Die besten berührenden Coming of Age-Filme - Vater-Sohn-Beziehung

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Beste
  1. US (2003) | Drama, Low Fantasy
    Big Fish
    7.6
    7.8
    978
    308
    Drama von Tim Burton mit Ewan McGregor und Billy Crudup.

    In Tim Burtons Big Fish will ein Sohn mehr über das Leben seines im Sterben liegenden Vaters herausfinden und versucht, sich aus den vielen Geschichten, die er über diesen hört, ein eigenes Bild zu machen.

  2. 7.8
    7.6
    943
    553
    Drama von Sean Penn mit Emile Hirsch und Marcia Gay Harden.

    Wohin würdest du gehen, wenn dir die ganze Welt offen stände? Emile Hirsch weiß, wohin der Weg führt: Into the Wild.

  3. 7.6
    7.6
    701
    197
    Coming of Age-Film von Peter Weir mit Robin Williams und Ethan Hawke.

    In der Tragikomödie Der Club der Toten Dichter ermutigt Robin Williams als unorthodoxer Englischlehrer die Schüler einer Eliteschule zum selbständigen Denken und lässt sie dabei nicht nur die Literatur mit neuen Augen sehen.

  4. 7.5
    7.8
    1.146
    272
    Coming of Age-Film von Richard Linklater mit Ellar Coltrane und Patricia Arquette.

    Boyhood verfolgt das Leben von Ellar Coltrane über einen Zeitraum von zwölf Jahren, von seinem sechsten Lebensjahr bis zum Ende seiner Schulzeit.

  5. US (1955) | Drama, Familiendrama
    7.4
    7.8
    616
    110
    Drama von Nicholas Ray mit James Dean und Natalie Wood.

    … denn sie wissen nicht, was sie tun handelt von einem rebellischen Jungen, der es in der neuen Stadt schwer hat, Freunde zu finden.

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  7. 7.3
    7.6
    787
    99
    Komödie von Richard Ayoade mit Noah Taylor und Paddy Considine.

    Außergewöhnliche Umstände erfordern außergewöhnliche Maßnahmen. In Submarine muss Oliver Tate (Craig Roberts), ein verschrobener Teenager, mit vielen Problemen gleichzeitig fertig werden. Auf der Beliebtheitsskala seiner Mitschüler belegt er die untersten Plätze, die schöne Jordana (Yasmin Paige) hat sein Herz gestohlen und die Ehe seiner Eltern lief auch schon mal besser. Der altkluge Oliver schmiedet also so manchen Plan, um seine Mutter (Sally Hawkins) vor einer Dummheit mit ihrem neuen Nachbarn und ehemaligen Geliebten (Paddy Considine) zu bewahren. Und dann will auch noch seine Angebetete, die Angst um ihren kranken Vater hat, irgendwie beeindruckt werden. Dabei hat Oliver seine ganz eigenen Ansichten darüber, wie die Welt funktionieren sollte und sein Verständnis von Mitgefühl treibt ihn mitunter zu bizarren Handlungen.

    Richard Ayoade, bekannt als schrulliger Maurice Moss aus der BBC-Serie The IT Crowd, lieferte mit Submarine sein Regiedebut, das 2011 auf der 61. Berlinale seine Premiere feierte. Die von Ben Stiller produzierte Coming of Age-Geschichte überzeugte sowohl Kritiker als auch Publikum. Unter zahlreichen Bewerbern für die Besetzung der jungen Hauptdarsteller konnten sich die Filmneulinge Craig Roberts und Yasmin Paige durchsetzen. Der Cast wird durch etablierte Darsteller wie Sally Hawkins und Paddy Considine komplettiert.

  8. GB (2000) | Sozialdrama, Drama
    7
    7.5
    197
    69
    Sozialdrama von Stephen Daldry mit Julie Walters und Gary Lewis.

