Ygdrasoul - Kommentare
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Alle Kommentare von Ygdrasoul
Buddy Filmschau Nr. 1
EUDORAFLETCHER68/YGDRASOUL
(je 30 Filme in 30 Tagen im direkten Austausch)
Filme in einer bestimmten Reihenfolge gesehen.
Nummer 14 Durch die Heimat des Eises und der Stürme
Es bleibt eisig, nach Taro und Jiro, hätte nun eigentlich One day in the life of Noah Piugattuk angestanden. Aber dieser Film muss leider erstmal auf EIS gelegt werden,weil ich schlichtweg kein Stream gefunden habe. Apple/Itunes ist leider keine Option.
Also geht es nach Taro, eisig weiter mit Reinhold Superman Messner.
Er und sein Kumpel kämpfen sich 89 durch eine Schneelandschaft.
Dieser Trip, soll von Anfang bis Ende, mit Problemen behaftet sein.
Viele Hürden müssen erst überwunden werden, bevor es losgehen kann.
Ich sehe wieder Schlittenhunde, angekettet, meine Stirn legt sich in leichte Zornesfalten ;).
Der Trip verteilt auf 3 Teile, bleibt zu jeder Zeit angenehm interessant und spannend. Zwischendurch gibt es Bilder anderer Reisen, wie die von Scott, die ja leider tödlich endete damals. Die Bilder kannte ich schon aus, The great white Silence. Aber nett anzusehen, das sich hier der Kreis wieder schließt. Shackletons Endurance Expedition wird ebenfalls thematisiert.
Letztlich meistern Messner und Fuchs diese Tour, aber es gibt immer wieder Punkte, die doch recht haarig und nur mit Glück gemeistert wurden.
8 Punkte für die zwei verrückten Läufer.
Buddy Filmschau Nr. 1
EUDORAFLETCHER68/YGDRASOUL
(je 30 Filme in 30 Tagen im direkten Austausch)
Filme in einer bestimmten Reihenfolge gesehen.
Nummer 13 Systemsprenger
Eigentlich käme nun nach Taro und Jiro, wieder ein Film im Eis, One Day in the Life of Noah Piugattuk.
Da es mir aber nicht vergönnt war, Kim Bodina mal wieder zu sehen, selbst gegen Bezahlung nicht, kommt nun der Ausweichfilm Systemsprenger an die Reihe.
Nun, ein wirklich toller, aber eher schwer verdaulicher Film.
Die eigentliche Geschichte, mitsamt der dahinterliegenden Psychologie, wirkt oder ist sogar, sehr realistisch dargestellt.
Es wirkt nicht so, als hätten hier irgendwelche Hobbypsychologen, ein schwer erziehbares Kind, so halblebig erfunden.
Alles wirkt bis zu einem gewissen Punkt, sehr gut durchdacht.
Es gibt gewisse Ups, aber auch Downs im Film, die kommen aber nicht Schablonenhaft daher. Das Ding ist schon relativ echt.
Dazu kommen die tollen Darsteller, die allesamt richtig gut performen.
Helena Zengel beizuwohnen, macht auf der einen Seite Spaß, weil sie das eben richtig gut macht, ist aber auch irgendwo anstrengend.
Die gleichzeitige Ohnmacht, der meisten Beteiligten, macht die Sache noch schwieriger ;).
Ich könnte jetzt hier jeden Namen aufschreiben, die Darsteller waren alle Top.
Albrecht Schuch und Gabriela Maria Schmeide, die ich beide auch nicht kannte, gefielen mir wirklich gut.
Atmosphärisch ebenfalls gut gelungen, ist der gesamte Film absolut rund.
Zwei Dinge fallen aber leider auf, erstens gibt es kaum Background zu Benni. Sicher ich kann mir einiges denken, sicher man muss dem Zuschauer auch nicht alles vorkauen. Auf der anderen Seite, sehe ich aber auch kein Hindernis, hier mal etwas mehr preiszugeben. Vielleicht möchte man hier absichtlich Raum schaffen, damit wir Zuschauer uns die Köpfe heiß reden können.
Die zweite Sache fällt noch unangenehmer auf, das Ende ist so verantwortungslos, so billig aus der Affäre gezogen, wie das Verhalten der Film-Mutti.
Desto länger der Film dauert und das Ende näher kommt, merkt man schon, das steuert auf totale Ahnungslosigkeit zu.
Wie soll ich meinen tollen Film hier zu einem Ende bringen?
Soll ich Benni sterben lassen ? Soll ich ihr ein Happy End verpassen, diesem ruhelosen Charakter endlich den wohlverdienten Hafen geben ?
Passt ein Happy End, oder versaut es mir den Film ?
Passt zu dieser Depri-Stimmung, auch noch ein deprimierendes Finale ?
Was mache ich nur bloß mit Benni…
Hups, das Ende ist ja schon da…
Ja äh, keine Ahnung, lassen wir sie laufen und Symbol-schwanger eine Szene einbauen und Adios...weil anscheinend habe ich eben keine Ahnung.
Ich konnte mir ein schwieriges Kind ausdenken, jede Menge Szenarien, aber dann, wars leider vorbei mit meinem Einfallsreichtum.
So ist Systemsprenger ein wirklich toller und runder Film, bleibt für mich aber sowas dumm phantasielos mit diesem Ende, das ich am liebsten 0 Punkte gegeben hätte.
Ich kann und darf da einfach mehr verlangen…
Natürlich kann ich mir das Szenario auch selber weiterspinnen...ist hier aber nicht meine Aufgabe.
Also 9 Punkte, aber mich ärgert es.
Auf der anderen Seite, ist dies ein wirklich gelungener Film, nur weil mich das Ende nervt, möchte ich trotzdem diesen Kommentar positiv beenden.
Die Idee mit dem Wald, war wirklich toll und sinnvoll !!
Sinnvoller geht es gar nicht. Zurück dahin, wo wir herkommen.
