Venom - Kommentare

Alle Kommentare von Venom

  • 9 .5

    The Quiet Earth konnte meine recht hohen Erwartungen noch weit übertreffen. Hier stimmt eigentlich alles: Inszenierung, Atmosphäre, Story, Charaktere, Schauspiel, ... Mir fällt tatsächlich nichts ein was man dem Film negativ anrechnen könnte. Also keine Logiklöcher, kein unrealistisches Verhalten der Charaktere, keine schlecht gemachten Monster oder ähnliches.
    Zu erwähnen ist denke ich noch, dass der erste Teil des Films, in dem der Protagonist komplett allein ist, sehr ausführlich und ideenreich gestaltet ist und nicht nach fünf Minuten abgehandelt wie bei anderen Vertretern des Genres. Und dann natürlich noch das Ende, dass erst mal ein Weilchen braucht um sich zu setzen.
    Fazit: The Quiet Earth ist für mich einer der besten, wenn nicht sogar der beste Endzeitfilm überhaupt.

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    • Mit dieser 'es sieht ein bisschen plastisch aus'-Technik inklusive Kopfwehbrillen kann ich recht wenig anfangen. Das ist meiner Meinung nach eine Modeerscheinung die alle paar Jahre mal wieder aufkommt aber dem Film künstlerisch, erzähltechnisch oder sonst irgendwie nicht wirklich was hinzufügen kann.
      Bei echten 3D-Bildern, sprich Holographie wie man sie aus SciFi-Filmen kennt (ja die Forschung in dem Bereich ist schon weiter als viele vielleicht denken würden) würde das vielleicht schon ganz anders aussehen.
      Was mich auch stört ist, dass die "3D-Filme" Kinosääle belegen. In unserem Stammkino wurde z.B. mit dem Start von Avatar der große Hauptsaal auf digital umgerüstet. Seit dem laufen besonders die Sneaks immer über, da das Kino die Filme dafür nicht in digitaler Version bekommt. Es kommt jetzt also öfter mal vor, dass man mit größeren Gruppen total verstreut sitzt oder auch mal überhaupt keine Plätze mehr bekommt.

      • 5

        Hab den Film vorhin in der Sneak gesehen. Die Thematik an sich fand ich ziemlich interessant, allerdings ist das Ganze total langweilig erzählt. Green Zone hat einfach zu viele Längen um den Zuschauer wirklich zu fesseln.
        Absolut furchtbar ist auch die Kamera. Normalerweise stört es mich ja nicht wenn ein Film im Dokustiel gedreht ist, aber das war wirklich unerträglich. Die Kamera ist in hektischen Szenen dermaßen verwackelt (teilweise verschwimmt dabei auch das Bild), dass man praktisch nichts mehr erkennt.
        Dazu kommen dann auch noch die unheimlich coolen *hust* schnellen Schnitte, sodass man Stellenweise gar nichts mehr mitbekommt. Mir kann keiner erzählen, dass das absichtlich so aussieht. Wirkt ziemlich Amateurhaft. Und zwar im negativen Sinn.

        • 6

          Kann man mal gesehen haben. Er ist zwar nicht wirklich schlecht, aber auch nicht besonders gut. Der subtile, schwarze Humor der sonst die Filme dieses Regisseurs auszeichnet kommt in diesem Streifen einfach viel zu kurz. Außerdem hätten die Charaktere noch ein ganzes Stück skurriler und die Story absurder sein dürfen.
          Sleepy Hollow ist nur Mittelmaß und kann den Zuschauer nicht fesseln.

          • 8

            Ja er ist langsam inszeniert und ja er hat keine übermäßig komplex Story. Das macht ihn aber noch lange nicht zu einem schlechten oder langweiligen Film. Anfangs dauert es ein bisschen bis man mit ihm warm wird, aber sobald Mel anfängt zu ermitteln wird der Streifen richtig spannend.
            Hier gibt es zwar keine 3584 "überraschenden" Wendungen allerdings ist der Film deshalb nicht vorhersehbar (jedenfalls für Leute die sich in dem Genre nicht so gut auskennen). Nur die Sache mit den CDs und dass es am Ende auf einen Showdown hinausläuft war mir schon vorher klar.
            Obwohl 'Auftrag Rache' stellenweise ein paar sehr interessante Themen anschneidet (ja, mir ist klar, dass der Film nicht unglaublich tiefgründig ist. Ich finde aber trotzdem, dass einige sehr interessante Aspekte aufgreift) bekommt man keine politische (oder sonst irgend eine) Meinung aufgezwungen.
            Man sollte sich hier auf jeden Fall seine eigene Meinung bilden.

