Vincent_Vega - Kommentare

Alle Kommentare von Vincent_Vega

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    • 8 .5

      Und der Mensch ist eben doch nur ein Tier.

      Es gibt Filme, die gehen 2 Stunden und man quält sich durch (wie zuletzt "Nymphomaniac Vol. 2").
      Es gibt Filme, die gehen 2 Stunden und haben einige Längen, entschädigen aber mit so einigen großartigen Momenten und/oder der Bildsprache (wie zum Beispiel zuletzt "La Grande Bellezza").
      Und es gibt diese Filme, die ebenfalls 2 Stunden gehen, einen jedoch innerhalb von fünf Minuten gefangen nehmen und wo man nicht alle paar Minuten auf die Uhr schaut und sich denkt: wann ist der Film endlich vorbei? Oder: wann geht es mal wieder aufwärts?
      Das sind diese Filme, die eben durchgängig diese großartigen Momente, diese Bildsprache besitzen, die spannend sind, die voller Emotionen sind, die einen mitreißen und die wirklich eine Geschichte zu erzählen haben.

      Und ich denke (und das inständig), wer sich den Trailer zu "Joe" angesehen hat und ihn für gut befindet, wird von dem Film keinesfalls enttäuscht sein.
      Und ich verzeihe ihm alles, was er in letzter Zeit an Scheiße gedreht hat.
      Und ich habe jetzt über ein Jahr lang keinen Kommentar/ keine Kritik geschrieben, fühle mich aber verpflichtet, denjenigen zu verkünden, die den Film noch nicht gesehen haben:

      NIC CAGE IS BACK, BABY!

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      • Johanna Klum ist die ungefähr nervigste Moderatorin, die das Fernsehen je gesehen hat.
        Nicht zuletzt, weil sie einem immer vorkam wie ein VIVA-Moderations-Roboter. Ich erinnere mich noch daran, wie sie es geschafft hat, bei der Show Elton vs. Simon jeden Witz von Simon Gosejohann im Keim zu ersticken (und diese wären so mit das einzige gewesen, was die Show interessant gemacht hätte). Wer das nicht glaubt sollte sich nochmal Elton vs. Simon mit dem Alkohol-Ding ansehen (und ich rede nicht von der Show).
        Eines muss man Johanna Klum allerdings lassen (auch wenn sie gar nichts dafür kann):
        sie ist immerhin nicht so nervig, wie ihre Namensvetterin.

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        • Ich kotze! Demnächst kommen diverse Fastfoodketten auf die Idee, die Reste der Kunden einzusammeln, den nächsten Tag aufzuwärmen und für neu zu verkaufen.

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          • In der stillen Hoffnung, dass er mehr Aufmerksamkeit bekommt:
            Susan Tyrrell, Stacy Keach und Jeff Bridges...

            http://www.moviepilot.de/movies/fat-city

            Ansehen!

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            • Eine ganz feine Idee! :-)

              I.
              1. GoodFellas
              2. Casino
              3. Der Pate 2
              4. Machete
              5. Es war einmal in Amerika

              II.
              1. Taxi Driver
              2. Casino
              3. Es war einmal in Amerika
              4. 1900
              5. Hexenkessel

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              • Sorry, aber das geht mal garnicht. In allen Belangen.

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                    • 8 .5

                      Wow! Da dachte ich, ich hätte bereits jeden nennenswerten Giallo gesehen. Und dann entpuppt sich ein vermeintlich eher belangloser, weil ziemlich unblutiger, mit wenig nackter Haut versehener Giallo (/Poliziotteschi) namens "La vittima designata" als Spannendster und Story-ausgereiftester seiner Sorte. Dazu die perfekte Musik und ein dunkler Sog voller bunter Farben, mit einem absolut brillanten Hauptdarsteller mit Namen Tomas Milian, der dem ein oder anderen mehr aus Italo-Western bekannt sein dürfte.
                      Ansonsten möchte ich auf den Kommentar unter mir von User eXonic hinweisen, der es treffender nicht hätte beschreiben können.
                      Was rede ich hier eigentlich so lange um den heißen Brei herum:
                      Als Giallo-Fan ist "La vittima designata" unbedingt anzusehen!