Besser als jedes pharmazeutische Medikament, die alles nur noch verschlimmern, ist diese Methode in jedem Fall.
Mein Respekt dafür.
Ein Brett von Film, ich freunde mich immer mehr, mit diesem Kino an.
Ordinary People gefiel mir richtig gut. Ich hätte hier noch mindestens drei Stunden weitergeschaut.
Klar der Film setzt einem irgendwo zu, aber ich kam hier trotzdem sehr gut klar.
Es wird geklaut, betrogen und ausgenutzt, ein wirklich hartes Leben auf der Straße.
Die beiden Darsteller sind wirklich Top. Authentischer gehts kaum.
Hasmine Kilip, keine Ahnung wie alt sie hier ist, richtig gut.
Aber auch der männliche Part, der Rest des Ensembles ebenso.
Die Kamera wieder Top, Lokalkolorit soweit Auge erfassen kann. Wie die das immer drehen, mir ein Rätsel, aber einfach saugut.
Der Film wirkt nie billig inszeniert, ob er das vielleicht auch gar nicht ist, kann ich nicht beurteilen.
Die Szenen mit den Überwachungskameras, verstärken nur den Effekt der Authentizität. Tolle Idee.
Würde diesen Filme gerne mit deutschen UT anschauen, manche Situation ist mir hier nicht klar gewesen.
Insgesamt, sogar manchmal spannende, 107 Minuten an Film von Eduardo Roy.
Milieustudie, Entführungsgeschichte...mir eigentlich auch egal, weil absolut authentisch.
Was mir in die Finger kommt, werde ich weiter anschauen, einfach ein tolles Filmland.
♥♥♥
https://www.youtube.com/watch?v=5EhnZXnETB0&t=341s
Buddy Filmschau Nr. 1
EUDORAFLETCHER68/YGDRASOUL
(je 30 Filme in 30 Tagen im direkten Austausch)
Filme in einer bestimmten Reihenfolge gesehen.
Nummer 12 Taro und Jiro in der Antarktis
Nach den drei Teilen der Antarctic Mission, bleibe ich in der Kälte.
Diesmal geht es um ein reale Begebenheit, in der Menschen sinnigerweise, Schlittenhunde aneinander ketten, bevor sie wieder in die Heimat aufbrechen.
Eigentlich kein Film für mich, ich mochte das Remake mit Paul Walker schon nicht. Aber ich kämpfe mich hier, durch immerhin über 140 Minuten Tierleidens. Es dauert quälend lange, bevor die Herrschaften sich mal aufraffen, den Mist den sie verbockt haben, wieder zu korrigieren.
Bis dahin, haben die Hunde jede Menge Abenteuer zu überstehen. Die letztlich leider nicht immer positiv für die Hunde enden.
Ken Takakura bekannt aus Mr. Baseball oder Black Rain, spielt den Wissenschaftler, wie der Rest des mir unbekannten Cast, ziemlich authentisch.
Die sanfte Musik von Vangelis, fügt sich gut in die jeweiligen Schneeszenen ein. Richtig toll und passend gemacht.
Die beiden Überlebenden Hunde sind mittlerweile ausgestopft, in einer Universität ausgestellt. Anscheinend wurden sie nochmal getrennt, der eine starb 1960 im ewigen Eis, der andere wohl 1970 an einer Uni.
Obwohl ich sowas nicht gerne schaue, bekommt der Film aus den 80ern, dennoch 8,5 Punkte in der Langversion.
Louisiana Blues ist ein unglaubliches Werk und ein „Muss“ für alle Schüler der französischen Musik und des Tanzes in Louisiana.
Kann ich nur bestätigen. Die Doku über leider nur 52 Minuten, fand ich richtig gut. Ich mag diese Musik, die vermittelte Atmosphäre läd einfach zum jammen ein, am liebsten wäre ich in meinen Monitor und hätte mitgemacht.
Musik absolut Top, die Menschen kamen mir alle warmherzig rüber, der Süden wird immer wieder toll in Bilder eingefangen.
Noch ein paar Worte von der Internet-Seite…
Interviews werden mit Dr. Barry Ancelet, Sprachautor Richard Guidry, Musiker Michael Doucet und Bobby Michot. Ancelet erklärt die Auswirkungen der Amerikanisierung und wie Texas mit seiner Country- und Western-Swing-Musik einflussreich war. Später diskutiert Ancelet, wie die Geburt des Rock "n" Roll der Musik eine neu entdeckte Vitalität hinzufügte, was dazu führte, dass neue Songs geschrieben und ältere in neue Inkarnationen angepasst wurden. Guidry stellt fest, dass, als die Cajuns zum ersten Mal im Südwesten Louisianas ankamen, sie in die „Kreolische Nation“ eintraten, ein interessantes Konzept, das die subtilen Konnotationen des Wortes Kreolisch betrachtet. Michot diskutiert weise, wie Cajun und Zydeco-Musik einst nur als „französische Musik“ bezeichnet wurde, bis sich externe Musikjournalisten und Plattenfirmen gezwungen sahen, alles zu beschriften.
Einfach eine schöne Doku, ich hätte liebend gerne weitergeschaut.
Buddy Filmschau Nr. 1
EUDORAFLETCHER68/YGDRASOUL
(je 30 Filme in 30 Tagen im direkten Austausch)
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Nummer 11 Antarctic Mission 3 Teile
Nach meinem persönlichen Waterloo Chungking Express, geht es nun wieder in die Natur. Verbunden mit einem meiner Lieblingsthemen Klimawandel.
Ich geh hier nur soviel darauf ein, man bekommt in allen 3 Teilen, wunderbar schöne Bilder aus der Natur und dem Tierreich zu sehen.
Wirklich beeindruckende Bilder, über alle drei Teile.
Ich finde jeder Teil lohnt sich auf seine Art.
Darum ging es mir auch nur einzig !
In HD auf einem großen Bildschirm schon toll.
