The Woman - Kommentare

Alle Kommentare von The Woman

  • "Fickbarkeitsindex"

    Mein Wort des Jahres! :-D

    7
    • 6 .5

      UNERTRÄGLICH!

      Dieser Film ist schon eine Zumutung und man muss schon echt abgebrüht sein, sich das ganze am Stück anzuschauen.
      Wenn man weiß, dass dahinter eine (wirklich) wahre Geschichte steckt, wird der Klumpen im Magen mit jeder Minute des Films größer und schwerer.
      Es ist absolut unbegreiflich, wie allesamt in dieser Situation reagieren und bei jedem anderen Film hätte man geschrien, wie absurd und unlogisch das Verhalten der Protagonisten ist, man könnte denken, die sind allesamt einer kollektiven Hypnose verfallen.Aber es ist leider die Wahrheit, der Film dichtet nichts dazu, er gibt einfach die Geschehnisse wieder, wie sie wirklich passiert sind.

      So richtig Mitleid kann man mit dem Opfer nicht haben, weil man sich ständig fragt, warum sie sich das alles gefallen lässt.
      Nun ist es als Außenstehender immer leicht zu sagen: Die ist doof, ich hätte das so nicht mir machen lassen! Aber ich denke, dass man das nicht beurteilen kann, wenn man sich nicht selbst in dieser Situation befindet. Ich weiß jedenfalls, dass ich mit 18/19 im Bezug auf meine Vorgesetzten immer sehr unsicher war und mich heute noch darüber ärger, was ich mir so gefallen lassen habe.
      Das Verhalten aller Angestellten, die davon Kenntnis hatten, ist aber sehr bezeichnend für menschliches Verhalten. Man ist zwar selbst nicht direkt an dem Geschehen beteilligt, duldet es aber, schließlich kommen die Befehle von einer Autoritätsperson.
      Erstaunlich ist auch, wie viel leichter es den "Aufpassern" fällt, das Opfer zu demütigen, weil der "Polizist" oft genug betont, dass er die Verantwortung für das ganze übernimmt.
      Er gibt ihnen sozusagen einen Freifahrtschein und nimmt ihnen damit auch den Willen, ihre Taten zu hinterfragen.

      Ohne die wahren Hintergründe zu kennen, wirkt dieser Film sehr langgezogen, ohne wirkliche Höhen oder Tiefen, aber er bietet solide Darsteller und eine gute Kamera.
      Ich denke auch, dass das ganze als Doku bestimmt besser funktionieren würde, trotzdem würde ich den Film auf jeden Fall empfehlen.

      6
      • 7 .5
        The Woman 20.07.2015, 09:32 Geändert 20.07.2015, 09:32

        It Follows geht neue Wege und das tut dem Horrorgenre wirklich mal gut.
        Die Grundstory ist klasse und der Grusel wird teilweise sehr beklemmend dargestellt.
        Aber irgendwie fehlt was um die ganze Geschichte so zu schlucken.
        Auch die Endszene der Anfangssequenz wirkt im nachhinein völlig unpassend und wäre in dieser Deutlichkeit nicht nötig gewesen (auch wenn das Bild mir als Gorehound gefallen hat). Es wäre unheimlicher gewesen, eine Ungewissheit aufrecht zu erhalten, was eigentlich passiert, wenn der Verfolger einen erwischt.
        Die Freundschaften sind viel zu konstruiert, auch wenn sich wohl jeder solche Freunde wünschen würde.
        Trotzdem versprüht der Film eine wirklich unheimliche Atmosphäre und man bekommt das Gefühl, als ob man selbst verfolgt wird.

        Ein Riesen-Pluspunkt ist der Score von Disasterpiece, er erinnert an die schöne Zeit in den 70ern, 80ern, als die Filmmusik in Horrorfilmen 50% des Grusels ausgemacht hat. Die Musik sorgt in großen Teilen dafür, dass man sich angenehm unwohl fühlt und genau so sollte man sich bei so einem Film auch fühlen.

