Zense - Kommentare

Alle Kommentare von Zense

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    Zense 24.06.2023, 10:28 Geändert 24.06.2023, 10:43

    Nach den 3 Filmen bei denen J.J. Abrams als Regisseur/Produzent fungierte konnte ich dem Drang nicht wiederstehen bei der "alten" Serie noch mal reinzuschauen. Für mich gehört diese Serie halt zu meiner Kindheit dazu und ich war sofort wieder "drin". An Aktualität haben die Geschichten von Gene Roddenberry noch rein gar nichts verloren.
    Sicher, die Effekte sowie die Kulissen sind halt veraltet und wirken sehr "billig" für heutige Verhältnisse. Auch die Uniformen der Frauen könnten eher einem Softporno entstammen - dafür sorgen der Charme, der Humor, die Charaktere und der immense Einfalsreichtum der Storys immer noch für Verblüffung. Und die Frauen sind keine Abziehbilder, sie sind durchaus gleichberechtigt. Jedenfalls werde ich mir alle drei Staffeln von "damals" noch einmal mit großer Freude anschauen.

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      Seebestie. Eigentlich gibt es keine Bestien. Was der Mensch als Bestie, Ungeheuer bezeichnet ist eigentlich nur ein fleischfressendes Wesen, eine Gattung die bisher noch nicht bekannt war und deshalb noch keinen Namen bekommen hat. Der Mensch ist wie ein Schwein ein Allesfresser - halt mit Namen. Menschen gehören in der Regel auch nicht zum Speiseplan von Haifischen, da der Mensch genau genommen nichts im Meer zu suchen hat. Einige vermuten, dass Haie zum Beispiel Surfer manchmal angreifen, da sie auf ihrem Brett für die Tiere für Futter gehalten werden. Was logisch klingt. Und die par Menschen die hin und wieder mal angegriffen werden stehen in keinerlei Verhältnis zu all den Haien die von Menschen getötet werden, nur wegen ihrer Flossen. Ob das eine Suppe wert sein soll?
      See Beast ist ein B Film. Die Story ist solide und ergibt Sinn, die Dialoge sind gut, die Schauspieler agieren ordentlich und die "Biester" sind dem Budjet ensprechend gut in Scene gesetzt. Wer sich zwei Minuten Zeit nimmt und die Beschreibung, respektiv ein par Kritiken liest weiß in etwa was er zu erwarten hat. Dieser Film hat meine geringen Erwartungen übertroffen und für mich gibt es hier nichts auszusetzten.

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      • 7

        Ich habe die beiden Vorgänger dieser Triologie gesehen und sehr hoch bewertet. Star Trek Beyond bewertete ich mit 4 Punkten, habe den Film aber ganz sicher nicht gesehen. An die beiden Vorgänger kann ich mich auch rein gar nicht mehr erinnern. Was natürlich sehr schön ist, so kann ich mir die beiden Vorgänger noch einmal anschauen.
        Meine Bewertung von "Beyond" habe ich auch leicht korrigiert auf 10 Punkte mit Herz.
        Die erste Serie mit Kork, Spuck und Scotch u.s.w enstand 1966. Ich entstand 2 Jahre später, ich muss also noch ein Kind gewesen sein als ich die Serie zu sehen und zu lieben lernte. In meinen Augen konnte keine der anderen Serienversuche dem Original das Wasser reichen. Und das ist es was ich an der Arbeit von J. J. Abrams sehr schätze. Auch wenn die Filme aktionreicher ausfallen als die Originalserie und Abrams die Regie für "Beyond" an Justin Lin übergab, so ist die Neubesetzung der Figuren so wie der gesamte Film mehr als nur gelungen.
        Der Humor und der Geist des Originals wird hervorragend eingefangen und wiederbelebt. Und ohne auf die Story von "Beyond" eingehen zu wollen - der Film hat mich richtig glücklich gemacht! Und mehr kann man wirklich nicht erwarten...

