Thomas Hetzel - Kommentare

Alle Kommentare von Thomas Hetzel

  • 7 .5

    Ich habe mich ja immer schon gefragt, worum es in "Shameless" überhaupt geht. Als ich Trailer zu der Serie sah, dachte ich, das wäre bestimmt wieder so eine kranke Serie.
    Nun die Serie ist auch etwas krank, aber auf eine eher sympathische Art.
    An für sich hat die Serie ja schon ein sehr trauriges Thema, was auch oft so rüberkommt, aber oft genug punktet, diese Staffel zumindest, mit bösem Humor.
    William H. Macy habe ich noch nie in so einer verkorksten Rolle gesehen, Emmy Rossum spielte hier auch mal was anderes und es war auch ungewohnt "Gotham-Bösewicht"- Cameron Monaghan in einer eher netten Rolle zu sehen.
    Doch generell wachsen einem die ganzen schrägen Charaktere ans Herz (zumindest die Meisten).
    Seien es Sheila, Kevin, Veronica, oder die Gallaghers, alle sind total neben der Spur und trotzdem hat man die Meisten davon gern.
    Ich wurde echt positiv überrasch durch diese Serie, sie war echt witzig, aber auf eine ziemlich böse Art lustig, und auch traurig.
    Die erste Staffel hat mir auf jeden Fall gefallen. Bin mal gespannt wie es weitergeht.

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    • 8 .5
      über Mike

      In letzter Zeit interessiere ich mich ja sehr für Biopics. Und wie bei so vielen Biopics die ich gesehen habe, ist es so, dass ich über die Person kaum was weiß. So auch hier, über Mike Tyson kenne ich nur den Skandal mit dem Ohr. Und trotzdem wurde für mich als nicht "Wissender", das Biopic so gemacht, dass ich trotzdem genug über die Figur Mike Tyson erfuhr. Das Gute wie auch das Schlechte.
      Diese Serie fand ich wirklich interessant. Das Gute war auch hier, dass die Folgen nicht so lange waren und nichts in die Länge gezogen wurde.
      Wobei ich nie so genau wusste ob man mit Mike jetzt Mitleid haben oder man ihn hassen soll.
      Bei mir war es immer so ein Wechsel zwischen Ekel und Mitleid.
      Vor allem jedoch nach der Sache mit der Vergewaltigung, fiel es mir schwer noch Sympathien für ihn zu haben.
      Sagen wir mal so, wirklich gut kam er hier nicht weg.
      Trotzdem war es für mich eine sehr gut gemachte Serie, die nie langweilig war und ich in 3 Tagen durch hatte.
      Hat mir auf jeden Fall gefallen.

      10
      • 9

        Ich wünsche allen meinen Freunden und auch allen anderen hier auf Moviepilot frohe Weihnachten und viel Freude. Bleibt Gesund und glücklich!

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        • 5 .5
          über Ca$h

          -Enthält Spoiler-

          Ich denke es ist kein großer Spoiler, wenn ich hier sage, dass Sean Bean am Ende stirbt.
          Allerdings ist es einer, wenn ich hier verrate, dass man nicht seine Leiche sieht.

          Nun ja, zum Film kann ich sagen, irgendwie hatte ich da mehr erwartet.
          Die Story klang jetzt zwar nicht sonderlich innovativ, aber sie hätte für einen spannenden Thriller gesorgt.
          Anfangs war der Film auch noch relativ interessant. Aber nachdem Sean Bean herausfand, wer das gestohlene Geld gefunden hatte, und er das junge Pärchen dazu zwang, das Geld bis auf den letzten Cent wieder zu beschaffen wurde es doch ziemlich absurd.
          Nett war die Idee das Chris Hemsworth (der damals übrigens noch relativ unbekannt war) und seine Freundin, auf einmal den Nervenkitzel und Spaß bei Überfällen entdeckten. Wobei wohl eher Chris Freundin daran Spaß hatte.
          Nur leider wurde nicht viel aus der Idee gemacht.
          So wurde es gegen Ende doch ziemlich langweilig und ich wollte nur noch das es vorbei war.
          Sean Bean spielte den Bösewicht aber wie immer klasse.
          Ansonsten war das aber ein eher lahmer Thriller, dem spätestens in der letzten Hälfte die Puste ausging.

