The Woman - Kommentare
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Alle Kommentare von The Woman
Shadow Recruit hat mich einfach gelangweilt.
Ich möche gleich dazu sagen, dass ich kein Fan von Chris Pine bin, aber der ist hier nicht ganz alleine dran Schuld. ;-)
Für einen Actionfilm ist da zuwenig Action
Für einen Politthriller zuwenig Polit und zuwenig Thriller
Für einen Film zuwenig Geschichte
Für einen Helden viel zuwenig Held
Alles wird irgendwie ohne Höhen und Tiefen runtergerattert, selbst die vermeintlich spannenden Szenen plätschern irgendwie vor sich hin.
Mich hat der Film kein Stück erreicht und nicht wirklich unterhalten.
Chris Pine ist für mich einfach nicht ernst zu nehmen, der hat mich noch nie irgendwie überzeugt, deshalb war mein Höhepunkt der Spruch von Harper an Ryan, bevor sie zum Präsidenten gehen.
Krieg den zwar leider nicht mehr zusammen, war aber genau passend auf Chris Pine im Allgemeinen bezogen auf das Gesicht, das er macht (Vielleicht weiß das noch jemand?). ;-)
Bei der restlichen Besetzung hätte eigentlich was Gutes rauskommen müssen/können, aber die bleiben leider auch alle blass und extrem uninteressant, da hätte man noch einiges rausholen können.
Also dieser Film wird mir mit Sicherheit nicht lange im Gedachtnis bleiben und ich hoffe, dass ich ihn nicht ausversehen nochmal schaue, weil ich denke, den kenn ich noch nicht.
Es ist ein Musikfilm.
Es geht nicht darum, wie man schnell ein Star werden kann.
Es geht nicht darum mit Musik irre viel Geld zu verdienen.
Es geht darum, was Musik so großartig macht.
Es geht darum, warum ein Musiker überhaupt Musik macht.
Es geht darum, wie jemand Musik empfindet.......
Der Film will das zeigen und es gelingt ihm auch die meiste Zeit.
Im ganzen ist er mir aber ein Tick zu brav geraten, ein bisschen mehr Rotz und Dreck hätte ihm meiner Meinung nach gut getan.
Die Besetzung ist klasse, auch wenn ich Keira Knightley die Songschreiberin irgendwie nicht ganz abkaufen konnte und ich ihre Stimme so gar nicht mag, trotzdem macht sie ihre Sache ganz ordentlich.
Ruffalo spielt den desillusionierten Musikproduzenten extrem gut und als er Gretas Auftritt sieht und so viel mehr hört, hatte ich eine Gänsehaut.
Die Lieder sind gut (Geschmackssache), man hört sie oft und doch stehen sie nicht komplett im Mittelpunkt, da steht eben die Musik an sich und die Gefühle, die Musik in einem anregt.
Die Szene in der die beiden durch New York streifen mit Kopfhörern in den Ohren um Gretas Playlist zu hören ist einfach in jeder Beziehung wundervoll!
Es ist definitiv ein Wohlfühlfilm und ich bin so grenzenlos dankbar, dass hier nicht auch noch eine Liebesgeschichte zwischen Greta und Dan reingedrückt wurde, wie es normalerweise der Fall wäre, das hätte den Film kaputt gemacht.
Evtl. Spoiler:
Wie zu erwarten hat mich Spectre überzeugt.
Zwar keine großen Überraschungen, dafür aber coole Action und wie ich finde ein paar mehr Prisen Humor als die Vorgänger Filme mit Craig.
Der Plot um Oberhauser wirkte zwar ziemlich konstruiert, aber das gehört ja bei Bond Filmen auch irgendwie dazu.
Jedenfalls nähert sich Spectre noch mehr dem Charme der alten Bond Klassiker an, alleine der Anblick von Oberhausers Anwesen mitten in der Wüste wirkte wie ein Nostalgietrip in die 70er, herrlich!
Die Locations waren sowieso wieder absolut großartig gewählt und sind für mich immer auch die zweiten Hauptdarsteller in Bond-Filmen.