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          Als ich 14 Jahre war las ich einen großen Teil der Bibel. Das neue Testament fand ich noch interessant aber irgendwann legte ich das Buch beiseite und gleichzeitig den Glauben an einen Gott oder ein Leben nach dem Tod. Ich glaubte nur noch an ein Leben vor dem Tod. In der Schule verweigerte ich den Religionsuntericht und da keiner mich zwingen konnte bekam ich für die Stunde ein Zimmer für mich allein. Deshalb interessiere ich mich auch kaum für Mysteryfilme.
          "Final Destination" hat mich dennoch überrascht. Als eine Gruppe Schüler im Flugzeug nach Frankreich sitzt hat Alex eine Vision von dem Absturz des Flugzeuges. Er gerät in Panik und eingige Schüler müssen das Flugzeug verlassen. Kurz darauf erxplodiert das Ding und alle kommen um. Alex hat den "Plan" des Todes durchkreuzt aber dieser ist daraufhin auf die par Überlebenden aus. Alex versucht dem Geheimnis des Todes auf die Spur zu kommen und endeckt ein Muster, das er zu verhindern versucht.
          Klingt bescheuert und ist es auch, dennoch ist der Film sehr gut inszeniert. Es ist kein Horrorfilm oder Triller und keinesfalls ein üblicher Teenager Streifen. Sämtliche Darsteller schlüpfen in ihre Rollen und der Film bleibt spannend bis zur letzten Sekunde. Die Tötungsscenen sind durchaus krass, dennoch bleibt stehts eine Prise Humor übrig, ein Augenzwinkern. Damit setzt sich der Film angenehm ab von den mir persönlich längst lästig gewordenen Slasher-Filmen. Für mich eine Empfehlung wert!

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            Zense 21.06.2023, 20:03 Geändert 24.06.2023, 10:48

            Aliens haben die Erde unterjocht. In Captive State geht es um eine große Gruppe von Menschen die die Herrschaft der Aliens anerkennen und eine kleine Gruppe von Wiederstandskämpfern die nach Freiheit streben. Die Story steht im Mittelpunkt und der Film ist mehr ein Drama als ein Sience fiction Film. Die Effekte spielen keine Rolle denn statt der Aliens (die kaum in Erscheinung treten) könnte der Film auch von einer Diktatur handeln. Aussergewöhnlich guter, atmospährisch dichter und tiefgründiger Film mit guten Darstellern.
            Eine angenehme Ausnahme in diesem Genre.

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              Diesen Film von 1978 hatte ich bereits als Jugendlicher gesehen und ihn nie vergessen. Ein Klassiker halt. Die Bedrohung stammt aus einer Art Viren aus dem Weltall die auf die Erde gelangen. Hervorragend der gesamte Cast und besonders Donald Sutherland als Hauptakteur. Es ist weniger ein Horrorfilm als mehr eine gruselige, denkbare Story die aus der Feder von Jack Finney aus dem Jahre 1955 stammt. Auch für heutige Verhätnisse noch sehr gut und durchaus aktuell und glaubhaft umgesetzt.
              Also endlich ab damit auf meine Lieblingsliste.

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                Nathan Drake gegen eine Alieninvasion. Ein Film der von Anfang an einen Riesenspaß macht zumal die Story mal was Neues erzählt. Spaß hatten auch die Darsteller die alle gut ausgewählt wurden - die Dialoge sind gut und der Humor, wenn auch spärlich passt halt. Für mich eine große Überraschung und eine Empfehlung wert.

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                  Zense 18.06.2023, 21:30 Geändert 18.06.2023, 21:31

                  Anscheinend bin ich einer der ersten der diesen Film zu würdigen weiß.
                  Aber mit 4 Valium, einem Six-pack und drei Gehirnzellen ist dieser Unsinn sehr unterhaltsam. Zum B-movie reicht dieser Rotz nicht aber zum Trash Film schon,
                  Eine halbwegs sinnvolle Unterhaltung sollte man nicht erwarten "The Asylum" halt.

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                    Zense 13.06.2023, 14:43 Geändert 24.06.2023, 10:54

                    Chuck kehrt nach Vietnam zurück... Er spielt einen ehemaligen Kämpfer. Morgens trinkt er erst mal ein - zwei Biere. Dann ist er fit zu Morden. Wie mein Leben. Nur Morde ich nicht. Ich vögele..
                    Egal - für Unerschrockene ein Muss. für alle anderen: Einen Eistee...