        Auf jeden Fall taugt der Film für ein unangenehmes Grusel-Feeling, manche Szenen rauben einem den Atem aber der Beigeschmack, dass irgendwas fehlt ist leider immer präsent.
        Für Menschen mit Tendenzen zum Verwolgungswahn absolut nicht zu empfehlen ;-)

        5
        • 9
          The Woman 17.07.2015, 10:14 Geändert 17.07.2015, 10:34

          Venedig, die Stadt der Liebe wirkt wie eine abgetakelte Diva, deren frühere Schönheit man grade noch erahnen kann und die traum- und albtraumhaften Bilder ziehen einen förmlich in die Geschichte hinein und lassen einen auch lange danach nicht einfach wieder los.

          Das vordergründige Drama über zwei sich innig liebende Menschen, die die unfassbare Trauer um ein verlorenes Kind teilen aber auf sehr unterschiedliche Art und Weise verarbeiten, geht direkt unter die Haut.
          Das Gefühl, dass etwas Unheimliches, nicht Greifbares in dieser Stadt umgeht, ist ständig präsent, auch wenn sie versuchen es auf unterschiedlichste Weise zu ignorieren.
          Dabei wirken sie so menschlich, dass man es förmlich am eigenen Leib spürt.

          Julie Christie und Donald Sutherland spielen sich wortwörtlich die Seele aus dem Leib und verursachen mir Gänsehaut.
          Obwohl ich selbst keine Kinder habe, kann ich diese unglaubliche Verzweiflung über den Verlust eines Kindes und die Versuche darüber hinwegzukommen in jeder Sekunde des Films fühlen, als ob ich selbst in dieser Situation wäre.

          Auch die Grusel-/Thrillerelemente sind sehr atmosphärisch umgesetzt, es gibt in diesem Film Szenen, die ich am liebsten weiterskippen möchte, einfach weil sie mir so wahnsinnige Angst machen.
          Ein absolut toller Film, der auch nach so vielen Jahren bei mir absolut nichts an seiner Wirkung eingebüßt hat, echt ganz großes Kino!

          5
          • Sieht aus wie eine typische 80er Jahre Teenie-Komödie aber mit erwachsenen Frauen.
            Ich bin mir sicher, dass mir das gefallen wird.
            Tina Fey und Amy Pohler funktionieren bei mir eh immer, freu mich drauf!

            Nehmt das ihr humorlosen Menschen! ;-)

            3
            • 2
              • Nein, nein, nein........ich mag ihn nicht.........nein, nein, nein, nein........

                1
                • 9 .5
                  The Woman 15.07.2015, 13:58 Geändert 15.07.2015, 14:14

                  Für mich die unangefochtene Mutter aller moderner Serienkiller-Filme.
                  Jeder Film, der danach kam und das gleiche/ähnliche Thema behandelte, musste sich mit "The Silence of the Lambs" messen lassen.
                  Außerdem der Film, der Hopkins zum großen Durchbruch verhalf, völlig zurecht.
                  Die Mischung aus Thriller, Drama, Krimi und Horror ging sofort unter die Haut, die düstere Stimmung, die der Film auch heute noch verbreitet, diente so manch anderen Filmen als Vorbild und wieder: völlig zurecht.

                  Natürlich liegt ein Großteil der Atmosphäre an Hopkins im Zussammenspiel mit Foster, allerdings sind es auch die anderen Bilder, die einem ständig unbehagen bereiten.
                  Sei es die grandiose, durchgeknallte Darstellung von Ted Levine als psychopatischen Serienkiller Buffalo Bill oder Jodie Foster, die die Unsicherheit von "Agent" Sterling extrem gut vermittelt - ständig wartet man auf den Moment, der einem eine kleine Pause gönnt, aber die bekommt man nicht und das ist auch gut so.
                  Ted Levine hätte ich gerne noch öfter in so durchgeknallten Rollen gesehen, schade, dass er jetzt wohl immer nur als Capt. Stottlemeyer aus Monk wahrgenommen wird, da wäre mehr drin gewesen.