Waltz Auftritt war wie gewohnt gut und solide, nur hätte ich sooo gerne Andrew Scott als Oberhauser gesehen, der kann so schön verrückt spielen und es hätte mich interessiert, ob er einem Bösewicht andere Facetten geben kann als den Moriarty-Irrsinn.
Als Darsteller von Denbigh (oder C ;-)) war er jedenfalls völlig verschossen, total uninteressante Rolle für ihn.
Und Waltz würde ich auch gerne mal wieder komplett anders sehen, ich hoffe er bekommt auch mal die Chance in Hollywood andere Rollen zu spielen.
Für mich hat Spectre jedenfalls alle Erwartungen erfüllt und ich bin nach dem Kinobesuch mit einem Lächeln eingeschlafen und auch damit wieder aufgewacht. Bei solchen Filmen werd ich wieder zur 10jährigen Nervschwester, die ihrem großen Bruder heimlich über die Schulter schaut, während er Filme sieht für die sie noch zu klein ist.
"Ich sagte, `sie sollen ihn in einem Stück wiederbringen` und nicht `bringen sie ein Stück wieder`!"
Evtl. Spoiler:
Traurig, witzig, spannend, irgendwie alles zusammen.
Denkt man zuerst, das wird ein reiner Liebesfilm, eingebettet in eine Zeitreisethematik, entwickelt sich der Film in verschiedene Richtungen, bei der die Mischung einfach stimmt.
Am Silvesterabend erklärt Tims Vater seinem Sohn, dass jedes männliche Familienmitglied ab dem 21. Lebensjahr in der Zeit zurückreisen kann.
Sehr skeptisch probiert Tim es natürlich gleich aus um seine große Liebe für sich zu gewinnen.....
Brendan Gleesons Sohn mit dem komischen Vornamen spielt seine Rolle extrem sympatisch und Bill Nighy ist sowieso ´ne Bank.
Als Tim nicht nur für die Liebe zurückreist, wird der Film komplexer und greift viele Themen auf, die eben alle irgendwie zusammenhängen.
Die 2 Stunden vergingen wie im Flug und man wrd mit einem wohligen Gefühl zurückgelassen und der Moral, dass man im Leben Prioritäten setzen muss für die Dinge, die einem wirklich wichtig sind.
Evtl. Spoiler:
Wahnsinnig brutaler Anfang!
Da hat das Special Effects Team echt was geleistet, das ist so heftig, dass ICH wegschauen musste, das sah einfach zu real aus.
SPOILER:
Kurt sitzt in einer geschlossenen Anstalt, seit er in jungen Jahren seiner Mutter mit einem Baseballschläger den Kopf zermatscht hat.
Nun steht eine Verlegung in ein anderes Institut an und das nutzt Kurt für einen Ausbruch.
Fortan geschehen einige Morde und der Sheriff, der auch noch Kurts Vater ist, setzt alles dran seinen Sohn zu kriegen, bevor der auch noch seine Schwester ins Visier nimmt.....
Die Geschichte wirkt während des Verlaufs immer ein wenig zu gewollt, viele Szenen sind einfach langweilig und das ganze ist schnell durchschaut, war aber glaube ich nicht so beabsichtigt.
Die Schauspieler sind gut bis okay, wobei Tony Doupe mich völlig überzeugt hat, zwar wird er erst gegen Ende wirklich gefordert, aber das war dann auch groß!
Der Film erinnert schon mit manchen Bildern und Begebenheiten an Halloween, allerdings erreicht er nie auch nur ansatzweise das Niveau, gruselig ist der nämlich so überhaupt nicht.
Aber dann kommt das Ende, und das wertet den Film massiv auf, es kommt völlig unerwartet und ist meiner Meinung nach auch echt klasse umgesetzt und schlug bei mir ein wie ´ne Bombe.
Leider entschuldigt das nicht, was davor passiert ist, bzw. nicht passiert ist. Echt schade, dass man es hier nicht schafft einen echt klasse Grundplot in einen intelligenten, spannenden Film zu packen, der bis zum Ende unterhält.
Nun hat mich das Ende aber so überzeugt, dass ich dem Film wahrscheinlich insgesamt zuviele Punkte gegeben habe, denn der Rest ist eigentlich nicht mehr wert als ´ne 4..............
Unterhaltsamer Grusler mit merkwürdigen Schauspielern.