Teil 1 einiges über die Vogellandschaft, diverse andere kleinere Themen. Teil 2 einiges zu Pinguine, dem Krill und Robben. Teilweise auch mal härtere Bilder, wenn es im Tierreich, wegen der Weiber, ordentlich zur Sache geht. Ein paar Minuten konnte ich nicht bis zum Ende ansehen, so hart gings zur Sache.
Teil 3 CO2 und so, joa, lass ich ma so im Raum stehen. Gar keine Lust auf diese Ideologie.
Die Natur wird es regeln !
9 Punkte für jeden Teil, aufgrund der Bilder.
Den Rest, wo was gefilmt wurde, soll jeder selber bewerten, erforschen etc.
Gewohnt starke Serie von Marvel.
Die Serien gefallen mir bislang fast noch besser, als die Filme.
Irgendwie wirken sie frischer, haben bisweilen nettere Ideen und Lösungen, denn den Filmen.
Loki macht hier keine Ausnahme, es geht nach Endgame weiter, die 2012er Variante landet bei der TVA.
Die sechs Folgen sind schnell geschaut, Langeweile konnte ich keine ausmachen. Das Tempo ist hoch, ohne aufdringlich zu wirken.
Der Charakter Loki wirkt auch nicht überflüssig, man verlässt sich nicht auf seine Beliebtheit, sondern die gesamte Szenerie wirkt gut durchdacht. Naja mit kleinen Ungereimtheiten, was ich aber auch dem Genre zuschreibe.
Ansonsten viele kleine nette Ideen.
Hiddleston wie immer in Top Form.
Erfreulich auch Owen Wilson, als ich den im Trailer sah, dachte ich : na wenn das mal passt, aber siehe da, er fügt sich gut ein. Sein Wortwitz ist oftmals auch bereichernd.
Der Rest der Darsteller war mir nicht so bekannt, aber erledigen alle einen guten Job.
Schaut man es in der richtigen Reihenfolge, hat man den Eindruck, die Serien halten einen bei der Stange und gleichen die etwas mauen Filme aus.
Dieses Gefühl von : Die Geschichte ist mit dem Ende von Thanos komplett auserzählt, hatte ich hier, wie in den anderen Serien nicht.
Einzig schade war, das es hier nur 6 Folgen gibt. Hätte gerne mehr gesehen.
Aber es soll ja eine 2. Staffel folgen.
Warten, ist jetzt leider nicht einer meiner Stärken.
8,5 Punkte für Tom und seine Varianten.
78/52 - Die letzten Geheimnisse von Psycho
Eine Doku, die ich einfach sehen musste, weil ich den Film und den Charakter „liebe“.
Weil ich die Fortsetzungen mochte, weil ich die Serie richtig gut fand.
Fügt sich auch gut in diese Doku ein, denn wie kann man einen Charakter wie Norman Bates „lieben“ ?
Ich verstehe mich auch oft selber nicht…
In diesen 90 Minuten dreht sich mehr oder weniger, alles um die Dusch-Szene. Ich hätte nicht gedacht, das man aus dieser einen Szene soviel rausholen kann. Aber siehe da, keine Minute empfand ich als langweilig.
Gut, ich bin Fan, für jemand der Psycho als nur ein weiteren Film ansieht, der nimmt es eventuell anders auf.
Manche Thesen von diversen Herren und Damen, gehen mir auch zu weit.
So das Psycho an den zweiten Weltkrieg...ne, da steige ich aus.
Hin und wieder kommen auch andere Hitchcock Filme vor. Hier fand ich es sehr schön, wie diese Duschszene, wohl lange vorbereitet wurde, oder es eben einen imaginären Weg gab, bis Hitch dort landete.
Ich kann nicht annähernd verstehen, wie der Film auf das Publikum gewirkt haben muss. Aber wie jemand schön sagte, er ist die Mutter aller Slasher Filme und er hat Kino und das Genre verändert, in erheblichem Maße. Alle die jemals einen Film in diesem Genre drehten, haben sich hier bedient. Die Doku arbeitet dies schön heraus.
Elijah Wood, wie er hier reinpasst, keine Ahnung, er ist jedenfalls dabei.
Guillermo Del Toro ist hier ebenfalls dabei und Peter Bogdanovich, dessen Filme ich immer gerne sehe, aber er ist mir sehr unsympathisch.
Habe früher schon öfter Interviews gesehen, fand ihn da auch sehr negativ, komischer Typ.
Die anderen kannte ich glaube ich nicht. Aber sie alle steuern irgendwo etwas bei, wenn auch manchmal, mir übers Ziel hinaus.
Doku für Fans, von Hitch & Bates & oder dem Film. Ob reine Slasher Fans hier Freude finden, kann ich nicht beurteilen.
Buddy Filmschau Nr. 1
EUDORAFLETCHER68/YGDRASOUL
(je 30 Filme in 30 Tagen im direkten Austausch)
Filme in einer bestimmten Reihenfolge gesehen.
Nummer 10 Chungking Express
Nach dem tollen Erlebnis Turumba von den Philippinen, nun zum Express nach Hongkong.
Viele, viele, viele hohe Bewertungen sah ich vorher hier.
Mein Hirn habe ich mir zermartert, von 1994, den müsste ich doch kennen, war ja meine Videotheken Jagdsaison !
Aber ne, früher nie gesehen.
Nun denn, die ersten 20 Minuten erreichen mich nicht.
Der männliche Hauptcharakter nervt mich relativ sehr.
Der weibliche Charakter mit Billigperücke, bleibt mir verschlossen.
Wer ist sie ? Was will sie ? Was macht sie ? Wen tötet sie am Ende ?
Die Kamera nervt mich noch mehr. Wackeln, zerren, herumreißen.
Dann anscheinend ein Cut und neue Charaktere ?
Es wird nicht besser, diese Menschen und ihre Absichten bleiben mir verschlossen. Das ganze hin und her zwischen Ex, neuer Flamme, anderen Flammen...nach 70 bis 80 Minuten steige ich gehirnlich endgültig aus.
