Thomas Hetzel - Kommentare

Alle Kommentare von Thomas Hetzel

  • 7 .5
    Thomas Hetzel 29.01.2023, 12:53 Geändert 31.01.2023, 12:32

    Auch diese Serie wollte ich schon immer mal schauen, allein schon wegen dem für mich unheimlich charismatischen Jim Caviezel. Allerdings hatte ich vorher befürchtet, das wäre wieder so eine typische Crime-Serie a la "CSI", mit der ich ja gar nichts anfangen kann. Aber nein! Diese Serie hat in der Tat eine neue, frische Idee, die auch sehr interessant umgesetzt ist.
    Da hat "Lost-Star"-Michael Emerson eine Maschine, die von gewissen Leuten immer eine Versicherungsnummer ausspuckt, die irgendetwas mit einem Verbrechen zu tun haben oder dort hineingeraten. Jim Caviezel muss dann immer herausfinden, worauf es hinausläuft.
    Das alles ist zwar nicht besonders anspruchsvoll, aber wahnsinnig unterhaltsam und sehr actionreich.
    Klar, Jim Caviezel ist der typische Held, der alles kann und meistens immer alle böse Buben zusammenschlägt, aber das macht echt Laune.
    Caviezel besticht wie immer durch seinen Charme, Michael Emerson zeigt mal wieder was er alles drauf hat und auch Kevin Chapman spielt einen interessanten Charakter: Einen anfangs noch korrupten Polizisten, der im Laufe der Staffel aber immer mehr seine gute Seite entdeckt.
    Etwas nervig fand ich nur Taraji P. Henson mit ihrer kalten und "möchtegern" coolen Art.
    Aber naja, vielleicht ändert sich das noch im Laufe der Serie.
    Die erste Staffel fand ich auf jeden Fall sehr interessant und abwechslungsreich, auch wenn nicht alle Folgen mich gefesselt haben, punktete sie mit seinen sympathischen Figuren.

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    • 8

      Eigentlich hatte ich gar nicht vor diesen Film zu sehen, da es meiner Meinung nach inzwischen genug Verfilmungen von "Pinocchio" gibt und keine kam bisher an "Die Legende von Pinocchio" ran, die ich ja echt am besten finde. Außerdem kann ich bekanntermaßen Christoph Waltz nicht ab.
      Die ganzen positiven Kritiken haben mich aber dann doch irgendwann neugierig gemacht und, da Waltz sich hier zum Glück nicht selbst synchronisiert (sodass ich seine nervige Stimme nicht ertragen muss), dachte ich mir, gebe ich den Film doch mal eine Chance. Und der Film hat mich in der Tat positiv überrascht.
      Diese "Pinocchio-Verfilmung" ist wirklich mal was anderes, da sie noch den Krieg mit reinbringt und andere neue Impulse bringt.
      So betreibt Pinocchio hier sogar unwissentlich Kriegspropaganda und Gepetto bekommt hier ganz neue Züge.
      Ich muss hier aber ganz klar sagen, diese "Pinocchio-Verfilmung" ist definitiv nichts für Kinder, da sie viele Sachen hier nicht verstehen werden und es auch einige Szenen gibt die für Kinder sehr grausam sein können.
      Gerade das macht diese Verfilmung so besonders. Die Animation ist auch super gelungen.
      Das einzige was ich nervig fand war das Gesinge. Dabei mag ich wohl Lieder in Animationsfilmen, aber hier fand ich es etwas deplatziert. Bis auf das Lied "Mein Sohn", das hat mich emotional sehr berührt.
      Generell ist diese Verfilmung auch viel dramatischer als andere bisher.
      Dennoch kam sie für mich nicht ganz an "Die Legende von Pinocchio" ran, da fehlte mir am Ende doch noch das gewisse Etwas.
      Trotzdem war sie sehr gut. Guillermo del Torro kann es einfach!

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      • Wie schon gesagt, bei der goldenen Himbeere sind ja interessantere Filme, als bei den Oscars.
        Allerdings freut es mich, dass Colin Farrell endlich mal eine Oscarnominierung gekriegt hat.