Das Cover hat mich erst total abgeschreckt, da hatte ich was vollkommen anderes erwartet, zum Glück ist der Film dann doch nicht so schlecht geworden. ;-)
Aber irgendwie scheint bei der Synchro irgendwas schief gelaufen sein, weil da einfach eine Tonspur komplett gelöscht ist. Jedenfalls sind fast alle Nebengeräusche weg.
Z.B. als Harris die Klavierlehrerin hört, hört man selbst nix, man weiß es nur, weil er es erwähnt, sowas killt natürlich die Stimmung.
Spoiler:
Zwei Typen und eine Frau verabschieden einen guten Freund in die ewigen Jagdgründe und um richtig Abschied zu feiern, treffen sie sich auf dem Friedhof am Grab ihres verstorbenen Freundes.
Sie finden ein Gedicht das beschreibt, dass die Lebenden feiern sollen, denn denen gehört das Leben schließlich, also soll man auf den Gräbern tanzen.
Das tun sie dann auch ausgiebig, erwecken damit aber die Geister von drei Killern, die sie daraufhin verfolgen.......
Der Film ist jetzt nicht wahnsinnig gruselig oder erzählt eine superinnovative Geschichte, wird aber immerhin im weiteren Verlauf immer lustiger, damit umschifft er ganz gut seine Schwächen.
Also ich hatte nicht den Eindruck, hier meine Zeit verschwendet zu haben, hat er mich doch ganz gut unterhalten.
Auf jeden Fall muss ich den nochmal im Original schauen, ich denke mit den passenden Geräuschen gewinnt der Film nochmal etwas.
Na gut, ein Found Footage Film aus Deutschland, "schauen wir mal" dachte ich so...
Und hey, der ist tatsächlich gut!
Sehr schön, dass der Film eher aus Filmschnipseln besteht, wirkt wesentlich authentischer, dass die Kamera nicht permanent läuft, das ist schonmal ein riesen Pluspunkt.
Die Atmosphäre ist durchgehend herrlich creepy, selbst am Tage im Wald wird durch Geräusche ein Unwohlsein verursacht und auch wenn die Ideen nicht neu sind, funktionieren sie bei diesem Film wunderbar.
Natürlich erinnert dieser Film stark an Blair Witch Project, was ich aber nicht so schlecht finde, schließlich ist Blair Witch einer der besten (wenn nicht sogar der beste) Found Footage Filme und das nicht nur, weil er der erste seiner Art war.
Die Geräusche, die der Poltergeist beim Poltern in der Burg verursacht sind eindeutig aus "Bis das Blut gefriert" geklaut, aber genau deswegen funktionieren sie auch so gut.
Die drei Schauspieler machen ihre Sache gut, vor allem Liv Lisa Fries hat mir richtig gut gefallen.
Dieser Film zeigt deutlich, dass man mit wenig Budget einen netten Grusler zaubern kann, wenn man an den richtigen Schrauben dreht.
Tolle Bilder, gute Atmosphäre und eine geile Location sorgen für Gänsehaut!
Ja, das ist ein Dante durch und durch!
Die Mischung aus Grusel, Fantasy und Traumwelt, die stark an die 80er Twilight Zone Serie erinnert, hat mir tatsächlich Gänsehaut verursacht.
Ich mag einfach Gruselgeschichten, die auch etwas Traumhaftes/Märchenhaftes an sich haben.
Evtl. Spoiler:
Die Brüder Dane und Lucas entdecken in ihrem neu bezogenem Domizil eine Falltür im Kellerboden, die verschlossen ist. Wie neugierige Kids so sind, knacken sie das Schloss und entdecken ein Loch ohne Boden.
Was sie nicht wissen: Wenn sie in das Loch schauen, kann es deren größte Ängste erkennen und schickt sie ihnen auf den Hals.
Jetzt heißt es für die beiden, dass sie sich ihrer Angst stellen müssen....
Die Grundidee gefällt mir ausgesprochen gut und auch die Umsetzung.
Sicher hätte man hier und da die Geschichte noch ein wenig feilen können, aber wie gesagt, dadurch wirkt der Film ein bisschen Old School, was mir schon von der Atmosphäre ausgesprochen gut gefällt.
