The Woman - Kommentare
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Alle Kommentare von The Woman
Irgendwann finde ich vielleicht noch die passenden Worte zu diesem Film, das ist mir jetzt noch nicht möglich...........
Warum wollte ich diesen Film schauen?
Ich wollte nach Mysterious Skin etwas leichtes sehen, Kopf ausschalten und berieseln lassen. Außerdem spielt Samberg aka Hot Rod mit, love him.
Ja und Rashida Jones ist so eine, tja....ich kenne sie...Tochter vom Musik-Großmeister Quincy Jones....und aus Filmen....ja welche Filme waren das?....Weiß ich nicht....egal, Film wird angeschaut.
Der Anfang ist typisch RomCom, oder vielleicht doch noch ein bisschen anders, weil die Ausgangssituation der beiden anders ist.
Sie sind verheiratet, allerdings seit 6 Monaten getrennt und sie will die Scheidung. Trotzdem verbringen die beiden besten Freunde fast jede Minute miteinander, er hofft, dass sie es sich nochmal anders überlegt, sie will ihn einfach immer um sich haben, kann sich nicht wirklich trennen, will aber keine echte Beziehung mehr, obwohl man ja schon sieht, dass sie ihn liebt.
Sie will nur nicht mehr mit einem "Loser" zusammensein, der nicht arbeitet und auch als Künstler nicht erfolgreich ist, da sie dagegen eine erfolgreiche Marketingexpertin und Autorin ist.
Der Grundtenor, der danach kommt ist im Grunde nicht so viel anders als andere RomComs und doch so erfrischend.
Grade Rashida Jones als Celeste ist der Kracher, wie sie so herrlich peinlich von einer Situation in die nächste hüpft, ohne das Frendscham entsteht, da sie dabei so wahnsinnig sympathisch ist und man irgendwie immer mit mit mitfühlen kann.
Auch die Nebenrollen (Elijah Wood!) und die Nebenstränge der Geschichte sind großartig und amüsant.
Für mich eine absolute Überraschung, eine leichte Geschichte, die mit soviel Spaß daherkommt und mich oft zum Lachen aber auch zum Mitleiden gebracht hat. Rashida Jones hat auch das Drehbuch dazu geschrieben und den Film mitproduziert.
Dazu spielt sie die Rolle der Celeste, die zwischen taffer Frau, die mitten im Leben steht und zerbrechliches, nach Liebe suchendes Mädchen schwankt, einfach großartig.
Natürlich ist dieser Film am Ende aber genau das, was man unter RomCom versteht, allerdings in einer sehr aufgepeppten Version.
Schwierig.
Klar ist es kacke, wenn man nur aufgrund seines Alters den Job verliert, aber aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es mit zunehmendem Alter für manche schwierig ist in kreativen Jobs mitzuhalten, wenn das Zielpublikum ne ganze Ecke jünger ist.
Da ist nunmal das Resultat wichtig, wenn das nicht stimmt ist es erstmal egal wie alt derjenige ist.
Leider kann ich in meinem Fall mit Sicherheit sagen, dass ich für den kreativen Teil meines Jobs zu alt geworden bin, mir fehlt einfach der Draht zur Jugend, ich weiß absolut nicht mehr was sie hipp finden, wie sie reden, was ihnen grad gefällt, das haben meine jüngeren Kollegen einfach besser drauf, sie sind ja viel näher dran.
In Amerika wird man da sehr viel schneller entsorgt, als das hier in Deutschland möglich ist (also möglich ist alles, hier ist der Arbeitnehmerschutz aber um einiges höher).
Ich konnte mich glücklicherweise in meiner Firma einem anderen Gebiet, bei dem das Alter keine große Rolle spielt, zuwenden.
Keine Ahnung ob das so in der Filmbranche möglich wäre.
Ich liebe Bill Hader und möchte ihn gerne in mehr Hauptrollen sehen, großartiger Typ!
African Queen - Einfach wunderbar!
Ich habe, so ca. mit 10 Jahren, Katharine Hepburn als Rose in diesem Film zum ersten mal gesehen und damals habe ich sie mir als mein absolutes Idol auserkoren.
Eine strenggläubige Christin, oder überhaupt eine Frau hatte ich bis dahin nur als schüchtern, zurückhaltend und schwach in Filmen gesehen, aber dann kam sie.
Stark, selbstbewusst und fordernd, jede Bürde auf sich nehmend, sich nicht mit dem Schicksal abfindend.
