Thomas479 - Kommentare
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Alle Kommentare von Thomas479
Deutsche Komödien haben es schwer. Die bekommen vorher schon Punktabzug. Schwache US-Aufgüsse wie "Die nackte Wahrheit" werden bevorzugt behandelt. Das ist bei „Männerherzen“ nicht anders. Ich habe mich bei dem Film köstlich amüsiert und sehr oft gelacht.
Die Darsteller hatten ihren Spaß und der Funke springt über.
Auch wenn nicht jeder Gag zündet, so gibt es dennoch viele Lacher. Ganz stark sicherlich Justus von Dohnanyi als Schlagerstar Bruce Berger. Die ganze Geschichte ist auch nicht wirklich neu, einiges scheint u.a bei „Tatsächlich Liebe“ abgekupfert geworden zu sein, aber wen stört es?
Für einen schönen, entspannten Kinoabend im Herbst ist der Film genau das Richtige. Neben viel Komik gibt es auch ruhige Momente, ohne das es lächerlich wirkt. Und das heißt schon sehr viel.
„Pelham 1 2 3“ ist von Beginn an ein typischer „Tony Scott Film“. Dröhnende Musik, verwackelte Bilder, schnelle Schnitte. Und natürlich darf Denzel Washington nicht fehlen.
Der Film hat es nicht leicht, gilt doch das Original heute noch als Meisterwerk des Genre. Ich habe den Film von 1974 nicht gesehen. Vielleicht war das ein Vorteil. Für mich ist das Remake, wenn man es denn so nennen will, absolut unterhaltsam. Man hat das Ganze schon oft gesehen, in verschiedenen Variationen zwar, aber letztlich doch immer das Selbe. Dennoch ist „Pelham“ keineswegs langweilig. Die Hauptdarsteller überzeugen, auch wenn die direkte Konfrontation erst im Finale stattfindet. Die Atmosphäre der Schauplätze, vor allem in den U-Bahn-Schächten, wurde gut eingefangen. New York wird herovrragend eingefangen. Trotz aller Spannung bleibt eine gewisse Ironie vorhanden, was dem Film nicht schadet.
Alle läuft auf das unvermeidliche Ende hinaus. Hier hat man dann das Gefühl, das der Geiselnehmer alles genauso geplant hat, wie es letztendlich gekommen ist. Damit hebt sich auch das Ende des Films ein wenig ab.
“District 9” hat sich zu einem richtigen Geheimtipp entwickelt.
Durch viele positive Kritiken hat der Film auch in Deutschland viele Fans gewonnen. Und das nicht zu unrecht.
Der Film fackelt nicht lange und kommt direkt zur Sache.
Durch den teils dokumentarischen Stil bekommen die Geschehnisse eine besondere Note. Die Story an sich, ein unbehelligter Bürger mutiert zu einem fremden Wesen, ist nicht wirklich neu, die Umstände und das Umfeld dafür umso mehr. Hier gibt es in der Tat einige Anspielungen auf ehemalige und aktuelle Zustände innerhalb der Bevölkerung Südafrikas.
Es sollte aber auch nicht zuviel in den Film hineininterpretiert werden.
„District 9“ ist jedenfalls für einen abwechslungsreichen Kinoabend genau das Richtige.
Ein Film, der seine Wirkung nicht verfehlt.
Entweder die Leute „verteufeln“ den Film, was für ein Wortspiel, oder sie knien vor Ehrfurcht nieder. Dazwischen gibt es eigentlich nichts.
Der Film beginnt in kunstvollen Schwarz-Weiß-Bildern und zeigt den Anfang vom Ende einer Beziehung. Wie sich später herausstellt, steht dieses Paar aber eigentlich nur stellvertretend dar. Aber stellvertretend für wen oder was ? Es lässt sich viel hineininterpretieren. Man bekommt das Gefühl, das sich selbst bei einem Lars von Trier im Laufe der Dreharbeiten verschiedene Versionen und Erklärungen zu dem Film im Kopf abgespielt haben.
Die erste Hälfte des Films beschäftigt sich fast „nur“ mit der eigentlichen Trauerbewältigung des Paares, der Psyche der Frau, deren kleiner Sohn ums Leben kam. Es geht darum, sich der Trauer und dem was dahinter steckt zu stellen. Das ist zumindest der offensichtliche Zweck des Ehemannes, der selbst als Therapeut arbeitet und seiner Frau wieder ein normales Leben zurückgeben möchte. Dabei stellt sich langsam heraus, das diese Ängste, der Schmerz und die Verzweiflung, nicht nur mit dem Tod des Jungen zu tun haben. In der Vergangenheit gab es Vorgänge in einer einsamen Waldhütte, bei welcher Mutter und Sohn alleine für sich waren. Hier liegt wohl ein Schlüssel zur aktuellen Verfassung der Frau. Also machen sich Eheleute bald auf den Weg in den Wald.