                  Also falls es wirklich noch Menschen gibt, die diesen Film noch nicht gesehen haben und sich für dieses Genre begeistern können: Sofort nachholen, dann weiß man, woher manche Filmemacher ihre Ideen haben:-)

                  (Tatsächlich habe ich den Film vor ca. zwei Monaten mit einem Freund geschaut, der den bis dahin noch nicht kannte. Das konnte ich natürlich nicht einfach so hinnehmen und hab ihn zu einem DVD Abend gezwungen. Er war mir dafür sehr dankbar, der Film hat ihm genauso gut gefallen wie mir ;-))

                  5
                  • 8

                    Tja.......

                    Die 8 habe ich der Serie vor einiger Zeit gegeben, weil sie für mich lange Zeit als eine extrem gute, unterhalsame Serie in Erinnerung geblieben ist, auch wenn es wirklich lange her ist, dass ich sie gesehen habe.
                    Vor Kurzem habe ich angefangen mir das ganze nochmal anzuschauen, bin jetzt am Ende der ersten Staffel angelangt und muss mir jetzt die Frage stellen, ob ich oder die Serie nicht gut gealtert bin/ist. ;-)

                    Natürlich merkt man ihr grad in der ersten Staffel das Alter an, aber das ist gar nicht der große Kritikpunkt für mich.
                    Vielmehr sind es die Verhaltenweisen der beiden Ermittler, wie auch der anderen Mitwirkenden, die mich ein wenig zweifeln lassen.
                    Nun habe ich mir das früher natürlich nicht fast am Stück angesehen, da fallen bestimmte Dinge nicht so sehr auf, jetzt muss ich leider feststellen, dass da wirklich vieles nicht wirklich rund wirkt.

                    Das Scully die Existenz des Übernatürlichen vehement verneint, ist anfangs noch plausibel und dass sie damit den absoluten Gegesatz zu Mulder bildet, ist natürlich für die Serie sehr wichtig, wirkt aber jetzt schon zum Ende der ersten Staffel viel zu ausgelutscht.
                    Dazu kommt, und das war mir nicht mehr so bewusst, dass die beiden eigentlich ständig "Geistern" hinterher jagen und nie wirklich ein Erfolgserlebnis haben.
                    Sie nehmen die Gegebenheiten dann einfach so hin und machen sich auf die nächste Jagd, wirklich nachvollziehbar finde ich das nicht.
                    Natürlich ist das auch ein Reiz der Serie, dass eben nicht alles aufgeklärt und beantwortet wird, trotzdem fehlt mir da einfach der Grund, warum gerade Scully die Fälle noch mit soviel Ehrgeiz verfolgt, grad sie dürfte sich doch mit den "Auflösungen" nicht zufrieden geben.

                    Was mir auch nie so bewusst war ist, dass die beiden eigentlich ganz schön oft einen auf die Nuss bekommen.
                    Scully verliert irgendwie min. einmal pro Folge ihre Waffe und Mulder geht aus einem Kampf auch eher selten als Sieger hervor. Nicht dass ich sie jetzt als Superhelden sehen will, aber für solche "Profis" passierte mir das einfach zu oft (vor allem dass mit dem Waffeverlieren).

                    Dafür, dass sie vom FBI kommen, haben sie scheinbar extrem wenig "Macht", sie haben an Tatorten einfach selten was zu sagen und müssen sich jedem anderen unterordnen, was sie meiner Meinung nach auch viel zu oft ohne großen Widerstand machen.

                    Trotzdem ist diese Serie nach wie vor extrem unterhaltsam und hat mich, wenn auch nicht so wie vor 10 Jahren, wieder in ihren Bann gezogen.
                    Die Punktzahl lass ich auch erstmal so stehen, da ich ja noch nicht alles bis zum Ende geschaut habe, vielleicht wird es mit der Zeit runder für mich. ;-)

                    2
                    • 4
                      The Woman 15.07.2015, 09:45 Geändert 15.07.2015, 10:31

                      Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie ich den Film bewerten soll, hab mir jetzt erstmal die 4 gegriffen.
                      Wenn man Justin nicht leiden kann, ist das eine Sache, hat aber mit der Qualität der "Doku" meiner Meinung nach nichts zu tun.