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        • Ist schon blöd, wenn bei der goldenen Himbeere interessantere Leute sind als bei den Golden Globes!

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          • 7

            Dies war noch einer der letzten, halbwegs guten Filme mit Richard Gere, indem er zeigen konnte, dass er auch wohl sehr wandelbar ist.
            Hier spielt Gere mal nicht den perfekten Ehemann, sondern einen eiskalten Geschäftsmann, der heimlich Schulden macht und nebenbei auch noch seine Frau betrügt.
            Die Situation droht immer mehr zu eskalieren, vor allem als er mit seiner Affäre einen Unfall verursacht…

            Anfangs ist das alles wirklich noch ganz interessant gemacht, vor allem wenn sich Gere immer mehr in den Schlamassel reinreitet.
            Leider geht dem Film gegen Ende so ziemlich die Puste aus und die Spannung bleibt auch aus.
            Es ist schon Richard Geres toller Performance zu verdanken, dass ich am Ende bei dem Film nicht einschlief.
            Schade, dabei hatte der Film anfangs durchaus noch Potential.
            Was für mich aber ein besonderes Highlight war das ich zwei meiner Lieblingssynchronsprecher Hubertus Bengsch (Gere) und Udo Schenk (Tim Roth) mal miteinander reden hören durfte.
            Schade, dass Bengsch nicht mehr synchronisiert.
            Ansonsten war das ein ziemlich solider Thriller, der sein ganzes Potential zwar nicht ausschöpft, aber zumindest dank Gere noch das gewisse Etwas hatte.
            Würde mich auch freuen, Richard Gere mal wieder in einen guten Film zu sehen. Es ist in letzter Zeit ja sehr ruhig um ihn geworden.

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            • 7 .5

              Frank wird immer schlimmer. Ich hatte ja echt gehofft, das er irgendwann wieder zur Vernunft kommt und sich um die Familie kümmert, aber die Hoffnung kann ich wohl wirklich begraben.
              Inzwischen ist er für mich zu einer echten Antipathiefigur geworden. Großes Lob gilt von daher an William H. Macy. Hätte nicht gedacht, dass er, da man ihn bisher nur aus netten Rollen kennt, eine Figur so richtig unsympathisch spielen kann.
              Auch Karen war schon an Charmelosigkeit kaum zu überbieten.
              Allerdings muss ich anmerken das diese Staffel auch einige tragische Momente hatte.
              Dabei kommt der schwarze Humor zwar nicht zu kurz, aber trotzdem zeigt er noch mal wie ernst die ganze Situation doch ist.
              Schlechter macht das die Serie aber keineswegs, sie bleibt immer noch unterhaltsam.
              Nur ist sie eben etwas trauriger als die vorherige Staffel.
              Aber egal ob lustig oder traurig, bis jetzt, wird die Serie selten langweilig.

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              • 8

                -Enthält eventuell Spoiler-

                Das war doch mal ein ganz interessanter deutscher TV-Film. Ein weiterer Beweis dafür das die deutschen auch gute Thriller machen können.
                Die Idee ist zwar nicht neu oder sonderlich originell, aber trotzdem schaffte es der Film mich Recht gut zu fesseln.

                Ein Paar dessen Ehe kurz vorm Ende steht muss gemeinsam einen Mord vertuschen und dabei kommen sie sich unerwartet wieder näher.

                Man fragt sich die ganze Zeit, kommt das Paar mit dem Mord durch oder gibt es doch wieder irgendwas was sie belastet.
                Vor allem das Ende fand ich relativ intensiv, auch wenn es mich ein wenig an das Ende von "Untreu" erinnert hat.

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                • Ich kann nur hoffen, dass der zweite Teil besser wird als der erste und vor allem nicht so lang.
                  Aber mal ehrlich, wie heißt es immer so schön: Ein Held ist immer nur so gut wie sein Gegenspieler! Batman ist schon ein cooler Held, aber was ihn so besonders macht sind seine Feinde. Kaum ein Superheld hat so interessante Schurken wie Batman, bei denen ich mich immer noch nicht so Recht entscheiden kann, welcher jetzt mein Lieblingsbatman-bösewicht ist.