Der Film lässt sich Zeit mit der Entwicklung der Geschehnisse und hält schaurig, schöne Bilder parat. Die Atmosphäre im Wald und in der Hütte ist fortwährend unheilvoll. Der körperliche Horror stellt sich dann ziemlich plötzlich ein. Hier kennt der Film keine Grenzen mehr und zeigt Szenen, die es so in diesem Zusammenhang bisher kaum im Kino zu sehen gab. Horrorfilme der letzten Jahre, wie z.B. „Hostel“ hatten auch exzessive Gewaltszenen, aber diese Filme hatten immer auch einen ironischen Unterton und damit einen Katalysator. Bei „Antichrist“ gibt es keine Ironie. Hier gibt es nur die bloße Gewalt.
Und natürlich Aussichtslosigkeit. Der Zuschauer bekommt bei den Vorgängen auf der Leinwand keine Chance zu fliehen. Er kann nicht sagen, das ist ja alles nicht so schlimm. Es ist genauso schlimm und grausam, wie es dargestellt wird.
Einen Vorwurf, den man von Trier machen muss, ist der, warum er alles so deutlich zeigt. Muss wirklich gezeigt werden, wie die Frau sich ihre Genitalien verstümmelt? Ein Michael Haneke hat bei seinem Meisterwerk „Funny Games“, das kein bisschen friedvoller war, vor allem damit gepunktet, solche Szenen nur anzudeuten. Der eigentliche Horror hat sich damit also im Kopf des Betrachters abgespielt. Lars von Trier scheint es eine wahre Freude zu bereiten, seinen Zuschauern die abscheulichsten Szenen in allen Einzelheiten auf dem Tablett zu servieren. Das wäre nicht nötig gewesen. Weniger ist manchmal mehr.
Eine eindeutigr Lösung gibt es am Ende natürlich nicht. Es gibt aber genügend Hinweise, so das sich jeder sein eigenes Bild machen kann. „Antichrist“ ist ein faszinierendes Meisterwerk, ein abstoßendes allerdings. Wer sich damit auseinander setzen will, bitte schön. Jeder sollte aber wissen worauf er sich einlässt. Für Cineasten auf jeden Fall ein Muss.
Ein wunderschöner und zutiefst berührender Film.
Bei „Into the Wild“ stimmt einfach alles.
Der Film zieht einen von der ersten Minute in seinen Bann.
Emilie Hirsch als „Supertramp“ ist eine Wucht. Er wirkt unglaublich authentisch und geht in der Rolle auf. Er hat eine unglaubliche Präsenz. Aber auch die anderen Figuren, die verschiedenen Charaktere die er auf seiner Reise trifft, wissen ebenso zu überzeugen.
Die Naturaufnahmen sind phänomenal. Diese Einstellungen zusammen mit den Rückblenden gehen ineinander über und verschmelzen zu einem ganzen. Auch die Erzählstimme passt gut zu dem Geschehen, vor allem, weil sie sich gegen Ende etwas zurücknimmt und damit den Geschehnissen genügend Raum zur eigenen Entfaltung lassen.
„Supertramp“ entwickelt sich im Laufe des Films, der ja immerhin einen Zeitraum von ca. zwei Jahren zusammenfasst, weiter. Der Film nimmt sich die Zeit, dies zu bebildern und führt den Hauptdarsteller konsequent und realistisch auf sein tragisches Ende zu. Das mag auf den normalen „Mainstream-Konsumenten“ etwas langatmig wirken. In Wirklichkeit ist es aber genau das, was große Filme ausmacht. Sich Zeit zu nehmen, mit Liebe zum Detail.
Eine meiner Lieblingsszenen ist, als „Supertramp“ zusammen mit Kirsten Stewart ein Duett singt. Aber auch die Szenen mit Ron Franz sind besonders herauszuheben. Das Sahnehäubchen auf den Film ist der Soundtrack, der die verschiedenen Eindrücke in intensiven Songs verarbeitet. „Into the Wild“ ist ein Film, der einen bleibenden Eindruck hinterlässt und beweißt, das Sean Penn nicht nur ein hervorragender Darsteller, sondern auch ein begnadeter Regisseur ist.
Zerrissene Umarmungen ist wieder ein typischer „Almodóvar“. Die Story besteht aus verschiedenen Zeitebenen, es geht um Leidenschaft und Abhängigkeit und es gibt einen „Film im Film“, bzw. das Filmbusiness spielt eine tragende Rolle.