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            • 7

              Dass man bei einem Film der 'Alice im Wunderland heißt' auch auf das jüngere Publikum eingeht sollte wohl klar sein. Es stört aber auch nicht weiter. In Sachen Humor hinkt er der Schokoladenfabrik minimal hinterher, was allerdings dadurch ausgeglichen wird, dass nicht gesungen wird. Ansonsten ist auch alles für einen typischen Burton vorhanden: Die Story und wie diese erzählt wird, die skurrilen Charaktere in einer total abgedrehten Welt, der Soundtrack und wie schon erwähnt der subtil schwarze Humor.
              Der Film hätte allerdings gern ein bisschen düsterer sein dürfen.
              Was die Spezial- und 3D-Effekte angeht kann man den Film auch nur Loben. Das war nämlich wesentlich spektakulärer als Beispielsweise 'Avatar' (OK, das könnte auch daran liegen, dass das Kino in dem ich den gesehen habe einen schlechteren 3D-Projektor hatte). Allerdings sind die Effekte Hier nur Beiwerk und der Film würde auch in 2D einen Heidenspaß machen.

              • 4

                Außer der Tatsache, dass er einigermaßen düster ist hat dieser Film mit dem für Burton typischen Stiel nichts zu tun. Die Musik ist grottig und überhaupt nervt es tierisch, dass permanent gesungen wird. Die Kulissen sind auch schlecht. Oft hat man den Eindruck, die Schauspieler würden vor einer bemalten Leinwand stehen (was vermutlich auch der Fall ist). Und was das schlimmste ist: der Film ist einfach nicht lustig. Nicht die geringste Spur von Burtons herrlich skurrilem/schwarzem Humor. Höchstens mal ein paar kleine Schmunzler, die dann aber gleich wieder von irgendwelchen grausamen Gesangsszenen zerstört werden.
                Wem die Grundidee des Films gefallen hat, der Film selbst aber nicht, sollte sich auf jeden Fall mal 'Dänische Delikatessen' ansehen.

                • 9 .5

                  Wo fängt man bei diesem Streifen am besten an? Ich denke ganz am Anfang. Dort wirkt die an sich geniale Filmmusik erst einmal etwas aufdringlich. Glücklicherweise kommt das im späteren Verlauf des Films nicht mehr vor und der Score wirkt eher unterschwellig wodurch er sehr zur Atmosphäre beiträgt. Und wenn dann während des Films plötzlich diese 3 Töne auftauchen haut es einen richtig um (besonders am Ende).
                  Außer dem grandiosen Score hat Shutter Island auch noch eine extrem dichte bedrückende Atmosphäre, welche den Zuschauer von der ersten Sekunde an fesselt.
                  Von den Schauspielern ist mir auch niemand negativ aufgefallen. Positiv sind Leonardo DiCaprio und Ben Kingsley hervorzuheben.
                  Zwar ist der Haupttwist schon sehr früh zu erahnen, setzt das eigentliche Ende nochmal ganz schön einen drauf. Nach der Auflösung hat man den Eindruck eine Mischung aus Memento, The Game und Der Maschinist gesehen zu haben. Und besonders der letzte Satz von DiCaprio ist sehr genial und verleiht dem Film nochmal eine ganz andere Perspektive.
                  Natürlich könnte man den Film auch andersherum interpretieren, wodurch der von mir erwähnte Haupttwist nicht stattgefunden hätte und das Ende auch eine neue Bedeutung bekommen würde.
                  Im Großen und Ganzen könnte man also sagen 'das war alles schon mal da'. Warum also die Hohe Bewertung? Ganz einfach: Der Film fesselt von der ersten bis zur Letzten Sekunde und ist zu keinem Zeitpunkt auch nur annähernd langweilig. Es macht einfach Spaß in die grandiose Atmosphäre und Scorseses gekonntes Spiel mit Klischees einzutauchen.