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          • 7 .5
            über Taken

            Also ich persönlich fand die Serie jetzt gar nicht so schlecht.
            Klar, sie war kein Meisterwerk und Clive Standen ist nicht Liam Neeson, aber für zwischendurch war die Serie wohl gut geeignet.
            Die Serie konnte man immer gut gucken, wenn man mal was sehen wollte wo man nicht nachdenken muss, sondern sich einfach zurücklehnt und den grauen Alltag vergisst.
            Clive Standen und sein Team (was in der zweiten Staffel wechselte) war mir wohl recht sympathisch und ich fieberte mit ihnen mit.
            Irgendwie fand ich es sogar schon etwas schade, dass es keine dritte Staffel gab, da die Serie doch etwas offen endete.
            Wie gesagt, die Serie war nicht Emmyverdächtig, aber ich fand sie besser, als so manch andere hochgelobte Serie von der es inzwischen 1000 unnötige weitere Staffeln gibt.
            Konnte man sich wohl mal ansehen.

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            • 8
              Thomas Hetzel 19.12.2022, 15:34 Geändert 20.12.2022, 13:54

              Echt gut gespieltes, aber auch sehr trauriges Krimidrama, das am Ende schon etwas deprimiert.
              Die Story finde ich interessant, aber der Film ist schon sehr hart.
              Sean Penn spielt den verzweifelten Vater, der den Mord an seiner Tochter (gespielt von der damals noch unbekannten Emmy Rossum), mit allen Mitteln rächen will, sehr stark.
              Den Oscar hat er damals so was von zu Recht gewonnen.
              Von Tim Robbins bin ich jetzt nicht so der Fan, aber auch er spielte herausragend, den etwas verstörten Typen.
              Kevin Bacon hatte ebenfalls so seine Momente.
              Nur die weiblichen Stars waren hier leider etwas unterfordert.
              Ansonsten war das wirklich großes Kino.
              Clint Eastwood weiß wohl (meistens zumindest), wie man Geschichten erzählt.
              Wie gesagt, der Film ist schon gut, allerdings sicherlich kein Film den ich mir öfter ansehen kann, weil er doch sehr tragisch ist.

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              • 5
                • 5

                  Das kann Spanien eigentlich besser!
                  Spanien hat schon einige gute Thriller gemacht, aber dieser hier war leider nur mittelmäßig.
                  Die Story war ja an sich nicht uninteressant, nur leider hatte er mal wieder das typische Problem: Am Anfang wurde alles so in die Länge gezogen und am Ende, wo es endlich spannend wurde, hat man hektisch alles beendet.
                  Ich weiß nicht was das immer soll.
                  Immerhin die Schauspieler und die Atmosphäre waren gut, aber spannend wurde es einfach viel zu spät.
                  Schade drum.

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                  • Ach ja, und gestern wurden die Golden Globe Nominierungen bekannt gegeben. Aber das ist ja nicht so wichtig. So was ist hier ja wichtiger!

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                    • 9

                      Wie schon erwähnt, die zweite Staffel habe ich nur wegen Lana Parrilla geguckt. Da die, trotz nerviger Hauptfigur, ganz interessant war, habe ich dann mich an die erste Staffel gewagt und die hat mich echt so was von geflascht:
                      Die erste Staffel ist in der Tat noch besser als die Zweite.
                      Hier werden 3 Geschichten in verschiedenen Zeiten von Frauen erzählt, und alles 3 Storys sind wirklich interessant.
                      Da haben wir Ginnifer Goodwin in den 60er, die das typische Klischee einer Hausfrau zu der Zeit ist, Lucy Liu in den 80er als zickige Schicki-Micki-Tussi und Kirby Howell-Baptiste 2019 die mit ihrem Mann und Alexandra Daddario eine Dreiecksbeziehung führt.
                      Alle 3 Geschichten sind sehr spannend, witzig, mit schwarzem Humor und nie langweilig.
                      Auch wenn ich Lucy Liu nicht mag, und auch für keine gute Schauspielerin halte, passte sie hier mal gut rein.
                      Am herausragendsten fand ich persönlich aber Ginnifer Goodwin und Alexandra Daddario, wobei von den Männern Jack Davenport für mich am stärksten herausstach.
                      Das Gute an der Serie war auch, dass es nicht nur schwarz und weiß gab, es gab sowohl böse Männer als auch böse Frauen. Von daher war es sehr ausgeglichen für beide Seiten.
                      Auf jeden Fall hat mich die erste Staffel positiv überrascht. War wirklich ein Genuss.