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                  • Wow, ein Wunder, es wurde doch mal über die Golden Globes berichtet!
                    Ich freue mich für Colin Farrell und Evan Peters. Der Rest ist mir herzlich egal.

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                    • 6
                      Thomas Hetzel 10.01.2023, 15:43 Geändert 11.01.2023, 09:24

                      -Enthält fette Spoiler-

                      Ich weiß nicht viel über Edgar Allan Poe, aber dieser Film hat mir schon mal besser gefallen als „The Raven“.
                      Allerdings hätte man das wirklich etwas packender inszenieren können.
                      Toll war auf jeden Fall die düstere Schneelandschaft, das sorgte für eine beunruhigende Atmosphäre.
                      Und auch der Fall war an sich nicht uninteressant. Leider musste man es etwas in die Länge ziehen, sodass ich mich schon öfter gelangweilt habe.
                      Christian Bale halte ich ja persönlich für überbewertet, dennoch hat er hier eine solide Leistung abgegeben. Aber große Emotionen zeigen zählt echt nicht zu seinen Stärken.
                      „Harry Potter“-Ekel Harry Melling hat mich auch überzeugt, jedoch fand ich seine ständig lyrisch sprechende Art etwas nervig. Und die altmodische Sprache fand ich hier generell etwas anstrengend.
                      Was den Film noch mal gerettet hat, war das Ende. Denn das fand ich etwas überraschend und gut gemacht.
                      Dennoch habe ich einige Sachen am Ende nicht so Recht verstanden:
                      Wollten Lea und ihre Mutter jetzt Edgar beim Ritual wirklich töten? Schließlich hatten sie mit den Morden gar nichts zu tun?

                      Wie gesagt, das Ende hat noch einiges rausgerissen, aber ansonsten war das ein ziemlich belangloser Film, trotz tollem Potential.

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                      • 6

                        -Enthält Spoiler-

                        Ich kannte bisher nur das amerikanische Remake "Sehnsüchtig" mit Josh Hartnett, was ich ja super fand. Da der Film bei den Kritiken aber nicht so beliebt war, dachte ich mir, ich schaue mir mal das französische Original an, um zu gucken was besser ist.
                        Ein bisschen kann ich ja verstehen, dass viele das Original besser finden, denn das Remake ist fast eine 1 zu 1-Kopie, bis auf das Ende, das ist wirklich komplett anders. Aber dazu später mehr.
                        Was ich jedoch nicht verstehe ist, warum viele meinen, Josh Hartnett wäre in dem Remake eine Fehlbesetzung. Ich fand eher Vincent Cassel passte hier nicht so richtig rein.
                        Vincent Cassel ist ein guter Schauspieler, aber den naiven Schönling, auf den allen Frauen stehen, nehme ich ihm nicht so wirklich ab. Da passte Josh Hartnett schon mehr.
                        Ansonsten war hier aber fast alles gleich, bis auf die Tatsache, dass Monica Bellucci hier keine Tänzerin sondern Schauspielerin ist.
                        Und das Ende, das hat mir im Remake aber auch besser gefallen. Hier blieb es mir etwas zu sehr offen, und es war mir auch unverständlich warum Vincent Cassel am Ende doch lieber mit der "falschen Lisa" zusammenbleiben wollte.
                        Ich weiß, im Remake war das Ende so typisch Hollywood-mäßig, aber das passte einfach besser.
                        Hier muss nun jeder selbst entscheiden, welche Version er besser findet.
                        Ich persönlich mag lieber das Remake, liegt aber wahrscheinlich auch einfach daran, weil ich es zuerst gesehen habe und wegen dem besserem Ende.
                        Ich kann aber jeden verstehen, der das Original besser findet.