                  • Ich persönlich finde Filme wie z.B. Schindlers Liste oder Operation Walküre wesentlich gefährlicher, da sie vorgeben die Geschichte so darzustellen wie sie war, es aber nicht tun.
                    Bei Tarantinos Film ist ja von vornherein klar, dass alles nur ein großer Witz ist. Und bei Shutter Island wird nicht die Realität (des Films) dargestellt, sondern die Wahnvorstellungen eins Mannes der aufgrund eines (oder mehrerer) Traumas eine kaputte Psyche hat.
                    Außerdem werden die Nazis weder in Inglourious Basterds noch in Shutter Island irgendwie positiv dargestellt oder das Thema schöngeredet. Das Ganze ist im Prinzip wieder die gleiche Diskussion wie bei Avatar und District 9 denen man vorwirft rassistisch zu sein... aber wo wir schonmal beim Thema sind: http://www.youtube.com/watch?v=RR-S-6ERn58
                    Und dann müsste man vielleicht noch darüber nachdenken ob es nicht auch gefährlich ist das Thema nach dem Motto 'darüber macht man keine Witze' zu tabuisieren. Wenn so eine Ideologie von allen todernst genommen wird und man nicht mehr darüber redet, könnte das auch ein Nährboden für eine erneute Ausbreitung werden.

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                    • 0

                      Was soll man zu Up in the Air sagen?
                      Eine typische "romantische Komödie" die wie praktisch alle Filme dieses Genres weder romantisch noch lustig ist (höchstens vielleicht mal unfreiwillig komisch). Schmunzeln musste ich bei Up in the Air an genau zwei stellen: einmal bei dem Satz "doch, das ist per Definition so" (das ist bei uns so eine Art Insider/Running Gag) und beim Cameoauftritt von Sam Elliott (was daran liegt dass ich mir immer wenn ich ihn in einem Film sehe vorstelle dass sein Kopf gleich anfängt zu brennen und Nicolas Cage mit einem Chopper durchs Bild Fährt^^).
                      Ansonsten ist der Film vollgestopft mit Klischees, eindimensionalen Charakteren und plattem Hollywoodhumor.
                      Clooney spielt ganz gut obwohl man schon wesentlich besseres von ihm gesehen hat. Die Wandlung, die sein Charakter durchmacht nimmt man ihm allerdings irgendwie nicht wirklich ab. Auch die anderen Schauspieler sind mir nicht wirklich negativ aufgefallen.
                      Insgesamt ist der Film todlangweilig. Und das nicht nur weil er mich weder vom Genre noch von der Thematik her anspricht.
                      Er ist meiner Meinung nach einfach nicht gut geschrieben und inszeniert. Es hätte ihm auch nicht geschadet wenn er eine halbe Stunde kürzer gewesen währe und man die langweiligen Montagen weggelassen hätte
                      Ich konnte (für mich) in dem Film auch keine Botschaft einen tieferen Sinn oder irgendwelche Sozial-/Gesellschaftskritik finden, was er ja angeblich alles haben soll. Wenn überhaupt mal ein ernsteres oder irgendwie relevantes Thema auftaucht, wird es nur kurz angesprocht, es findet aber keine richtige Auseinandersetzung statt.
                      Im Großen und Ganzen kann ich behaupten, dass ist das schlechteste was ich in den letzten Monaten gesehen habe.

                      • In Wirklichkeit wollten die Blade Filme auch nur auf der Twilight Erfolgswelle mitreiten.... die Macher haben damals schon gewusst, dass das mal so erfolgreich wird.... bei Bram Stoker und seinem Buch wars das gleiche, usw. *hust*

                        Wie kommt man eigentlich auf so einen Schwachsinn?