Als Zuschauer muss man sich darauf einlassen und ein wenig Geduld mitbringen. Dann wird man aber belohnt mit eindrucksvollen schauspielerischen Leistungen, nicht nur von Frau Cruz, sowie betörenden Bildern. Die Story ist zwar komplex, aber jederzeit nachvollziehbar. „Schlechte Erziehung“ z.B., war da um einiges schwieriger.
Das hier und da ein wenig Kritik am neusten film des Spaniers zu hören ist, liegt vielleicht daran, das dass alles nicht mehr wirklich neu ist. Es wurde alles schon mal gezeigt, wenn auch in anderen Bildern mit einer anderen Story. Aber wen stört das? Es ist immer wieder faszinierend Almodóvar und seiner Crew zuzuschauen.
Nach den eher mäßigen Kritiken ging ich ohne große Erwartungen in „Public Enemies“ – und war am Ende mit dem Film nicht unzufrieden.
Es dauert etwas, bis man sich an die „Wackelkamera“ gewöhnt hat. Ein größeres Problem ist, das der Film kaum Erklärungen gibt. Die Szenen reihen sich aneinander und es fällt einem oftmals schwer alles zuzuordnen. Visuell ist der Streifen über weite Strecken eine Wucht. Ob der Vorfall in einem Apartment-Haus oder die Schießerei vor einer Waldhütte: der Film schürt genau hier die Spannung und weiß zu überzeugen. Doch leider ist es wie bereits erwähnt nicht ganz einfach in diesen Situationen der Handlung zu folgen.
Johnny Depp spielt seine Rolle souverän. Christian Bale ist dagegen unterfordert, was aber offensichtlich an der Rolle liegt. Richtig zum knistern kommt es zwischen den beiden zu keinem Zeitpunkt. Eine der stärksten Szenen hat der Film gegen Ende, als Dillinger einfach so in das Polizeirevier marschiert, welches die Ermittlungen gegen ihn koordiniert.
Insgesamt ist der Film durchaus sehenswert, auch wenn er an alte Michael Mann Klassiker wie z.B. „Heat“ nur bedingt herankommt.
Es ist schwer Inglourious Basterds zu bewerten und es ist schlicht unmöglich den Film in irgendeine Schublade zu stecken.
Von der ersten Sekunde an ist der Zuschauer in den Bann des Geschehens gezogen, aus dem es kein entrinnen gibt. Es gibt mehrere Handlungsstränge, dennoch ist der Film nicht sonderlich kompliziert. Wer jedoch denkt, es handelt sich bei Inglourious Basterds um eine schlichte "Schlachterplatte" sieht sich gettäuscht. Der Film hat einige brutale Sequenzen, dennoch ist die Action wohl dosiert. Damit werden sich auch viele Zuschauer schwer tun. Es gibt viele großartige Dialoge, die passende Musik fehlt auch nicht. Das heißt, es sollte zugehört werden. Konzentration ist gefragt. Es gibt viel für die Ohren.
Der Film mutet teilweise etwas langatmig an und vielleicht hätte er wirklich um ein paar Minuten gekürzt werden können. Doch dann hätten es viele magische Momente und auch einige absurde Situationen nicht auf die Leinwand geschafft und der Filmliebhaber hätte etwas verpasst. Das beginnt mit dem ersten Kapitel, in dem Christoph Waltz gleich seine erste Duftnote setzt. Da gibt es auch eine großartige Szene in einem Pariser Cafe, in dem Apfelstrudel eine Rolle spielt. Und dann natürlich das Kapitel in der Kellerbar. Dies alles hätte komprimiert werden können. Zum Glück ist das alles keiner Schere zum Opfer gefallen. Die Kameraführung ist sensationell.Es gibt nicht nur viel für die Ohren sondern auch für die Augen.
Die Schauspielriege macht ihre Sache auch sehr gut. Der eine oder andere ist vielleicht etwas unterfordert, auch Brad Pitt, aber bei Tarantino will jeder dabei sein und ist auch mit einer kleinen Rolle zufrieden. Oscarreif war für mich Christoph Waltz. Seine Performance ist einfach grandios. Er allein ist das Eintrittsgeld schon wert. Es ist schwer zu beschreiben, man muss sein Spiel einfach gesehen haben. Seine Mimik, seine diabolische Ausstrahlung, selten hat ein deutscher Akteur in einer internationalen Produktion so herausgeragt.
Inglourious Basterds ist defenitiv ein Kino-Highlight des Jahres 2009. Wie alle Tarantino Filme, wird auch dieser wieder die Kritiker und Zuschauer spalten. Aber das gehört dazu. Für solche Filme ist Kino gemacht.
"Selbst ist die Braut" ist genau der richtige Film für einen lauen Sommerabend. Sandra Bullock spielt wirklich überragend und auch ihr Filmpartner Ryan Reynolds überzeugt und zeigt, was in ihm steckt.
