7.5
Louis Theroux - Die meistgehasste Familie in AmerikaDVD/Blu-ray-Start: 15.04.2011 | Großbritannien (2007) | Dokumentarfilm | 60 Minuten | Ab 12

Filme wie Louis Theroux - Die meistgehasste Familie in Amerika

  1. GB (2007) | Schwarze Komödie
    Sterben für Anfänger
    7.3
    6.8
    406
    167
    Schwarze Komödie von Frank Oz mit Matthew Macfadyen und Rupert Graves.

    Gut, dass die Toten nicht mehr die Sorgen der Lebenden haben müssen: Sterben für Anfänger begleitet eine Familie bei der turbulenten und alles andere als einfachen Beerdigung des Pater familias.

  2. 7.4
    7.4
    213
    19
    Dokumentarfilm von Errol Morris mit Robert McNamara und Errol Morris.

    The Fog of War zwingt den Zuschauer, sich mit Krieg und den daraus entstandenen Konsequenzen im 20. Jahrhundert zu beschäftigen. Grob geschätzt wurden 160 Millionen Menschen getötet. Das 20. Jahrhundert war eines der gewalttätigsten in der Geschichte der Menschheit. Der Film legt uns nahe, dieses tragische Jahrhundert näher zu betrachten, als Anhaltspunkt dafür, wie wir eine Wiederholung im 21. Jahrhundert vermeiden können. Kern des Films ist das Gespräch zwischen Regisseur Errol Morris und dem ehemaligen Verteidigungsminister der Vereinigten Staaten Robert S. McNamara. Das Gespräch geht den umfassenden und vielfältigen Erfahrungen von Robert S. McNamara nach, die vom Ende des 1. Weltkriegs, über den Verlauf des 2. Weltkriegs, dem Entstehen des Kalten Krieges, der Kuba-Krise bis nach Vietnam reichen. Wir werden aufgefordert, das 20. Jahrhundert als Außenstehende mitzuerleben, wobei uns der Regisseur und seine Hauptperson durch die Erfahrungswelt von Führungspersönlichkeiten, die in folgenschwere Ereignisse verwickelt waren, lenken.

  3. 7.1
    7.8
    689
    96
    Drama von Steve McQueen mit Michael Fassbender und Stuart Graham.

    Hunger erzählt von den letzten Tagen des IRA-Kämpfers Bobby Sands (Michael Fassbender). 1981 sitzt er im Maze-Gefängnis in Nordirland, wo für die inhaftierten Iren der Unabhängigkeitskampf weitergeht: Revolten, Ungehorsam, Vandalismus. Für die britische Regierung unter Thatcher sind die IRA-Soldaten nichts weiter als gewöhnliche Kriminelle. Um für seine Mithäftlinge aus der IRA den Status des politischen Gefangenen zu erzwingen, will Bobby Sands die Regierung mit einem Hungerstreik zum Einlenken bewegen. Er selbst tritt freiwillig als erster den Streik an und nimmt dafür bewusst den Hunger-Tod in Kauf.

  4. US (2007) | Dokumentarfilm
    7.7
    138
    7
    Dokumentarfilm von Alex Gibney mit Brian Keith Allen und Greg D'Agostino.

    Seit dem Beginn des Kampfs gegen den Terror sind über 100 Häftlinge unter mysteriösen Umständen in US-Gefangenschaft gestorben. Der Dokumentarfilm beschäftigt sich mit dem Fall des afghanischen Taxifahrers Dilawar. Als er eines Nachmittags vom US-Militär festgenommen wurde, nachdem er drei Fahrgäste aufgenommen hatte, fragten sich die Bewohner seines Dorfes, warum gerade er verhaftet und im Gefängnis festgehalten wurde und warum es keinen Prozess gab. Fünf Tage nach seiner Festnahme starb Dilawar unter nicht geklärten Umständen in seiner Gefängniszelle in Bagram. Sein Tod ereignete sich nur eine Woche nach einem weiteren mysteriösen Todesfall im gleichen Gefängnis. Der Autopsiebericht lässt darauf schließen, dass beide Häftlinge ihren schweren Verletzungen, die ihnen während ihrer Haft durch US-Soldaten zugefügt wurden, erlagen. Der Dokumentarfilm zeigt, wie die Entscheidungen, die im Zentrum der Macht getroffen wurden, direkt zu Dilawars Tod führten. Und er zeigt, wie der ehemalige US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld gemeinsam mit den Verantwortlichen im Weißen Haus den Kongress überzeugte, Folter gegen Kriegsgefangene zuzustimmen. Filmemacher Alex Gibney berichtet über die tatsächliche Einführung der Folter als Verhörmethode in US-Einrichtungen und legt dabei offen, welche Rolle die Schlüsselfiguren der Bush-Administration in dieser Angelegenheit spielten. Sein Dokumentarfilm ist ein eindringliches Plädoyer für die Einhaltung der Menschenrechte und der Genfer Konvention.

