Thomas Hetzel - Kommentare

Alle Kommentare von Thomas Hetzel

  • 7

    Eigentlich wollte ich diesen Film nie sehen, da Julia Stiles und vor allem Kirsten Dunst zwei Schauspielerinnen sind, die ich echt nicht ausstehen kann. Beide dann zusammen in einem Film sind für mich der Horror!
    Tatsächlich hat Kirsten Dunst hier aber mal eine Rolle die zu ihr passt: Das eifersüchtige Biest steht ihr einfach.
    Zudem ist der Film vor allen in der heutigen Zeit sehr wichtig, da es um Emanzipation geht. Und er zeigt, wie schlimm es die Frauen in den 50er hatten, da sie scheinbar nur dazu da waren um für ihre Ehemänner den Haushalt zu machen.
    Warum auch immer gesagt wird, der Film sei im Grunde wie „Der Club der toten Dichter“ nur für Frauen erschließt sich mir auch nicht so ganz.
    Klar, es geht hier auch um eine Dozentin die, die Studentinnen inspiriert. Das war´s dann aber schon mit der Gemeinsamkeit.
    Leider fand ich den Nebenplot mit Julia Roberts Liebesbeziehung eher ziemlich uninteressant. Und ich fand es auch ziemlich unfair, dass Ginnifer Goodwin hier als Mauerblümchen dargestellt wurde, da sie für mich von den Hauptstudentinnen die Attraktivste und Sympathischste war.
    Zudem hatte der Film so seine Längen.
    An für sich ist es schon ein guter Film, nur irgendwie gefiel er mir nicht so sehr wie er es eigentlich sollte.
    Ich kann es mir auch nicht erklären, aber ich fand ihn manchmal etwas langatmig.
    Dennoch ist es ein wichtiger Film, der eigentlich mehr Aufmerksamkeit verdient hätte.

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    • 6 .5
      über Ring

      Ich habe den Film jetzt zum ersten Mal gesehen und kann auch hier wegen „Scary Movie 3“ gewisse legendäre Szenen einfach nicht ernst nehmen.
      Damals war das sicherlich was besonderes, inzwischen ist der große Twist am Ende aber schon in vielen anderen Horrorfilmen die danach kamen aufgetaucht.
      Von daher hat mich der Film jetzt auch nicht groß vom Hocker gehauen.
      Dennoch schaffte es der Film, nach einem etwas schwachen Anfang, mich gut bei Laune zu halten.
      Die Atmosphäre war schön düster und Naomi Watts hat auch gut gespielt.
      Nur wie gesagt, weil „Scary Movie 3“ den Film so viel parodiert hat, waren ein paar Szenen für mich einfach nicht mehr gruselig.
      Trotz allem ein netter kleiner Horrorfilm, der mich einigermaßen packen konnte.
      Aber auch kein Meilenstein mehr.

      16
      • 7 .5

        Das ist für mich der einzig gute Film von Michael Bay, zumindest den ich kenne.
        Zwar sollte man hier auch nicht so viel über Logik und Realismus nachdenken, und beim Pathos wird auch nicht gespart, aber trotz allem macht das alles hier noch viel Spaß und man wird blendend unterhalten.
        Sean Connery und Nicolas Cage harmonieren wunderbar miteinander und die Atmosphäre in Alcatraz ist echt gut. (Schade, dass ich bis jetzt da noch nicht war.)
        Hinzu kommt noch Ed Harris, der einen eher tragischen Bösewicht abgibt, sowie David Morse, Candy-man-Tony Todd und jede Menge andere bekannte Nebendarsteller.
        Der Soundtrack von Hans Zimmer haut auch richtig rein, wenn er auch schon etwas wie aus „Fluch der Karibik“ klingt.
        Und die Actionszenen sind wirklich beindruckend.
        Von daher, wenn schon Michael Bay, da geht für mich nur „The Rock.“

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        • Für mich gibt es nur einen Spider-man, und der heißt Andrew Garfield!
          Sorry, aber Tobey Maguire konnte ich einfach nicht ernst nehmen. Mimisch kam der als Spider-man auch immer an seine Grenzen.
          Tom Holland habe ich als Spider-man noch nicht gesehen, aber laut Bekanntenkreis kam da wieder der typische Marvel-Müll von heute raus.
          Man, dass waren noch Zeiten als Marvel noch gute Filme gemacht hat.