Bitte mach diesem Film schnell ein Ende, weil mir alle sowas von egal sind.
California dreaming...näää, selbst der Song nervte mich am Ende. Mag den eigentlich voll.
Ich gönne jedem, das er mit diesen Minuten seinen Spaß hat. Oder darin sein Paradies finden mag.
Für mich persönlich waren sie es nicht, sondern richtig schlimm.
Ich bin gerne zu dumm !
Ich habe gerne das Potential nicht gesehen/verstanden !
Was könnte man noch...ich bin generell zu doof !
2 Punkte = Ärgerlich
Buddy Filmschau Nr. 1
EUDORAFLETCHER68/YGDRASOUL
(je 30 Filme in 30 Tagen im direkten Austausch)
Filme in einer bestimmten Reihenfolge gesehen.
Nummer 9 Turumba
Von der Liebhaberin, mit der ich nicht richtig warm wurde, nun auf die Philippinen.
Turumba ist eine tolle Doku/Spielfilm geworden, eigentlich nur 45 Minuten lang und für das (Z)entrum (D)es (F)a…...gedreht.
Die Familie, die hier gezeigt wird, hat man sofort ins Herz geschlossen.
Zu Beginn sieht man, wie alle Menschen dem Fest Turumba, alles unterordnen. Viel Arbeit, viel Liebe zum Detail wird hier geopfert um den Feiertag begehen zu können. Das anschließende Fest verdeutlicht, warum sich alle viel Mühe gegeben haben.
Es wird auch viel gesungen und musiziert, der Zusammenhalt ist deutlich spürbar.
Die Minuten vergehen, ich finde das alles sehr interessant.
Irgendwann kommt eben diese deutsche Touristin und der Wahnsinn Olympia ´72, nimmt seinen Lauf.
Der Brückenschlag zwischen dem philippinischen Dorf und der Münchner Olympiade, der durch die Sortenproduktion hergestellt wird, hat einen autobiografischen Hintergrund. Denn Kidlat Tahimik kam 1972 nach München, um sich bei den Olympischen Spielen mittels Souvenirverkauf das Startkapital für ein Künstlerleben zu verdienen.
Die Olympiade 1972 gilt heute als die erste, bei der die Vermarktung des offiziellen Maskottchens zum Bestandteil des Geschäftsmodells "Olympia" wurde. Kidlat Tahimik hatte eine offizielle Lizenz für die Verwendung des "Olympia-Waldis" erworben und war nach eigener Angabe mit rund 25.000 in den Philippinen gefertigten Waldi-Windspielen (Mobiles) nach München angereist.
Klasse Film, die Grenzen zwischen Film und Doku verschwinden, die Zeit verflog nur so.
Ich hoffe diese Minuten, bleiben der Nachwelt weiterhin erhalten.
Hätte hier gerne noch viel mehr gesehen.
Klare 9 Punkte von mir.
13000 Kilometer - Die Männer der Emden.
Der war leider gar nichts für mich.
Einfach eine typische deutsche Produktion, die mich niemals erreicht hat.
Mit 148 Minuten auch nicht gerade kurz.
Die Geschichte hat natürlich Potential verfilmt zu werden, aber mir ist das hier alles zu nichtssagend. Mitfiebern war mir nicht möglich.
Mit den Figuren konnte ich nicht warm werden, weil mir das alles zu oberflächlich in Szene gesetzt ist.
Dann beginnt der Film auch mit so Märchen: Das deutsche Kaiserreich errichtet in außenpolitischem Größenwahn und aus blinder Kraftmeierei…
Gut lassen wir das beiseite, haben wir hier zwar einen guten Cast, mit Sebastian Blomberg, Ken Duken, Oliver Korittke und einigen anderen bekannten Gesichtern. Aber wie gesagt, mir alles zu emotionslos.
Auch wie die Geschichte vorgetragen wird, ist für mich nicht fesselnd.
Eine emotionale Reise ohne Emotionen.
Die Qualität kommt für mich nicht über einen typischen ARD und ZDF Fernsehfilm hinaus. Wird es wahrscheinlich auch sein, habe mich hier nicht eingehend informiert.
Für mich hat es sich nicht gelohnt, würde den auch nicht empfehlen.
4 Punkte weil für mich uninteressant.
Buddy Filmschau Nr. 1
EUDORAFLETCHER68/YGDRASOUL
(je 30 Filme in 30 Tagen im direkten Austausch)
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Nummer 8 Die Liebhaberin
Aus Kojos Begräbnis in Afrika, ging es nun zu den Ösis/Argentinien ;).
Leider konnte ich mit diesem Beitrag nicht viel anfangen. Es gibt Minuten im Film, die sind in ihrer Schlichtheit, oder gerade deswegen, einigermaßen interessant. Manche Symbolik, mag ganz interessant sein.
Vieles war aber auch rotzöde, wenn man keinen Anker findet.
Die Entwicklung unseres Mauerblümchens Belen, ist gut dargestellt.
Zu Beginn des Filmes ist sie sehr unsicher, läuft wie ein Roboter, der falsch programmiert wurde, sehr krumm dazu.
Ihr Gang verändert sich im laufe des Filmes. Geht mit jeder Minute an gewonnenem Selbstvertrauen eleganter.
Manche Szene mit dieser Dekadenz Mami und ihrem Jammerchen von Sohn, sind ganz nett. Reichte mir am Ende aber nicht.
Ich konnte hier keinen Charakter finden, mit dem ich mitgehen konnte. Alle blieben mir herzlich egal, bisweilen fand ich die meisten sogar nervig, allen voran Mauerblümchen ;).
So rede sie doch einfach mal…
(ja ich weiß, war beabsichtigt)….(fand ich aber dröch und sehr nervig).
Dazu sehe ich Menschen nackt, die ich eigentlich gar nicht nackt sehen wollte ;).
Da haben se aber auch ein paar leckere Exemplare gefunden...weia.