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                      • 7

                        Eigentlich wollte ich diesen Film nie sehen, da Julia Stiles und vor allem Kirsten Dunst zwei Schauspielerinnen sind, die ich echt nicht ausstehen kann. Beide dann zusammen in einem Film sind für mich der Horror!
                        Tatsächlich hat Kirsten Dunst hier aber mal eine Rolle die zu ihr passt: Das eifersüchtige Biest steht ihr einfach.
                        Zudem ist der Film vor allen in der heutigen Zeit sehr wichtig, da es um Emanzipation geht. Und er zeigt, wie schlimm es die Frauen in den 50er hatten, da sie scheinbar nur dazu da waren um für ihre Ehemänner den Haushalt zu machen.
                        Warum auch immer gesagt wird, der Film sei im Grunde wie „Der Club der toten Dichter“ nur für Frauen erschließt sich mir auch nicht so ganz.
                        Klar, es geht hier auch um eine Dozentin die, die Studentinnen inspiriert. Das war´s dann aber schon mit der Gemeinsamkeit.
                        Leider fand ich den Nebenplot mit Julia Roberts Liebesbeziehung eher ziemlich uninteressant. Und ich fand es auch ziemlich unfair, dass Ginnifer Goodwin hier als Mauerblümchen dargestellt wurde, da sie für mich von den Hauptstudentinnen die Attraktivste und Sympathischste war.
                        Zudem hatte der Film so seine Längen.
                        An für sich ist es schon ein guter Film, nur irgendwie gefiel er mir nicht so sehr wie er es eigentlich sollte.
                        Ich kann es mir auch nicht erklären, aber ich fand ihn manchmal etwas langatmig.
                        Dennoch ist es ein wichtiger Film, der eigentlich mehr Aufmerksamkeit verdient hätte.

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                        • 6 .5
                          über Ring

                          Ich habe den Film jetzt zum ersten Mal gesehen und kann auch hier wegen „Scary Movie 3“ gewisse legendäre Szenen einfach nicht ernst nehmen.
                          Damals war das sicherlich was besonderes, inzwischen ist der große Twist am Ende aber schon in vielen anderen Horrorfilmen die danach kamen aufgetaucht.
                          Von daher hat mich der Film jetzt auch nicht groß vom Hocker gehauen.
                          Dennoch schaffte es der Film, nach einem etwas schwachen Anfang, mich gut bei Laune zu halten.
                          Die Atmosphäre war schön düster und Naomi Watts hat auch gut gespielt.
                          Nur wie gesagt, weil „Scary Movie 3“ den Film so viel parodiert hat, waren ein paar Szenen für mich einfach nicht mehr gruselig.
                          Trotz allem ein netter kleiner Horrorfilm, der mich einigermaßen packen konnte.
                          Aber auch kein Meilenstein mehr.

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                          • 7 .5

                            Das ist für mich der einzig gute Film von Michael Bay, zumindest den ich kenne.
                            Zwar sollte man hier auch nicht so viel über Logik und Realismus nachdenken, und beim Pathos wird auch nicht gespart, aber trotz allem macht das alles hier noch viel Spaß und man wird blendend unterhalten.
                            Sean Connery und Nicolas Cage harmonieren wunderbar miteinander und die Atmosphäre in Alcatraz ist echt gut. (Schade, dass ich bis jetzt da noch nicht war.)
                            Hinzu kommt noch Ed Harris, der einen eher tragischen Bösewicht abgibt, sowie David Morse, Candy-man-Tony Todd und jede Menge andere bekannte Nebendarsteller.
                            Der Soundtrack von Hans Zimmer haut auch richtig rein, wenn er auch schon etwas wie aus „Fluch der Karibik“ klingt.
                            Und die Actionszenen sind wirklich beindruckend.
                            Von daher, wenn schon Michael Bay, da geht für mich nur „The Rock.“

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                            • Für mich gibt es nur einen Spider-man, und der heißt Andrew Garfield!
                              Sorry, aber Tobey Maguire konnte ich einfach nicht ernst nehmen. Mimisch kam der als Spider-man auch immer an seine Grenzen.
                              Tom Holland habe ich als Spider-man noch nicht gesehen, aber laut Bekanntenkreis kam da wieder der typische Marvel-Müll von heute raus.
                              Man, dass waren noch Zeiten als Marvel noch gute Filme gemacht hat.