                      Ich kann nicht mal sagen, dass das ganze jetzt besonders gut oder schlecht gemacht ist, ich fand es aber tatsächlich interessant, ein wenig Einblick in Justins (Tour-) Leben zu bekommen, auch wenn natürlich nicht alles autentisch dargestellt wurde.
                      Trotzdem ist mir da schon einiges aufgefallen, z.B. das Justin (zu dem Zeitpunkt 16 Jahre alt) auch nur ein normaler Junge mit normalen Bedürfnissen ist.
                      Sehr deutlich wurde das, als er zu Hause war und mit seinen alten Kumpels abhing, da wirkte er wie ein sympatischer Junge, der einfach nur Spaß haben will.
                      Klar, das kann auch nur gut "gestellt" worden sein, dann bin ich eben drauf reingefallen, traue ihm aber soviel schauspielerisches Talent dann doch nicht zu ;-)

                      Was mir aber wirklich im Kopf geblieben ist, ist wie ausnahmslos alle Erwachsenen mit ihm auf der Tour umgegangen sind, der absolute Horror.
                      Alles was Justin machte oder sagte wurde von den Erwachsenen aufgenommen und bejubelt, als ob er der Messias persönlich ist.
                      Ich denke die hätten selbst einen Furz von ihm als heilige Botschaft angesehen.
                      Das war so dermaßen gruselig, dass es mich wirklich nicht wundert, wie sich der arme Kerl teilweise entwickelt hat.
                      Ich meine, versucht euch mal vorzustellen, dass euer komplettes Umfeld euch mit 16 Jahren (und auch weit früher) so behandelt hätte als wärt ihr ein Gott, ich glaube da würde jeder einen an der Waffel kriegen.
                      Ich habe mich gefragt, wie Eltern es zulassen können, dass ihr Kind so behandelt wird.
                      Dass da nix Gutes bei rauskommen kann muss denen doch klar sein und ihnen sollte an ihrem Kind doch was liegen.
                      Aber selbst das Verhalten der Mutter wirkte auf mich mehr als befremdlich, da kommt natürlich schnell der Gedanke: Hauptsache die Kohle stimmt, die Seele meines Kindes spielt da keine große Rolle.

                      Am witzigsten fand ich allerdings den Auftritt von Jaden Smith. Der hat mit seiner Arroganz und seinem Verhalten dafür gesorgt, dass ich Justin Bieber mit einem mal wahnsinnig sympathisch fand.
                      Das zeigt mal wieder: schlimmer geht immer!
                      :-D

                      Also als Fazit kann ich sagen, dass ich es nicht bereut habe den Film gesehen zu haben (wenn auch eher zufällig), ich sehe Justin mit etwas anderen Augen und habe tatsächlich etwas Mitleid mit ihm, weil er für seine Entwicklung nichts kann.
                      Ich hoffe sehr, dass er sich und seinen Werdegang mit zunehmenden Alter mit anderen Augen sieht, um nicht komplett den Boden unter den Füßen zu verlieren.
                      Ob man ihn/seine Musik nun mag oder nicht, Talent hat der Bursche auf jeden Fall.

                      4
                      • The Woman 14.07.2015, 15:39 Geändert 14.07.2015, 15:43

                        Ich hab richtig bock auf den Film, ich kann mich bloß irgendwie nicht mit Henry Cavill als Supi anfreunden.
                        Hoffe dass mich das nicht zu sehr beeinflusst beim Schauen.

                        1
                        • Die Filmbeschreibung sollte mal überarbeitet werden, lässt sich schwer lesen mit all den Fehlern.

                          1
                          • Ich freue mich, dass Oscar Isaac langsam aber sicher einem breiteren Publikum bekannt wird.
                            Echt ein guter Mann, ich denke von dem werden wir noch großartige Sachen sehen!

                            Serie ist natürlich vorgemerkt.

                            3
                            • 7 .5
                              The Woman 14.07.2015, 10:07 Geändert 14.07.2015, 10:09

                              Haha, was zum Teufel war das denn?