  5. US (2013) | Drama
    7.2
    7.2
    317
    91
    Drama von Stephen Frears mit Judi Dench und Steve Coogan.

    Judi Dench ist Philomena, die als ‘gefallene Frau’ ihr Kind zur Adoption freigeben musste. Basierend auf dem Bestseller The Lost Child von Martin Sixsmith.

  6. 7.8
    7.3
    332
    68
    Dokumentarfilm von Gabriela Cowperthwaite.

    Blackfish ist eine Dokumentation über die Hintergründe der tragischen Unfälle rund um die Killerwale in Amerikas Vergnügungsparks.

  7. 7.5
    6.8
    233
    32
    Politische Satire von Thomas Frickel mit Dennis R. D. Mascarenas.

    Wem gehört der Mond? Wurde Hitler von Außerirdischen gerettet und mit einem UFO an den Südpol verfrachtet? Diese und andere Fragen stellt sich in Die Mondverschwörung der Journalist Dennis Mascarenas. Mascarenas ist keine erfundene Figur sondern der Chefreporter des amerikanischen Fernsehsenders DDC-TV. In der Mockumentary Die Mondverschwörung begibt sich der Journalist in die Welt der Esoterik. Bei seiner Recherche fällt auf, dass viele gegenwärtige Veröffentlichungen mit antidemokratischen und sogar antisemitischen Gedankengut versetzt sind.
    Bereits 1996 drehte Thomas Frickel, der Regisseur von Die Mondverschwörung, die Satire Deckname Dennis mit Mascarenas.

  8. US (2012) | Kriminalfilm, Komödie
    7.3
    7
    676
    384
    Kriminalfilm von Martin McDonagh mit Christopher Walken und Woody Harrelson.

    Sieben Psychopathen sollt ihr sein! Gemäß diesem fragwürdigen Motto führt Regisseur Martin McDonagh (Brügge sehen… und sterben?) in 7 Psychos u.a. Colin Farrell und Christopher Walken zusammen.

  9. GB (2013) | Drama
    7.7
    7.5
    1.037
    451
    Drama von Steve McQueen mit Chiwetel Ejiofor und Michael Fassbender.

    Steve McQueens oscarprämiertes Drama 12 Years a Slave erzählt die wahre Geschichte eines freien Afro-Amerikaners, der in New York entführt und als Sklave in die Südstaaten verkauft wurde.

  10. 8.4
    9.3
    666
    30
    Geschichts-Dokumentation von Claude Lanzmann mit Simon Srebnik und Michael Podchlebnik.

    Der französische Filmemacher Claude Lanzmann legte Mitte der 80er Jahre mit "Shoah" eine der radikalsten und umfassendsten Filmarbeiten über die Vernichtung des europäischen Judentums im Nationalsozialismus vor. 12 Jahre Arbeit, 350 Stunden Material, 9 1/2 Stunden Film gegen das Vergessen. Dabei verzichtet dieses epische Großprojekt auf Musik, auch auf jegliche Form des Kommentars und vor allem auf historisches Archivmaterial - auf die Bilder von Massengräbern, Gaskammern, von ausgemergelten Körpern. Im Mittelpunkt stehen nicht die Dokumente der Vergangenheit, sondern die Gegenwärtigkeit des Erinnerns. Lanzmann besuchte die Orte der Vernichtung, die "Todesfabriken" Chelmno, Belzec, Sobibor, Treblinka, Auschwitz und fand Orte vor, über die Gras gewachsen war. Daher die Insistenz, mit der er in Polen, in Israel, in den USA, in Deutschland letzte Augenzeugen der Katastrophe - seltene Überlebende der "Sonderkommandos", Zuschauer und auch NS-Täter - ausfindig machte und zu Deportation und Lageralltag befragte. Das Erlebte aber drängt mit aller Kraft ins Vergessen. Es bedurfte eines hohen, psychologisch geschulten Aufwands und einer ausgefeilten Fragetechnik, um die Befragten zum Sprechen zu bringen und ihnen zu entlocken, was nicht bewältigt werden kann. Ohne chronologische Anordnung und bewusst fragmentarisch präsentiert, ergeben die Interviews ein subtil gewobenes Geflecht ineinander verschränkter Perspektiven auf das Unbegreifliche.