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                              • 6 .5

                                Und wieder einmal muss ich die deutsche Komödie verteidigen!
                                Ich gebe zu „Kalte Füße“ ist weit von einem Komödienmeilenstein entfernt, weil man sich mal wieder einige Pipi-Witze nicht verkneifen konnte.
                                Allerdings gibt es die in den amerikanischen Komödien auch haufenweise und sogar noch viel schlimmer.
                                Trotzdem fand ich diesen Film ganz unterhaltsam.
                                Die Story ist nett und es gibt, wenn man mal von einigen Fäkalwitzen absieht, auch einiges zu lachen.
                                Klar, alles ist vorhersehbar, klischeehaft und Dennis Wandlung vom Kotzbrocken zum netten Typen kam auch mir etwas zu früh.
                                Aber manchmal brauche ich nach einem stressigen Arbeitstag auch einfach eine anspruchslose Komödie, bei der man sich schön zurücklehnen kann und sich nur amüsieren möchte.
                                Und dafür fand ich „Kalte Füße“ genau richtig.

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                                • Auch wenn ich echt kein Fan von Tarantinos Filmen bin, gebe ich ihm im Grunde recht.
                                  Inzwischen gibt es fast nur noch Marvelfilme, anstatt das mal was tolles im Kino läuft.
                                  Ich war dieses Jahr nur einmal im Kino: "The Batman" und der Film hat mich auch leider ziemlich enttäuscht. Und wahrscheinlich werde ich auch dieses Jahr nicht noch mal ins Kino gehen, weil wirklich fast nur noch Mist läuft.
                                  Wobei für mich Marvelfilme so sind wie Tarantinofilme: Ich kann mit beiden nichts anfangen! Sicherlich gibt es Ausnahmen wie bei Marvel "Ant-man" und bei Tarantino "Jackie Brown" und ja ich weiß, der Vergleich hinkt, aber ich wäre echt froh, wenn mal wieder was interessantes im Kino laufen würde.

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                                  • 7 .5

                                    Sandra Bullock zeigt hier in der Tat eine echt starke Leistung. (Wundert mich das sie dafür keine Oscarnominierung erhalten hat).
                                    Anfangs wusste ich nicht, ob man nun mit ihrem Charakter mitfiebern soll, schließlich hat sie damals einen Cop erschossen.
                                    Aber im Laufe des Films wächst einem ihre Figur schon ans Herz. Vor allem die Story mit ihrer Schwester fand ich sehr anrührend.
                                    Der Film ist schon sehr deprimierend, aber gut gespielt.
                                    Von einem Meisterwerk kann ich jetzt nicht sprechen, dafür hatte der Film schon ein paar Längen, aber der Film hat mich schon mitgerissen und zum nachdenken gebracht.
                                    Mir hat das Drama gefallen, auch wenn es nicht perfekt war.

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                                    • 8
                                      Thomas Hetzel 18.11.2022, 10:45 Geändert 18.11.2022, 10:46

                                      Oh man, ist das heftig, zu sehen wie das Krankenhaus solche Sachen vertuscht und mit so was auch noch durchkommt!
                                      Ich fand den Film auf jeden Fall sehr spannend und interessant gemacht. Auch wenn im Grunde nicht viel passiert und der Film eher langsam verläuft, fand ich ihn irgendwie nicht langweilig, da die Handlung sehr packend ist.
                                      Neben der interessanten Story lebte der Film für mich aber vor allen Dingen von den starken Leistungen, der beiden Hauptdarsteller: Jessica Chastain und Eddie Redmayne zählen ohnehin zu meinen Favoriten, und beide spielten wieder einmal überragend.
                                      Da sehe ich schon nicht die nächsten Oscarnominierugen auf sie zukommen. (Hoffe ich zumindest).
                                      Chastain tut einem aufgrund ihrer Herzkrankheit und der Überforderung als alleinerziehende Mutter mit ihren beiden Töchtern einfach leid. Und Redmayne wirkt schon so unschuldig, als könnte er keiner Fliege was zuleide tun. Tja, falsch gedacht!
                                      Erschreckend ist nur, wie schon erwähnt, dass das alles auf wahre Begebenheit beruht und das Krankenhaus nichts gemacht hat.
                                      Schlimme Sache!