Ich glaube wirklich, dass mich keine andere Frauenfigur so sehr geprägt hat, auch wenn ich nie strenggläubige Christin war.
Der Film selber ist auch ein optisches Highlight, wunderschöne Landschaften und beim Anblick von Humphrey und Katharine fängt man an zu schwitzen und es juckt überall, so deutlich spürt man die schwüle Hitze und die Insekten.
Dazu knistert es zwischen den beiden auch sehr deutlich.
Ich habe jetzt öfters gehört (auch hier gelesen), dass der Film für viele mit der Zeit seinen Reiz verloren hat, das kenne ich von manch anderen, alten Filmen leider auch.
Bei diesem ist mir das allerdings nicht passiert und das freut mich ungemein!
Er ist und bleibt ein immer wieder gern gesehener Klassiker für mich!
Ui, der Chris ♥♥♥♥
Sweet!
Wieder so eine "Und täglich grüßt das Murmeltier" Geschichte.
Diese können sehr spannend oder witzig sein, hier ist es leider nur langweilig.
Die Schauspieler machen ihre Sache nicht so schlecht, reißen aber bei der öden Story nicht wirklich was raus.
Der, meiner Meinung nach, interessanteste Charakter (Michael) bekommt auch nur eine angerissene Hintergrundstory, da hätte man eine Menge mehr rausholen können.
Damit bleibt der Film leider weit unterm Durchschnitt.
Ich kann gar nicht oft genug erwähnen, dass ich Bill Hader liebe.
Auch Kirsten Wiig ist immer eine Bank für mich.
Natürlich kenne ich beide eher als die Witzigen von Saturday Night Live, auch in ihren Filmen sind sie die Lustigen, manchmal ein wenig tragisch aber hauptsächlich doch lustig.
Mit "The Skeleton Twins" zeigen beide, dass sie auch anders können.
Immernoch mit dezent eingestreutem, unterschwelligem Humor präsentieren sie sich beide in so mitreißend tragischen Rollen, dass mir desöfteren ein Kloß im Hals hing.
Die Beziehung der Geschwister, die sich 10 Jahre nicht gesehen haben, obwohl sie von frühester Kindheit an ein inniges Verhältnis hatten, bringen beide so authentisch rüber, dass man glatt denken könnte, die beiden sind im wahren Leben auch Geschwister.
Die Geschichte ist tragisch, traurig, aus dem Leben gegriffen und doch möchte man beide wachrütteln und ihnen zurufen: Warum tust du das, mach das nicht, auf gar keinen Fall so!
Aber kennen wir das nicht selbst gut genug, dass man dann doch oftmals den falschen Weg wählt und das vom ganzen Herzen, ohne erklären zu können warum?
Dabei wirken beide so menschlich, sie machen sich gegenseitig Vorwürfe um ihre eigenen Defizite zu verbergen, obwohl ihr Gegenüber genau diese kennt.
Es gibt bei dem Film für mich nur eine Sache, mit der ich nicht soviel anfangen konnte, und das ist das Thema Selbstmord, das ist für mich zu wenig greifbar.
Im Film selbst spielt es zwar eine durchaus wichtige Rolle, wird aber irgendwie trotzdem dezent behandelt (finde grad nicht die richtigen Worte dafür).
Der Film hat mir mal wieder gezeigt, wie dicht das Tragisch-Traurige doch mit dem Sarkastisch -Lustigem zusammenhängt, so eine Art Galgenhumor eben.
Sehr schöner Film mit ganz tollen Darstellern und einer wirklich herzergreifenden Playback-Einlage von Wiig und Hader, die mich zu Tränen gerührt hat.
Ich mus hier gleich ganz klar sagen: Ich habe den Film absolut nicht verstanden! :-)
Trotzdem war er nicht völlig öde, hat mich doch ganz gut unterhalten, aber so richtig bin ich da nicht durchgestiegen.
Sollte man lieber das Buch vorher gelesen haben?
Spoiler:
Warum gibt es in dieser Welt überhaupt die Hüter?
Und warum gibt es in der "vergangenen" Welt nur Krieg oder Tanz.....und Elefanten?
Existierte die andere Welt (Haus, Weihnachten) da draußen die ganze Zeit schon?
Wenn ja, wieso sind die nicht auf die anderen aufmerksam geworden?
Fragen über Fragen, vielleicht muss ich mir den nochmal anschauen, oder doch das Buch lesen. Mal sehen ob ich dazu irgendwann mal Lust habe.
Komischer Film, irgendwie kam ich da nicht rein.
Zuviele Dinge waren einfach so offensichtlich unglaubwürdig.