Außerdem gibt es da doch einige Szenen, in denen ich echt Schiss hatte, dass schaffen Horror-/Gruselfilme bei mir leider immer seltener.
Okay, dieser Film ist nicht tiefgründig und schon gar nicht realistisch und leider so komplett vorhersehbar, aber die Action ist knorke, die Schauspieler haben Spaß und das ganze ist auch noch sehr amüsant verpackt.
Channing Tatum´s One-man-Show im John Mcclane Stil kann sich jedenfalls sehen lassen, der wird mir immer sympatischer, der Bengel!;-)
Vor allem aber habe ich mich über James Woods gefreut, den sieht man ja leider eher selten heutzutage, er hats aber noch drauf!
Dies ist ein schöner Sonntag-Nachmittag-Film, wenn man Samstag ein bissl viel gefeiert hat und ein wenig seichte Unterhaltung möchte.
Wenn man über die teilweise völlig unlogischen und unrealistischen Begebenheiten hinwegsieht, unterhält der ungemein und erinnert an die guten alten 80er Jahre, ein bisschen One-Man-Show, ein bisschen Buddy-Movie.
Der Humor stimmt und es hat mich echt überrascht, dass der Film mich zum Lachen bringt hatte ich so gar nicht erwartet.:-D
Parallelen zu einem öffentlichen Skandal einer nicht ganz unbekannten Versicherung sind in diesem Film nicht von der Hand zu weisen. :-)
"Ja Kinder, was soll ich sagen? Mir grinst die Sonne aus jeder Ritze!"
Stromberg als Serie ist schon grandios aber der Film ist auf sovielen Ebenen einfach fast perfekt.
Ich hatte eigentlich erwartet eine zum Film aufgeblasene Serienfolge zu schauen was wahrscheinlich auch nicht so schlecht gewesen wäre.
Hier wird nicht nur in Metaphern geredet sondern der ganze Film besteht aus Metaphern und demaskiert menschliche Verhaltensweisen in einer Form, die ich so noch nicht gesehen habe.
Natürlich lebt dieser Film viel von der Politischen Unkorrektheit eines Strombergs, der sie sehr offensiv auslebt, er trägt seine Gedanken (Herz passt hier nicht so ;-)) eben auf der Zunge.
Er bringt aber auch alle anderen früher oder später dazu, ihre heimlichen Gedanken zu offenbaren, jeder hat eben Dreck am Stecken und ist Stromberg sehr viel näher als er denkt.
Mich bringt das mal wieder zu dem Schluss, dass mir ein Stromberg tausendmal lieber ist, als die heimlichen Misanthropen, die nach außen hin wie Engel ("Engel mit Durchfall. Theoretisch ganz schön aber praktisch eben scheiße") wirken.
Bei Bernd weiß ich wenigstens woran ich bin und er gibt mir die Chance darauf zu reagieren.
Hier erlebt man auch, wie Menschen relativ schnell einem Führer folgen wenn er nur mit ein paar Schlachtrufen, die den richtigen Nerv treffen, um sich wirft.
Das Ende ist dann eine völlig logische Konsequenz und schließt den Film perfekt ab.
Wer Stromberg als Serie mag, der wird den Film lieben!
In diesem Sinne:
"Du bist bloß das Kloschild, ich bin das richtige Scheißhaus!"
Das ist wieder typisch, es gibt hier in einem Umkreis von 30 km sage und schreibe 8 Kinos!
Und nicht eins davon zeigt diesen Film.
Oh doch gestern konnte man ihn in zwei Kinos als Vorpremiere sehen, da hab ich halt Pech gehabt, dass ich da nun keine Zeit hatte.
Irgendwie haben unsere Kinos hier alle Angst vor Horror-/Gruselfilmen, da muss ich dann wohl wieder auf die BluRay Veröffentlichung warten oder mich mal aufraffen und einfach noch ein paar Km weiter fahren, echt Scheiße!
Found Footage in diesem Stil ist klar ein alter Hut und ich bin auch nicht mehr so scharf drauf diese vermeintlich echt wirkenden Aufnahmen in Filmen zu sehen.