    Stephen Daldry verbindet in Billy Elliot Sozialdrama und Komödie: Der alleinerziehende Familienvater Jackie (Gary Lewis) kämpft darum, seine Angehörigen mit dem kargen Lohn eines Minenarbeiters durchzubringen. Die lokale Kohlegrube in der nordenglischen Provinz steht vor dem wirtschaftlichen Aus und es wird gestreikt. Straßenschlachten mit der Polizei und Auseinandersetzungen mit arbeitswilligen Kollegen sind an der Tagesordnung.

    Wenn es nach Jackie geht, soll sein jüngerer Sohn Billy Elliot (Jamie Bell) in der Zwischenzeit Boxen lernen. Doch am brutalen Boxunterricht findet der keinen rechten Gefallen. Als der Boxtrainer einen Teil der Halle der Ballettgruppe von Mrs. Wilkinson (Julie Walters) zur Verfügung stellt, entdeckt Billy die Welt des Tanzes. Fortan besucht er ohne das Wissen seines Vaters die Ballettstunde, wo sein Talent erkannt und gefördert wird. Doch als die Familie zufällig erfährt, wie Billy das hartverdiente Geld anlegt, kommt es zum Eklat. Billy Elliot wird der Besuch der Ballettstunde verboten. Aber der lässt nicht locker…

    Mit einem Budget von 5 Mio. US-Dollar produziert, entwickelte sich „Billy Elliot – I Will Dance“ zum großen Publikums- und Kritikerliebling. In den USA spielte der Film mehr als das Vierfache seiner Produktionskosten ein, weltweit waren es knapp 110 Millionen US-Dollar. Nach dem großen Erfolg wurde „Billy Elliot“ 2004 auch als Musical adaptiert. Regisseur Stephen Daldry war selbst federführend an der Produktion beteiligt und verpflichtete Elton John, die Musik zu schreiben. Das Drehbuch fürs Musical stammte von Lee Hall, der bereits das Drehbuch für den Film schrieb. Das Stück lief u.a. in London, New York und Sydney und wurde 2009 mit 10 Tony Awards bedacht.

    Billy Elliot wird oft in Schulen gezeigt und in der außerschulischen Jugendarbeit genutzt, um Themen wie Identitätsfindung, Familienkonflikte, Erziehungsstile oder Geschlechterrollen zu diskutieren und anhand des Films kritisch zu beleuchten. (AW)

  9. 6.5
    6.4
    279
    138
    Historienfilm von Wolfgang Becker mit Daniel Brühl und Katrin Sass.

    In der Mauerfall-Komödie Good Bye, Lenin! lässt Daniel Brühl aus Mutterliebe die DDR im heimischen Wohnzimmer weiter existieren.

  10. 7.1
    6.4
    317
    160
    Sozialdrama von Ralf Huettner mit Florian David Fitz und Karoline Herfurth.

    Vincent leidet am Tourette-Syndrom und wird von seinem Vater in ein Therapiezentrum abgeschoben. Doch er lässt sich nicht beirren und kämpft dafür, unabhängig und selbstbestimmt über sein Leben zu entscheiden.

  11. 7.2
    7.6
    239
    20
    Drama von Neil Jordan mit Gavin Friday und Cillian Murphy.

    "Breakfast on Pluto" erzählt von der naiv schmachtenden Suche nach Liebe und Geborgenheit des jungen irischen Transvestiten Patrick "Kitten" Braden, der es im London der 70er Jahre zu einiger Berühmtheit auf dem Straßenstrich rund um den Piccadilly Circus bringt. 1958 wird Patrick in Tyreelin, nahe der Grenze zu Nordirland, geboren. Aus der Ferne betrachtet, wirkt das verschlafene Nest wie ein Postkartenidyll, doch dieser Eindruck täuscht. Patrick ist ein Findelkind - das Resultat eines "Fehltritts" des Dorfgeistlichen. Seine Mutter, die bei Father Bernard als Haushälterin gearbeitet hat, ist seit der Niederkunft verschwunden. Patrick wächst bei einer Pflegemutter auf: Ma Braden ist die boshafte, trinkfeste Chefin des örtlichen Pubs. Schon als er zehn Jahre alt ist, hat Patrick eine Vorliebe für die Kleider und Lippenstifte seiner Stiefschwester. In seinen Teenager-Jahren, als Glam-Rocker mit beträchtlichem Mascara-Verbrauch, legt Patrick sich immer wieder mit den dörflichen Autoritäten an - bis er schließlich auf der Suche nach seiner leiblichen Mutter das bigotte Irland verlässt und nach London geht. Doch "Kitten" findet sich nur schwer in dem grausam-grotesken Leben der Metropole zurecht. Auch die Suche nach seiner Mutter gestaltet sich zu einer wahren Odyssee, bei der er den skurrilsten Menschen begegnet, beinahe umgebracht wird - und schliesslich an dem einzigen Ort landet, von dem er glaubte, ihn für immer hinter sich gelassen zu haben: seine Heimatstadt...