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                        • 9

                          Christian Bale spielt wie erwartet mal wieder genial.
                          Vom Stiel her hat mich "American Psycho" irgendwie total an Kubricks "A Clockwork Orange" erinnert (auch einige Szenen erinnern daran, sind aber extremer).
                          Die Atmosphäre wirkt irgendwie gewollt steril und distanziert, lässt einen aber dennoch nicht kalt.
                          Zunächst baut sich eine scheinbar einfache, geradlinige Story auf, die aber mit zunehmender Laufzeit immer verwirrender und undurchsichtiger wird und eine noch verwirrendere... ich nenns mal "Auflösung" hat.
                          Nach dem Ende sitzt man erst mal da und denkt: "wow.... was war das jetzt?" Es dauert dann ein paar Minuten bis man anfängt das Ganze zu verstehen/interpretieren (lag vielleicht auch daran, dass ich total müde war als ich den Film gesehen habe).
                          Zu bemerken wäre noch dass sich andere Filme hier scheinbar ein paar Szenen abgeschaut haben (z.B. "about a boy" oder "Wanted").
                          American Psycho hat mir sehr gut gefallen. Ein Film den man auf jeden Fall mal gesehen haben sollte.

                          • Zu Punkt zwei: Cameron hat zumindest mit Terminator und Abyss eigene Welten erschaffen. Mit Aliens hat er das Original noch übertroffen und die wage Vorgabe der Phantasiewelt konkretisiert. Jackson dagegen hat nur Welten die es schon gab (HdR, King Kong) verfilmt.
                            Kultstatus hat meiner Meinung auch nur Cameron. Die HdR Trilogie ist zwar ganz nett aber nicht überragend oder gar Kult (wobei "Kult" natürlich immer persönliche Meinung ist).
                            Und mal zu dem Punkt Cameron würde Mainstream machen: die Filme von Jackson, die ich gesehen hab sind wesentlich massentauglicher als die von Cameron (Titanic und Avatar mal ausgenommen).
                            Insgesamt hat Jackson in meinen Augen keine Chanse gegen Cameron (was nicht heißen soll, dass ein schlechter Regisseur ist).

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                            • 6 .5
                              über Spawn

                              Ich versteh gar nicht, warum der Film so zerrissen wird. Ja, OK. Er ist nicht unbedingt ein Meilenstein der Filmgeschichte, macht aber trotzdem Spaß. Ein solider Superhelden-Action-Film eben. Und irgendwelche Spidermans, Dark Knights, returnende Supermans, oder blonde James Bonds, die sich alle viel zu ernst nehmen stellt er locker in den Schatten.
                              Die Comics dazu kenne ich übrigens nicht.

                              • 8 .5

                                Pandorum ist ein interessanter Mix aus Survival-Horror und Actionthriller vor einem Sci-Fi-Hintergrund. Stellenweise mag er vielleicht an Filme wie Alien oder Event Horizon erinnern, ist aber dennoch etwas ganz Eigenes.
                                Schon das Design des Schiffs (sowohl das Äußere als auch das Innere) ist ganz anders als z.B. in den beiden oben genannten Filmen. Auch bekommt der Film vor dem Hintergrund des unfreiwilligen Arche Noah Szenarios nochmal eine ganz andere Dimension als ein normaler Horrorfilm der halt in einem Raumschiff spielt. Und auch die eigentliche Story ist doch etwas mehr als nur "Reaktor einschalten" wie es hier einige nennen.

                                ACHTUNG SPOILER
                                Die Pointen sind gut und kommen überraschend (ich war jedenfalls überrascht^^). OK, das es den dritten Piloten gar nicht gibt hätte man vielleicht erahnen können. Aber wo das Raumschiff ist.... das würde wohl niemand erwarten. Ich sag dazu nur "wo sind die Sterne?".
                                SPOILER ENDE

                                Das eigentliche Ende hingegen fand ich etwas kitschig, aber noch in Ordnung.
                                Viele behaupten ja der Film wäre zu Dunkel. Ich fand die Beleuchtung allerdings immer genau richtig. Man sieht immer genau das, was man sehen soll.
                                Nur die Monster/Mutanten hätte man nicht unbedingt sehen müssen. In der ersten Hälfte des Films ist immer nur ein Schatten zu sehen oder eine Silhouette die durchs Bild huscht oder ähnliches.
                                Nachdem man die Kreaturen gesehen hat verlieren diese ein ganzes Stück Bedrohlichkeit. Dadurch hätte man vermutlich auf (die meisten) Splatterszenen verzichten müssen, was dem Film aber nicht unbedingt geschadet hätte. Kung-Fu oder was das sein soll hätte in den Film auch nicht unbedingt rein gemusst.
                                Im Großen und Ganzen ist Pandorum ein toller Film, der das Genre zwar nicht neu erfindet aber trotzdem Spaß macht. Für mich einer der Topfilme 2009.