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                                      • 5 .5
                                        über Krampus

                                        Ich habe den Film jetzt schon 3-Mal geguckt, und trotzdem wird er für mich einfach nicht besser.
                                        Dabei weiß ich noch nicht mal woran es liegt: Die Story ist interessant, das Cast ist gut und der Film hat jede Menge lustige und schön böse Momente.
                                        Und dennoch kann mich dieser Film nicht so recht packen oder begeistern.
                                        Das einzig erinnerungswürdige ist für mich die Stop-Motion Sequenz, in der die Oma, das mit dem Krampus erzählt. Die ist echt stark gemacht!
                                        Und die bösen Lebkuchenmännchen fand ich noch ganz geil.
                                        Ansonsten werde ich mit dem Film einfach nicht warm.
                                        Ich kann es mir wirklich nicht erklären.

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                                        • 7

                                          Dieser Film ist etwas besonderes für mich, denn das war damals mein erster Horrorfilm.
                                          Von daher ich hatte ich damals noch etwas Angst, bis ich feststellen musste, das er gar nicht gruselig ist. Wirklich gruselig ist hier wirklich nur das Cover.
                                          Trotzdem ist der Film meiner Meinung nach deutlich besser als sein Ruf.
                                          Ich kenne das Original nicht, aber ich fand dieses Remake von seiner Art gut gemacht. Die Atmosphäre in dem Schloss ist echt gut und Lili Taylor spielt auch wirklich stark und ist mir in ihrer Rolle auch recht sympathisch.
                                          Leider bleiben die anderen Charaktere eher blass: Liam Neeson kommt noch einigermaßen gut weg, Catherine Zeta-Jones ist nur dazu da um das Auge zu erfreuen und Owen Wilson dient nur als lustiger Sprücheklopfer.
                                          Mich hat ja immer schon gewundert, warum man hier 3 bekannte Stars, als Nebenrollen benutzt und ausgerechnet Lili Taylor, die, die Unbekannteste ist, für die Hauptrolle besetzt hat.
                                          Naja, dennoch fand ich den Film immer noch recht unterhaltsam, wenn das auch am Ende etwas nachlässt.
                                          Der Film ist sicherlich kein Meisterwerk, aber auch nicht so schlecht wie er immer gemacht wird.
                                          Für einen schaurig, schönen Abend geht er wohl voll in Ordnung.

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                                          • 7 .5

                                            -Enthält Spoiler-

                                            Ein recht sympathischer Film, über einen Mann, der täglich fliegt, nur um Leute von ihren Chefs zu entlassen, weil diese zu feige sind es selbst zu tun.
                                            Die Idee ist nett, und ich fand es gut das es nicht das typische Happy End gab.
                                            George Clooney und Vera Farmiga harmonieren gut miteinander, der heimliche Star war für mich aber ganz klar Anna Kendrick, als Neuling, die, die traurigen Gesichter irgendwann nicht mehr sehen kann.
                                            Man muss echt schon ein Arschloch sein, um so einen Job zu machen. Einfach immer wieder ohne Skrupel Leute entlassen.
                                            Gegen Ende zog es sich etwas hin. Aber bis dahin konnte mich der Film gut unterhalten.

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                                              Keine Ahnung, warum der so schlecht wegkommt, ich fand den mega witzig!
                                              Die Story ist auch ganz interessant:

                                              Michael Keaton spielt hier einen gestressten Bauingenieur, der wegen der vielen Arbeit kaum Zeit für seine Frau und seine Kinder hat. Also lässt er sich klonen, erst einmal, dann zweimal und schließlich gibt es vier von ihm.