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                      Zense 09.06.2023, 12:22 Geändert 24.06.2023, 11:03

                      Wie fängt ein perfektes Wochende an? Man kriecht verkatert aus der Kiste, torkelt einkaufen trinkt ein par Gläser Wein und schaut "The Trip" mit Noomi Rapace. Ein Pärchen fährt zu iher Wochenendhütte. Der Mann hat alles dabei um seine Frau umzubringen. Nur, was er nicht wissen konnte, die Frau hat auch alles dabei um ihrem Gatten den ewigen Frieden zu spendieren. Das sich drei Sträflinge in der Hütte befinden konnten die Beiden nicht ahnen. Und ab geht die Post.Wer keine Blutallergie hat und schwarzen Humor wie hier sehr liebt der darf sich freuen. Denn hier wird wird von Anfang an geklotzt nicht gekleckert. Ich habe schon lange nicht mehr so lachen müssen - also in einem pseurdorealistischen Film. Ein großer Spaß für die ganze Familie ;-)

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                        Zense 04.06.2023, 16:09 Geändert 04.06.2023, 17:04

                        Als ich las "auf wahren Begegnungen" wollte ich nach 5 Minuten abschalten.
                        In die Quere kam mir die Kritik von Christine Wesp - da dachte ich schau doch noch mai rein. Zum Glück. In Punkto Tierhorror ist der Film ganz große Klasse.
                        Darsteller, Humor, "Gruselszenen" ect... (Warum muss ich jetzt an Gainsbourg denken)... Ach ja "Aux armes et caetera"!
                        Egal - der Film ist urkomisch und ich bereue keine Sekunde mir diesen Mist reingezogen zu haben.

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                          Zense 04.06.2023, 14:08 Geändert 04.06.2023, 14:35

                          Doomsday - zum Zweiten. Geiler Anfang. Schottland ist von der Welt abgeschloßen und soweit vergessen - da taucht das Virus wieder auf. (Guantanamo lässt grüßen). Dieser Film enstand vor Corona dennoch wird hier nicht lange gefackelt und es geht gleich zur Sache. Rhona Mitra wird mit einigen Jungs in den Virusdschungel geschickt um einen Doc auffindig zu machen der eventuell den Schlüßel für die Eleminierung des Virus hat.
                          Und dann geht es auch schon los. Ballern, morden bis das Zeug hätlt.
                          Dann schlief ich ein. Nein, es lag nicht am Film, ich war einfach nur müde.
                          Ich rief noch meine beste Freundin an um sie zu treffen doch sie ist für zehn Tage zurück zu ihrer Familie. Sie arbeitet als Prostituierte, was mir vollkommen egal ist. In meinen Augen ist sie eine richtig tolle Frau. Mitte 20 hatte mir auch ein Kerl eine Pistole vor den Kopf gehalten. (Red Light - Amsterdam) - Ich sah ihm in die Augen und sagte "Fuck you". Dann ging ich.
                          Egal, schade das ich eingepennt bin - so halte ich erst mal die 7 Punkte von damals bei.
                          Und jetzt zurück zu Saints Row 2022. Durchwegs absolut miese Kritiken - aber ich finde das Spiel Klasse. Nur darauf kommt es an...

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                            Zense 04.06.2023, 06:18 Geändert 04.06.2023, 14:11

                            Project Wolf Hunting ist eine romantische Liebeskomödie. Wer hätte das gedacht. Ich nicht! Natürlich hat der Film mit Romantik, Liebe und Komödie überhaut nichts am Hut.
                            Es ist eine günstige Produktion - B-Movie halt.
                            Zur Story. Gefangene werden auf einem Schiff zurück nach Korea gebracht. Mit an Bord - der Terminator. Der Rest ist 08/15 mit viel Gewalt und Blut. Die Sosse gab es wohl im Sonderangebot. Dennoch ist der Film nicht schlecht. Nur lässt er halt kaum ein Klischee aus. Die Südkoreaner verstehen es richtig gute Filme zu drehen. Dieser hier war für mich im Mittelfeld - was ja durchaus o.k. ist.

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                              Zense 02.06.2023, 08:08 Geändert 02.06.2023, 09:03

                              Black Lagoon und immer wieder Black Lagoon. Auch falls man Anime Filme im allgemeinen eher abgeneigt sein sollte, so steht dieser Serie schon eine Sonderstellung zu. Das liegt ganz einfach an der genialen Story und den abgefahrendsten Charakteren die ich bisher in einer Anime Produktion gesehen habe.
                              Herausragend natürlich: Revy. In der Gosse aufgewachsen, vergewaltigt - musste sie sich schon als Kind im wahrsten Sinne des Wortes "durchschlagen". Oder wie ihr "Freund" Rock meint - "Was muss ein Mensch durchgemacht haben um so kaputt zu sein wie Revy". Sie trinkt gerne, steht eher auf Frauen, langweilt sich schnell, flucht ohne Ende, ist absolut gewalttätig und tötet mit einem Lächeln im Gesischt. Dennoch hat sie auch ihre Abgründe, die sie lieber verschweigt. Jedenfalls trägt sie den Beinahmen "Two Hands" zurecht - es ist eine Anspielung auf ihre zwei Lieblinge, also Pistolen die sie stehts bei sich trägt. Wo Revy auftaucht hinterlässt sie verbrannte Erde.
                              Ich liebe sie! Ich liebe halt Frauen mit Macken.
                              Aber dies ist eine der größten Stärke der Serie. Es gibt keine Abziehbilder als Personen. Jeder Charakter hat eine Vergangenheit die er geschickt zu kaschieren versucht, die aber immer wieder mehr oder weniger unfreiwillig hervorkommt.
                              Black Lagoon ist auch eine der wenigen DVDs die ich behalten habe. Und als ich gestern Abend die erste Scheibe in den Player schob war es wieder um mich geschehen. Also ab - zum mindenstens fünften Mal!