          3
          • 6 .5

            Und wieder einmal muss ich die deutsche Komödie verteidigen!
            Ich gebe zu „Kalte Füße“ ist weit von einem Komödienmeilenstein entfernt, weil man sich mal wieder einige Pipi-Witze nicht verkneifen konnte.
            Allerdings gibt es die in den amerikanischen Komödien auch haufenweise und sogar noch viel schlimmer.
            Trotzdem fand ich diesen Film ganz unterhaltsam.
            Die Story ist nett und es gibt, wenn man mal von einigen Fäkalwitzen absieht, auch einiges zu lachen.
            Klar, alles ist vorhersehbar, klischeehaft und Dennis Wandlung vom Kotzbrocken zum netten Typen kam auch mir etwas zu früh.
            Aber manchmal brauche ich nach einem stressigen Arbeitstag auch einfach eine anspruchslose Komödie, bei der man sich schön zurücklehnen kann und sich nur amüsieren möchte.
            Und dafür fand ich „Kalte Füße“ genau richtig.

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            • Auch wenn ich echt kein Fan von Tarantinos Filmen bin, gebe ich ihm im Grunde recht.
              Inzwischen gibt es fast nur noch Marvelfilme, anstatt das mal was tolles im Kino läuft.
              Ich war dieses Jahr nur einmal im Kino: "The Batman" und der Film hat mich auch leider ziemlich enttäuscht. Und wahrscheinlich werde ich auch dieses Jahr nicht noch mal ins Kino gehen, weil wirklich fast nur noch Mist läuft.
              Wobei für mich Marvelfilme so sind wie Tarantinofilme: Ich kann mit beiden nichts anfangen! Sicherlich gibt es Ausnahmen wie bei Marvel "Ant-man" und bei Tarantino "Jackie Brown" und ja ich weiß, der Vergleich hinkt, aber ich wäre echt froh, wenn mal wieder was interessantes im Kino laufen würde.

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              • 7 .5

                Sandra Bullock zeigt hier in der Tat eine echt starke Leistung. (Wundert mich das sie dafür keine Oscarnominierung erhalten hat).
                Anfangs wusste ich nicht, ob man nun mit ihrem Charakter mitfiebern soll, schließlich hat sie damals einen Cop erschossen.
                Aber im Laufe des Films wächst einem ihre Figur schon ans Herz. Vor allem die Story mit ihrer Schwester fand ich sehr anrührend.
                Der Film ist schon sehr deprimierend, aber gut gespielt.
                Von einem Meisterwerk kann ich jetzt nicht sprechen, dafür hatte der Film schon ein paar Längen, aber der Film hat mich schon mitgerissen und zum nachdenken gebracht.
                Mir hat das Drama gefallen, auch wenn es nicht perfekt war.

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                • 8
                  Thomas Hetzel 18.11.2022, 10:45 Geändert 18.11.2022, 10:46

                  Oh man, ist das heftig, zu sehen wie das Krankenhaus solche Sachen vertuscht und mit so was auch noch durchkommt!
                  Ich fand den Film auf jeden Fall sehr spannend und interessant gemacht. Auch wenn im Grunde nicht viel passiert und der Film eher langsam verläuft, fand ich ihn irgendwie nicht langweilig, da die Handlung sehr packend ist.
                  Neben der interessanten Story lebte der Film für mich aber vor allen Dingen von den starken Leistungen, der beiden Hauptdarsteller: Jessica Chastain und Eddie Redmayne zählen ohnehin zu meinen Favoriten, und beide spielten wieder einmal überragend.
                  Da sehe ich schon nicht die nächsten Oscarnominierugen auf sie zukommen. (Hoffe ich zumindest).
                  Chastain tut einem aufgrund ihrer Herzkrankheit und der Überforderung als alleinerziehende Mutter mit ihren beiden Töchtern einfach leid. Und Redmayne wirkt schon so unschuldig, als könnte er keiner Fliege was zuleide tun. Tja, falsch gedacht!
                  Erschreckend ist nur, wie schon erwähnt, dass das alles auf wahre Begebenheit beruht und das Krankenhaus nichts gemacht hat.
                  Schlimme Sache!