  12. US (2022) | Drama, Biopic
    7.1
    7.3
    295
    67
    Drama von Steven Spielberg mit Gabriel LaBelle und Michelle Williams.

    In Stephen Spielbergs semi-autobiografischem Coming-of-Age-Drama Die Fabelmans entdeckt ein Junge seine Liebe zum Film, während seine Familie zu zerbrechen droht.

  13. US (1991) | Liebesfilm, Road Movie
    7.1
    7
    516
    33
    Liebesfilm von Gus van Sant mit Keanu Reeves und River Phoenix.

    River Phoenix und Keanu Reeves spielen in My Private Idaho zwei Stricher, die auf ihrem ausgesprochen kurvigen Lebensweg Freunde werden und das Abenteuer suchen. Phoenix ist Mike, ein Strichjunge mit krankhaftem Schlafdrang, der in idyllischen Kindheitserinnerungen schwelgt und unbedingt seine Mutter wiederfinden will. Reeves ist der reiche Ausreißer Scott, der einen ganz persönlichen “Kreuzzug” führt, um den Sinn des Lebens zu erforschen – letztlich wartet er auf den Tag, an dem er das Vermögen seines Vaters erbt. Gemeinsam irren sie durch eine bizarre Welt freigiebiger Fremder und befremdlicher Abenteuer. Auf ihrer Odyssee lernen sie einander besser verstehen und finden ihren Platz in der Welt – denn das Leben lehrt sie Erfahrungen, die man nur unterwegs machen kann.

  14. 7.2
    6.4
    143
    27
    Coming of Age-Film von François Dupeyron mit Omar Sharif und Isabelle Renauld.

    Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran erzählt eine Geschichte über die wesentlichen Erfahrungen im Leben: Freundschaft und Liebe sowie Abschied und Verlust. Und nicht zuletzt geht es um das Ziel, das alle gemeinsam haben: Glück! Monsieur Ibrahim (Omar Sharif) kennt das Geheimnis des Glücks: er steht dem jungen Moses (Pierre Boulanger) bei den ersten wesentlichen Lebenserfahrungen bei, zeigt, wie man(n) Brigitte Bardot eine Flasche Wasser überteuert verkauft und woran man eine reiche Gegend erkennt. Er sensibilisiert für die großen und kleinen Freuden des Alltags, offenbart das Geheimnis des Lächelns, erklärt, wie man einer Frau Komplimente macht, oder warum man nur das behalten kann, was man verschenkt.

    Vollständige Handlung
    Der zwölfjährige jüdische Junge Moses (Pierre Boulanger) lebt bei seinem schwermütigen Vater (Gilbert Melki) in der Pariser Rue Bleue – mitten in einem Rotlichtviertel. Seine Mutter (Isabelle Renauld) hat sich schon vor Jahren aus dem Staub gemacht. Moses geht in die Schule, kümmert sich in der dunklen Wohnung um den Haushalt und macht für seinen Vater jeden Abend das Essen. Selbstbestätigung oder Dank erhält Moses von seinem depressiven Vater dafür nicht. Über das Geld, was er zum Einkaufen erhält, muss er genau Buch führen. Moses ist im Grunde genommen sehr einsam. Das einzige, was er in seiner Freizeit tut, ist die 60er-Jahre-Musik in seiner Lieblingssendung "Salut les copains" zu hören und aus seinem Zimmerfenster die Prostituierten zu beobachten. Gerne würde er sein erstes Mal mit einer dieser Damen erleben – er schlachtet dafür sogar sein Sparschwein, was ihm sein Vater früher einmal geschenkt hat. Doch als er sich ein Herz fasst und die Damen anspricht, wird er zurückgewiesen – zu jung!