                                              Normalerweise wird eine Klon-Story mehr für SciFci-Action benutzt, aber hier wurde daraus eine wirklich lustige Komödie gemacht.
                                              Großes Lob gilt hier auch an Michael Keaton, da der hier gleich 4 verschiedene Charaktere darstellen muss: Einmal als normaler Doug, dann als zynischer Doug, als etwas pingeliger Doug und zu guter Letzt als ziemlich zurückgebliebener Doug.
                                              Das war bestimmt nicht einfach.
                                              Wenn Michael Keatons verschiedene Versionen, dann nicht nur ihn sondern auch seine Filmfrau Andie MacDowell zur Verzweiflung treiben, habe ich mich wirklich schlapp gelacht.
                                              Schade, dass die Komödie keinen guten Ruf hat, ich persönlich finde zum schießen.

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                                                Ich kenne das britische Original nicht, aber bei dieser deutschen Version habe ich mich echt schief gelacht.
                                                Klar, die Grundstory ist bekannt: Ein schusseliger, zukünftiger Bräutigam, Schwiegereltern die Snobs sind und ihren zukünftigen Schwiegersohn nicht leiden können, und so mehr er versucht sich bei ihnen einzuschmeicheln, desto schlimmer wird es.
                                                Dabei bringt sich Christoph Maria Herbst von einer peinlichen, unangenehmen Situation in die Nächste, und Christophs verrückte Ex und ein ziemlich schmieriger Trauzeuge, sorgen für weiteres Chaos.
                                                Ich persönlich fand das unheimlich witzig. Auch wenn, wie schon erwähnt, das alles nicht neu ist, war es doch wirklich komisch.
                                                Das beweist mal wieder für mich, das deutsche Comedy sehr wohl möglich ist.
                                                Abgesehen von einigen Albernheiten, hatte ich an dieser chaotischen Hochzeit meinen Spaß.

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                                                  Thomas Hetzel 07.11.2022, 12:43 Geändert 07.11.2022, 12:46

                                                  Die Story über einen Mann, der mal ein Star war, jetzt aber nur noch ein Wrack ist, und seine besten Zeiten längst hinter sich hat, ist zwar nicht besonders neu, dennoch hat es der Film geschafft mich zu berühren und er war auch echt gut gespielt.
                                                  Damals wollte ich den Film ja nicht sehen, weil ich wirklich nichts mit Wrestling anfangen kann, aber zum Glück ist das nur Nebensache und es geht mehr um die Charaktere und die Beziehung die sie zueinander haben.
                                                  Mickey Rourke ist dabei natürlich als vom Leben gezeichneter, ehemaliger Star-Wrestler, prädestiniert für die Rolle und auch Marisa Tomei spielt stark.
                                                  Even Rachel Wood (nicht zu verwechseln mit meiner Traumfrau Rachel Hurd-Wood), ist leider dagegen etwas unterfordert, hat aber auch ihre Präsenz.
                                                  Für mich war das ein sehr tragisches Drama, das mir aber sehr gefallen hat.
                                                  Aber damit eins klar ist: Die 90er waren kein Schrott!!!!
                                                  Auch wenn die 80er natürlich auch klasse waren. (Jedenfalls vermute ich das mal).

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                                                    Thomas Hetzel 05.11.2022, 12:08 Geändert 06.11.2022, 12:01

                                                    So nun habe ich alle "Scream-Teile" gesehen, die es bisher gibt, und ich muss sagen, auch der vierte Teil ist relativ gut gemacht. Er ist zwar nicht so gut wie der 1, 5 und 2, aber besser als der 3.
                                                    Dabei ist vor allem der Anfang wieder sehr originell.
                                                    Herrlich werden auch die ganzen Remakes und Reboots durch den Kakao gezogen.
                                                    Die neuen Charaktere haben auch etwas mehr Persönlichkeit und sind nicht nur dazu da um abgeschlachtet zu werden.
                                                    Das Motiv der Killer fand ich hier zwar etwas weit hergeholt, aber spannend war das Finale trotzdem.
                                                    Wie gesagt, nicht die beste Fortsetzung der Reihe, aber die Macher haben sich schon wieder was gutes einfallen lassen, dass es nicht wie ein öder Abklatsch wirkt.

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