                              Weil Sal(a)mander sein Pferd Gunnar bei einer Stadtfeier, vor den Augen der Bewohner aus Mitleid ziemlich fies um die Ecke bringt, wird er nach Hellfjord strafversetzt, nur um dort auf Menschen zu treffen, die noch viel merkwürdiger sind als er.
                              Hier geht er einer Verschwörung und einem bizarren Mordfall nach, die irgendwie zusammenhängen.

                              Klingt erstmal nicht nach viel, dachte ich zunächst auch, aber was einem da dann präsentiert wird ist so speziell, dass ich voll und ganz nachvollziehen kann, dass manche es nicht mögen, bzw abstoßend finden.

                              Ich bin allerdings leicht zu erheitern und war auf das ganze überhaupt nicht vorbereitet, daher habe ich mich grad in den ersten Folgen vor Lachen nicht mehr halten können.
                              Leider verliert sich der spezielle Humor zum Ende hin immer mehr und wirkt irgendwie lieblos, trotzdem ist das ganze so wahnsinnig unterhaltend, ohne auch nur im Entferntesten irgendeinen Sinn zu ergeben.

                              Zahid Ali spielt seine Rolle als Depp, der auf noch viel schlimmere Deppen trifft echt gut und ist mir trotz seiner Kotzerei und anderen Dingen echt sympatisch!

                              Also: Hirn wirklich komplett aus und Serie an.
                              Soviel Schwachsinn zwischendurch befreit irgendwie ;-)

                              4
                              • Wenn es Frauen sein sollten, hätten sie ja sexy sein müssen......

                                1
                                • 4
                                  • Ich liebe es jetzt schon!

                                    Und Andrew Scott ist meiner Meinung nach der mit Abstand beste Moriarty, den ich je gesehen habe.

                                    And yes, I miss you!!

                                    1
                                    • 10

                                      "Monstren, Mumien, Mutationen - Das Gruselkabinett"

                                      https://www.youtube.com/watch?v=7fwKE2oNO8Y

                                      Mann, das waren noch Zeiten!

                                      Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube diese Reihe hat mich in (wirklich sehr, sehr) jungen Jahren zur Liebhaberin von Horror- und Gruselfilmen gemacht.
                                      Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie ich immer hyperaufgeregt (und natürlich heimlich) vor dem Fernseher gehockt habe und ein wohliger Schauer beim Anblick des Intros über meinen Rücken lief, schon bevor der eigentliche Film begann.

                                      Viele Filmperlen habe ich mit dieser Reihe kennen- und liebengelernt, natürlich auch einen meiner Favoriten: TARANTULA!

                                      Nun will ich gar nicht viel über den Film an sich schreiben, weil eigentlich nichts das Gefühl beschreiben kann, das ich auch heute noch empfinde, wenn ich ihn sehe.

                                      SPOILER:
                                      Was sich schon als Kind in mein Hirn gebrannt hat, ist auf jeden Fall das Bild des Riesen-Meerschweinchens im Käfig, herrlich abgefahren!

                                      Wie einfach es in dem Film war ein paar Atombomben zu organisieren wenn eine Bedrohung da ist, zeigt diese Naivität, dass es nichts Böses gibt, was der Mensch nicht beseitigen kann.
                                      Es war früher wohl einfach wichtig in Filmen irgendwie ein Gefühl von Sicherheit zu vermitteln. Was für Folgen so eine Atomexplosion dagegen haben kann war da dann wohl eher unwichtig :-)

                                      Nichtsdestotrotz oder vielleicht auch grade deswegen ist dies einer meiner absoluten Lieblingsfilme!

                                      Und ich vermisse das Gruselkabinett!!!!!!!

                                      4
                                      • The Woman 10.07.2015, 10:05 Geändert 10.07.2015, 10:54

                                        Yul Brynner aus Westworld hat mich jahrelang in meinen Albträumen verfolgt.
                                        Einfach großartig, wie unheimlich er in dem Film ist, beim Gedanken daran bekomme ich gleich wieder Gänsehaut.......