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                                Zense 01.06.2023, 19:22 Geändert 01.06.2023, 19:31

                                Eigentlich wollte ich "Avengement" mit Scott Atkins schauen. Doch dann tauchte Amy Johnston vor meinem geistigen Auge auf. Den Film "Lady Bloodfight" sah ich vor fünf Jahren. Damals setzte ich den Film auf meine Lieblingsliste.
                                Es geht um ein Kampfturnier auf Leben und Tod in Hongkong - sprich kampferprobte Frauen kloppen sich die Birne weich. Die Handlung ist Banane.
                                Dennoch sehe ich den Film heute mit anderen Augen. Das liegt an dem letzten Buch das ich las - "Einbruch in die Freiheit" von Jiddu Krishnamurti. Ich las es gleich drei Mal. Krishnamurti wird oft als Philosoph benannt aber eigentlich war er "nur" ein kluger Mensch. Aber das Buch änderte meine Art zu denken und zu fühlen - schon erstaunlich.
                                Natürlich ist die Handlung immer noch Banane. Nur sehe ich jetzt keine Frauen die sich lediglich die Birne weichklopfen sondern Künstlerinen - Kampfkünstlerinen halt.
                                Aber diesen Frauen schenke ich meinen größten Respekt.

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                                  Und "World Invasion" nach einem Jahr zum Dritten. Man könnte sagen in diesem Scheißfilm wird ja nur geballert. Das stimmt. Ich habe keine Ahnung, aber ich denke so geht es halt zu in jedem Scheißkrieg. Ob Außerirdische oder was auch immer.
                                  Meine Punktevergabe - 8 Punkte mit Herz - bleibt, nur meine Ansischten haben sich mittlerweile geändert.

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                                      Zense 31.05.2023, 20:51 Geändert 24.06.2023, 11:11

                                      "The Final Girls" hat mich wirklich überrascht.
                                      Nein, es ist kein Horrorfilm. Und keine Komödie. Es ist einfach nur ein richtig guter Film. Horror ist lediglich ein Thema des Films. Und ich musste auch des öfteren Lachen.
                                      Aber das eigentliche Thema ist die Zeit, respektiv Zeitschleife. Genau wie in der tollen Serie "Matrjoschka (Russion Doll)" mit Natasha Lyonne. Und obwohl sämmtliche Darsteller groß auftrumpfen und der ganze Film durchgehend gelungen ist, so ist der eigentliche Star des Films das fabelhafte Drehbuch.
                                      Ich schreibe nichts über die Story denn diesen Film sollte man sich einfach nur ansehen. In meinen Augen jedenfalls eine Empfehlung wert.

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                                        Zense 31.05.2023, 15:02 Geändert 24.06.2023, 11:12

                                        Vor kurzem trug ich einen ganzen Haufen Videospiele zurück zum Laden um sie zu verkaufen. Ich sagte: Ja, das sind eine Menge Spiele und die Grafik ist meist großartig aber all diese Spiele haben keine Story. Ohne Story macht es mir keinen Spaß.
                                        Das gleiche gilt halt für Filme. Lavalantula ist sozusagen der Nachfolger von Big Ass Spider - und der Regisseur ist in beiden Filmen Mike Mendez. Und trotz bescheidenem Budjet steckt auch in Lavalantula soviel Herzblut drin und ist mit viel Liebe und Humor in Scene gesetzt. Und auch die Darsteller sind wieder mal mit Freude dabei.
                                        Also kurz gesagt. Wo Mike Mendez draufsteht ist auch Mike Mendez drin!
                                        Effekte hin oder her, da pfeif ich drauf.