Die Story ist in der Tat an den Haaren herbeigezogen, aber wen störts? Durch die Grundkonstellation manövrieren sich die beiden Hauptdarsteller immer wieder in die witzigsten Situationen. Der Film spielt das souverän aus.
Gegen Ende geht dem Film ein wenig die Puste aus. Hier wird ein wenig zu sehr auf die Tränendrüse gedrückt. Dennoch kriegt der Streifen im Finale und im Abspann, ähnlich wie bei Hangover, die Kurve.
Eine wirklich sehenswerte, aufgrund ihrer Machart herrlich altmodische, Komödie.
Als ich den Titel zum ersten hörte, dachte ich, was ist das denn? Als ich dann aber einige Kritiken las, wurde ich neugierig. Zum Glück. Sonst hätte ich was verpasst.
Der Film ist eher für die kleinen Kinos und wird nach der Kinoauswertung mit hoher Wahrscheinlichkeit im Montagabend Spätprogramm des ZDF laufen (vorher noch ARTE). Aber gerade solche kleinen Filmperlen machen für einen Kinogänger den Reiz aus.
"Salami Aleikum" ist witzig, bis in die kleinste Nebenrolle hervorragend besetzt und sprüht nur so vor Fantasie und Ideenreichtum. Das ist dann manchmal auch etwas überdreht. Aber das gehört dazu. Die Dialoge (und Untertitel!)sind köstlich. Manch einer hat bestimmt schon mal ähnliche Töne in vergleichbaren Situationen zu Ohren bekommen.
Gegen Ende verliert der Film ein wenig an Fahrt. Hier nimmt er sich selbst etwas zu ernst. Weniger ist manchmal mehr. Den sehr guten Gesamteindruck kann das aber nicht kaputt machen. Ich frage mich aber, wie solch ein Film, wie hier schon erwähnt wurde, in einer Preview gezeigt werden kann. Da sitzt wahrlich das falsche Publikum.
Ein richtig lustiger Film, der offensichtlich bei Männern besser ankommt als bei Frauen. Der Trailer hat (leider) manches vorweggenommen, dennoch hat "Hangover" einiges mehr zu bieten.
So richtig neu ist das meiste zwar nicht und die Charaktere gehen nicht wirklich in die Tiefe. Aber warum auch? Die Konstellation gibt genügend her, um daraus eine abendfüllende Comedy zu stricken. Und das gelingt auch. Wenn der Zuschauer denkt, es kann nicht absurder kommen, wird dieser eines besseren belehrt. Ein Höhepunkt ist sicherlich der Auftritt von Mike Tyson und seinem Tiger.
Das Finale ist unspektakulär, durch einen etwas anderen Abspann, u.a. mit einer Zahnbehandlung, verlässt man das Kino aber mit einem breiten Grinsen.
Harry Potter ist erwachsen geowrden. Wie die Filme in ihrer Dramaturgie hat sich auch der "Auserwählte" stetig weiterentwickelt.
Der Film ist trotz einer Lauflänge vo ca. 150 Minuten keine Sekunde langweilig. Und das obwohl der sechste Teil viele ruhigere Einstellungen hat. Gerade gegenüber dem Vorgänger hat sich Teil sechs in Sachen Action deutlich zurückgenommen. Die Spannung wird aber geschickt hochgehalten. Die Kameraführung ist sehr stark. Dadurch wirkt auch die Atmosphäre des Films sehr intensiv.
Es passiert bis zum letzten Drittel des Films eigentlich gar nicht soviel. Dennoch sorgt die Regie dafür, das der Film nicht zu einem reinen Verbindungsglied zum Finale hin wird. Die Probleme und Sorgen der Teenager werden teilweise etwas zu ausführlich behandelt. Aber darüber kann man hinwegsehen. Was mir etwas neagtiv auffiel, waren die Szenen mit Harry Potter und Dumbeldore in de Höhle. Schwuups, war man dort und schwuups schon wieder weg. Da hätte man sich etwas mehr Zeit nehmen sollen.
Ansonsten ist der Film sehr gelungen. Man darf eins nicht vergessen: über sechs Teile wurde doch eine gewisse Qualität trotz verschiedener Handschriften immer erreicht. Das muss erst einmal eine Reihe nachmachen. Da freue ich mich jetzt schon auf das Finale.
Cohen ist back!
Nach "Borat" hält jetzt "Brüno" der Welt den Spiegel vor. Das ist in vielen Situationen genial.
Nicht alle Situationen sind gleich gut. Aber es gibt viele Highlights. Angefangen von dem Interview mit einem angeblichen Terroristen-Führer, was jetzt sogar ein rechtliches Nachspiel haben soll, über eine Kinder-Adoption, bis hin zur "Schwulen-Bekehrung", Cohen räumt konsequent auf. Trotz einiger Nacktszenen und einigen derben Sprüchen, hatte ich nie das Gefühl, das dass Ganze ins Peinliche abtrifftet.