                                        4
                                        • 6

                                          Ich hasse es wirklich, wenn offensichtlich hübsche Mädchen/Frauen in solchen Filmen als hässlich verkauft werden, indem man ihnen angeblich unhippe Klamotten anzieht oder ihnen eine Brille aufsetzt.
                                          Hat mich schon in "Truth about cats and dogs" oder "She´s all that" genervt, da komm ich leider nicht mit.

                                          6
                                          • 1
                                            • 5

                                              Schade, schade, schade.....

                                              Das hätte echt ein richtig großer Film werden können, ist er aber leider nicht.
                                              Ich verstehe einfach nicht, wie man mit so guten Schauspielern, einer echt abgefuckten Location und einer wirklich guten Idee von Poe, sowas daraus machen kann.

                                              Der Film hatte einfach null Atmosphäre, obwohl die Schauspieler, allen voran Kate Beckinsale und Ben Kingsley echt alles in ihrer Macht stehende versuchen.
                                              Trotzdem plätschert das ganze ohne wirkliche Höhen oder Tiefen vor sich hin, es wird einfach total belanglos und gelangweilt erzählt, was eigentlich mit viel mehr Gefühl hätte erzählt werden müssen.
                                              Da reißt das Ende leider auch nix mehr raus.

                                              Ich hatte mich wahnsinnig auf diesen Film gefreut, obwohl ich tatsächlich vorher keine Ahnung hatte, um was es sich genau handelte.
                                              Ich wusste nur: Poe-Verfilmung mit diesen Schauspielern, da hat man natürlich Erwartungen.

                                              Tja, also man kann ihn sich sicher mal anschauen, weil die Geschichte ansich großartig ist (Poe eben) aber man sollte nicht zuviel erwarten.

                                              5
                                              • 5
                                                The Woman 09.07.2015, 09:42 Geändert 09.07.2015, 10:04

                                                Dieser Film bietet erstmal wirklich "tolle" Bilder und die apokalyptische Atmosphäre kommt richtig gut rüber.
                                                Auch dass die Monster selten so richtig zu sehen sind, stört nicht, die Bedrohung ist durchaus spürbar.
                                                Die Grundidee ist auf jeden Fall sehr interessant und die Idee, die Geschichte mitten in der Invasion beginnen zu lassen ist sehr gut umgesetzt.
                                                Es wird deutlich, wie die Menschen sich mit der Situation arrangieren und es irgendwie ein wenig zur Normalität geworden ist, auch wenn sie natürlich Angst haben.

                                                Leider wirkt die Geschichte um die beiden Hauptdarsteller einfach viel zu offensichtlich konstruiert, um sie in die Situationen zu bringen, in die sie kommen.
                                                Mir persönlich gingen die beiden echt auf die Nerven, vor allem das Mädel.
                                                Das ist natürlich ein Problem, wenn man man für die Hauptcharaktere einfach null Sympatien entwickeln kann, ich habe es wirklich versucht.

                                                SPOILER was mich genervt hat:

                                                Der Typ reißt, einen Abend vor der Abreise des Mädels, eine Frau fürn One Night Stand auf.
                                                Am Mogren danach, bevor das Mädel abreist, geht sie zu dem Typen um mit ihm nochmal einen Kaffe zu trinken bevor sie an Bord geht und sieht das andere Mädel in seinem Bett.
                                                Ihre Reaktion: Sie läuft eifersüchtig und enttäuscht weg.......... Hä?
                                                Sie hat ihn doch grad erst einen oder zwei Tag/e vorher kennegelernt und machte auf mich nie den Eindruck, als hätte sie sich unsterblich in ihn verliebt.
                                                Für mich leider komplett nicht nachvollziehbar.

                                                Als sie im Boot sitzen, um nach Amerika durch die Infected Zone zu kommen, sieht man verschwommen, wie ein Monster ein Boot/abgestürztes Fugzeug (ich weiß grad nicht mehr was) mit seinen Tentakeln wegzieht und sie fragt allen Ernstes, was das war?
                                                Das passt doch hinten und vorne nicht, sie wissen doch was für eine Bedrohung da ist, lief doch ununterbrochen im Fernsehen.

                                                Da kamen noch so einige Stellen, die für mich nicht wirklich nachvollziehbares, menschliches Verhalten widerspiegelten und durchaus den Film damit für mich runtergezogen haben.