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                  • 5 .5
                    über Krampus

                    Ich habe den Film jetzt schon 3-Mal geguckt, und trotzdem wird er für mich einfach nicht besser.
                    Dabei weiß ich noch nicht mal woran es liegt: Die Story ist interessant, das Cast ist gut und der Film hat jede Menge lustige und schön böse Momente.
                    Und dennoch kann mich dieser Film nicht so recht packen oder begeistern.
                    Das einzig erinnerungswürdige ist für mich die Stop-Motion Sequenz, in der die Oma, das mit dem Krampus erzählt. Die ist echt stark gemacht!
                    Und die bösen Lebkuchenmännchen fand ich noch ganz geil.
                    Ansonsten werde ich mit dem Film einfach nicht warm.
                    Ich kann es mir wirklich nicht erklären.

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                    • 7

                      Dieser Film ist etwas besonderes für mich, denn das war damals mein erster Horrorfilm.
                      Von daher ich hatte ich damals noch etwas Angst, bis ich feststellen musste, das er gar nicht gruselig ist. Wirklich gruselig ist hier wirklich nur das Cover.
                      Trotzdem ist der Film meiner Meinung nach deutlich besser als sein Ruf.
                      Ich kenne das Original nicht, aber ich fand dieses Remake von seiner Art gut gemacht. Die Atmosphäre in dem Schloss ist echt gut und Lili Taylor spielt auch wirklich stark und ist mir in ihrer Rolle auch recht sympathisch.
                      Leider bleiben die anderen Charaktere eher blass: Liam Neeson kommt noch einigermaßen gut weg, Catherine Zeta-Jones ist nur dazu da um das Auge zu erfreuen und Owen Wilson dient nur als lustiger Sprücheklopfer.
                      Mich hat ja immer schon gewundert, warum man hier 3 bekannte Stars, als Nebenrollen benutzt und ausgerechnet Lili Taylor, die, die Unbekannteste ist, für die Hauptrolle besetzt hat.
                      Naja, dennoch fand ich den Film immer noch recht unterhaltsam, wenn das auch am Ende etwas nachlässt.
                      Der Film ist sicherlich kein Meisterwerk, aber auch nicht so schlecht wie er immer gemacht wird.
                      Für einen schaurig, schönen Abend geht er wohl voll in Ordnung.

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                      • 7 .5

                        -Enthält Spoiler-

                        Ein recht sympathischer Film, über einen Mann, der täglich fliegt, nur um Leute von ihren Chefs zu entlassen, weil diese zu feige sind es selbst zu tun.
                        Die Idee ist nett, und ich fand es gut das es nicht das typische Happy End gab.
                        George Clooney und Vera Farmiga harmonieren gut miteinander, der heimliche Star war für mich aber ganz klar Anna Kendrick, als Neuling, die, die traurigen Gesichter irgendwann nicht mehr sehen kann.
                        Man muss echt schon ein Arschloch sein, um so einen Job zu machen. Einfach immer wieder ohne Skrupel Leute entlassen.
                        Gegen Ende zog es sich etwas hin. Aber bis dahin konnte mich der Film gut unterhalten.

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                        • 8

                          Keine Ahnung, warum der so schlecht wegkommt, ich fand den mega witzig!
                          Die Story ist auch ganz interessant:

                          Michael Keaton spielt hier einen gestressten Bauingenieur, der wegen der vielen Arbeit kaum Zeit für seine Frau und seine Kinder hat. Also lässt er sich klonen, erst einmal, dann zweimal und schließlich gibt es vier von ihm.

                          Normalerweise wird eine Klon-Story mehr für SciFci-Action benutzt, aber hier wurde daraus eine wirklich lustige Komödie gemacht.
                          Großes Lob gilt hier auch an Michael Keaton, da der hier gleich 4 verschiedene Charaktere darstellen muss: Einmal als normaler Doug, dann als zynischer Doug, als etwas pingeliger Doug und zu guter Letzt als ziemlich zurückgebliebener Doug.
                          Das war bestimmt nicht einfach.
                          Wenn Michael Keatons verschiedene Versionen, dann nicht nur ihn sondern auch seine Filmfrau Andie MacDowell zur Verzweiflung treiben, habe ich mich wirklich schlapp gelacht.
                          Schade, dass die Komödie keinen guten Ruf hat, ich persönlich finde zum schießen.