  11. BE (2012) | Dokumentarfilm
    7.5
    8.2
    129
    9
    Dokumentarfilm von Dror Moreh.

    In der oscarnominierten Dokumentation Töte zuerst – Der israelische Geheimdienst Schin Bet zeigt Regisseur Dror Moreh Interviews mit ehemaligen Direktoren des kontroversen Sicherheitsdienstes.

  12. 7.8
    8.1
    312
    34
    Dokumentarfilm von Werner Herzog.

    Werner Herzog reist für seine Dokumentation Begegnungen am Ende der Welt zum Südpol. Er findet dort eine atemberaubende Natur und eine Station voll exzentrischer Abenteurer.

  13. 7.3
    7.8
    153
    22
    Dokumentarfilm von Walter Ruttmann mit Bernard Etté.

    Ein Tag im Leben der Stadt Berlin. Die leeren Straßen am Morgen, die Hektik des Tages und die Vergnügungen des Abends. Der Film erzählt vom Rhythmus der Großstadt mit all ihren Kontrasten. Walter Ruttmann hat die Filmaufnahmen als Ausgangspunkt für eine Montage genommen, deren Rhythmus hypnotisiert, dem Zuschauer ein Geschwindigkeitserlebnis vermittelt und die einen neuen Sinn erzeugt, der über die Gegenständlichkeit der Filmaufnahmen hinausgeht. “Während der langen Jahre meiner Bewegungsgestaltung aus abstrakten Mitteln ließ mich die Sehnsucht nicht los, aus lebendigem Material zu bauen, aus den millionenfachen, tatsächlich vorhandenen Bewegungsenergien des Großstadtorganismus eine Film-Sinfonie zu schaffen”, schreibt Ruttmann. Für dieses Projekt arbeitet er mit dem Drehbuchautor Carl Mayer zusammen. Carl Mayer schreibt ein Treatment für den Film, das einen sinfonischen Filmaufbau anstrebt. Er verzichtet auf Schauspieler und eine Geschichte.

    Hintergrund & Infos zu Berlin: Die Sinfonie der Großstadt
    Zu sehen sind fast nur ungestellte Außenaufnahmen. Die Kamera sieht die Brötchen auf einem Backblech in einer Bäckerei hüpfen, zeigt die Füße der Arbeiter, die zur Arbeit schreiten, Soldaten und Rinderherden. Sie verliert sich im Verkehr am Potsdamer Platz, steht inmitten einer Kundgebung, bewegt sich auf eine Frau zu, die – die einzige fiktive Szene des Films - Selbstmord begeht.

    Ruttmann konzipiert seinen Film als dokumentarisches Kunstwerk, das die Großstadt Berlin als lebenden Organismus zeigt. Das langsame Erwachen der Stadt, die Hektik des Tages und das langsame Ausklingen am Abend sind eine Analogie zu einer Symphonie, unterstrichen durch musikalische Untermalung und Filmschnitt.

    Für die damalige Zeit ungewöhnlich, setzt Walther Ruttmann viele schnell aufeinanderfolgende Schnitte ein, um die Lebendigkeit und Hektik der Stadt zu versinnbildlichen. Als einer der ersten symphonischen Filme nutzt Berlin: Symphonie einer Großstadt, die in den 1920er Jahren neue technische Möglichkeit, Filme taktgenau zu schneiden und auf eine zusammen mit dem Film produzierte Musik hin abzustimmen.