SPOILER:
Wie kann man denken, dass gefährliche, psychisch kranke Menschen den Tieren nichts antun würden?
Für eine Psychologin war Lisbeth selbst echt ein bisschen zu gaga, jemand der selbst psychisch so instabil ist, den würde man doch nicht irgendwelche Studien an gefährlichen, psychisch kranken Menschen durchführen lassen, das kann doch nicht funktionieren.
Der Grundgedanke des Films war eigentlich gut, insgesamt blieb mir das alles aber zu flach und einfach. Sofie Grabol spielt ihre Rolle wahnsinnig emotionslos, dafür ist der Darsteller des Drengen richtig gut und hat mich persönlich echt berührt.
Wahnsinnig romantisch, extrem nervig, saulustig, wunderschön, viel zu kitschig, viel zu schräg, märchenhaft, super sympatisch, extrem unsympatisch, verwirrend, total klar, ziemlich derbe, sehr fragil......
Dieser Film gehört in keine Schublade, entweder man kann sich darauf einlassen und wird mit etwas Großem belohnt, oder man kann so gar nix damit anfangen.
Zuerst dachte ich noch, dass ich damit nicht soviel anfangen kann, das legte sich dann mit der Zeit und ich mochte die beiden und deren abgefahrene Geschichte immer mehr.
Eine wirklich mal komplett andere Fantasy-, Liebesgeschichte, die mich getroffen hat und doch so verwirrt zurücklies, wie ich den nun finden soll.
Da er mich lange Zeit nach Sichtung noch beschäftigt hat, muss ich ihn einfach gut finden.
Die Schwarz/Weiß Bilder sind wahnsinnig schön und geben dem Film noch zusätzliche Ästhetik, die einen gefangen nimmt.
Jamel Debbouze spielt den Loser so wahnsinnig sympatisch, dass man ihn unentwegs in den Arm nehmen will und Rie Rasmussen ist einfach grandios.
Solche Filme sind für mich echte Perlen, immer eine Riesenfreude, wenn ich auf sowas stoße.
Ein fieser kleiner Reißer, der vor allem mit der Maske punkten kann.
Das Verhalten der Figuren erschien mir desöfteren einfach zu unrealistisch und machte mich mitunter echt wütend, trotzdem fesselt einen die Geschichte und das Ende war dann der absolute Kracher.
Eine tolle Idee, nicht ganz fehlerfrei umgesetzt, bitete aber trotz allem eine gute, teilweise fesselnde Geschichte.
Unglaublich, wie man diesen kleinen Plastikmännchen soviel Leben einhauchen konnte.
Der Film macht einfach nur Spaß, auch wenn er manchmal optisch ein bisschen überladen und die Story nicht so wahnsinnig anspruchsvoll ist aber die Gags sitzen und der Soundtrack spricht ja auch für sich ;-)
Das war er nun, der große Kingsman.
Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll, für mich persönlich war das die größte Enttäuschung des Jahres.
Der Film ist leider viel zu ernst, die paar (meist auch noch wirklich platten) Gags verpuffen leider unter dem Eindruck der völlig deplazierten, vor Geschmacklosigkeiten triefenden Gewaltszenen.
Die Ideen der Gadgets waren gut, da hatte ich noch Hoffnung, leider wurde auch das Thema völlig öde umgesetzt.
Nun bin ich durchaus ein Fan von Splatter, umso merkwürdiger fand ich, dass mich die Gewaltorgien in diesem Film total abgestoßen haben.
Auch der Rest des Films bietet mir einfach zuwenig, wie schon erwähnt, sind die Witzchen teilweise so dämlich, dass ich nur den Kopf schütteln konnte.
Klar war die Szene mit der Schwedischen Prinzessin als Anspielung auf die alten James Bond Filme gedacht, war aber leider völlig daneben, was auch an Taron Egerton als verführerischem Spion lag.
Kein Stück konnte ich dem Bubi das abkaufen, noch wirkte er auch nur ansatzweise so charmant wie ein altmodischer James Bond das war.
Also mich hat der Film leider mehr aufgeregt, als das ich mich irgendwie unterhalten gefühlt habe, ja ich habe mich sogar regelrecht verarscht gefühlt.
2 Punkte gibt es da von mir, auch wenn ich nicht recht weiß wofür eigentlich......
Wenn er auch nur ansatzweise soviel Talent zum Schauspielern hat, wie zum Musik machen, dann kann eigentlich nix schief gehen.
Grandioser Musiker!