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                          • 8

                            Ich kenne das britische Original nicht, aber bei dieser deutschen Version habe ich mich echt schief gelacht.
                            Klar, die Grundstory ist bekannt: Ein schusseliger, zukünftiger Bräutigam, Schwiegereltern die Snobs sind und ihren zukünftigen Schwiegersohn nicht leiden können, und so mehr er versucht sich bei ihnen einzuschmeicheln, desto schlimmer wird es.
                            Dabei bringt sich Christoph Maria Herbst von einer peinlichen, unangenehmen Situation in die Nächste, und Christophs verrückte Ex und ein ziemlich schmieriger Trauzeuge, sorgen für weiteres Chaos.
                            Ich persönlich fand das unheimlich witzig. Auch wenn, wie schon erwähnt, das alles nicht neu ist, war es doch wirklich komisch.
                            Das beweist mal wieder für mich, das deutsche Comedy sehr wohl möglich ist.
                            Abgesehen von einigen Albernheiten, hatte ich an dieser chaotischen Hochzeit meinen Spaß.

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                            • 8
                              Thomas Hetzel 07.11.2022, 12:43 Geändert 07.11.2022, 12:46

                              Die Story über einen Mann, der mal ein Star war, jetzt aber nur noch ein Wrack ist, und seine besten Zeiten längst hinter sich hat, ist zwar nicht besonders neu, dennoch hat es der Film geschafft mich zu berühren und er war auch echt gut gespielt.
                              Damals wollte ich den Film ja nicht sehen, weil ich wirklich nichts mit Wrestling anfangen kann, aber zum Glück ist das nur Nebensache und es geht mehr um die Charaktere und die Beziehung die sie zueinander haben.
                              Mickey Rourke ist dabei natürlich als vom Leben gezeichneter, ehemaliger Star-Wrestler, prädestiniert für die Rolle und auch Marisa Tomei spielt stark.
                              Even Rachel Wood (nicht zu verwechseln mit meiner Traumfrau Rachel Hurd-Wood), ist leider dagegen etwas unterfordert, hat aber auch ihre Präsenz.
                              Für mich war das ein sehr tragisches Drama, das mir aber sehr gefallen hat.
                              Aber damit eins klar ist: Die 90er waren kein Schrott!!!!
                              Auch wenn die 80er natürlich auch klasse waren. (Jedenfalls vermute ich das mal).

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                              • 7
                                Thomas Hetzel 05.11.2022, 12:08 Geändert 06.11.2022, 12:01

                                So nun habe ich alle "Scream-Teile" gesehen, die es bisher gibt, und ich muss sagen, auch der vierte Teil ist relativ gut gemacht. Er ist zwar nicht so gut wie der 1, 5 und 2, aber besser als der 3.
                                Dabei ist vor allem der Anfang wieder sehr originell.
                                Herrlich werden auch die ganzen Remakes und Reboots durch den Kakao gezogen.
                                Die neuen Charaktere haben auch etwas mehr Persönlichkeit und sind nicht nur dazu da um abgeschlachtet zu werden.
                                Das Motiv der Killer fand ich hier zwar etwas weit hergeholt, aber spannend war das Finale trotzdem.
                                Wie gesagt, nicht die beste Fortsetzung der Reihe, aber die Macher haben sich schon wieder was gutes einfallen lassen, dass es nicht wie ein öder Abklatsch wirkt.

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                                • 6 .5

                                  -Enthält Spoiler-

                                  Tatsächlich war das bis jetzt für mich der schwächste "Scream-Teil"(allerdings habe ich den Vierten noch nicht gesehen). Das heißt jetzt aber keines Falls, dass er schlecht war, nur fand ich ihn nicht ganz so gut gemacht wie die bisherigen und den Fünften.
                                  Der Anfang war wie immer genial, auch wenn "Ray Donovan" gleich am Anfang dran glauben musste, was ich etwas schade fand.
                                  Danach kam etwas Leerlauf. Zudem blieben bis auf Dewey und Gale, die anderen Charaktere ziemlich blass. Sidney mag ich, wie so oft erwähnt, sowieso nicht besonders, aber sie hat zumindest noch Persönlichkeit.
                                  Über die restlichen neuen Charaktere erfuhr man so gut wie nichts und sie waren nur dazu da um getötet zu werden.
                                  Auch die Auflösung wer hier der Killer ist, fand ich etwas schwach und das Finale was sonst immer so spannend ist, zog sich hier ziemlich hin.
                                  Wie gesagt, es war kein schlechter Film, nur im Vergleich zu den anderen Teilen, sank er etwas ab.