Natürlich geht das schon mal unter die Gürtellinie. Aber genau das ist manchmal auch nötig, um zu schocken oder wachzurütteln. Der Zuschauer weiß eigentlich nie zu 100 %, was gestellt und was echt ist. Wenn dann am Ende die eine Friedenshymne erklingt, u.a. ausgerechnet mit dem bekennenden homosexuellen Elton John, dann bleibt einem das Lachen fast im Halse stecken.
Einer der sperrigsten Filme, die ich in den letzten Jahren gesehen habe. Man muss sich darauf einlassen. Berieseln lassen geht hier nicht.
Geredet wird sehr wenig. Wenn, dann geschieht es meistens in Interview-Form. Hier wird dann über Kunst und das Leben an sich philosophiert. Eine meiner Lieblingsdialoge ist die, wo beim Espresso der Hitchcock-Klassiker "Verdacht" erwähnt wird.
Die Spannung ergibt sich daraus, das der Zuschauer einfach wissen will, was es mit dem schweigsamen Hauptdarsteller auf sich hat. Dieser wird in langen Einstellungen, die sich oft wiederholen, auf seinem Weg durch Spanien gezeigt. In jeder Situation erhofft man, einen Hinweis auf den Auftrag zu bekommen.
Das Ende ist sehr offen, was für diesen Film aber nur konsequent war. Dennoch ist es ein Ende, was symbolisch durch einen Kleiderwechsel dokumentiert wird. Man hätte aber aus der Szene mit Bill Murray mehr machen können. Das wäre dann für den Zuschauer zufriedenstellender gewesen. So bleibt man doch zu sehr in der Luft hängen. Wer sich gerne einmal auf ein filmisches Experiment einlässt, sollte "Limits of Control" unbedingt sehen.
Ich bin überrascht wie kritisch und "Illuminati" hier bewertet wird. Vielen Meinungen kann ich nur zustimmen.
Der Film hat eigentlich alle Zutaten für einen Blockbuster. Stars, wie Tom Hanks, eine Story, wie eine Schnitzeljagd, sowie attraktive Schauplätze. Der Film weiß auch zu unterhalten. Dennoch lässt einen das Geschehen streckenweise etwas kalt.
Wie die Protagonisten immer an das nächste Ziel kommen, lässt sich schwierig nachvollziehen, ist dem Zuschauer aber irgendwann auch egal. Allein durch den ständigen Zeitdruck, den die Hauptdarsteller bei der Entschlüsselung der Hinweise haben, kommt keine Langeweile auf. Bei der Ausstattung wurde sehr viel Wert aufs Detail gelegt. Ein Nicht-Katholik dürfte es aber nicht immer leicht haben, alle Einzelheiten und alle Anspielungen zu verstehen.
Hanks spielt routiniert, ohne einen vom Hocker zu reißen. Wer Nicolas Cage in "Knowing" kritisiert hat, müsste hier auch seinen Zeigefinger erheben. Teilweise wirkt der gute Tom leicht uninteressiert an der Handlung. Er läuft mit dem immer gleichem, ernsten Gesichtsausdruck durch die ewige Stadt.
Das Ende ist gut umgesetzt und hat einige Überraschungen zu bieten, zumindest für diejenigen, die das Buch nicht kennen.
Letztendlich ist "Illuminati" ein Film, der trotz einiger Ungereimtheiten gut unterhält und zu der Jahreszeit passt. Er sollte nicht zu ernst genommen werden, dann wird man auch nicht enttäuscht.
"Knowing" ist ein Film, der sich durch das Ende einige Sympathien verspielt. Das dürfte den Machern und ihrem Hauptdarsteller bereits im Vorfeld klar gewesen sein, was auch die Interviews unterstreichen.
Ich finde es schade, das (fast) grundsätzlich alle Filme mit irgendeiner biblichen Anspielung oder religiösen Motiven zeredet werden. Natürlich ist es jedem seine Sache, an was oder wen er glaubt oder nicht glaubt, aber man sollte eine solche Thematik dann auch etwas differenzierter betrachten und diskutieren. Und man sollte solchen Ansätzen auch eine Chance geben. Schließlich ist gerade das Kino eine Plattform, um alle möglichen Facetten zu präsentieren. Streicht man Religion und setzt stattdessen Ethik, dann sind sowieso wieder alle zufrieden. Dabei geht eines nur mit dem anderen. Es geht bei beidem, wie übrigens auch im Film, um Grundwerte. Die hat ja wohl schließlich jeder.
