Chloe.Price - Kommentare

Alle Kommentare von Chloe.Price

  • Chloe.Price 06.12.2016, 21:20 Geändert 06.12.2016, 21:21

    Gut, dass David seine ehrliche Meinung sagt.
    Spaß beiseite, ich bin froh, dass es Leute gibt, die sich die Mühe geben solche Videos zu veröffentlichen, damit ich die großen Filme nachholen kann, die mir im ganzen Jahr entgangen sind.
    Ein großes Dankeschön von mir!

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    • Chloe.Price 06.12.2016, 20:20 Geändert 06.12.2016, 20:21

      Kristen Stewart ist sehr unterbewertet.
      Aber so ist es halt mit Hollywood:
      Hinterlässt man einen miesen Eindruck, wird man die Person nur mit der einen Rolle vergleichen, die ihr den Durchbruch gab, im guten wie im schlechten Sinne.
      Hayden Christensen hatte das Pech, nahezu völlig von der großen Leinwand zu verschwinden, nachdem seine Performance in den Prequels verabscheut wurde.
      Ben Affleck hatte jedoch das Glück von der verspotteten Witzfigur zum respektierten Schauspieler aufzusteigen und seine Karriere läuft jetzt besser wie nie.
      Es ist ziemlich bedauerlich, dass man Kristen immer nur mit Bella Swann in Verbindung bringen wird, sie hatte einfach Pech, doch immerhin hat sie in den letzten Jahren bewiesen, dass sie es drauf hat und ihre Zeit bei Twilight nur ein Stolperstein von einer hoffentlich langen und erfolgreichen Karriere wird.

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      • Danke, Deadpool!
        (Jemand musste die Tradition fortführen ;) )

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          Chloe.Price 04.12.2016, 15:34 Geändert 04.12.2016, 15:57

          Ok, nach all den Jahren bin ich endlich diesen Ohrwurm aus meiner Kindheit losgeworden.
          Ich habe sogar mein bestes gegeben den Titel der Serie aus meinem Gedächtnis zu löschen, damit der Song sich nicht schon wieder meines Hirns bemächtigt.
          Was hatte ich für einen Spaß früher, diese Serie anzuschauen.
          Aber die Titelmelodie ... war super, aber es war so schwer, sie aus dem Kopf zu kriegen!
          Wie hieß die Serie nochmal?
          Duck Tales...oh nein!
          In meinem Kopf: " ♪♫♪♫♪♫♪♫ DUCKTALES WOHOOO!!!♪♫♪♫♪♫♪♫"
          Ach, ich liebe und hasse diesen Song zugleich!

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          • Chloe.Price 04.12.2016, 11:02 Geändert 04.12.2016, 11:04

            Ich erledige es schon mal für die Hater.

            "Gott, sieht das furchtbar aus!"
            "Der Film macht Spaß und ist positiv, das ist kein gutes Zeichen."
            "James Gunn muss wohl Drogen genommen haben."
            "Ein Superheldenfilm muss düster und deprimierend sein, um gut zu sein!"

            Ich persönlich finde den Trailer ganz gut. Hat mich nicht richtig aus den Socken gehauen, aber ich bin froh, dass James Gunn wieder freie Hand bei seinem Film hat.
            Ich bin mir zwar etwas unsicher bei der Überhäufung von CGI, doch wenn dabei gute Bilder rauskommen, sehe ich das nicht mehr als Problem.
            Und für die, die unzufrieden mit dem Trailer sind:
            Ist euch aufgefallen, dass die meisten Szenen aus dem Trailer ziemlich zusammenhängend sind?
            Wahrscheinlich wurden die ersten 20 Minuten des Films kurz zusammengefasst mit nur wenigen Szenen vom Mittelteil.
            Und wer sich über den Humor beschwert, der den ganzen Trailer einnimmt, der sollte seinen Beruhigungstee trinken, da es oft der Fall ist, dass man mithilfe der lustigen Szenen die Zuschauer anlockt.
            Selbst ich erwartete eine Nonstop-Humorkanone im ersten Teil und der Film fing ganz anders an als ich erwartet habe.
            Bin zumindest froh, dass sie zugeben, dass der Film viel Humor beinhalten wird anstatt einen falschen Eindruck vom Film zu geben (Avengers: Age of Ultron).
            Auch wenn ich mich etwas mehr auf LOGAN und WONDER WOMAN freue, werde ich gerne wieder mit den Guardians ins All fliegen.

            P.S. Wow, Mantis ist wirklich hübsch! Ich glaube, da wird Black Widow und co. große Konkurrenz haben.