Trotzdem schließe ich Found Footage nicht komplett aus, schließlich haben mich durchaus ein paar dieser Filme überzeugt, aber dieser hier......
Mal ein kleiner Dialogauszug:
Frau: "Scheiße! Was war das?!"
Mann: Oh Scheiße! Was war das?!"
Frau: "Was war das?! Scheiße!"
anderer Mann: Was?!, Scheiße, was war das?!"
Frau: "Scheiße, ich will hier raus!"
Mann (welcher auch immer): "Scheiße!"
Frau: "Scheiße! Was war das?!"
Und nein, ich übertreibe nicht, so in etwa lief der "Dialog" für ca. 20 Minuten, nervenzerfetzend!
Ansonsten folgt der Film dem altbewährten FF-Stil nur in nicht so gut, manche Bilder sind zwar durchaus gelungen aber jeder Anflug des Unheimlichen wird unter anderem mit diesen äußerst anspruchsvollen Dialogen zunichte gemacht.
Und dass die Kamera unentwegt läuft, kann man nicht mehr schönreden nur weil sie eben eine Filmcrew sind, das macht einfach keinen Sinn.
Ein wunderschöner Film über die Liebe, und zwar viele Facetten der Liebe.
Die verschiedenen Episoden mit Menschen, die irgendwie miteinander verbunden sind, erzählen von der Liebe zwischen Freunden, zwischen einem lange verheirateten Ehepaar, zwischen einem Vater und seinem Adoptivkind.
Sie erzählen von der ersten Liebe, der Suche nach der großen Liebe, der schmerzhaft verschmähten Liebe, wie Liebe jede Grenze überschreiten kann,.......usw.
Dies ist ein reinrassiger Wohlfühlfilm, der das Herz wärmt, einen zum Weinen und zum Lachen bringt und ist damit genau das richtige, um bei mir als vorweihnachtliches Pflichtprogramm jedes Jahr wieder seinen Weg in meinen Player zu finden.
Die Darsteller sorgen mit ihrem umwerfenden Spiel noch zusätzlich dafür, dass ich mich immer irgendwie geborgen fühle, sobald ich mit einem heißen Tee, in eine Wolldecke gekuschelt diesen Film schaue.
Evtl. Spoiler:
Ein Low Budget, leicht amateurhaft angehauchter Horrorfilm:
8 junge, hübsche Leutchen machen sich auf den Weg in eine abgelegene Waldhütte un mal ein bisschen zu chillen....... hey, das kommt mir doch bekannt vor?!? :-D
Der Film lässt sich nicht viel Zeit und legt recht schnell mit der Action los, es müssen ja aber auch 8 Cabin-Gäste und ein Lonesome Cowboy um die Ecke gebracht werden, da drückt die Zeit ja ein bisschen.
Eine wirkliche Geschichte wird hier allerdings nicht erzählt.
Die Infizierten/Besessenen/Zombiemenschen sehen nicht spektakulär aus, eigentlich sogar ein bisschen albern mit ihren Leuchtaugen, aber wie die Schauspieler sie verkörpern hat mir erstaunlich gut gefallen.
Der Film ist gespickt mit liebevoll handgemachten Gore-Szenen und wahnsinnig viel Blut, Spannung will aber die ganze Laufzeit über nicht aufkommen, es wirkt eher wie einen Aneinanderreihung von Splatterszenen, die wahrlich im Blut ertrinken.
Gegen Ende zieht sich der Film extrem, es wirkt fast so, als ob sie im Film doch zu früh Gas gegeben haben und es nach hinten Raus dann an Stoff gefehlt hat.
Schade eigentlich, ich hätte ein paar Vorschläge, wie man das Ende ein wenig unterhaltsamer gestalten könnte. ;-)
Die Schauspieler agieren in den menschlichen Momenten eher unterdurchschnittlich, als Zombiewesen punkten sie aber in ihrer Darstellung.
Noch ein Riesen-Pluspunkt ist die Deutsche Synchro, die ist für einen B-Film erstaunlich hochwertig, gibts selten.
Also Freunde des Blutes und des Gore, hier gibts wirklich was zu sehen in dem Bereich, ansonsten taugt der Film leider nicht ganz so viel.