    Die Einkäufe erledigt Moses immer bei Monsieur Ibrahim (Omar Sharif), dem alten Araber gegenüber. Der sitzt mit Stoppelbart und grauem Kittel seit jeher Tag für Tag und auch am Sonntag, und dass von früh bis in den späten Abend, hinter dem Verkaufstresen. Nie hat ihn jemand von diesem hervortreten sehen. Eines Tages klaut Moses eine Konservendose und denkt sich dabei: "Es ist doch nur ein Araber“. Doch plötzlich antwortet Ibrahim, der Verkäufer: "Momo, ich bin kein Araber, ich komme vom Roten Halbmond.“. Moses ist schockiert, weil er glaubt, dass der Alte Gedanken lesen kann. Beim nächsten Besuch fragt Moses dann, was denn der Rote Halbmond sei, und erfährt, dass damit die Türkei gemeint ist. Und so entspinnt sich in den Folgetagen ein Dialog, der sich über viele Einkäufe erstreckt und nur aus jeweils einer Frage und einer Antwort erstreckt. Und so kommt es, dass Monsieur Ibrahim Moses immer vertrauter wird und immer mehr die Rolle eines Freundes und Vaters für den Jungen übernimmt. Moses lernt zahlreiche Lebensweisheiten bei dem Alten, so zum Beispiel, dass das Leben, wenn man lächelt, viel leichter ist, dass man das, was man aufbewahrt, für immer verliert, wie man richtig mit Frauen umgeht und wie man einer reichen Schauspielerin völlig überteuert eine einfache Flasche Wasser verkauft. Dass man glücklicher ist, wenn man alles, was man tut, langsam tut.

    So ist es kein Wunder, dass Moses – als er die Ratschläge beherzt, ein viel glücklicherer Junge ist – zu Hause, in der Schule, überall. Dass er bei einem neuen Versuch – diesmal mit einem Lächeln – Erfolg bei den Prostituierten hat und seinen ersten Sex erlebt. Und dass er bei der pferdeschwänzigen Concierge-Tochter Myriam (Lola Naymark), die ihn sonst immer abweisend behandelte, plötzlich ankommt und beide schon bald miteinander gehen. Dies allerdings nur für kurze Zeit, denn Myriam lässt Moses bald für einen anderen sitzen. Doch auch gegen den Liebeskummer hat Monsieur Ibrahim einen guten Rat für den Jungen.

    Eines Tages findet Moses zu Hause einen vollgekritzelten Zettel, auf dem sein Vater sich dafür entschuldigt, dass er ihm kein guter Vater sein kann und ihm mitteilt, dass er deshalb für immer weggegangen ist. Neben dem Brief liegen alle Ersparnisse des Vaters auf dem Tisch. Für Moses ist diese Nachricht eher eine Befreiung als ein Grund zur Trauer. Und so beginnt er, die Vorhänge von den Fenstern zu reißen und Licht in die Wohnung zu lassen, die Wände bunt zu streichen und mit der grauen Vergangenheit abzuschließen.

    Während Moses die Wohnung vorrichtet, taucht plötzlich seine Mutter auf. Doch sie erkennt nach so langer Zeit ihren eigenen Sohn nicht wieder, und so fällt es Moses nicht schwer, sich ihr gegenüber zu verleugnen.

    Als das Geld, was ihm sein Vater hinterließ, zur Neige geht, beginnt Moses dessen wertvollen Bücher bei den "Bouquinistes" zu verkaufen. Mit diesem Tabubruch vollzieht er endgültig den innerlichen Bruch zu seinem Vater.