Zwischendurch geht eine Dame mit Umfang und Glatze immer auf Vogeljagd.
Innerlich hockte ich mit Flinte in den Bäumen und wollte ihrem Treiben ein Ende bereiten ;).
Endlich ein Film mit Synchro, aber leider wird hier kaum gesprochen :).
Naja, so isses halt…
Wenn man will, kann man in jede Szene eines Filmes, ein ganzes Universum hineininterpretieren. Sehe ich hier aber nicht, oder ist mir zu anstrengend.
Humor ist hier auch ein dürres Pflänzchen, ein paar kleine Gags, das wars.
Was richtig positives gibt es aber, am Ende des Filmes. Jeder einzelne bekommt das, was er anscheinend verdient ;).
Ich vergebe hier sehr wohlwollende 4,5 Punkte, weil für mich uninteressant, laut MP.
Man kann nicht alles mögen.
George Orwell war einfach brillant, das Buch habe ich nicht gelesen, aber diese Version hier, holt mich einfach nicht ab.
Orwell war seiner Zeit weit voraus, wie nahe diese Version am Buch ist, kann ich wie gesagt nicht sagen, aber mir fehlt hier vieles.
Ich bekomme keinen Draht zu John Hurt. Diese beschriebene Szenerie hier, ist derart weit entrückt, das mir ein mitfiebern kaum möglich war.
John Hurt spielt das hervorragend, er trägt diesen Film schon irgendwo.
Aber man hätte das alles viel interessanter darstellen können. So das vielleicht der ein oder andere, aus seinem Schläfchen geweckt werden könnte. Aber so wie dieser Film hier aufgebaut ist, weckt er niemand, im Gegenteil, er sorgt eher dafür, das alle einschlafen.
Der Weg in diese totalitäre Regime wäre viel sinniger und interessanter gewesen, wie es sich langsam entfaltet. Stattdessen bekommen wir hier ein Regime in seinem Endstadium der totalen Kontrolle zu sehen.
So bleibt der Frosch weiter im Topf hocken und merkt nicht, wie es langsam wärmer wird.
Ähnlich sind aber alle Filme aufgebaut, die Menschen „erwecken“ könnten. Matrix und Co. sind immer so abstrakt gezeichnet, das der Zuschauer keinen Bezug zu seinem Leben sehen kann. Dabei kann 1984 eben nicht nur trist und grau sein, es kann knallbunt und eine scheinbare Vielfältigkeit präsentieren.
Die Darstellungen von Hurt und die genialen Momente mit Richard Burton, der leider zwei Monate nach Drehende starb, werden mir in Erinnerung bleiben. Aber der Film als solches hat mir nichts gegeben.
Sicher kein Blockbuster, aber mich haben die 91 Minuten gut unterhalten.
Heute war wieder Home Office angesagt, ich hatte null Erwartungen, aber der war okay.
Mit anderthalb Augen gesehen, die Spannung fand ich voll okay, die Atmosphäre ebenfalls.
Die Optik und Sets fand ich auch absolut ausreichend, wirkte nie wie ein billig Streifen.
Darsteller und Synchro, sicher keine Oscaranwärter, aber in meiner Welt, ebenfalls Note 3.
Omar Epps und Angus MacFadyen gewohnt routiniert.
So wie eben alles an diesem Film routiniert ist. Der Film bleibt sich seiner Linie immer treu. Keine üblichen Übertreibungen, stringent geht es um die Crew und ihren Überlebenskampf. Keine Effekthascherei, kein: jetzt zum Ende müssen wir den Zuschauern, noch alles mögliche präsentieren.
Mir gefiel diese realistische Herangehensweise und sich treu bleiben, für diese 90 Minuten.
Das Ende ist wie es ist, machen viele Macher gerne. War mir aber gar nicht wichtig. Der Auftrag war so oder so erfüllt.
Für mich als SciFi Fan ausreichend.
6 Punkte = Ganz gut.
Buddy Filmschau Nr. 1
EUDORAFLETCHER68/YGDRASOUL
(je 30 Filme in 30 Tagen im direkten Austausch)
Filme in einer bestimmten Reihenfolge gesehen.
Nummer 7 The Burial of Kojo
Ich bleibe in Afrika, nach dem Höllenort Sodom, wird etwas erträglicher, aber auch kein Paradies.
Der Film ist komplett in Englisch, ich verstehe die Darsteller, dank ihres Akzents nicht immer, die Untertitel verschwinden mir zu schnell. Anhalten war leider nicht möglich.
Irgendwann stelle ich mein Sehverhalten um und berausche mich an den wunderschönen Bildern, der tollen Farbgebung und den Locations.
Auch die Musik und anderen Töne, die hier eingesetzt werden, durchaus interessant.
Alles scheint einen tieferen Sinn zu haben,Symbolik/Metaphern wohin man schaut. Die Szenereihenfolge ergeben für mich nicht immer Sinn.
Die beiden Brüder sind getrennt durch Cuts, überall und nirgends.
Nach Low Budget wirkt das hier nicht für mich.
Handlungsspoiler…
Wieso hier der Brudermord geschieht, kann ich nicht nachvollziehen.
Für mich einzig logische Möglichkeit, weil Kojo seine Träume umsetzen und weggehen wollte ? Ich habe keine Ahnung.
6,5 Punkte für mich, ich bin gerne bereit mehr Punkte zu vergeben, wenn der Film mal eine Synchro, oder deutsche UT bekommt.
Für Cineasten mit Englisch-Kenntnissen sicher ein Schmankerl.
Buddy Filmschau Nr. 1
EUDORAFLETCHER68/YGDRASOUL
(je 30 Filme in 30 Tagen im direkten Austausch)
Filme in einer bestimmten Reihenfolge gesehen.
Nummer 6 Welcome to Sodom
Von der philippinischen Komödie Septic Tank, ging es nun nach Afrika.
Ein wahres Höllenloch in Ghana, meine lebhafte Fantasie, kann nur erahnen, wie es dort riechen muss.