Oh fast vergessen. Trotz des Umstandes, dass dies ein B-Film ist, gibt es keine nackten Brüste zu sehen! ;-)
So richtig wollte der Funke nicht rüberspringen, er hatte einfach zu viele Längen und ich hätte mir viel mehr Zeit für die restlichen Gefühle gewünscht.
So war es ja eher eine Solo-Abenteuerreise eines Gefühls.....
Vielleicht schaue ich ihn nochmal im Original, evtl. ändert sich meine Meinung ja noch.
Ansonsten natürlich wieder super animiert, es wird auch wieder ein wenig auf die Tränendrüse gedrückt und es gibt einiges zu lachen, das bewährte Pixar-Rezept eben.
Spoiler:
"Was ist denn Pubertät?"
"Keine Ahnung, wird schon nicht so wichtig sein." :-D
Erstmal danke an kaiserofhorror für den Tipp!
Evtl. Spoiler!
Es war wie ein kleines Wiedersehen mit einem Bekannten, mit dem man echt die Hölle durchgemacht hat. Beim Schild "Do not pick up Hitchhikers" bekam ich eine Gänsehaut, genauso wie bei der ersten Begegnung mit dem Hitcher.
Leider war mir der Film tatsächlich zu übertrieben und die Fallen, die der Hitcher gestellt hat, lebten doch eher vom Zufall und der Dusseligkeit der beiden, bzw von ihr.
Die Action stimmte aber und das Gefühl, dass der Hitcher eigentlich unbesiegbar ist, hat der Film auch hut rübergebracht.
Hervorheben möchte ich aber den Anfang, den fand ich absolut großartig, nur dann fiel der Film in meinen Augen rapide ab und als dann noch mein Kumpel Jim den Angang macht, war für mich ein bisschen die Luft raus.
Was war eigentlich ihr Plan, als sie zum Ende ihre Flugshow abzieht?
Trotzdem ist der Film unterhaltsam, Jake Busey dreht am Rad und man möchte ihm ständing irgendwas überm Kopf ziehen.
Und ja, Kari Wuhrer sieht wirklich klasse aus!
Mein Liebligszitat:
Jim:" Du wartest hier!"
Maggie: "Auf keinen Fall!"
:-D
Die Frage verwirrt mich.
Ist das so gewollt oder bin ich grad einfach doof?
Joa, den guckt man mal so wech...........
Spoiler:
Der Anfang ist ein 08/15 Horrorfilm-Klischee-Bausatz, 5 junge Leute auf dem Weg zu einer verlassenen Hütte am See im Wald, die Sam´s Vater gehört hat.
An der Tanke schon die erste Begegnung mit den mysteriösen Dorfbewohnern, der Tankwart rät zur Umkehr.....
Dann ist erstmal Friede, Freude, Eierkuchen (viel zu lange) um die Leutchen ein bisschen besser kennen zu lernen.
Es gesellt sich noch ein einheimischer Beau dazu, der mit Sam dort aufgewachsen ist und dann werden sich Gruselgeschichten am Lagerfeuer erzählt.
Die Geschichte von Sam ist keine erfundene Geschichte....neeeeiiin, die ist wirklich so passiert und der Schlachter-Bursche treibt sich immernoch in den Wäldern herum....
Ach eigentlich hab ich schon zuviel über diesen Film geschrieben, der ist einfach nur oll und öde. Das einzige was aufällig war, dass die Schauspieler tatsächlich ganz gut waren, in solchen Filmen doch eher nicht so der Fall.
Ich glaube für junge Erst-Horrofilm-Gucker taugt der was, ansonsten muss man den echt nicht gesehen haben.
Das kann Balagueró aber besser, manno!
Spoiler:
Ein gruseliges Haus, schön-schreckliche Einrichtung, eine furchteinflößende Vermieterin, komische Geräusche.....alles toll, auch die Schnitte und Rückblenden sorgen für Gruselfeeling...
Aber warum muss das Pärchen so abgrundtief blöd sein?
Sie versucht sich nicht mal zu wehren, obwohl die Frau kein Riesenschrank ist und nichtmal bewaffnet ist, bzw ihren Teaser nicht in der Hand hat.....neeee,........ da besorgt sie sich eine Schere zur Verteidigung aber lässt sich dann doch lieber seelenruhig in Ketten legen, anstatt es wenigstens zu versuchen.