    Irgendwann erreicht Moses die Nachricht vom Tod des Vaters. Doch er ist nicht allein. Monsieur Ibrahim weiß sofort, was los ist. Nach einem endlosen und aussichtslos erscheinenden Gang durch die französischen Behörden gelingt es ihm am Ende, den Jungen zu adoptieren. Jeder andere hätte vorher aufgegeben. Monsieur Ibrahim entschließt sich, von seinen Ersparnissen einen nagelneuen roten Sportwagen zu kaufen, seinen Laden das erste mal nach vielen Jahren zu schließen und mit Moses in seine Heimat – die Türkei – zu fahren. Doch vorher muss der Alte noch seine Fahrerlaubnis machen, und er stellt sich nicht gerade sehr geschickt an. Doch mit Moses Hilfe und gemeinsamem Schummeln meistert er diese Hürde.

    Nach einer wunderschönen Reise kommen die beiden in Monsieur Ibrahims Heimat an. Moses lernt die Leute in der Türkei kennen, die fremde Kultur, die andere Lebensart der Menschen. In sein Dorf will Monsieur Ibrahim alleine fahren, und so bittet er Moses, vor einer Bergkuppe auf seine Rückkehr zu warten. Kurze Zeit später ereilt Moses die schreckliche Nachricht, dass sein alter Freund einen Unfall hatte und im Sterben liegt. Er kann sich noch von ihm verabschieden und bleibt dann allein zurück. Doch die Lebensweisheiten und den Lebensmut, den er von Monsieur Ibrahim gelernt hat, kann ihm niemand mehr nehmen.

    Der Film endet mit Moses, wie er mehrere Jahre später selbst als „Araber“ im grauen Kittel in dem Kolonialwarengeschäft in der Rue Bleue sitzt und ein zwölfjähriger Junge gerade eine Konservendose klaut.

  15. US (2005) | Komödie, Drama
    6.5
    6.7
    240
    32
    Komödie von Mike Mills mit Lou Taylor Pucci und Tilda Swinton.

    Der siebzehnjährige Justin unterscheidet sich nur in wenigen Dingen von seinen Altersgenossen: er ist unsicher, emotional und er lutscht Daumen. Weil vor allem sein Vater und sein Kieferorthopäde auf ihn einreden, dass dies "orale Obsessionen" seien, versucht er seine liebste Angewohnheit verzweifelt loszuwerden. Bei ihm wird Hyperaktivität diagnostiziert und er bekommt Medikamente. Diese verändern ihn und machen ihn zu einem selbstsicheren Anführer des Debattierclubs. Dort verliebt er sich in die coole und schöne Rebecca, die ihn jedoch nur benutzt. Mit ihr beginnt er erste sexuelle Erfahrungen zu sammeln und Drogen zu nehmen. Justins Eltern haben Schwierigkeiten ihn loszulassen. Seine Mutter fängt an in einer Suchtklinik zu arbeiten und verliebt sich in einen ihrer Patienten. Der Vater, selbst ein gescheiterter Football-Profi, beneidet insgeheim den Erfolg und Tatendrang seines Sohnes und hat Schwierigkeiten ihn den Weg des Erwachsenwerdens gehen zu lassen, markiert aber nach außen hin den starken Mann. Justin gelingt es, sich von seinen Eltern zu lösen und seinen eigenen Weg zu gehen.

  16. 7
    6.3
    295
    53
    Drama von Robert Redford mit Brad Pitt und Craig Sheffer.

    Zwei sehr verschiedene Brüder, Norman und Paul, wachsen behütet auf. Als sie erwachsen sind, wird Paul zum Alkoholiker. Wird Norman ihm helfen können?

  17. 6.1
    6.3
    118
    49
    Tanzfilm von John Badham mit John Travolta und Karen Lynn Gorney.

    Nur Samstag Nacht macht John Travolta, gepackt vom Saturday Night Fever, im weißen Anzug die Tanzfläche unsicher, um sein Leben selbst in die Hand zu nehmen.

  18. 7.1
    6.4
    424
    68
    Coming of Age-Film von Felix Van Groeningen mit Kenneth Vanbaeden und Valentijn Dhaenens.