Ein ewiges Feld aus Müll, erstreckt sich vor meinen Augen. Dicker Rauch steigt empor, abgemagerte Kühe ziehen vorbei, kleine Kinder ebenfalls. Alle sind spärlich bekleidet, die Klamotten bilden eine Symbiose mit dem Boden.
Man lernt einige und überaus verschiedene Menschen, oberflächlich kennen. Klagen hört man eher selten, hier wird angepackt und nicht über Zustände lamentiert.
Es ging von : Ich bin ein Löwe, bis zu einem Menschen der Männer liebt und sich dort verstecken muss? Ich hoffe die Doku hat ihm da raus geholfen. Keines der Schicksale wird am Ende thematisiert oder aufgelöst.
Die Macher lassen die Bilder sprechen und die haben es in sich.
Starke Bilder vermitteln einen perfekten Blick, auf diesen schlimmen Ort.
Man erfährt die meisten sind freiwillig, auch von weiter her, dort angereist.
Zynisch könnte man sagen: Arbeit wird es hier immer geben.
Außerdem scheint es eine unsichtbare Aufteilung der Arbeit, auf diesem Feld zu geben. Es werden ganz viel unterschiedliche Dinge dort erledigt, aber nichts ist abgesprochen, alle arbeiten autark für sich.
Wie ein riesiger Basar, völlig ohne Regeln. Erschreckend sowieso alles, aber auch irgendwo beeindruckend.
Aus einem reinen Sumpfort, wurde Europas größter Elektroschrottplatz.
Dein Handy ist schon hier...und einfach alles andere auch.
Immer wieder bewegt sich der Boden, manche Menschen wären schon verschwunden, erzählt ein Junge, eingesickert und weg. Aber das wäre bestimmt nur Schauermärchen meint er…
Wie immer, bei solchen Dingen, arbeitet mein Gehirn auf Hochtouren, kann man hier nicht helfen, kann man das nicht verändern, besser oder anders machen. Verzweifelt gebe ich irgendwann auf, macht so keinen Sinn.
Irgendwann ist die Doku am Ende und ich fühle mich schon leer. Wobei ich nicht mal eine Sekunde dort war.
Die Musik war genau mein Ding, habe mir sämtliche Songs zugelegt und die werden nun laufen, noch und nöcher.
Es endet wieder mit riesigen Rauchschwaden, die einfach nur abartigst riechen müssen, viel Feuer, jemand jongliert mit Elektroschrott.
Über diesem verdammten Ort, schwellt nur noch eins viel größer, als der Rauch, nämlich Hoffnung. Sie alle haben eine riesige Hoffnung, ein Jackpot Schrott und dann auf nach Italien, Amerika, Europa.
Diese Hoffnung, war für mich immer greifbar, oder ich habe sie mir eingebildet.
Eine Lösung ?
Habe ich nicht mal im Ansatz !
9 Punkte für diesen Höllenort, sollte man wirklich gesehen haben.
Begeisternde Doku über ein wahrhaft irres Genie.
Die zwei Stunden habe ich verschlungen, obwohl ich mit der Musikrichtung Punk nie etwas anfangen konnte. Aber die Pogues mochte ich schon immer. Ohne zu wissen, was und wer eigentlich dahintersteckt.
Wahrscheinlich mochte ich damals schon diese irischen Klänge.
Hier bekommt man die volle Dröhnung über Shane MacGowan. Er ist für mich ein Alien. Im positiven Sinne gemeint ;). Er bleibt für mich schwer greifbar. Ein Stück weit, minimale Ansätze, sehe ich in ihm, die mir sehr vertraut sind. Ich bin froh nicht in gewisse Kreise gelandet zu sein. Sonst hätte ich vielleicht auch schon die nächste Reise angetreten.
Das Alkohol schon ab 5 Jahren dort verabreicht wird…
Ein Wunder das er noch lebt.
Die Doku zeigt Stationen seines Lebens, der Band, die ich immer mindestens interessant, meist faszinierend empfinde. Mal sehe ich mich in ihm, oft denke ich, was stimmt mit dem eigentlich nicht ;) ?
Da ich es in letzter Zeit mit Dokus hatte, muss ich hier sagen, ich fühle mich voll informiert. Mag sein, das auch hier immer noch einiges fehlt. Fühlt sich für mich aber nicht so an. Ein bewegtes Leben, alles mitgenommen. Die Sex Pistols auch kurz erwähnt, leider nichts über Sid Vicious. Toller Film mit Gary Oldman.
Johnny Depp hier und da zu sehen. Der Whiskey ist nicht weit.
Für mich ein wirkliches Alien Genie. Was er texten konnte, wie er performt hat, wie er durch dieses Leben ging, oder noch geht.
Man sieht es, aber so richtig verstehen…
Tolle zwei Stunden, auch auf Arte zu finden, Mein Leben mit den Pogues.
Nun laufen natürlich meine Pogues Scheiben rauf und runter. Der Tanzbär tänzelt laut durch die Wohnung, sollen doch alle denken was sie wollen.
Tolle Musik zu der man richtig hoch schwingen kann.
Ein Dank geht raus an...weiß es jemand ? Türlich an Eudora Fletcher.
Einfach geil mit ihr !!
Buddy Filmschau Nr. 1
EUDORAFLETCHER68/YGDRASOUL
(je 30 Filme in 30 Tagen im direkten Austausch)
Filme in einer bestimmten Reihenfolge gesehen.
Nummer 5 The Woman in the Septic Tank
Aus der eisigen Kälte von The Great White Silence, geht es nun wieder auf die Müllberge und Slums dieser Welt.
Die ersten Minuten wechseln sich ab mit realistischen Bildern dieser Elendsviertel und dem belanglosen Gerede, der Film im Film Regisseure.
Etwa 20 Minuten brauchte ich, oder brauchte der Film, bis sich eine tolle Persiflage herauskristallisierte.