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            • Ich habe mir die Zeit genommen, um einen Artikel zu schreiben, der all meine Gedanken zusammenfasst.
              Es ist zugleich ein großes Dankeschön an alle, die meine fast dreijährige MP-Mitgliedschaft so verschönert und bereichert haben. :)

              http://www.moviepilot.de/news/ich-bin-bei-moviepilot-weil-181733

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                Chloe.Price 01.12.2016, 19:33 Geändert 01.12.2016, 19:39

                Man sagt es gibt nichts Schöneres als jemanden zu lieben oder von jemanden geliebt zu werden.
                Jeder hat seine eigene Vorstellung von der Liebe und dem perfekten Liebesleben.
                Man glaubt, alles würde hervorragend laufen, dass nichts diese Beziehung zur Last fallen könnte, als wäre das Happy End schon lange eingetreten, das Kinderbuch zugeschlagen und das Ehepaar wäre wirklich glücklich bis ans Ende ihrer Tage.
                Doch manchmal begegnet man sich in der Beziehung ganz anders.
                Plötzlich ist die Liebe deines Lebens nicht mehr die Person, die du geheiratet hast.
                Als hätte diese Person ihre Maske abgenommen um ihr wahres Gesicht zu offenbaren und du ihren dunkelsten Geheimnisse ausgesetzt bist und dein Weltbild, das du in all den Jahren der Liebe und des Glücks aufgebaut hast, zusammenbricht wie ein Kartenhaus.
                Diese Erfahrung erlebt William Harford, als seine Frau Alice ihm weis macht, dass ihre Beziehung nicht immer so perfekt lief wie zuerst angenommen.
                Das ist schon am Cover des Films erkennbar, wo Will den Kuss in vollen Zügen genießt, aber Alice ganz abwesend wirkt und ihren Mann nicht mal anblickt.
                Tom Cruise spielt eine seiner besten und ungewöhnlichsten Rollen, denn statt dass er seine Pistole rausholt, muss er lernen, sie unter Kontrolle zu halten (ich glaube, diese Metapher haben selbst Nicht-Kubrick Kenner erkannt).
                Geplagt von den Ängsten, dass seine Frau, die er liebt, nicht die Frau ist, von dem er sich all die Jahre ein Bild gemacht hat, wird er in eine Nacht der Versuchung geschickt, als würde das Schicksal ihn zwingen, dasselbe zu tun, was seine Frau getan hat.
                An jeder Ecke einer harmlos wirkenden Winternacht bieten sich ihm Gelegenheiten über Gelegenheiten es seiner Frau heimzuzahlen, als würde New York seine hässliche Seite zeigen.
                Dass Untreue überall aufzufinden ist und sie einen so leicht packen kann wie der Satan, der verführende Worte in jemandes Ohr flüstert.
                Jede Szene, jedes Bild ist ein Kunstwerk.
                Jede Farbe, jede Aufnahme, jeder Dialog hat seinen Zweck und hat etwas auszusagen, was die meisten Zuschauer übersehen und nur darauf warten, dass irgendetwas aufregendes passiert.
                Wer für so etwas wie Aufregung gekommen ist, dem wird der Film (leider) nicht gefallen, denn was den Film ausmacht, ist nicht immer das, was er uns zeigt, sondern was er uns verbirgt.
                Natürlich gibt es am Ende der Geschichte einige Fragen zu beantworten, doch wenn man die Augen öffnet und sich mehr darauf konzentriert, wie und warum etwas so dargestellt wird, versteckt sich hinter all dem ein ganz anderer Film.
                Das so genannte "enttäuschende" Finale, wo Ziegler dem verwirrten Tom Cruise alles offenbart und dem Film scheinbar die ganze Spannung nimmt, ist viel tiefgründiger als man glaubt und es sind an jeder Ecke Details versteckt, die dem Zuschauer entgehen, da sie zu sehr damit beschäftigt sind, zu warten, dass etwas passiert.
                Denn wenn man die Farbe des Billiardtisches betrachtet und den Bewegungen der Charaktere folgt, dann wird die Identität einer mysteriösen Figur aus dem Mittelteil des Films offenbart, direkt vor unseren Augen und leider entgeht das den meisten.

                Die Szenen, die uns Kubrick präsentiert, wirken wie aus Träumen geschaffen gemischt mit unseren tiefsten Albträumen.
                Viele werfen den Film vor, ein langgezogener Porno zu sein, der es versucht mit seinem Symbolismus und langen Dialogen zu überdecken.
                Da fragt man sich was für eine Definition die Leute von dem Wort Porno haben.
                Auch wenn der Film wie ein Pornofilm die Darstellung menschlicher Sexualität darstellt, so macht er das nicht in einer anmachenden Art und Weise, sondern lässt es majestätisch und ungemütlich zugleich wirken und nimmt den Vollziehern des Liebesrituals mithilfe der Masken ihre Menschlichkeit und Identifikationsfähigkeit weg, so fühlt sich die Darstellung des menschlichen Körpers so nah und gleichzeitig so fern von der Realität an.
                Denn das macht den Film aus.
                EYES WIDE SHUT ist ein albtraumhaft-schönes Ehedrama, wo Realität und Traum aufeinander treffen, wo die Ängste und Vorlieben eines gewöhnlichen Arztes zu Fleisch und Blut werden in ihrer reinsten Form.
                Ein Film, der sich mit Treue und Untreue auseinandersetzt und die Liebe verschönert ohne die hässlichen Seiten zu verbergen.
                Wunderschön anzusehen wie der perfekteste Körper der Welt und doch so rätselhaft wie die Maske, die diese Person trägt und darauf wartet, ihr wahres Gesicht zu zeigen.