    Eine Coming-Of-Age Geschichte der besonderen Art. Der 13jährige Gunther wächst mit seinem Vater und seinen drei Onkels als Vorbild auf. Die leben ein Leben voller Exzesse, Alkohol und Verantwortungslosigkeit. Abends sitzt der Kleine mit der Familie im Pub und betrinkt sich mit, was in der Schule für eine gewisse Konzentrationslosigkeit sorgt. Vielleicht wäre das Internat doch das richtige?

  19. 6.7
    5.8
    203
    35
    Drama von Joel Edgerton mit Lucas Hedges und Russell Crowe.

    Lucas Hedges soll in Der verlorene Sohn von seiner Homosexualität geheilt werden und wird von seinen Eltern in ein kirchliches Therapieprogramm gesteckt.

  20. BR (2007) | Drama, Schicksalsdrama
    7.1
    7.4
    215
    21
    Drama von Paulo Morelli mit Douglas Silva und Darlan Cunha.

    Die Freunde Acerola und Laranjinha leben in den Slums von Rio und träumen von einer besseren Zukunft. Laranjinhas sehnlichster Wunsch ist es, noch vor seinem 18. Geburtstag den Namen seines Vaters zu erfahren. Sein erster Personalausweis soll auf den richtigen Namen ausgestellt sein. Doch das sind Nebensächlichkeiten in einer Nachbarschaft, die sich fest in der Hand der Drogenbarone und ihrer Banden befindet. Acerola arbeitet als Wach­­­mann auf dem Anwesen reicher Leute. Hier ist er umgeben von den tolls­ten Frauen, von denen er bisher nur träumen konnte. Und es dauert nicht lange, bis der junge Wachmann einer langbeinigen Schönen auffällt. In der Zwischenzeit hat Laranjinha von seiner Großmutter den entscheiden­den Tipp bekommen, um seinen Vater zu finden. Heraldo, ein Ex-Knacki, Mörder und Gauner, ist vielleicht nicht gerade der Vater, von dem Laranjinha geträumt hat, aber immerhin. Doch jetzt haben die Jungen ernst hafte Schwierigkeiten mit Madrugadão, dem gefährlichsten Dro­gen­baron. Sie müssen untertauchen. Laranjinha schlüpft bei seinem Vater un­ter, der Acerola nicht mag. Um ihm zu gefallen, weigert sich Laranjinha, seinen Freund aufzunehmen. Gezwungen, bei Madrugadãos Gang mitzumachen, kommt Acerola Heraldos erschütterndem Geheimnis auf die Spur.

  21. 6.9
    7.3
    110
    5
    Coming of Age-Film von Ira Sachs mit Theo Taplitz und Michael Barbieri.

    In Little Men wird die neue Freundschaft zweier Jungen aus Brooklyn auf die Probe gestellt, als ihre Eltern einen langwierigen Streit beginnen.

  22. 6.1
    5.3
    63
    30
    Familiendrama von Caroline Link mit Ulrich Tukur und Hafsia Herzi.

    Im Drama Exit Marrakech lässt Caroline Link einen Vater und einen Sohn ihre Entfremdung unter der heißen Wüstensonne Marokkos erkennen.

  23. 6.7
    7.2
    41
    4
    Coming of Age-Film von Mira Nair mit Kal Penn und Tabu .