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                                          Zense 31.05.2023, 11:53 Geändert 24.06.2023, 11:14

                                          Ich sah mir das Profil von Greg Grunberg an und da war "End of the World" gelistet. Die positive Kritik von EudoraFletcher68 gab mir den Anstoss mir den Film anzuschauen.
                                          Und Überraschung... Ich fand den Film absolut genial.
                                          Was hat "The Day After Tomorow" von Emmerich was "End of the World" fehlt? Effekte. Und was hat "End of the World" was bei Emmerich fehlt? Eine richtig gute, abgedrehte Story mit ganz viel Humor gewürzt.
                                          (Nun wird mir klar warum mir die Kommunikation mit "normalen" Menschen immer schwieriger wurde, während im Gegensatz die Kommunikation zu einigen Menschen absolut leicht fiel. Ich zweifelte zuerst an meinem Verstand aber das war es nicht. Nein, ich bin wieder zu dem geworden was ich schon immer war - EIN NERD!)
                                          Und dieses Schmuckstück von Film ist ein Film von Nerds für Nerds...
                                          Zur Story. Seltsame Blitze schlagen überall auf der Erde ein. Owen (Greg Grunberg), Besitzer einer kleinen Videothek die auf Nerd-filme spezialisiert ist war gleich klar was los war... Der Weltuntergang stand bevor. Doch für solche Fälle hatte er eine kleine Kammer mit einer Weltuntergangstasche. Also machte er sich mit seinem besten Freund und ein par Kumpels auf den Weg um die Welt zu retten. Zu seinem Glück schloß seine große Liebe die ihn bisher eher aus dem Weg ging - da sie dachte Owen hätte eine Schraube locker - sich ihnen an.
                                          Der Rest der Story besteht aus richtig gutem Humor, sehr vielen Filmzitaten, aberwitzigen Wendungen u.s.w.
                                          Mir ist diese kleine Perle von Film 7 Punkte wert und für die Erkentniss nicht verrückt zu sein, nur anders gibt es noch ein Herz obendrein.

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                                            Allerdings bin ich erst auf den Hai gekommen und nun wie es aussieht auf die Spinne.
                                            Ich meine ich selbst spinne auch aber das tut hier nichts zur Sache und besonders sympatisch sind mir die Viecher auch nicht. Kammerjäger Alex (brilliant in seiner Rolle - Greg Grunberg) ist Profi. Er muss allerdings aufgrund eines Spinnenbisses ins Krankenhaus welches kurz darauf vom Militär in Beschlag genommen wird.
                                            Eine Spinne ist aus dem Labor entwicht - eine spezielle Kreuzung so dass dieses Krichtier sich sehr schnell vergrößert. Dabei entwickelt die Spinne einen gehörigen Appetit auf Menschefleisch. Alex wird vom Miltär zuerst unterschätzt doch mit Hilfe des Security-Angestellten Jose macht macht er sich auf das Vieh zu erledigen. Mit dem Plan: Spinne töten, Welt retten und anschließend Frau küsssen.
                                            Die Story ist gut geschrieben und wird im Film auch klasse umgesetzt. Die Dialoge sind gut und der Film verzichtet auf überfüssigen Blödsinn. Dennoch handelt es sich um eine Horror-Komödie so dass sich der Film nie zu ernst nimmt.
                                            Ich fand das Werk von Regisseur Mike Mendesz als sehr gelungen und Big Ass Spider hat mich sehr amüsiert und der Streifen lässt auch keine Sekunde Langeweile aufkommen.

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                                              Als Kind sah ich "Tarantula" aus dem Jahre 55 von Regiegenie Jack Arnold. Es war einer der ersten Horrorfilme die ich gesehen hatte. Als Kind durfte ich alles schauen was lief - welche Auswirkungen das auf mein Hirn hatte - da bin ich mir nicht sicher. Aber ich glaube zumindenst sehr positive was meine Kreativität betrifft.
                                              (Vor Jahren wurde ich selbst einmal von Spinnen angegriffen - aber das war die Folge von zweiwöchigem Alkoholkonsum - ein anderes Thema halt).
                                              Arac Attack. Spinnen werden durch Giftmüll im Wasser kontiaminiert und werden immer größer bis sie zu wahren Monsterspinnen mutieren die anschließend eine Kleinstatt überfallen um all die Bewohner zu vernaschen. Herausgekommen ist eine aussergewönlich witzige Horrorkomödie die regelrecht vollgepackt ist mit guten Dialogen, herlich derben Humor, kleinen Anspielungen auf andere Filme - ich hatte mich überaus gut unterhalten gefühlt und musste oft laut lachen, so dass ich keinem rate während er den Film schaut eine Suppe zu essen, sie könnte merfach aus der Nase wieder herauskommen.
                                              Für diesen Riesenspaß vergebe ich gerne 8 Punkte mit einem Herz, dass von Herzem kommt dazu.