Um auf den Film zurückzukommen: "Knowing" ist konsequent aufgebaut und steigert die Spannung bis zum Ende - auch wenn nicht alles logisch erscheint. Selbst das Ende ist konsequent, wenn es auch nicht jedem gefällt. Der Film hat eigentlich keinen Leerlauf, die Katastrophen-Szenen sind stark. Natürlich hat man ähnliches in der Vergangenheit sehr oft gesehen, deshalb ist es für jede Regie schwer, die Zuschauer noch zu überraschen. Aber die Szenen, z.B, in der U-Bahn, sind schon beeindruckend.
Die Schauspiel-Leistungen in solch einem Streifen zu bewerten ist immer schwer. Es fällt aber keiner negativ aus dem Rahmen. Nicolas Cage spielt souverän, er hält sich dezent zurück. In manchen Szenen trägt er tatsächlich etwas dick auf. Aber darüber kann man hinwegsehen. In den ruhigeren Momenten kann er eher überzeugen.
Insgesamt handelt es sich bei "Knowing" um Popcorn-Kino, das am Ende seinem eigentlichen Zielpublikum vielleicht etwas viel zumutet. Der Film fesselt und unterhält und gehört auf jeden Fall auf die große Leinwand.
Radio Rock Revcolution ist ein echter Gute-Laune-Film.
Wie hier bereits geschrieben wurde, verlässt man das Kino mit einem Grinsen im Gesicht.
Dabei ist die Story eher dünn. Es gibt keine überraschende Wendungen, wirklich neu ist das alles, bis vielleicht auf den Hintergrund der Piratensender, auch nicht und in der zweiten Hälfte hätte der Film etwas gekürzt werden können.
Aber es macht einfach Spaß zuzuschauen. Der Funke springt von den Schauspielern auf die Zuschauer über. Philip Seymour Hoffman, Nick Frost und Bill Nighy sind einfach genial. Dazu kommt der sensationelle Soundtrack.
Wer "Almost famous" und den etwas unbekannten "Still Crazy" (Geheimtipp!), in dem übrigens auch Bill Nighy mitwirkte, gemocht hat, wird auch diesen Film lieben. Höhepunkt des Ganzen war für mich gegen Ende die Szene, in dem Carl und sein vermeindlicher Vater unter Wasser kämpfen und dazu "Father and Son" erklingt. Das ist schon richtig frech. Den Song gab es doch 1966 noch gar nicht. Oder doch?
Ein Film wie ein Schlag in die Magengrube. Man muss schon ein Faible haben für solche Filme, wird dann aber beeindruckt das Kino verlassen.
Der Anfang, als Jacques Mesrine aus dem Algerien-Krieg nach Hause kommt, ist noch relativ ruhig. Dann aber geht es Schlag auf Schlag. Sympathie mit der Hauptfigur kommt eigentlich von Beginn an nicht auf. Vincent Cassel spielt diese sensationell.
Der Film steigert sich von Minute zu Minute. Höhepunkt aus meiner Sicht sind die Szenen im Gefängnis. Diese Folterszenen sind schon schwer zu ertragen. Die Befreiungsaktion am Schluss ist unglaublich.
Einziger Nachteil sind die vielen Zeitsprünge. Man kann dem Film zwar dennoch gut folgen, dennoch wirken diese Schnitte zu hektisch und die Übergänge sind oftmals alles andere als optimal. Dennoch ist der erste Teil mehr als gelungen.
Eine ziemlich unbekannte Geschichte, die hier für die Leinwand umgesetzt wurde.
Der Film ist auf jeden Fall sehenswert und beeindruckend, wenn auch nicht jede Eintsellung und jeder Dialog überzeugt. Ulrich Tukur spielt John Raabe grandios. Er trägt zusammen mit Steve Buscemi den Film. Die Story wird brav erzählt, überraschende Wendungen oder dramaturgische Finessen gibt es keine. Dennoch wirkt der Film deshalb nicht langweilig. Die Geschichte zieht einen in den Bann.
Ich war überrascht, das der Film ab 12 Jahren freigegeben ist und das Kinder ab 6 Jahren in Begleitung eines Elternteils rein dürfen. "John Rabe" hat einige äußert brutale Szenen. Ein Höhepunkt ist sicherlich die "Enthauptungswette". Auch die Hinrichtungen wurden teilweise sehr deutlich gezeigt. Dabei wurde ich das Gefühl nicht los, das dadurch die Intensität erhöht werden sollte.
Der Film wirkt manchmal etwas pathetisch und sicherlich hätte er auch etwas gestrafft werden können. Da wurde dann etwas viel in Hollywood abgeschaut. Dennoch haben wir es hier mit einer gelungen deutschen Produktion zu tun, die internationalen Maßstäben durchaus gerecht wird.