    Ashoke und Ashima Ganguli sind ein bengalisches Ehepaar, das kurz nach seiner arrangierten Hochzeit Kalkutta verlässt, um fortan in New York zu leben. Als sie für ihren neugeborenen Sohn einen Namen finden müssen, entscheidet sich Ashoke spontan für "Gogol", den Namen des berühmten russischen Schriftstellers. Der Name soll ein Bindeglied zwischen einer geheimen Vergangenheit und einer besseren Zukunft sein. Doch das Leben gestaltet sich für Gogol nicht so einfach: Er lebt das Leben amerikanischer Teenager mit allen seinen Sitten und Gebräuchen und ist doch zu Hause immer wieder mit seiner bengalischen, traditionellen Familie und deren Werten konfrontiert. Mit der Beziehung zu der jungen Amerikanerin Maxine scheint Gogol endgültig mit den Familientraditionen zu brechen, doch als sein Vater überraschend stirbt, entscheidet er sich für seine bengalische Identität und trennt sich von seiner Freundin. Die Trauer bringt ihm die Familie näher und kurz darauf heiratet er Moushumi, die wie er aus Indien stammt. Doch schon bald muss Gogol erkennen, dass gemeinsame Wurzeln allein nicht als Basis für eine Liebesbeziehung ausreichen. Währenddessen trifft Ashima zum ersten Mal in ihrem Leben eine eigene Entscheidung: In Zukunft wird sie die eine Hälfte des Jahres in Indien verbringen und die zweite Hälfte bei ihren Kindern in Amerika. So gelingt ihr letztendlich ein Brückenschlag zwischen den beiden so unterschiedlichen Kulturen.

  24. 6.8
    6.4
    87
    11
    Coming of Age-Film von Sonja Heiss mit Devid Striesow und Laura Tonke.

    Wann wird es endlich wieder so wie es nie war ist die Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von Joachim Meyerhoff über seine Kindheit als Sohn des Direktors einer Kinder- und Jugendpsychiatrie.

    Direktor Meyerhoff (Devid Striesow) leitet in Schleswig-Holtstein eine psychiatrische Klinik. Für seinen jüngsten Sohn Joachim (Arsseni Bultmann) sind die vielen Patienten mehr oder weniger Familienmitglieder, mit denen er aufwächst. Sogar seine erste Liebe findet er unter ihnen. Mutter Iris (Laura Tonke) hingegen zieht sich lieber in ihre kreative Welt der Malerei zurück, um dem schlechten Wetter Norddeutschlands zu entfliehen. (MK/ES)

  25. 5.1
    5.7
    25
    17
    Drama von Oliver Schwabe und Christian Becker mit Robert Stadlober und Sylvester Groth.

    Das Liebespaar Jakob und Manu hat sich ein Leben außerhalb der Gesellschaft eingerichtet. Sie haben weder einen festen Wohnsitz noch geregelte Arbeit. Allerdings verfolgen die beiden in Zarte Parasiten ein moralisch durchaus fragwürdiges Geschäftsmodell: gegen Bezahlung wollen sie menschliche Sehnsüchte stillen. Eines Tages nimmt Jakob in einer fremden Familie den Platz des verstorbenen Sohnes ein. Eines aber ist anders als sonst – diesmal möchte Jakob bleiben.
    Hauptdarsteller in Zarte Parasiten ist der junge Vorzeigerebell unter den deutschen Schauspielern, Robert Stadlober.™

  26. 6.9
    22
    4
    Familiendrama von Xiaoshuai Wang mit Ni Yan und Jingchun Wang.

    1975, während der Kulturrevolution in China, lebt der elfjährige Wang Han mit seinen Eltern in der Provinz Guizhou im Süden des Landes. Er ist der Verantwortliche seiner Schule für die morgendlichen Sportübungen. Dafür steht sein weißes Hemd. Als es ihm von einem fliehenden Mörder gestohlen wird, braucht er ein neues - zum Missfallen seiner Familie, denn die Anschaffung eines Kleidungsstücks bedeutet eine große Last für die Familienangehörigen. Als Wang den Mörder versteckt im Wald findet, erfährt er, dass der die Tat beging, um die Ehre seiner Schwester Jun zu verteidigen, für die sich der junge Wang interessiert. Er beginnt zu lügen und versucht, niemandem das geheime Versteck zu verraten. Der Film wird aus der Sicht des jungen Wang Han erzählt, der noch keine Haltung zu den politischen Umwälzungen in seinem Land hat. Seine Figur steht für viele Chinesen jener Zeit, die bei den Ereignissen nur Zuschauer waren, genau wie Wang, der keine eigene Meinung hat, nicht urteilt und nur beobachtet.