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                                  • 7 .5

                                    Auch der zweite Teil punktet wieder mit jeder Menge spannender Momente, witzigen Dialogen und klasse Kills.
                                    Neve Campbell ging mir hier tatsächlich etwas weniger auf die Nerven als im Vorgänger.
                                    Aber die heimlichen Stars sind für mich sowieso Dewey, Gale und Randy.
                                    Toll fand ich auch, dass "Ray Donovan"-Liev Schreiber etwas mehr zu sehen war.
                                    Einzigallein Jerry O´ Connell fand ich etwas anstrengend, vor allem dessen Gesangseinlage.
                                    Ganz so genial wie den ersten Teil, fand ich diesen hier nicht, dafür war der oder die Killer nicht so charismatisch wie im Vorgänger.
                                    Ein spaßiger Teenieslasher ist es trotzdem.

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                                    • Nachtrag: Habe bei den Animationsfilmen noch 3 nominiert:
                                      Findet Nemo
                                      Die Monster AG
                                      Ice Age

                                      Falls das nicht rüber kam.

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                                      • 7

                                        Ich persönlich kann ja mit Tarantinos Filmen überhaupt nichts anfangen: Den halben Film lang wird nur gequatscht, und dann wenn es endlich zur Sache geht, ist es für mich schon zu spät, den Film noch interessant zu machen.
                                        Da mir aber gesagt wurde, "Jackie Brown" wäre ganz anders als Tarantinos Filme, gab ich dem noch mal eine Chance, und tatsächlich, dieser hier war gar nicht so schlecht.
                                        Kein nerviges Dauergelaber und keine übertriebene Gewaltorgie am Ende.
                                        Vielleicht war er etwas zu lang, aber der Film hatte noch eine vernünftige Handlung und es ging schnell zur Sache.
                                        Hier fand ich auch die verschiedenen Perspektivwechsel viel besser gelöst als in "Pulp Fiction" und das alles hat auch Sinn gemacht.
                                        Schade, war allerdings, dass Michael Keaton ziemlich unterfordert war und auch Chris Tucker hatte nur einen kleinen Auftritt.
                                        Dafür konnte er allerdings mit Robert Forster, Robert De Niro und Samuel L. Jackson punkten. Und der Film hatte auch noch einige echt lustige Dialoge.
                                        Von einem Meisterwerk kann ich hier allerdings nicht sprechen, da er doch schon so seine Längen hatte. Trotzdem dafür, dass es von Tarantino war, fand ich den Film echt gut. Für mich sein bester Film. Hätte er nur alle seine Filme so gemacht wie "Jackie Brown" könnte ich vielleicht mehr mit seinen Filmen anfangen.

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                                        • Thomas Hetzel 30.10.2022, 13:10 Geändert 31.10.2022, 11:24

                                          Es war schwierig, aber jetzt habe ich meine Liste gefunden. Ist übrigens mal wieder eine tolle Aktion!

                                          Bester Film:

                                          La Vie en rose
                                          Collateral
                                          Peter Pan
                                          Blood Diamond
                                          Brokeback Mountain
                                          Napola- Elite für den Führer
                                          Das Leben des David Gale
                                          Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen (ist mir egal, was alle sagen, ich liebe den Film)
                                          One Hour Photo
                                          A Beautiful Mind

                                          Bester Animationsfilm kann ich leider nur 3 nominieren:
                                          Findet Nemo
                                          Die Monster AG
                                          Ice Age

                                          Beste Serie fällt mir auch nur ein:
                                          Lost