Mit Blade Runner und E.T. konnte ich nie was angfangen, haben mich beide leider völlig kalt gelassen.
Ich glaube er will den Oscar gar nicht mehr.
Vielleicht bekommt er ja mal den Academy Honorary Award. ;-)
Zitat Wikipedia:
-Kartoffelsalat wird aus gekochten Kartoffeln und weiteren Zutaten hergestellt. Grundsätzlich lassen sich die Zubereitungsarten mit oder ohne Mayonnaise unterscheiden. In Süddeutschland, Österreich und der Schweiz ist der Begriff Erdäpfelsalat verbreitet.-
Soo, sie hat mich wieder!
Nach sehr langer Zeit begann ich vor Kurzem damit, diese Serie, die ich als wirklich sensationell in Erinnerung hatte, erneut zu sichten.
Nach der ersten Staffel war ich dann doch erstmal enttäuscht, da waren einfach zuviele Dinge, die mich gestört haben.
Ich musste ständig daran denken, dass heutzutage eine Serie wohl nicht überlebt hätte, wenn man so eine erste Staffel präsentiert hätte.
Mit der zweiten Staffel sind diese Gedanken fast komplett weg und ich weiß wieder, warum ich diese Serie so gerne geschaut habe.
Zwar gibt es immer noch ein paar Dinge die mich stören, aber da das ganze richtig an Fahrt aufnimmt und die Chemie zwischen Fox und Mulder jetzt einfach stimmt, kann ich langsam drüber hinwegsehen.
Die zweite Staffel fängt noch recht unspektakulär an und es ist schon sehr gewöhnungsbedürftig, dass Fox und Mulder erstmal nicht mehr zusammen ermitteln. Als sie dann wieder zueinanderfinden, läufts prima.
Die Folgen werden immer spannender und interessanter und für mich gipfelt es in einer meiner (schon damals) Lieblingsfolgen "Humbug".
Diese Folge macht einfach alles richtig, die Grundstory, der Humor, die Spannung, die Moral, das Drama....alles passt wirklich perfekt und hebt diese Serie einfach auf ein höheres Level.
Jedem, der mit Akte X nichts am Hut hat würde ich empfehlen, diese Folge trotzdem mal anzuschauen, es lohnt sich wirklich!
Im Vergleich zur ersten Staffel wird es jetzt langsam um einiges gruseliger und spannender, trotz immernoch präsenter Ungereimtheiten und Wiederholungen.
Schön ist auch, dass man wahnsinnig viele, jetzt mehr oder weniger bekannte Schauspieler in den einzelnen Folgen erkennt (auch schon in der ersten Staffel), sowas freut mich immer total.
Ich bin wirklich beruhigt, dass ich wieder was mit Akte X anfangen kann und freu mich auf die nächsten Staffeln und auf meine nächste Lieblingsfolge an die ich mich erinnern kann: "Home"/4.Staffel.
Yay!
Daniel Craig ist eigentlich so gar nicht mein Typ, aber als Bond find ich den immer rattenscharf.......Sachen gibts
:-D :-D :-D
Ich liebe diesen Film, ihn zu einem meiner Lieblingsfilme zu machen, wäre aber dann doch ein bissl viel.
SPOILER:
Ein Nachtclubbesitzer, der mit einer Fotografin (Sugar) zusammen ist, wird von ein paar Typen bedroht, die ihn im Auftrag von Gangsterboss Morgan zu dem Verkauf seines Clubs zwingen sollen. Als er nicht so will, ziehen sie sich ein paar Nylonstrümpfe übers Gesicht und schlagen ihn tot.
Die "Verkleidung" mit den Strümpfen ist schon ein Kracher, da man einen von ihnen an seinem superunauffälligen Overall auch absolut nicht wiedererkennt, Bomben-Tarnung :-D.
Auf jeden Fall will sich Sugar nun an allen rächen, die damit zu tun hatten und wendet sich an eine gruselige Voodoo Priesterin, die nach den Geräuschen zu urteilen, im allseitsbekannten Dschungel von New Orleans lebt.
Man hört Affenschreie, Papageien, ja also alles was so in einem Brasilianischen.....ääähh New Orleansianischen Dschungel lebt.
Diese will Sugar helfen und beschwört Baron Samedi herauf, der ihr verspricht, dass sie ihre Rache bekommt.
Im Gegenzug muss sie aber nach Erfüllung ihres Wunsches mit dem Baron mitgehen, weil er scharf auf sie ist.