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                        • Das Gerücht gibt es doch nun wirklich schon lange, und ein Darsteller aus "Emily in Paris" (ich weiß gerade nicht mehr wie er heißt) ist auch heißer Kandidat für die Rolle. Aber das sind natürlich alles nur Gerüchte.
                          Ich denke nicht, dass es Aaron Taylor-Johnson wird, dafür ist er inzwischen zu bekannt.

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                          • 6

                            Ich wünsche allen hier auf moviepilot ein frohes neues Jahr.
                            Und ich persönlich hoffe auch, auf ein besseres Filmjahr, denn das vorherige fand ich ziemlich schwach. Aber das nur so nebenbei am Rande.
                            Auf jeden Fall, viel Glück im neuen Jahr an alle.

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                            • 7

                              Also so schlecht fand ich die Fortsetzung jetzt nicht. Klar, sie kam nicht an den ersten Teil ran, hatte aber trotz allem noch ihren Charme.
                              Ich sage erst Mal was mir nicht gefiel: James Marsden kam hier definitiv zu kurz, was ich schade fand, denn der erste Teil lebte eindeutig von ihm und Amy Adams.
                              Dann fand ich auch die meisten Lieder nicht wirklich gut. Nur das Villain-Duett zwischen Adams und Maya Rudolph hatte was.
                              Und das Finale war mir auch etwas zu lang.
                              Was ich aber ganz gut fand war die Story: Die Idee das hier alles so ist wie im Märchen und sich Giselle dadurch immer mehr zur "bösen" Stiefmutter entwickelt war nicht schlecht.
                              Amy Adams war auch bezaubernd wie immer, und auch Gabriella Baldacchino fand ich recht sympathisch (obwohl ich nicht ganz verstehe, warum man sie als Morgan umbesetzt hat).
                              Natürlich war am Ende mal wieder alles ziemlich kitschig, aber das ist eben so typisch Disney.
                              Von daher kann ich sagen, die Fortsetzung ist sicherlich kein Meisterwerk (das fand ich war der erste Teil ja schon nicht), aber wegen der schlechten Kritiken hatte ich deutlich schlimmeres erwartet.

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                              • 6 .5

                                -Enthält fette Spoiler-

                                Der zweite Teil hat mir irgendwie nicht so gut gefallen wie der Erste.
                                Hier dauerte es etwas bis es endlich zur Sache ging. Zudem war auch hier wieder das Problem, dass die meisten von den Stars recht unterfordert waren.
                                Wirklich glänzen konnten hier nur Daniel Craig, Janelle Monáe und Edward Norton.
                                Die restlichen Darsteller waren entweder nur Stichwortgeber oder standen dumm herum.
                                Immerhin als der Mord endlich passierte wurde es dann doch noch spannend.

                                Am Ende fand ich es leider etwas schade, dass Edward Norton sich als Bösewicht entpuppte, auch wenn er das fiese Arschloch wieder mal wunderbar gespielt hat.
                                Und Janelle Monáe war mir dagegen ziemlich unsympathisch, sodass ich nicht herumkam, mich auf Edwards Seite zu stellen.
                                Das Ende war mir dann auch etwas zu lang. Man hätte den Film insgesamt wirklich etwas kürzen können.
                                Alles in allem hatte der Film schon so seine Momente und einige witzige Dialoge, aber im Vergleich zum ersten Teil, stank er schon etwas ab.

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                                • 7 .5

                                  Ich habe mich ja immer schon gefragt, worum es in "Shameless" überhaupt geht. Als ich Trailer zu der Serie sah, dachte ich, das wäre bestimmt wieder so eine kranke Serie.
                                  Nun die Serie ist auch etwas krank, aber auf eine eher sympathische Art.
                                  An für sich hat die Serie ja schon ein sehr trauriges Thema, was auch oft so rüberkommt, aber oft genug punktet, diese Staffel zumindest, mit bösem Humor.
                                  William H. Macy habe ich noch nie in so einer verkorksten Rolle gesehen, Emmy Rossum spielte hier auch mal was anderes und es war auch ungewohnt "Gotham-Bösewicht"- Cameron Monaghan in einer eher netten Rolle zu sehen.
                                  Doch generell wachsen einem die ganzen schrägen Charaktere ans Herz (zumindest die Meisten).
                                  Seien es Sheila, Kevin, Veronica, oder die Gallaghers, alle sind total neben der Spur und trotzdem hat man die Meisten davon gern.
                                  Ich wurde echt positiv überrasch durch diese Serie, sie war echt witzig, aber auf eine ziemlich böse Art lustig, und auch traurig.
                                  Die erste Staffel hat mir auf jeden Fall gefallen. Bin mal gespannt wie es weitergeht.