"Slumdog Millionär" ist schon ein beeindruckender und berauschender Film. Er bewegt sich oftmals auf sehr schmalem Grat, weil er auf der einen Seite die bedrückende Realität der Slums und die Bedingungen der Hauptdarsteller rüberbringen will, auf der anderen Seite aber mit einem donnernden Soundtrack und wilden Kamerafahrten aufwartet. Diese Gratwanderung gelingt Danny Boyle aber grandios, die Szenen gehen nahtlos ineinander über.
Das ergreifende Schicksal der Hauptdarsteller lässt die eigentich relativ einfache Dramaturgie des Films in den Hintergrund treten. Eine Quizfrage wird gestellt, dann wird gezeigt welche Verbindung der Hauptdarsteller Malek dazu hat und woher er die Antwort weiß. Im Anschluss wird dann noch einmal kurz zum Verhör geschwenkt, welches Malek vor der letzten Quizfrage über sich ergehen lassen muss. Schon geht es mit der nächsten Frage weiter.
Es prallen im Film zwei Welten aufeinander. Die wahre Welt, wenn die Lebensbedingungen und die Schicksale gezeigt werden, wenn z.B. Kindern das Augenlicht genommen wird, um sie zu besseren Bettlern zu machen. Und dann die märchenwelt, wenn sich die Wege von Malek und seiner großen Liebe immer wieder überkreuzen und wenn er in der Quizshow genau die Fragen gestellt bekommt, auf die er aufgrund persönliche Erfahrungen (fast) immer eine Antwort weiß.
Die Darsteller spielen durchweg überzeugend. Vor allem die Kinderdarsteller spielen frei und überhaupt nicht hölzern. Es wirkt auch nicht gestellt. Unter den Bedingungen in Indien eine solche Geschichte mit Laiendarstellern zu filmen, ist beachtlich. Es steckt halt eben viel Herzblut von Danny Boyle in diesem Film. Das spürt der Zuschauer in jeder Einstellung. Er selbst hat am wenigsten mit dem großartigen Erfolg von "Slumdog Millionär" gerechnet. Einem Film, von dem man noch in vielen Jahren sprechen wird.
"Watchmen" ist ein Film , der die Zuschauer spaltet.
Auch mir selbst fällt es nicht leicht diesen Film zu bewerten.
Es ist eine Comicverfilmung, die aus dem Rahmen fällt. Auf der einen Seite die vermeintlichen Superhelden mit ihren Problemen und viel Blut. Auf der anderen Seite lange Dialoge über Gott und die Welt sowie spirtuelle Momentaufnahmen. Teilweise wurde ich an "The Fountain" mit Hugh Jackman erinnert.
Ich habe ein Zusammenspiel der verschiedenen Genre in solch einer Form noch nicht erlebt und finde es dennoch sehr gelungen. Ich kann aber auch Leute nachvollziehen, die sagen, dass das so nicht passt. Es ist auf gewisse Art und Weise auch ein Experiment.
Man sollte sich einfach darauf einlassen, dafür aber auch ein bißchen Geduld mitbringen. Immerhin geht der Film ca. 160 Minuten. Richtig Action gibt es erst in der zweiten Hälfte des Films. Die Auflösung der Story ist genial und zugleich doch schockierend. Wobei es für mich um 1.20 Uhr in der Spätvorstellung gar nicht so einfach war am Ende alles mitzubekommen.
Man muss den Film eigentlich ein zweites Mal schauen, um auf alle Kleinigkeiten zu achten. Denn eines steht fest: Zack Snyder hat viel Wert auf Details gelegt.
Ein zutiefst berührender Film und ein denkwürdiger Abgang von Clint Eastwood.
Ich bin ein großer Fan von Eastwood und deshalb war es für mich selbstverständlich in "Gran Torino" reinzugehen. Dennoch hat der Film meine Erwartungen noch übertroffen.
Hier passt einfach alles. Die Dialoge sind messerscharf, selten wurde so viel geflucht in einem Film. Die Figuren sind durchgehend gut besetzt. Die Musik ist passend. Vor allem aber entwickelt sich der Film konsequent weiter und läuft auf das unvermeidliche Ende zu. Das war dann nicht wirklich überraschend, die Umsetzung haute einen dafür aber vom Hocker.
Die Schlußszenen und Schlußbilder sind das Beste, was ich je im Kino gesehen habe. Der Gran Torino mit Hund und Fahrer sowie das Meer und der passende Song. Einfach umwerfend.
Andere Stars, die kurz vor dem Rentenalter stehen oder sich in diesem bereits befinden, wirken leider oft nur noch in äußerst dürftigen Filmen mit (siehe Robert de Niro). Eastwood gelingt dagegen immer wieder ein neuer Höhepunkt. Respekt!