                                          Bester Schauspieler:
                                          Leonardo DiCaprio (Blood Diamond)
                                          Russell Crowe (A Beautiful Mind)
                                          Jake Gyllenhaal (Brokeback Mountain)
                                          Heath Ledger (The Dark Knight)
                                          Robin Williams (One Hour Photo)

                                          Beste Schauspielerin:
                                          Marion Cotillard (La Vie en rose)
                                          Brittany Murphy (Sag, kein Wort)
                                          Jennifer Connelly (A Beautiful Mind)
                                          Rose Byrne (Sehnsüchtig)
                                          Charlize Theron (Monster)

                                          Bester Soundtrack:
                                          Fluch der Karibik
                                          Collateral
                                          Sin City
                                          A Beautiful Mind
                                          Peter Pan

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                                          • 7 .5
                                            Thomas Hetzel 30.10.2022, 11:54 Geändert 09.06.2023, 20:03

                                            -Enthält fette Spoiler-

                                            Bisher habe ich nur die zweite Staffel gesehen, denn die kann man ja unabhängig voneinander gucken. Natürlich habe ich sie nur wegen Lana Parrilla geguckt, auf die Frau stehe ich ja total. Leider musste ich feststellen, dass sie hier im Grunde wieder die gleiche Rolle spielt wie in "Once upon a Time": Das fiese Biest, das einem im Laufe der Serie aber irgendwie immer mehr leid tut.
                                            Trotzdem fand ich die Staffel an für sich ganz spannend und schön böse.
                                            Dummerweise war ich von Anfang an auf der Seite von Lana, auch als sie noch fies war, sodass ich mit dieser Alma überhaupt kein Mitleid hatte.
                                            Zum Glück entpuppte sich im Laufe der Serie Lanas Charakter doch nicht als das absolute Böse, wie es am Anfang noch den Anschein hatte, denn das war dann am Ende doch Alma.
                                            Auch wenn Lana hier wieder dieselbe Rolle spielte, konnte sie doch mal wieder beweisen was für eine gute Schauspielerin sie ist.
                                            Aber die Staffel hatte auch noch andere interessante Figuren wie Dee und Vem, und auch Bertram hatte in gewisser Weise seine Momente.
                                            Nur diese Alma fand ich ziemlich nervig. Ich weiß, im Laufe der Serie sollte sie einem sowieso nicht sympathisch sein, aber sie war schon extrem anstrengend.
                                            So hat mir das Ende auch nicht so wirklich gefallen, so musste die arme Lana sterben, und auch wenn Alma verhaftet wurde, wurde es noch so gedreht das es für sie auch ein "Happy End" gab.
                                            Davon abgesehen war die Staffel aber ganz interessant.
                                            Hoffe nur, dass Lana auch mal die Möglichkeit bekommt was anderes zu spielen.

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                                            • 6
                                              über Spencer

                                              Spätestens hier sollte Kristen Stewart endlich allen klar gemacht haben, dass sie sehr wohl eine fähige Schauspielerin ist. Als Diana zeigt sie wirklich eine Meisterleistung und spielt sich die Seele aus dem Leib.
                                              Auch großes Lob an die Maskenbildner die es tatsächlich geschafft haben, dass Kristen Stewart auch Diana unheimlich ähnlich sieht.
                                              Leider fand ich den Film an sich eher ziemlich langweilig. Es passierte einfach zu wenig und alles wurde unnötig in die Länge gezogen.
                                              Ich will jetzt nicht sagen, dass der Film mich vollkommen kalt gelassen hat, er hatte schon einige harte Szenen und sorgte für eine deprimierende Atmosphäre.
                                              Aber ich war immer hin und her gerissen zwischen Trauer und Langeweile.
                                              Es gab auch viele Momente wo ich mich fragte, was soll das jetzt?
                                              Ich kam nicht drum herum, öfter auf die Uhr zu sehen und war am Ende auch ziemlich glücklich als der Film endlich zu Ende war.
                                              Es ist schon Kristen Stewart zu verdanken, dass ich den Film hier nicht schlechter bewerte, sie spielte echt stark.
                                              Schade, dass der Film so langatmig war.
                                              Dank Stewart gebe ich noch mal 6 Punkte, aber an für sich war es ein eher eintöniger Film.