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                                  • 8 .5
                                    über Mike

                                    In letzter Zeit interessiere ich mich ja sehr für Biopics. Und wie bei so vielen Biopics die ich gesehen habe, ist es so, dass ich über die Person kaum was weiß. So auch hier, über Mike Tyson kenne ich nur den Skandal mit dem Ohr. Und trotzdem wurde für mich als nicht "Wissender", das Biopic so gemacht, dass ich trotzdem genug über die Figur Mike Tyson erfuhr. Das Gute wie auch das Schlechte.
                                    Diese Serie fand ich wirklich interessant. Das Gute war auch hier, dass die Folgen nicht so lange waren und nichts in die Länge gezogen wurde.
                                    Wobei ich nie so genau wusste ob man mit Mike jetzt Mitleid haben oder man ihn hassen soll.
                                    Bei mir war es immer so ein Wechsel zwischen Ekel und Mitleid.
                                    Vor allem jedoch nach der Sache mit der Vergewaltigung, fiel es mir schwer noch Sympathien für ihn zu haben.
                                    Sagen wir mal so, wirklich gut kam er hier nicht weg.
                                    Trotzdem war es für mich eine sehr gut gemachte Serie, die nie langweilig war und ich in 3 Tagen durch hatte.
                                    Hat mir auf jeden Fall gefallen.

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                                    • 9

                                      Ich wünsche allen meinen Freunden und auch allen anderen hier auf Moviepilot frohe Weihnachten und viel Freude. Bleibt Gesund und glücklich!

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                                      • 5 .5
                                        über Ca$h

                                        -Enthält Spoiler-

                                        Ich denke es ist kein großer Spoiler, wenn ich hier sage, dass Sean Bean am Ende stirbt.
                                        Allerdings ist es einer, wenn ich hier verrate, dass man nicht seine Leiche sieht.

                                        Nun ja, zum Film kann ich sagen, irgendwie hatte ich da mehr erwartet.
                                        Die Story klang jetzt zwar nicht sonderlich innovativ, aber sie hätte für einen spannenden Thriller gesorgt.
                                        Anfangs war der Film auch noch relativ interessant. Aber nachdem Sean Bean herausfand, wer das gestohlene Geld gefunden hatte, und er das junge Pärchen dazu zwang, das Geld bis auf den letzten Cent wieder zu beschaffen wurde es doch ziemlich absurd.
                                        Nett war die Idee das Chris Hemsworth (der damals übrigens noch relativ unbekannt war) und seine Freundin, auf einmal den Nervenkitzel und Spaß bei Überfällen entdeckten. Wobei wohl eher Chris Freundin daran Spaß hatte.
                                        Nur leider wurde nicht viel aus der Idee gemacht.
                                        So wurde es gegen Ende doch ziemlich langweilig und ich wollte nur noch das es vorbei war.
                                        Sean Bean spielte den Bösewicht aber wie immer klasse.
                                        Ansonsten war das aber ein eher lahmer Thriller, dem spätestens in der letzten Hälfte die Puste ausging.