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                                                Schon wieder Fisch? Gefressen werden von einem Hai - das wird mir mit Sicherheit nie geschehen. Da ich Wasserscheu bin. Als Jugendlicher ging ich öfters mal ins Schwimbad, aber nicht um zu schwimmen sondern wegen den Mädels. Dort sah ich auch zum ersten Mal einen Hai - er war aus Gummi und aufblasbar. Aber die Tiere an sich finde ich wunderschön. Perfekte Jäger in ihrer ärodynamischen Körperform. Im zweiten Weltkrieg baute Messerschmitt das erste Strahlenflugzeug, die Me 262 welches aussah wie ein fliegender Hai. (Von dem Massenmörder Hitler glücklicherweise als Bomber eingesetzt obwoh es als Jagdflugzeug konzipiert war).
                                                Neben dem guten Drehbuch bietet der Film natürlich auch Thomas Jane als Held wieder Willen. Kurz zum Drehbuch: Um ein Heilmittel gegen Alzheimer zu entwickeln experimentiert die Wissenschaftlerin an den Haien. Sie will diese Krankheit mit einer Substanz aus deren Hirnen gewinnen. Doch die Tierchen werden dabei nicht nur größer sondern auch sehr intelligent.
                                                Vor längerer Zeit sah ich den Film schon ein Mal und vergab 8 Punkte. Dabei bleibe ich - nur kommt dieses Mal noch ein Herz dazu...

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                                                  Exploitation Streifen dessen Hauptthema von dem Märchen "Hänsel und Gretel" der Brüder Grimm inspiriert ist. Nur halt in einer Neuinterpretation.
                                                  Kurz zur Handlung. Hänsel und Gretel sind in diesem Film zwei junge Mädchen. Beide landen im Gefängnis - White Girl (Natasha Lyonne) wird wegen Drogenverkauf verurteilt und Angie (Maria Celedono) ist eine Massenmörderin. Den beiden glingt die Flucht und Angie schlägt vor nach Mexico zu flüchen um Zuflucht bei "Schwester Gomez" zu finden. Doch wer steckt wirklich hinter Schwester Gomez?
                                                  Auf ihrer Flucht mordet Angie gnadenlos, dennoch bleibt Whity bei ihr bis sie endlich Mexico erreichen. Der Film ist moralfrei und nicht nur die Gewalt wird sehr überspitzt dargestellt wie es sich für eine solche Art von Film gehöhrt. Dennoch langweilt das Drehbuch keine Minute und die beiden Hauptdarstellerinen spielen ihre Rolle hervorragend. Der sehr schwarze Humor trägt seinen Teil zur Handlung hinzu und der Film nimmt sich selbst nicht ernst.
                                                  Ich zumindenst hatte großen Spaß beim schauen...

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                                                    Zense 29.05.2023, 22:36 Geändert 29.05.2023, 22:42

                                                    Ich wollte nach all dem Action Schwachsinn endlich mal wieder einen intellektuell anspruchsvollen Film schauen. Nach langer Suche fiel meine Wahl auf "Mad Heidi".
                                                    Heidi ist inzwischen erwachesn geworden, lebt noch bei ihrem Großvater und liebt den Käseproduzenten - den "Geißen-Peter". Sein Käse schmeckt hervorragend - hat aber ein großes Problem. Der Käse ist LAKTOSEFREI.
                                                    Die Schweiz hat sich jedoch mittlerweile zu einer Diktatur entwickelt - unter dem einzig wahren Führer "Präsident Meili". Dieser ist Käseführer, ist erbarmungslos und hasst nichts mehr als laktosefreien Käse. In dem Geißen-Peter sieht er eine Oposition und beauftragt den brutalen Kommantenten Knorr sich um den Peter zu kümmern.
                                                    Heidi landet im Gefängnis welches von dem perversen Fräulein Rottweiler streng geführt wird. Heidi sinnt nach Rache!
                                                    Mad Heidi ist eine Swissploitation Produktion. Ich fand den Film sehr gelungen und hatte großen Spass beim schauen. Und ich war vollkommen nüchtern!
                                                    Wer einen Jochen Taubert Film verträgt und Käse mag, dem kann ich "Mad Heidi" nur empfehlen!

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