  14. GB (2006) | Familiendrama, Drama
    7.4
    7.3
    348
    52
    Familiendrama von Marc Evans mit Alan Rickman und Sigourney Weaver.

    Der verschlossene Engländer Alex wird in der verschneiten Weite Ontarios in einen Autounfall verwickelt, gerade als die Anhalterin Vivienne bei ihm eingestiegen ist. Die junge Frau stirbt noch am Unfallort. Voller Schuldgefühle sucht der 50-jährige Alex Viviennes Mutter auf. Doch Linda ist keine gewöhnliche Mom: Sie ist Autistin und kann ihre Trauer nicht zeigen. Alex beschließt, ein paar Tage bei Linda zu bleiben, bis deren Eltern zur Beerdigung eintreffen. Immer mehr nimmt er an ihrem Leben teil und beginnt zudem eine Affäre mit der schönen Nachbarin Maggie, die alle Gefühle routiniert auf Distanz hält. Doch langsam beginnen sich die Charaktere zu verwandeln, und als der Schnee schmilzt, ist das Leben für keinen der drei mehr so, wie es war.

    Hintergrund & Infos zu Snow Cake
    Auf der Pressekonferenz nach der Premiere auf der Berlinale erwähnt Lee Weaver, dass für sie der Film nicht von einer Person handelt, die an Autismus leidet. Für sie ist Linda Freeman einfach eine außergewöhnlich faszinierende Frau. Zur Vorbereitung auf die Rolle hat sie sich mit vielen autistischen Menschen getroffen, um typische Denk- und Verhaltensweisen zu studieren.
    Die Drehbuchautorin Angela Pell ist selbst Mutter eines autistischen Jungen. Zur Entstehungsgeschichte sagte sie: „Ich wollte erzählen, wie das Leben mit einem Autisten manchmal wirklich die Hölle sein kann, aber diese Person uns den ganzen großen Rest der Zeit über nur Freude bringt.
    Als die Autorin die Rolle des Alex Hughes entwarf, dachte sie bereits an Alan Rickman. Als Rickman das Skript las, dachte er sofort an Lee Weaver und sorge dafür, dass sie die Rolle der Linda Freeman bekam.

    Vollständige Handlung
    Alex Hughes (Alan Rickman) fliegt nach Kanada. Um in die Kleinstadt Winnipeg zu gelangen, wo er die Mutter seines verstorbenen Sohnes besuchen möchte, mietet sich der verschlossene Engländer ein Auto. An der ersten Raststätte überredet ihn die 19-jährige Vivienne Freeman (Emily Hampshire), dass er sie mit seinem Auto mitnimmt. Durch ihre charmant aufdringliche Art gelingt es Vivienne den störischen Engländer in ein persönliches Gespräch zu verwickeln. Doch die aufgelockerte, freundliche Stimmung wird jäh zerstört. Ein Lastwagenfahrer sieht den Mietwagen von Alex zu spät und rammt das Auto seitlich. Die junge Tramperin ist sofort tot.

    Dem nur leicht verletzten Alex Hughes ist es ein Bedürfnis, der Mutter von Vivienne sein persönliches Beileid auszusprechen. Als er Linda Freeman (Sigourney Weaver ) aufsucht, ist er über die emotionslose Reaktion der Mutter mehr als erstaunt. Aber schnell stellt er fest, dass Linda Autistin ist. Um der autistischen Frau, die bisher mit ihrer Tochter zusammengelebt hat, bei der Organisation der Beerdigung zu helfen, beschließt Alex solange bei ihr zu bleiben. Doch das Zusammenleben mit einer Autistin ist nicht einfach.

    Während des Aufenthalts lernt er die Nachbarin Maggie (Carrie-Anne Moss) näher kennen. Mit ihr kann er offen über seine Schuldgefühle nach Viviennes Tod sprechen. Der Polizist Clyde (James Allodi), der ebenfalls Interesse an Maggie hat, findet heraus, dass der fremde Engländer bereits wegen Mordverdachts im Gefängnis saß. Über diese Information zeigt sich Maggie jedoch unbeeindruckt. Stückchenweise kommt heraus, dass Alex vor seinem Eintreffen in dem verschlafenen Nest Wawa in einer Lebenskrise steckte. Der zurückhaltende Brite hat seinen Sohn ebenfalls durch einen Autounfall verloren. Seitdem ist er aus der Spur. Da er mit der Wut über den Verlust nicht leben konnte, rächte er sich an dem wegen Trunkenheit am Steuer schuldigen Unfallverursacher. Über die autistische Linda lernt er einen ungewöhnlichen Umgang mit Trauer kennen. Der Einfluss der beiden Frauen bewirkt, dass Alex wieder mit sich ins Reine kommt.