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                                              • 7 .5

                                                Ja, das ist doch mal eine von diesen charmanten, sympathischen RomComs, wie ich sie mag. Man kann den grauen Alltag vergessen und hat einfach nur Spaß.
                                                Ich bin ja echt kein Meg Ryan-Fan, aber hier fand ich sie wirklich lustig, als liebenswerte, etwas tollpatschige Frau, die ihren Verlobten zurückerobern will.
                                                Das alles funktioniert aber besonders dank Kevin Kline, der hier seinen ganzen Charme spielen lässt und den man doch einfach ins Herz schließen muss.
                                                Hinzu kommt noch Jean Reno in einer Nebenrolle als Polizist.
                                                Wie schon oft erwähnt, ich habe nichts gegen RomComs, und "French Kiss" ist auch für mich eine von den Guten, die einfach nur perfekt unterhält und nebenbei auch noch einige echt lustige Momente und Dialoge bietet.

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                                                • 6 .5
                                                  über Rampage

                                                  Im Grunde bietet „Rampage“ ganz solide Monsteraction.
                                                  Ist nichts besonderes, aber ganz unterhaltsam.
                                                  Dwayne „The Rock“ Johnson ist mir hier im Zusammenspiel mit dem Gorilla George recht sympathisch (obwohl er mir inzwischen etwas zu omnipräsent ist).
                                                  Zudem gibt Malin Akerman eine schön durchtriebene Schurkin ab.
                                                  Die Zerstörungsorgie am Ende ist auch zum Glück nicht so lange wie bei manch anderen Filmen.
                                                  Von daher, ein spaßiger Actionfilm, auch wenn er mir jetzt sicherlich nicht so lange im Gedächtnis bleiben wird.

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                                                  • 8
                                                    Thomas Hetzel 18.10.2022, 10:56 Geändert 19.10.2022, 11:08

                                                    Nach dem etwas abgehobenen (aber für mich trotz allem unheimlich unterhaltsamen) „Moonraker“, wollte man Bond hier wieder etwas bodenständiger machen, und das ist meiner Meinung nach auch gut gelungen.
                                                    Als ich den Film das erste Mal sah, war ich jedoch gleich zu Anfang verwirrt.
                                                    Denn Blofeld tauchte wieder auf und wurde hier einfach so lieblos in der Eröffnungssequenz beseitigt.
                                                    Nachdem ich mich von diesem Schock erholte hatte, ging es dafür spannend weiter.
                                                    Diesmal ging es nicht mehr so surreal zu, sondern es geht hier auch um eine junge Frau, die Rache für die Ermordung ihrer Eltern will.
                                                    Carole Bouquet ist als Bond-Girl zwar echt hübsch und sie ist auch mehr als dazu da um dauernd gerettet zu werden, aber irgendwie guckte sie den ganzen Film lang gleich.
                                                    Nebenbei muss ich noch gestehen, dass ich als Teenager total in Lynn-Holly Johnson als Bibi verknallt war und mich immer gewundert habe, warum Bond nicht mit ihr ins Bett geht.
                                                    Jetzt weiß ich natürlich, so was macht man einfach nicht!
                                                    Jetzt muss ich leider gestehen, dass Lynn genauso wie Carole schauspielerisch eher blass bleibt.
                                                    Genauso wie der Bösewicht. Was hier allerdings nicht wirklich an dem Schauspieler liegt, sondern eher der Tatsache geschuldet ist, dass erst nach Hälfte des Films klar wird, wer hier eigentlich der Böse ist, sodass der Darsteller seiner Figur auch nicht wirklich viele Facetten geben kann.
                                                    Davon abgesehen ist aber „For Your Eyes Only“, wieder ein großartiger Bondfilm, der tolle Stunts, flotte Sprüche und coole Actionszenen bietet.
                                                    Der Titelsong ist auch wieder ein schöner Ohrwurm, und für Bond-Verhältnisse ungewohnt romantisch.
                                                    Zudem zeigt sich Roger Moore als Bond, auch mal etwas härter als sonst, da er hier auch eiskalt mordet.
                                                    Nur wer kam bitte auf Idee den Film im deutschen „In tödlicher Mission“ zu nennen? Das ist total schwachsinnig, denn Bond befindet sich doch immer in tödlicher Mission.

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