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                                        • 7 .5
                                          über Taken

                                          Also ich persönlich fand die Serie jetzt gar nicht so schlecht.
                                          Klar, sie war kein Meisterwerk und Clive Standen ist nicht Liam Neeson, aber für zwischendurch war die Serie wohl gut geeignet.
                                          Die Serie konnte man immer gut gucken, wenn man mal was sehen wollte wo man nicht nachdenken muss, sondern sich einfach zurücklehnt und den grauen Alltag vergisst.
                                          Clive Standen und sein Team (was in der zweiten Staffel wechselte) war mir wohl recht sympathisch und ich fieberte mit ihnen mit.
                                          Irgendwie fand ich es sogar schon etwas schade, dass es keine dritte Staffel gab, da die Serie doch etwas offen endete.
                                          Wie gesagt, die Serie war nicht Emmyverdächtig, aber ich fand sie besser, als so manch andere hochgelobte Serie von der es inzwischen 1000 unnötige weitere Staffeln gibt.
                                          Konnte man sich wohl mal ansehen.

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                                            Thomas Hetzel 19.12.2022, 15:34 Geändert 20.12.2022, 13:54

                                            Echt gut gespieltes, aber auch sehr trauriges Krimidrama, das am Ende schon etwas deprimiert.
                                            Die Story finde ich interessant, aber der Film ist schon sehr hart.
                                            Sean Penn spielt den verzweifelten Vater, der den Mord an seiner Tochter (gespielt von der damals noch unbekannten Emmy Rossum), mit allen Mitteln rächen will, sehr stark.
                                            Den Oscar hat er damals so was von zu Recht gewonnen.
                                            Von Tim Robbins bin ich jetzt nicht so der Fan, aber auch er spielte herausragend, den etwas verstörten Typen.
                                            Kevin Bacon hatte ebenfalls so seine Momente.
                                            Nur die weiblichen Stars waren hier leider etwas unterfordert.
                                            Ansonsten war das wirklich großes Kino.
                                            Clint Eastwood weiß wohl (meistens zumindest), wie man Geschichten erzählt.
                                            Wie gesagt, der Film ist schon gut, allerdings sicherlich kein Film den ich mir öfter ansehen kann, weil er doch sehr tragisch ist.

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                                                Das kann Spanien eigentlich besser!
                                                Spanien hat schon einige gute Thriller gemacht, aber dieser hier war leider nur mittelmäßig.
                                                Die Story war ja an sich nicht uninteressant, nur leider hatte er mal wieder das typische Problem: Am Anfang wurde alles so in die Länge gezogen und am Ende, wo es endlich spannend wurde, hat man hektisch alles beendet.
                                                Ich weiß nicht was das immer soll.
                                                Immerhin die Schauspieler und die Atmosphäre waren gut, aber spannend wurde es einfach viel zu spät.
                                                Schade drum.

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                                                    Wie schon erwähnt, die zweite Staffel habe ich nur wegen Lana Parrilla geguckt. Da die, trotz nerviger Hauptfigur, ganz interessant war, habe ich dann mich an die erste Staffel gewagt und die hat mich echt so was von geflascht:
                                                    Die erste Staffel ist in der Tat noch besser als die Zweite.
                                                    Hier werden 3 Geschichten in verschiedenen Zeiten von Frauen erzählt, und alles 3 Storys sind wirklich interessant.
                                                    Da haben wir Ginnifer Goodwin in den 60er, die das typische Klischee einer Hausfrau zu der Zeit ist, Lucy Liu in den 80er als zickige Schicki-Micki-Tussi und Kirby Howell-Baptiste 2019 die mit ihrem Mann und Alexandra Daddario eine Dreiecksbeziehung führt.
                                                    Alle 3 Geschichten sind sehr spannend, witzig, mit schwarzem Humor und nie langweilig.
                                                    Auch wenn ich Lucy Liu nicht mag, und auch für keine gute Schauspielerin halte, passte sie hier mal gut rein.
                                                    Am herausragendsten fand ich persönlich aber Ginnifer Goodwin und Alexandra Daddario, wobei von den Männern Jack Davenport für mich am stärksten herausstach.
                                                    Das Gute an der Serie war auch, dass es nicht nur schwarz und weiß gab, es gab sowohl böse Männer als auch böse Frauen. Von daher war es sehr ausgeglichen für beide Seiten.
                                                    Auf jeden Fall hat mich die erste Staffel positiv überrascht. War wirklich ein Genuss.

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