                                                SPOILER ENDE

                                                Meiner Meinung nach, tut einmal anschauen nicht direkt weh, ist jetzt aber auch nicht die Riesenerleuchtung.

                                                4
                                                • ?

                                                  Ich liebe Vincent Price, ich kann und will diesen Film aber (noch) nicht bewerten, warum das so ist erkläre ich gleich.

                                                  Endlich konnte ich mir diese "Perle" ansehen, weil sie auf meiner Horror-Box war.
                                                  Ich wette drauf, dass ich diesen Film in jungen Jahren schon im Gruselkabinett auf dem Dritten gesehen habe, weiß es aber absolut nicht mehr.

                                                  Leider existiert auf dieser Box "Meister des klassischen Horrorfilms" nur eine Tonspur und zwar die Deutsche.
                                                  Das ist jetzt grundsätzlich kein Weltuntergang, aber ich schaue Englischsprachige Filme immer lieber im Original und grad bei Vincent Price ist es einfach essenziell seine Original-Großartige-Gänsehautverursachende-Wahnsinnsstimme zu hören.

                                                  Nun hatte ich mich etwas geknickt damit abgefunden, eine synchronisierte Fassung zu schauen, aber was ich da geboten bekam war einfach eine absolute Oberfrechheit!
                                                  Die Synchro an sich war okay, aber die technische Umsetzung war wirklich katastrophal.
                                                  Hintergrundgeräusche waren mal lauter als die Sprecher, so dass man nichts verstehen konnte, oder einfach nicht existent (ein Gewitter, das draußen offensichtlich tobt, ist einfach nicht zu hören).
                                                  Teilweise hat man die Originalstimme mit der Synchrostimme gleichzeitig gehört und somit leider nichts verstehen können.
                                                  Was mich aber am meisten aufgeregt hat und mir wirklich die komplette Atmosphäre versaut hat, war diese, zeitweise extrem laute, Dauerbedröhnung mit einer nervigen 10 Sek. Musiksequenz, die im Dauerloop immer und immer wieder abgespielt wurde, um immer mal wieder mittendrin abrupt abzubrechen.

                                                  Nun möchte ich dem Film keine Punkte geben, da ich ihn mir erstmal im Original anschauen möchte.
                                                  Irgendwie habe ich nämlich den Verdacht, dass das mit der Musik so im Original nicht gewollt war und auch nicht so ist, zumindest hoffe ich das.
                                                  Bei so alten Filmen gehe ich in der Regel nie so hart ins Gericht, aber das mit der Musik hat mich so wahnsinnig gestört, dass kann und will ich nicht mit dem Alter des Films entschuldigen.

                                                  Die Geschichte ansich gefiel mir extrem gut, auch das Setting und der Cast waren klasse.
                                                  Neben Price hat mir vor allem Elisha Cook jr. extrem gut gefallen, der irre Kerl;-)

                                                  Vielleicht kann mich ja jemand aufklären, ob in der Originalvertonung diese Musikloop-Geschichte so auch drin ist, dann würde ich mir eine Zweitansicht sparen.

                                                  4
                                                  • 0

                                                    Ne, ne, ne Joe D´Amato und ich werden in diesem Leben keine Freunde mehr.
                                                    Außer Man-Eater hat mich noch kein Film von ihm überzeugt, vielleicht hätte er doch bei seinen Pornos bleiben sollen (Konnte er die wenigstens?).

                                                    Dieser Film ist einfach zu beschreiben: STINKLANGWEILIG! und zwar wirklich vom Anfang bis Ende.
                                                    Ich kann leider einfach nix finden, was die Existenz dieses Filmes rechtfertigt, nicht mal was Klitzekleines, einfach ärgerlich dieser Mist.

                                                    Ich bin ja wirklich ein großer Freund des Trashs, aber selbst dazu taugt dieses Ding nicht und das will schon was heißen.
                                                    Ich denke, ich gebs auf und mache einen großen Bogen um D´Amato Filme, es hat ja keinen Zweck!

                                                    3