  15. GB (2013) | Komödie, Buddy-Film
    6.8
    7
    533
    342
    Komödie von Edgar Wright mit Simon Pegg und Nick Frost.

    In The World’s End von den Machern von Shaun of the Dead und Hot Fuzz wiederholen fünf Jugendfreunde einen legendären Sauf-Marathon, während die Menschheit gegen die Apokalypse kämpft.

  16. 7.7
    7.7
    869
    488
    Science Fiction-Film von Alex Garland mit Oscar Isaac und Domhnall Gleeson.

    Im Science-Fiction-Thriller Ex Machina verliebt sich Programmierer Domhnall Gleeson in eine künstlich erschaffene Frau.

  17. FR (2015) | Drama, Thriller
    7
    7
    963
    175
    Drama von Yorgos Lanthimos mit Rachel Weisz und Colin Farrell.

    Im dystopischen Liebesdrama The Lobster werden Singles dazu gezwungen, sich innerhalb von 45 Tagen zu verlieben. Andernfalls droht Rachel Weisz, Colin Farrell, Léa Seydoux und Ben Whishaw eine tierische Strafe.

  18. GB (2017) | Drama
    7
    6.6
    543
    132
    Drama von Danny Boyle mit Ewan McGregor und Ewen Bremner.

    In Danny Boyles Fortsetzung T2 Trainspotting kehrt Ewan McGregor nach 20 Jahren Abwesenheit nach Edinburgh zurück, um den Kontakt zu seinen alten Freunden wiederherzustellen.

  19. US (2010) | Dokumentarfilm
    7.9
    8.4
    766
    34
    Dokumentarfilm von Charles Ferguson mit Matt Damon.

    Inside Job ist ein Dokumentarfilm über die Finanzkrise und ihre Ursachen. Der hochgelobte Film lief im Wettbewerb der Filmfestspiele in Cannes und gewann den Oscar als bester Dokumentarfilm 2010.

  20. 7.3
    7.6
    791
    99
    Komödie von Richard Ayoade mit Noah Taylor und Paddy Considine.

    Außergewöhnliche Umstände erfordern außergewöhnliche Maßnahmen. In Submarine muss Oliver Tate (Craig Roberts), ein verschrobener Teenager, mit vielen Problemen gleichzeitig fertig werden. Auf der Beliebtheitsskala seiner Mitschüler belegt er die untersten Plätze, die schöne Jordana (Yasmin Paige) hat sein Herz gestohlen und die Ehe seiner Eltern lief auch schon mal besser. Der altkluge Oliver schmiedet also so manchen Plan, um seine Mutter (Sally Hawkins) vor einer Dummheit mit ihrem neuen Nachbarn und ehemaligen Geliebten (Paddy Considine) zu bewahren. Und dann will auch noch seine Angebetete, die Angst um ihren kranken Vater hat, irgendwie beeindruckt werden. Dabei hat Oliver seine ganz eigenen Ansichten darüber, wie die Welt funktionieren sollte und sein Verständnis von Mitgefühl treibt ihn mitunter zu bizarren Handlungen.

    Richard Ayoade, bekannt als schrulliger Maurice Moss aus der BBC-Serie The IT Crowd, lieferte mit Submarine sein Regiedebut, das 2011 auf der 61. Berlinale seine Premiere feierte. Die von Ben Stiller produzierte Coming of Age-Geschichte überzeugte sowohl Kritiker als auch Publikum. Unter zahlreichen Bewerbern für die Besetzung der jungen Hauptdarsteller konnten sich die Filmneulinge Craig Roberts und Yasmin Paige durchsetzen. Der Cast wird durch etablierte Darsteller wie Sally Hawkins und Paddy Considine komplettiert.