Der Humor trifft bei mir manchmal den Nerv, aber einiges ist auch arg albern, oder für mich nicht sooooo witzig.
Die unterschiedlichen Varianten bis hin zum Musical, fand ich unterhaltsam.
Stärkste Szene, wenn die zwei Macher, inmitten des riesigen Haufens Müll, jubelnd ihren Drehort gefunden haben, aber gleichzeitig ihre Karre auseinandergenommen wird. Hier steckte für mich soviel Symbolik, klasse gefilmt. Göttliche Minuten.
Der eklige Tourismus aufs Korn genommen und vieles mehr.
Aber der ganze Film steckt voller Botschaften, sicher auch mal eine gute Variante, es so darzustellen.
Für mich, starke 6,5 Punkte. Mag wenig klingen, ist es aber nicht.
Nächste Doku, nach Charlton Heston nun Robert Mitchum.
Die Doku ist ähnlich wie die von Heston, manche schöne Dinge, einiges wird komplett ausgelassen. Mit 50 Minuten wieder zu kurz, um ein wirklich rundes Bild zeichnen zu können.
Vielen wird es aber vielleicht auch reichen.
Ich vergebe hier beiden Dokus 8 Punkte, aufgrund Hestons Vita und hier Robert Mitchum einfach einer meiner wahren Helden ist.
Habe ihn immer unheimlich gerne gesehen.
Wie so viele andere, vermisse ich einfach seine Präsenz, eine Präsenz die heute kein Darsteller mehr vorweisen kann.
Einige neue Dinge habe ich hier auch wieder gehört, von daher war es auch ein schöner Rückblick. Vietnam, wie bei Heston, hier auch Thema.
Aber auch seine Kindheit, wo ich einiges nicht wußte.
Wieder auf youtube oder in der Arte Mediathek zu finden.
Ob und wie andere hier Spaß dran finden, kann ich nicht einschätzen. Ich könnte hier stundenlang zuschauen.
Buddy Filmschau Nr. 1
EUDORAFLETCHER68/YGDRASOUL
(je 30 Filme in 30 Tagen im direkten Austausch)
Filme in einer bestimmten Reihenfolge gesehen.
Nummer 4 The Great White Silence
Schöne Bilder aus einer ganz alten Zeit.
Der Mensch wieder dabei, sich vollends zu übernehmen. Bleibt natürlich nicht ohne Quittung.
Ich staune über diese alten Bilder, etwas viel Text für meinen Geschmack, die diese Bilder, immer wieder unterbrechen. Wie weit die Herrschaften ins Eis marschieren, lässt mich wieder rat-und rastlos zurück.
Ich werde diese Abenteurer, die ihr eigenes Leben wegwerfen, nie verstehen.
Aber bitte, wer meint, er muss durch eine Einöde marschieren, bis nichts mehr geht...auf gehts.
So sei es, so soll man es schreiben ;).
Viele Bilder aus dem Tierreich, schöne Landschaftsaufnahmen, aber 108 Minuten eben im Stumm-Modus. Sollte man drauf eingestellt sein.
Für mich hat es sich gelohnt.
Kann natürlich sein, das man uns von Scotts Reise, nicht alles erzählt oder gezeigt hat ;). Wovon ich ausgehe.
Insgesamt denke ich dann, war die Expedition von Admiral Richard Evelyn Byrd, mit noch mehr Ungeheuerlichkeiten verbunden.
Leider ist viel Bildmaterial, auch Dokus, der abnormalen Zensurwelle von Youtube zum Opfer gefallen. Was dort zensiert wurde, in den letzten ca. 8 Jahren, erinnert an ganz dunkle Zeiten.
Gute 7 Punkte, für diese alten Bilder und einer Geschichte, die mein Kopf immer schwer begreifen kann.
Eine für mich sehr unterhaltsame Doku.
Viele nette Erinnerungen zu Filmen mit Chuck Heston.
Sicher keiner meiner Lieblingsdarsteller, aber trotzdem eine Ikone in meinen Augen.
Hier wird mir der Mensch etwas näher gebracht. Allerdings ohne die wirklich nötige Tiefe.
Politik spielt hier auch eine größere Rolle, aber hier kommt wahrscheinlich auch die kurze Laufzeit von 50 Minuten ins Spiel.
Einiges bleibt vage, oder wird vereinfacht dargestellt, Mainstream halt. Bin diese Formate einfach nicht mehr gewohnt.
Aber gut, trotzdem habe ich einiges mehr erfahren, wie seine Beteiligung am Luther King Marsch, mit Lancaster und natürlich Brando. Die wenigen die sich damals trauten.
Auf youtube und Arte zu bestauen.
Kurze knackige Doku über eine Legende und sein Leben.
Zwischen 6 und 8 Punkten würde ich als fair ansehen.
Ein gelungener Einstand von Martin Campbell würde ich behaupten.
Wieder scheint sich mein Sehverhalten verändert zu haben.
Goldeneye liebte ich damals im Kino und die Zeit danach.
Hat aber, wie ich gestern feststellen musste, doch arg nachgelassen.
Bemerkenswert, ich installiere einen neuen Bond und in seiner ersten Filmszene, setze ich für einen harmlosen Sprint, ein Stunt-Double ein.
Benchmark für mich, bestätigt mein Denken, das er als Charmeur und Frauenheld gut durchgeht, ich Brosnan, aber die Action und Stuntseite nie abgenommen habe. Hier blieb für mich immer ein Geschmäckle am Ende.
Ansonsten routiniert in Szene gesetzt. Manche Szenen wirken heute etwas albern, bzw. die Technik war eben damals noch nicht so weit.
Hier und da gute Sprüche. Dieser Bond punktet für mich mehr durch seinen Cast.
Wie auch in den letzten Bonds, die ich hier bewertet habe, haben alle genug Punkte bekommen, aber bei allen, schaute ich auf die Uhr. So auch hier. Goldeneye kommt mir zu lang vor. Noch eine Explosion, noch ein Trip…
Wie die anderen, hat mich auch dieser unterhalten, eben nur nicht über die gesamte Lauflänge.