Andauernd hätte sie die Chance gehabt ihr mal ein paar rüber zu braten, stattdessen steht sie nur mit ´ner Angstgrimasse oder sowas in der Gegend rum und wartet darauf, was noch so passiert.
Als das Pärchen sie dann doch mal erwischen und sie im Häcksler feststeckt, wird sie nicht erledigt, neeeein......man sucht in aller Ruhe einen Schlüssel für ihre Fesseln, dann rennt man zur Haustür und merkt: Ach, die Tür ist ja abgeschlossen und wir haben den Schlüssel natürlich nicht an uns genommen, na das is ja n Ding!
........So handelt ein normaler Mensch doch nicht, sorry........
In meiner ganzen Aufregung hab ich auch absolut nicht geschnallt, was das für ein Mann war, der in Ketten lag aber wohl im Auftrag der Vermieterin handelte?
Ach keine Ahnung, interessiert mich auch irgendwie nicht mehr.
Schauspielleistung waren eher mäßig, von der Hauptdarstellerin (Opfer) aber erschreckend mies, selbst die einzigen zwei Gesichtsausdrücke, die sie drauf hatte, waren so schlecht, da kann ich keine Empathie für aufbringen.
Punkte fürs Setting und die Idee mit den Rückblenden (sowas mag die Frau ;-)) und ein bissl für die Verrückte, die war teilweise echt creepy, der Rest ist nix für schwache Nerven und das nicht im Gruselsinne......
Der Zweck heiligt die Mittel, oder so ähnlich.
Swagger verzeichnet auf seinem Weg Gutes zu tun und seine Unschuld zu beweisen schon einen hohen, moralisch fragwürdigen Bodycount.
Macht ihn das jetzt besser als die Bösen, die er zur Strecke bringen will?
Weiß ich nicht, soll aber bei diesem Film wohl auch keine Rolle spielen.
Wahlberg macht seine Sache gewohnt gut (und sieht hier auch noch umwerfend aus), die Rolle von Kate Mara war wohl auch eher ein Häppchen für die männlichen Zuschauer (schön..... das erste was man von ihr sieht sind ihre Nippel die durchs Shirt blitzen).
Politische Verschwörungen sind immer interessant, auch wenn deutlich wird, dass man auf legalem Wege nichts dagegen machen kann, außer man hat einen Swagger, der das ganze mal eben aufräumt.
Viel Action und Spannung bietet der Film allemal, mir ist die hohe Zahl der abgeknallten, anonymen Soldaten/Agenten, die wohl auf der falschen Seite stehen dann doch etwas sauer aufgestossen, schließlich war er auch mal auf der falschen Seite, ohne es zu wissen.
Mal ehrlich, "Mad Furiosa" hätte als Titel besser gepasst, Max ist hier doch eher ein Sidekick.
Grandiose Bilder, ekelerregend coole Figuren, Action, Feuer, Speed..Optischer Overkill, Yeah!
Aber mehr war es dann auch nicht, wobei das war echt schon ne Menge...
Das letzte mal habe ich mich so gefühlt, als eine Freundin mich überredet hat auf eine Gabbaparty mit zu kommen......;-)
Also die Action und die Optik ist knorke, die Geschichte ziemlich platt, das war sie im Original aber auch.
Nur konnte das Original noch ne Menge Charmepunkte gut machen, dies schafft Fury Road bei mir leider nicht.
Evtl. Spoiler:
Sooo, den hätte ich dann gerne nochmal aber in gut!
5 junge Leute steigen in eine Cessna um einen kleinen Ausflug zu machen, bevor die Pilotin weit weg zieht.
Erst gibt es einen technischen defekt, dann fliegen sie in eine Unwetterwolke und einer sieht etwas Merkwürdiges draußen im Gewitter.....
Eigentlich ein guter Anfang, aaaaber: die 5 Leutchen sind sooo nervig und unsympatisch, ständig streiten sie und brüllen sich an und das schon, bevor die Situation wirklich auf ihre Nerven drücken kann.
