen die neusten Werke mit Kilmer im Halbjahrestakt auf DVD. In richtig großen Rollen war er seitdem nicht mehr zu sehen (außer vielleicht in „Kiss Kiss, Bang Bang) und "Streets of Blood" macht da keinerlei Ausnahme.
Der Klischee-Thriller mit Actionzusatz versetzt Kilmer in die Rolle eines bärbeißigen, bärtigen sowie zwiespältigen Cops, der umgeben ist von Kriminalität und Korruption. Alteingesessen Themen für einen nebensächlichen Film, der seinen Unterhaltungswert nur damit kurzzeitig in die Höhe treibt, wenn er ein ganzes Dutzend von billigen Klischees aufeinander prallen lässt. Obendrein stört der Look des Films. Die digitalen Videobilder sollen vielleicht Authentizität ausstrahlen, wirken aber nur drittklassig wie so einige mimische Leistungen. Eine so altmodische, oder klassische Geschichte (je nach Blickpunkt) passt nicht in solch wackelige Bilder. Vielleicht hätte ein Regisseur mit dem Format eines Michael Manns "Streets of Blood" trotz digitaler Aufnahmen besser hinbekommen, doch dafür hätte auch er das Script deutlich sanieren müssen.
David Koepp gilt neben Akiva Goldsman als der Blockbuster-Drehbuchautor von Hollywood. Koepp schrieb u.a. Hits wie "Spiderman", "Vergessene Welt" oder "Illuminati". Darüber hinaus arbeitet er auch immer wieder als Regisseur und inszeniert dann zwar auch massentaugliche Filme, die allerdings weit aus ruhiger sind als die Effektspektakel aus seiner Feder. "Ghost Town", so der weit aus stimmigere Originaltitel, ist eine charmante Komödie, die mit dem britischen Komiker Ricky Gervais einen glänzenden Hauptdarsteller gefunden hat. Gervais mimt dem misanthropischen Zahnarzt Bertram Pincus mit trockenem Witz und fließenden Sarkasmus. Es verwundert nicht, dass der Film nach und nach zur romantischen Komödie wird und David Koepp nicht vor den üblichen Irrungen und Wirrungen des Genres zurück schreckt. Schade, so raubt er "Ghost Town" viel von seinem Schwung und gegen Ende wirkt die Komödie irgendwie ausgebrannt. Bis dahin ist "Ghost Town" aber recht unterhaltsam.
Kein Bond, kein Hobbit. MGM lässt die Fans von zwei großen Franchises bibbern. Als Filmfan hat man' echt nicht leicht.
Donnie Yen bewies schon öfters seine kampfkünstlerisches Können. Doch in „Ip Man“ darf Yen nun der alleinige Star sein, auch wenn andere große Namen wie Simon Yam mitwirken.
„Ip Man“ ist ein gut gefilmter Martial-Arts Film mit wirklich herausragenden Kampfszene. Aber nicht nur die Actio überzeugt sondern auch Donnie Yen als Titelfigur. Er strahlt eine unbeschreibliche Würde, Ruhe und Eleganz aus und lässt den Flm so hochwertiger erscheinen als er ist. Doch „Ip Man“ hat ein Problem: Die Handlung. Ziellos sucht der Film nach einem roten Faden und greift viele Geschichten und Figuren auf, die allerdings meist einfach lieblos fallen gelassen werden. Da es sich aber nicht nur um einen Actionfilm sondern auch um ein Biopic handelt sind solche Schwächen durchaus verzeihbar, vor allem weil es dank Donnie Yens Präsenz einfach immer interessant bleibt „Ip Man“ zu folgen
Für alle Python-Fans ein nettes Stück für ihre Sammlung. Zwar erreicht diese Version des „Leben des Brian“ nie die Gagdichte des Originals, aber dank einem guten Sound, tollen Gastauftritten und weil es eben Monty Python ist, ist „No the Messiah“ sehenswert, auch wenn dieses große Projekte letztlich doch einen ernüchternden Eindruck hinterlässt.