Judi Dench bringt hier eine neue Sichtweise ins Franchise. Man merkt die gesellschaftlichen Einflüsse. Bond ist dann eben der Dino, der nicht mehr passen soll.
Ich bräuchte es in der Bond Reihe nicht, aber man möchte wohl allen gefallen und diese Zeit bedienen.
Robbie Coltrane, Joe Don Baker (mal wieder), Alan Cumming und noch einige bekannte Gesichter mehr, vertreiben einem hier die Zeit.
Das ich mal Gottfried John hier sehen würde, ich hätte denjenigen für bekloppt erklärt ;). Aber er macht es recht ordentlich.
Famke Janssen tritt in die Fußstapfen von Grace Jones, toppt sie eigentlich noch ;).
Es braucht natürlich ein Gegengewicht zu dieser Furie Famke, trotzdem ist mir Izabella Scorupco zu blass, fällt für mich hier durch.
Sean Beans Rolle ist mir ein wenig zu schablonenhaft, aber hier noch sehr jung, macht er es ganz okay.
Tcheky Karyo finde ich sehr schade, sehe ihn so gerne, aber seine Auftritte hier, sind leider eher mau.
Ich bin glaube ich etwas Bondmüde. Jedenfalls was die älteren betrifft. Noch dreimal Brosnan und dann mal sehen wie es mit Craig aussieht.
Damals im Kino und danach 8 Punkte.
Die Panzerfahrt ist immer noch richtig gut.
Ist auf jeden Fall ein guter Bond.
Toller Song von Tina.
Kommt für mich aber trotzdem nicht mehr über 6,5 Punkt hinaus.
Buddy Filmschau Nr. 1
EUDORAFLETCHER68/YGDRASOUL
(je 30 Filme in 30 Tagen im direkten Austausch)
Filme in einer bestimmten Reihenfolge gesehen.
Nummer 3 Der Tod des Herrn Lazarescu
Weiter gehts im Text, nach Land des Honigs, sind so langsam die Pulsadern abgeschwellt und das Gemüt war wieder im Regelbetrieb.
Da kommt es für mich persönlich noch dicker.
Nach diesen ärmlichen Verhältnissen und dieser „Familie“, erwartet mich mein vielleicht größter Triggerpunkt. Wobei es gibt schon einige, wer da der größte Punkt ist, soll egal sein.
Ärzte und die Schulmedizin.
In weiser Voraussicht, sage ich mal zu Ausbildung, Verhalten, dem allgemeinen System, alles was damit zu tun hat, rein gar nichts ;).
Aber, ja ich wurde MAL WIEDER, WIE IMMER, bestätigt.
Mag es ein Film sein, spiegelt er nur zu gut, eine der vielen Wahrheiten ab.
Also, ich wohne 150 bis 160 Minuten diesem Treiben bei, der einen fassungslos zurücklässt. Naja, eigentlich, denn für mich ist das Normalität.
Die Dialoge und Ansichten der Weißkittel, machen mich irre, aber ich halte durch.
Ja, dieser Film zieht dich in seinen Bann und zwar vollends.
Ich hatte das Glück, eine wunderbare Synchro erwischt zu haben, mit lauter bekannten Stimmen. Kann die Synchro nur empfehlen.
Wenn es hier geht, wieso dann nicht auch in anderen Filmen ??
Zugegeben, dieser Film hat es auch verdient, wenn man noch ein wenig Restempathie in sich verspürt, müsste einen das wirklich packen.
Toll gespielt von mir unbekannten Darstellern, wirkt dieser Film, wie eine lange Doku. Man ist leider mittendrin, statt nur dabei.
Für mich klare 10 Punkte, bärenstark, für mich aber auch gleichzeitig Hassfilm, weil ich am liebsten in mein Fernseher gesprungen wäre und…
Also scheint der Film, alles richtig gemacht zu haben ;)).
10 Punkte für einen bärenstarken Beitrag.
Es geht weiter mit Natur, auch so ein Lieblingsthema von mir…
Für den Sohnemann angemacht, am Ende hatte ich mehr Spaß.
Hier war ich damals im Kino, das eiskalte Händchen war damals für uns, rein technisch gesehen, ein echter Hingucker.
Eigentlich hat sich gar nicht viel geändert, ich war damals nicht aus dem Häuschen, bin es jetzt immer noch nicht.
Das Ding macht schon irgendwo Spaß, weil eben die Darsteller absolut überzeugen. Aber man verlässt sich eben zu sehr darauf, die Geschichte hat mir einfach nur zu wenig zu bieten.
Raul Julia, ein toller Darsteller – zu früh gegangen, überzeugt hier in seiner Rolle.
Frau Huston ebenfalls, die beiden sind einfach dieses durchgeknallte Paar.
Doc Brown stiehlt aber für mich allen die Show. Leider, leider, leider, hat er hier eben nicht die Doc Brown Stimme. Das würde den Film und ihn nochmals anheben. So hat man ihm hier eine nichtssagende, völlig unpassende Stimme gegeben.
Unfassbar talentlose Aktion !!
Christina Ricci noch sehr jung, aber richtig gut mit ihrem Bruder.
Dan Hedaya noch dabei, seinen Part, hätte man noch etwas mehr ausbauen können.
Also mein 16jähriger war nicht begeistert, ich fand es ganz amüsant.
Für mich ist hier die FSK 12 Einstufung, ein kleines Hindernis.
Denke mal, mit FSK 16 hätten Darsteller und Situationskomik, etwas mehr Freiraum gehabt, was letztlich dem Film und meinen Lachmuskeln zugute kommen wäre. So wirkt es hier und da etwas gebremst.
Letztlich eine nette Rückschau in die 90er. Hatte ich ewig nicht mehr gesehen.
Teil 2 gefiel mir damals besser, irgendwann gebe ich mir den auch noch.