Sie willigt ein und der Baron erweckt nun einen Haufen ehemaliger, toter Sklaven mit Glasmurmeln auf den Augen, die irgendwie überall im Moor verbuddelt sind.
Die Rache kann beginnen!
Dabei ist erwähnenswert, dass Sugar in der Regel nur leicht gelockte Haare hat. Wenn sie aber ihre Zombies auf die Bösen hetzt, trägt sie einen Afro, daran erkennt man sofort, dass es gleich ungemütlich wird.
Einmal sind die beim Dreh aber durcheinander gekommen, denn da sie trägt den Afro versehentlich auch in einer Szene, als sie ihrer Arbeit als Fotografin nachgeht und mit dem Polzisten, ihren Ex, redet.
Tja, am Ende sind alle Bösen tot und für Sugar geht dann doch die Freundin des Gangsterbosses mit Samedi mit, puhh da hat sie nochmal Glück gehabt!
Dieser Film hat mir so derbe viel Spaß gemacht, dass ich öfters für einzelne Szenen zurückgespult habe um das ganze nochmal zu erleben. ;-)
Und ich sag nur: Baron Samedi, ich schmeiß mich weg.
Eine der furchteinflößendsten Figuren aus dem Haitianischen Voodoo-Kult wird hier so dermaßen albern dargestellt, dass Voodoo irgendwie garnicht mehr so unheimlich wirkt.
Auch wenn der Film nun schon bei Schlefaz (ist das richtig?) lief, bereue ich den Kauf der damals nicht ganz billigen DVD absolut nicht!
Bitch Slap habe ich mir mal auf einer DVD Börse für nicht wenig Geld zugelegt.
Das Cover verspricht genau das, was es auch hält: Ein schöner Trash-Mix aus Dreck und Hochglanz mit 3 (natürlich) absolut heißen, starken Mädels, dreckigen, verlogenen Männern und einem ganz wunderbaren Twist.
Eigentlich müsste dieser Film der Traum aller Emanzen sein, irgendwie sind die Frauen alle tough und die Männer arme Würstchen.
Alleine optisch richtet sich der Film natürlich eher an Menschen, die auf Frauen stehen, das ist allerdings nicht der Grund, warum ich den Film wirklich mag.
Ich steh auf Männer und kann mit dem Film trotzdem ´ne Menge anfangen. ;-)
Der ganze Film ist durchweg unterhaltsam und amüsant und sehr offensichtlich eine Hommage an alte Exploitatonfilme.
Die Geschichte ist natürlich recht flach, aber bei solchen Filmen ist und war sie auch nie wichtig.
In erster Linie geht es in dem Film um die verschiedenen, sehr überzeichneten Figuren mit großartigen Namen und natürlich um die Bilder, die einem desöfteren ein Schmunzeln aufs Gesicht zaubern, weil man sovieles irgendwie schonmal gesehen hat (vorausgesetzt man kennt Exploitationfilme) oder genau weiß, was die Szene jetzt beim männlichen Publikum bewirken soll.
Dieser Film ist meiner Meinung nach für jeden empfehlenswert, der auf Trash und Exploitation steht (ja, das tue ich) und das ganze (und sich selbst) nicht zu ernst dabei nimmt, denn dann kann der Film echt viel Spaß machen.
Zitat aus der Daily Variety:
„a pure exploitation pic—chicks, boobs, guns and bad guys, in that order."
Jau, das passt :-D
Und bitte!?!
Lucy Lawless, Renee O´Connor und Kevin Sorbo in einem Film, wenn das kein Grund ist den Film zu gucken, dann weiß ich auch nicht mehr!
Als ich den Trailer das erste mal vor einem anderen Film sah dachte ich, dass das sowas ist wie bei Grindhouse. Hätte echt ein Fake Trailer sein, können, kann gar nicht glauben, dass das ernst gemeint war ;-)
Aber Werbung bekommt der Film durch die Klage, jetzt werd ich ihn mir mit Sicherheit anschauen. Vielleicht wird der ja ein verspäteter Kult auf DVD.
Ich kann schon wieder den Sendeplatz nicht nachvollziehen. Warum läuft sowas nicht zur "Prime Time" 20:15?
Ich kann mir um die Uhrzeit sowas nicht mehr anschauen, muss morgens früh raus.
Ohne Aufnehmen oder Mediathek geht nix mehr, das nervt mich kolossal.......
Ach ich Trottel, da muss ja Tierärztin Dr. Scheißwasdrauf laufen.......
Kurze Kommis mag ich eigentlich nicht so, aber hier reicht:
Ein Meisterwerk!