Schon lange vor dem offiziellen Kinostart wurde der Vorleser hoch gehandelt. Und er wird den Erwartungen tatsächlich gerecht.
Es ist eine Literaturverfilmung, das spürt man jederzeit. Der Film fesselt von der ersten Minute an. Das liegt vor allem an dem hervorragenden Zusammenspiel zwischen Kate Winselet und David Kross. Was David Kross hier leistet ist wirklich bemerkenswert. Er hätte einen Oscar verdienst gehabt. Seinem Spiel und seiner Mimik ist es zu verdanken, das die Affäre zwischen Hannah und Michael zu keiner Zeit lächerlich wirkt.
Im zweiten Teil des Films, tut sich Kross etwas schwerer. Man spürt, das er sich bewußt war, welchen Reifeprozess seine Figur durchgemacht hat. Schließlich ist er jetzt kein Schüler mehr, sondern Student. Aber auch diese Wandlung gelingt ihm.
Kate Winslet ist genauso gut wie in "Zeiten des Aufruhrs". Sie macht im Film auch einen Alterungsprozess durch, dieser ist noch extremer als bei Kross. Doch auch sie kann überzeugen.
Es wurde über die Rolle von Ralph Fiennes diskutiert. Ich finde diese Rahmenhandlung in Ordnung. Fiennes spielt nicht zum ersten einen solchen Charakter und ist dadurch eine ideale Besetzung. Die Rahmenhandlung lenkt auch nicht vom eigentlichen Geschehen ab.
Überhaupt geht es in diesem Film in erster Linie um die Personen Hannah und Michael. Die NS-Thematik wird zwar vor Gericht deutlich angerissen und es gibt einige eindrucksvolle Szenen. Dennoch stehen die persönlichen Schicksale von Hannah und Michael im Vordergrund.
Es ist ein Film, den man erst einmal "sacken" lassen muss. Er wirkt lange nach und es ist direkt nach dem Film schwer, ein abschliessende Urteil zu fällen. "Der Vorleser" ist auf jeden Fall ganz großes Kino.
Tom Tykwer hat seinen "Parfüm-Erfolg" auch im neuen Genre bestätigen können. "The International" ist ein ruhiger, auf altmodische Art und Weise gedrehter Thriller. Wobei das "Altmodisch" durchaus positiv gemeint ist. Der Film kommt ohne schnelle Schnitte aus und lässt sich Zeit für die eigentliche Geschichte.
Es gibt eigentlich relativ wenig echte Action-Szenen, der Trailer ließ eigentlich anderes erwarten, was einige vielleicht auch wieder enttäuschte, die wenigen haben es aber in sich. Der Höhepunkt ist natürlich die Verwüstung des Guggenheim-Museums.
Die Story ist gar nicht so komplex, wie oftmals dargestellt. Man muss schon ein wenig aufpassen und vielleicht geht in der einen oder anderen Szene ein wenig der Überblick verloren. Am Ende setzt sich aber alles zu einem stimmigen Gesamtbild zusammen. Einige Dialoge sind mehr als treffend, gerade auch im Hinblick auf die aktuelle Wirtschaftskrise.
Ich war ein wenig enttäuscht von Clive Owen. Er hatte eigentlich den ganzen Film über den gleichen Gesichtsausdruck. Ich dachte immer, er würde sich noch entfalten, aber da passierte nichts. Ob das so gedacht war? Egal, der Film kann insgesamt überzeugen. Tom Tykwer hat gezeigt, das er auch international mithalten kann.
Ein schwieriges Thema wurde sensationell umgesetzt.
Ich kann nur das bestätigen, was hier schon geschrieben wurde: Sean Penn SPIELT nicht "Milk", Sean Penn IST "Milk". Mit dieser Leistung konnte er bei der Oscar-Verleihung nicht übergangen werden. Aber auch die Nebenfiguren überzeugen, allen voran Emile Hirsch. Er und Sean Penn scheinen sich gesucht und gefunden zu haben. Hirsch spielte ja bereits unter der Regie von Sean Penn die Hauptrolle in dem großartigen Streifen "In the Wild", der im vorigen Frühjahr bei uns in den Kinos lief.
Aber nicht nur die Darsteller-Riege kann überzeugen. Auch die Regie. Die Bilder sind sehr eindringlich, die Atmosphäre der damaligen Zeit kann man förmlich riechen. Der Film ist sehr gradlinig, hat so gut wie keine Schwächephasen. Das Tempo ist über die gesamte Laufzeit sehr hoch. Und dennoch gibt es ruhige Momente, Dialoge und Einstellungen, die zum Nachdenken anregen.
Gus van Sant ist mit "Milk" ein Meisterwerk gelungen und Sean Penn hat einen weiteren Höhepunkt seiner Karriere abgeliefert.