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                      • 7 .5

                        "I caught a big fat bug right in my spider web and now the spider gets to give the bug a big sting. Sting! Sting! Sting! Sting! Sting!"

                        Ist Regisseur Jack Hill mehr durch seine Ex-, Sex- und Blaxploitationkracher aus den 70ern bekannt sollte er hiermit, einem seiner Erstlingswerke, den Weg für das kommende Slasher-Genre ebnen. So erinnert er schnell an darauf folgende Filmklassiker wie "Texas Chainsaw Massacre" und "The Hills Have Eyes" aber kurioser Weise auch ein wenig an "The Addams Family". Das ganze wird zelebriert mit einem eindrucksvollen B-Movie-Charme und einer ordentlichen Portion Hommage an das Horrorkino der 50er-Jahre welches auch an vielen Stellen ganz offensichtlich zelebriert wird.

                        "Ey, are you really a Wolf-Fan, ähhhh, a Wolf-Man-Fan Ann?"

                        So trashig er auch irgendwo sein mag, er ist durch seine Liebe zum Detail, seinen düsteren Bildern in schwarz/weiß, der merkbaren Liebe Jack Hills zum Film und nicht zuletzt durch seine allesamt großartigen Schauspieler, einem blutjungen Sid Haig (ja, auch hier schon mit Glatze), Lon "The Wolfman" Chaney Jr., Quinn K. Redeker, den beiden Filmschwestern Beverly Washburn & Jill Banner und dem gesamten Nebencast ein gruselig-komisch-bizarres Filmerlebnis mit dem ein oder anderen creepy smile.

                        Und irgendwie erinnerte mich der Film an folgendes Lied, dessen Cover merkwürdiger Weise genauso zum Film passt wie das Lied selbst:

                        http://www.youtube.com/watch?v=G-reAa2ushQ

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                        • Ich habe dieses unendliche Buch jetzt schon mehrmals in den Händen gehabt und habe in so ziemlich jeder Stadt wo ich war in jedem Buchladen immer wieder ein wenig darin rumgeblättert. Letztens auch wieder, wobei mir ein Film besonders zusagte, dessen Namen ich allerdings wieder vergessen hatte. Durch deine Liste hab ich ihn nun wiedergefunden. (Es war "Out of the Past")
                          Lange Rede kurzer Sinn; Tausend (und ein) Dank für diese Liste! ;-)

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                              Das Jahr 1950. Film Noir. Schatten. Schwarz/Weiß. Ein alternder ehemals erfolgreicher Stummfilmstar. Überwältigend gespielt von Gloria Swanson. Dieser irre Blick. Dem Wahnsinn verfallen. Gefangene Menschen, ob arm, ob reich. Geldmangel und goldener Käfig. Gefangen in Ruhm, Liebe, Geld, Abhängigkeit und Beruf(ung). Alptraum Hollywood. Sunset Boulevard. Einer der Filme, die einen noch lange nach der Sichtung beschäftigen werden.

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                                "Let me introduce ourselves: this is Django, I'm Dr. King Schulz and these are our horses Tony and Fritz!"
                                Ein 12-minütiger Clip hinter den Kulissen von Django Unchained:
                                http://www.filmstarts.de/nachrichten/18476406.html

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                                • Tarantino wurde früher von den zahlreichen Blaxploitationfilmen ziemlich beeinflusst - und da kam das Wort auch die ganze Zeit vor. Und das ist Filmhistorie. Und man stelle sich mal vor einer der damaligen Filme würde statt "Boss Nigger" mit "amerikanischer Vorgesetzter mit afrikanischer Herkunft" bezeichnet werden. Es ist nur ein wenig eigenartig, dass sich zur damaligen Zeit kein Mensch zu beschweren schien und heute die pingelige Gesellschaft nur darauf wartet einen neuen Grund zu finden sich zu profilieren.
                                  Und irgendwie sind es dann genau die Menschen des politisch-korrekten Wortes und Polizisten der sprachlichen Formulierung , die schlussendlich dazu beitragen, dass die Rassenfrage in den Köpfen der Menschen weiterhin aufrecht erhalten bleibt.