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                                • 4

                                  The Dark Knight.... der neue Tiefpunkt der Batman-Reihe.
                                  Von der Story her hat man anscheinend versucht ein Remake von Batman zu machen, aber dann noch Elemente des dritten Teils dazu gemischt.
                                  Christian Bale spielt zwar nicht wirklich schlecht, aber für seine Verhältnisse schon fast unterirdisch. Das schlechteste was ich bisher von ihm gesehen hab.
                                  Heath Ledger spielt gut (aber nicht genial). Allerdings ist der Charakter den er Spielt einfach nicht der Joker. Das kann man ihm natürlich nicht vorwerfen. Schuld daran sind Regisseur und Drehbuchautor. Der Joker labert zwar ständig was von "warum denn so ernst", nimmt sich tatsächlich aber selbst viel zu ernst. Als Erklärung für sein Verhalten wird dann mal wieder Schizophrenie angeführt und er verkommt zum "Standardpsychopathen". Es gibt nur sehr wenige Szenen in denen der neue Joker an den alten, meiner Meinung nach wesentlich besser inszenierten und gespielten Joker erinnert. Wenn der Charakter des neuen Jokers überhaupt zu einem der Batman-Schurken passt dann höchstens vielleicht zu Two Face.
                                  Two Face taucht übrigens gegen Ende des Films auch noch auf. Ob es allerdings so vorteilhaft war einen der Wichtigsten Gegner Batmans als kleine Nebenrolle auftauchen und nach fünf Minuten wieder verrecken zu lassen sei mal dahingestellt.
                                  The Dark Knight hat allerdings einige gute Actionszenen und Effekte (mal vom Gesicht von Two Face abgesehen), die das ganze aber auch nicht mehr wirklich raus reißen können.
                                  Am besten sollte Tim Burton mit seinem genialen Humor mal wieder ein paar Batman Filme machen.... und zwar mit einem etwas motivierteren Bale (oder wieder mit Michael Keaton^^).

                                  • 6

                                    Ganz netter Film. Kann man mal gesehen haben (muss man aber nicht).
                                    Bale spielt gut, aber nicht so gut wie in den meisten anderen Filmen die ich von ihm gesehen hab.
                                    Die Story ist eigentlich ganz gut.... jedenfalls noch nicht so ausgelutscht wie ich erwartet hätte. Ich hab mich nur gefragt was Ninjas und Schwertkämpfe in einem Batman Film verloren haben, aber OK.
                                    Im Großen und Ganzen nichts Besonderes aber auch nicht schlecht.

                                    • 0

                                      Hier kann ich mich meinem Vorposter nur anschließen. Obwohl ich ein Fan von Sci-Fi-Action-Filmen bin hat mir der hier überhaupt nicht gefallen.
                                      Aber fangen wir zunächst mit dem positiven an: Die Kriegsszene, die man in einem Rückblick sieht fand ich ganz gelungen.
                                      So jetzt zum negativen: Zuerst wären da mal die Effekte. Die Explosionen und Plasmageschosse (oder was das auch darstellen soll) sind total verpixelt und wirken unecht. Und auch die restlichen Effekt waren nicht so der Renner.
                                      Der Film hat auch diverse Logikfehler. Beispielsweise Eisbrocken, die im Wasser nach unten sinken, Nanoroboter, die mit einem Teilchenbeschleuniger aktiviert werden müssen, aber ausfallen wenn sie bestimmte Höhe erreichen, usw. Kann man sich wenn man einen Sci-Fi-Film macht denn nicht vorher mal mit jemand unterhalten, der wenigstens minimal Ahnung von Physik hat?
                                      Die Story von G.I. Joe wirkt wie ein Zusammenschnitt von Universal Soldier und James Bond Alles Oder Nichts und noch einigen anderen Filmen/Büchern/Spielen.
                                      Was währe sonst noch zu erwähnen? Die eindimensionalen Charaktere und die platten, unlustigen Sprüche vielleicht. Vielleicht auch die unfreiwillige Komik die es stellenweise gibt.
                                      Ansonsten ist nur noch zu sagen: Zum Glück hab ich den als Sneak gesehen, sonst hätte ich wahrscheinlich noch 2,50€ mehr dafür ausgegeben.