Ein Mädel meint das alles auf Kamera festhalten zu müssen und das in den ungünstigsten Situationen, z.B. als einer das Höhenruder reparieren will und dafür angeleint aus dem Flugzeug steigt (für den Film macht das keinen Sinn, ist kein Found Footage, zeigt nur wie blöde die alle sind).
Die Basis hätte eine Twilight Zone Folge sein können, hätte man sich bloß ein bisschen mehr Mühe gegeben.
Mit einer guten Charakterzeichnung und etwas begabteren Mimen (hier wurde eindeutig nur auf die Optik geschaut) hätte da echt ein guter Film draus werden können.
Hätte, hätte, Fahrradkette......
Das erste mal sah ich die Serie, da war ich 25 und dachte mir, wenn du in dem Alter so drauf bist, hast du alles richtig gemacht.
Ich bin jetzt in dem Alter und........ich denke ich hab wirklich alles richtig gemacht! :-D
Mir gefiel der Dritte, nach dem ersten auch immer am besten und ein Cameo-Auftritt von Englund wäre eine nette Idee.
Braucht man den Film? Eigentlich nicht.
Schaue ich ihn mir an wenn er gemacht wird? Mit Sicherheit! ;-)
Wow, was für ein Film!
Strenggläubige, fast schon fanatisch-religiöse Bewohner eines Bauerhofes.
Schuld und Sühne, Reinheit und Sünde, alles ist hier dicht beieinander.
Dieser Film erzählt nicht nur eine Geschichte, sondern deutet in Nuancen sehr viel mehr Geschichten an, jeder der Figuren ist wichtig und ist ein Pinselstrich für dieses Gesamtkunstwerk.
SPOILER:
Karin ist die Tochter eines gut situierten Bauern im Schwedischen Mittelalter.
Ihre Eltern, vorallem ihre Mutter sind strenggläubig. Sie haben außer ihren Knechten auch einen Bettler und eine hochschwangere Verstoßene (Ingeri, grandios verkörpert von Gunnel Lindblom) in ihrem Kreis aufgenommen und kümmern sich um sie.
Karin wird von ihren Eltern maßlos verwöhnt und geliebt, was zu rasender Eifersucht von Ingeri führt.
Auf dem Weg zur Kirche um Kerzen zu weihen, lässt Ingeri Karin dann auch auf der hälfte des Weges alleine und es kommt zur Katastrophe.
Karin wird von Ziegenhirten vergewaltigt und erschlagen, ihre Kleidung nehmen die Täter mit um sie zu verkaufen.
Als die Hirten außgerechnet bei Karins Eltern um Unterkunft und Nahrung bitten und dann auch noch Karins Hemd feilbieten, ist ihr Schicksal besiegelt.
Dies ist die Haupthandlung des Films aber es geschieht noch so wahnsinnig viel nebenher, die Eifersucht von Ingeri und der wahre Grund ihrer Schwangerschaft, die Eifersucht der Mutter, weil Karin ihren Vater mehr liebte, der verstörte kleine Bruder der Hirten, der nur Gewalt kennengelernt hat und noch vieles mehr.
Max von Sydow hatte schon in jüngeren Jahren eine Ausstrahlung, die einem die Schuhe auszieht, wahnsinn!
Der Film ist sehr religiös und dann irgendwie doch nicht. Mich hat er so dermaßen in seinen Bann gezogen, dass ich über das etwas lästige, philosophische Gerede vom Bettler, verkörpert von Allan Edwall (jaaa, Lönneberger Michels Vater!) hinwegsehen konnte, irgendwie passte es ja trotzdem gut in den Film.
Für die Zeit in der der Film gedreht wurde, war die Gewaltdarstellung recht krass, hätte ich so nicht erwartet.
Das Ende war für mich persönlich wieder ein bisschen zu offensichtlich religiös, das hätte ich mir etwas subtiler gewünscht, trotzdem hat der Film den Oscar und den Golden Globe völlig zurecht bekommen.
Ein Film, der einem auch nach dem Schauen noch lange beschäftigt.
EDIT:
Hui, hab auch grad erst erfahren, dass dieser Film als Basis für Wes Cravens "The Last House On The Left" diente, kein Wunder, dass ich ständig dachte, dass das eigentlich auch ein klassischer Rape´n´Revenge-Film ist.