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                                  • Achja, wird Zeit, dass mal der Dislike-Button bei den News eingeführt wird.

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                                    • "deswegen verschenke ich dieses Weihnachten Rasierer" *zwinker, zwinker* (Gilette-Werbung im Hintergrund)... Sagt mal, gehts eigentlich noch schlechter??

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                                          über Savages

                                          Savages.
                                          Eine Aneinanderreihung von, wohlgemerkt, sehr stylischen, bunten Bildern und Gewaltorgien a la Tarantino und einer doofen 08/15-Story, die man so schon 100 mal gesehen hat und die schon 100 mal besser umgesetzt wurde, ausgedehnt auf über 2 Stunden. Charaktere, die einem am Arsch vorbeigehen, lächerlich beschränkte Dialoge und dazu ganz viel oberflächliches Bumm-Bumm, Ficki-Ficki, Kiff-Kiff und Peng-Peng und eine Frauenstimme aus dem Off, die wirres Zeug labert und einzig und allein dem Zweck zu dienen scheint, dem Zuschauer die Wuttränen in die Augen zu treiben.
                                          Aber was soll man auch erwarten, wenn man Leute das Drehbuch schreiben lässt, die sich bereits für Werke wie "Alien vs. Predator 2" verantwortlich zeichnen.
                                          John Travolta wirkt blass, Salma Hayek wirkt gelangweilt, den restlichen Schauspielern steht auf die Stirn geschrieben: was mach ich hier eigentlich?
                                          So wird der Film allein getragen von einem Benicio del Toro, der es in einer anderen Szenerie mit einem besseren Drehbuch und einer besseren filmischen Umsetzung geschafft hätte, als einer der besten Killer aller Zeiten in die Filmgeschichte einzugehen, so bewahrt er ihn immerhin vor dem Totalausfall.
                                          Savages ist und bleibt schlussendlich so gehaltvoll wie 'ne Dose Erbsen.
                                          Da scheint Herr Stone nun auch seinen Zenit überschritten zu haben und kann sich einreihen in die Riege der gefallenen, ehemals großen Regisseure wie Carpenter, Cameron, Craven, Argento, Cronenberg und Co. die ab jetzt nur noch Scheiße produzieren.
                                          Viel Glück beim nächsten Mal Herr Stone!

                                          Hollywood.
                                          Quantität statt Qualität.
                                          Her mit eurem Geld ihr Idioten!

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                                          • Ach, das ist doch nur wieder Laberei. Der kann nach einiger Zeit gar nicht anders, als wieder nen Film zu drehen... Da mach ich mir keine Sorgen.

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                                            • Jetzt mal ehrlich, wenn sie drin vorgekommen wären, hätten sich diejenigen, die den Comic nicht gelesen haben darüber aufgeregt, dass zwei Homosexuelle abgeschlachtet werden. Wie man's macht, macht man es falsch. Und manchmal kann man es mit der political correctness auch übertraiben. Ich bin gegen Homophobie. Aber das ist mal wieder ein Fall von: total übertrieben.

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                                                Das könnte dieses Mal ja wirklich was werden. Und das meine Gründe:

                                                - Sam Mendes, der unter anderem für den von mir sehr geschätzten "American Beauty" verantwortlich ist führt Regie.

                                                - Die Musik von Adele ist für mich jetzt schon eine der besten James-Bond-Titelmelodien ever.

                                                - Javier Bardem mimt den Bösewicht, was er richtig gut kann und schon in "No Contry For Old Men" von den Coen-Brothers so eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat.

                                                Und wer noch nicht überzeugt ist:
                                                http://www.dailymotion.com/video/xu5b56_skyfall-adele-promo-official-hd-1080-daniel-craig_shortfilms

                                                Ich bin jedenfalls gespannt.

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                                                • Pahahahahahahahah ha haha... aha...
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                                                  DAS wär doch mal was!

                                                  • Mir fällt zum ersten Mal auf, wie geil die Kneipengespräche eigentlich sein können.
                                                    Werd ich mir in nächster Zeit mal öfter anhören! ;-)

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