                                      • 9

                                        Obwohl Der Sinn des Lebens nicht ganz mit Das Leben Des Brian und Die Ritter Der Kokosnuss mithalten kann ist er immer noch ein toller Film. Für meinen Geschmack dürfe es allerdings weniger Gesangseinlagen geben. Aber obwohl mir die dokumentationsartige Aneinanderreihung von voneinander unabhängigen Sketschen (in Filmen) nicht besonders zusagt macht es einfach nur Spass ihn sich anzusehen.

                                        • 10

                                          Open Your Eyes ist einfach nur genial. Die düstere, beklemmende Atmosphäre, die komplexe, verwirrende Story, die tollen Schauspieler und ein Ende mit dem man absolut gar nicht rechnet. Bei diesem Film stimmt einfach alles.
                                          Außerdem ist er sehr subtil. Praktisch alles im Film kommt später in abgewandelter Form nochmal. Beispielsweise die beiden Partys die fast identisch sind, nur das bei der zweiten César und Pelayo praktisch die Rollen getauscht haben.
                                          Und selbst nachdem ich Open Your Eyes jetzt schon vier oder fünf mal gesehen hab läuft es mir in machen Szenen immer noch eiskalt den Rücken runter und ich entdecke immer noch neue Details.
                                          Und auch das Ende ist nicht so eindeutig wie es zunächst vielleicht scheinen mag.

                                          Im Gensatz zum vergleichsweise schlechteren Hollywood-Remake wird hier auch nichts über Luzidträume gelabert, die mit der Handlung absolut nichts zu tun haben.

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                                          • 5 .5

                                            Ganz netter Film.
                                            Die zwei Oscars kann ich allerdings überhaupt nicht nachvollziehen. Für das beste Drehbuch? Das war doch alles schon mal in anderen Filmen da. Und der Porno-Opa als bester Nebendarsteller?
                                            Der Film hat stellenweise ein paar echt gute Gags, aber auch einige unnötige Längen. Im Großen und Ganzen kann man ihn sich mal ansehen. Er ist weder schlecht noch besonders gut.

                                            • 0

                                              Blair Witch Projekt: ein paar Jugendliche verlaufen sich im Wald und werden total panisch weil sie nicht sofort wieder zurückfinden und nachts "seltsame" Geräusche hören. Die Charaktere verhalten sich total unlogisch, fangen z.B. grundlos Streit und das mehrfach. Oder man wirft einfach mal so die einzige Karte in einen See nur weil man sie selbst nicht lesen kann und den Anderen aus irgendeinem, mir unbekannten Grund nicht vertraut.
                                              Der Film baut überhaupt keine Spannung auf und eine Story ist praktisch nicht vorhanden. Es wird hier komplett darauf gesetzt, dass der Zuschauer sich von der Panik der Hauptcharaktere anstecken lässt. Da man sich aber aufgrund des schon erwähnten unlogischen Verhaltens der Personen nicht in diese hineinversetzen kann funktioniert das nur bedingt, bzw. bei mir garnicht.
                                              Im Großen und Ganzen also ein Film der auf Grund seiner Kameraführung und seiner angeblichen Authentizität übermäßig gehyped wurde/wird.

                                              • 8 .5

                                                Ich hab den Film in einer Sneak gesehen und war total begeistert. Schon die mit "For Whom The Bell Tolls" unterlegte Eröffnungsszene fand ich genial. Und auch ansonsten waren die Gags alle saukomisch. Meiner Meinung nach ist Zombieland einer der lustigsten Filme der letzten Jahre.

                                                ACHTUNG SPOILER
                                                Die Szene in der Bill Murray 5 Minuten lang verreckt hat schon fast was von Helge Schneider. Und auch das "klischeehafte" Ende kam bei mir eher absichtlich, lustig als ernst gemeint rüber.
                                                SPOILER ENDE

                                                Während des Films sollte man auch immer Regel 32 beachten: genieß die kleinen Dinge!^^
                                                Und immer dran denken: nicht die Ströme kreuzen....