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                • Dass wenigstens in einer Top 10 THE NEON DEMON dabei ist, gibt mir die Hoffnung in die Menschheit zurück.

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                    Chloe.Price 29.11.2016, 19:45 Geändert 29.11.2016, 19:54

                    Eine Totenstille legt sich über den US-Bundesstaat Texas.
                    Eine unangenehme Atmosphäre dehnt sich wie das Kaugummipapier auf der Theke eines ahnungslosen Verkäufers in jedem Winkel aus und von ihr davonzulaufen ist wie als würde man versuchen, seinen eigenen Schatten abzuhängen.
                    Die Coens machen den Zuschauern klar, dass man seinem Schicksal nur schwer entgehen kann, dass jede harmlose Ecke ein Schauplatz für einen Mord sein könnte und sich der Sand irgendwann rot färben wird.
                    Und dieses Gefühl soll auch der Zuschauer empfinden, da NO COUNTRY FOR OLD MEN ein Experiment ist.
                    Ein Experiment mit den Erwartungen des Zuschauers.
                    Man weiß nicht, wann die Falle zuschnappen wird, wann das Schaf dem bösen Wolf ausgeliefert ist und wann der Tropfen fällt, der das Fass zum Überlaufen bringt.
                    Um das Realitätsgefühl zu steigern, verzichtet der Film auf musikalische Untermalung, da nicht eine Szene es nötig hat, die Besorgnis, die Unsicherheit oder die Furcht der Hauptfiguren mit Musik darzustellen.
                    Es ist diese Stille, die zwischen dem Jäger und dem Gejagten zu hören ist, bevor der Abzug gedrückt wird und die selbe Stille wieder eintritt, wenn der Auftrag erfüllt ist und der Jäger einer seelenlosen Hülle gegenübersteht.
                    Nur um festzustellen, dass er selber eine seelenlose Hülle ist, der mit kaltem Blick wie der Tod persönlich seinen Opfern gegenübersteht und sie auf die Probe stellt.
                    Und solche Herausforderungen werden sich einige stellen müssen.
                    In einer Szene, die nicht ungefährlicher hätte angesiedelt sein können, kommt es gleich zu Anfang der Geschichte zu einem spannenden Showdown.
                    Ohne hervorgestreckter Waffe noch irgendeinem Anzeichen, dass es zu einem tödlichen Zusammenstoß kommen könnte, entwickelt sich eine Unterhaltung zwischen einem Auftragskiller, von dessen Fähigkeiten wir nur eine schwache Vorstellung haben und einem ahnungslosen, unschuldigem Verkäufer zu eine der nervenzerreißendsten Szenen des Kinos.
                    Wo Kaugummipapier und eine Münze die Nerven der Zuschauer strapazieren und die mithilfe guter Dialoge und den Erwartungen der Zuschauer zu Werkzeugen des Suspense umgestaltet werden.
                    NO COUNTRY FOR OLD MEN konfrontiert seine Zuschauer mit der grässlichen Wahrheit des Lebens:
                    Dass man nicht immer den Kopf aus der Schlinge ziehen kann, dass die Realität über uns einbrechen kann wie ein Kugelhagel auf einer offenen Straße.
                    Und dass es in unserer Welt nicht immer Platz für Gerechtigkeit gibt.
                    Dass auch das Böse davonkommen kann.
                    Die Coen Brüder haben mit ihrem Film bewiesen, dass man mit Filmen nicht immer Geschichten, sondern die Welt auch mit der Realität konfrontieren kann.
                    Wir leben nicht in einer Welt, wo alles fair und gerecht zugeht.
                    Dass es keinen strahlenden Ritter gibt, der den bösen Buben zeigt, dass das Gute immer siegen wird.
                    Und dass Filme nicht immer Antworten haben.
                    Unser Leben wird nie all unsere Erwartungen erfüllen können, denn vielleicht wird selbst das Symbol der Hoffnung nicht mehr als ein weiterer toter Körper von vielen sein.
                    NO COUNTRY FOR OLD MEN ist ein Meisterwerk, das seine Zuschauer nicht loslässt und sie an den unerwartetsten Momenten schockieren kann wie ein Dolchstoß, der einem Zuschauer durch den Rücken gestoßen wird, während er sich ahnungslos an dem Film erfreuen will und die Realität auch über ihn hereinbricht.
                    Sehr oft werden wir mit schockierenden Neuigkeiten überhäuft und bleiben ahnungslos wie das geschehen konnte.
                    Und das schafft auch dieser Film mit einem sehr obskurem Ende, der den Zuschauer für einen kurzen Augenblick an die Gerechtigkeit des Schicksals wieder glauben lässt, aber unsere Erwartungen wieder über den Haufen wirft.
                    Und genau das macht diesen Film aus.
                    Das Leben ist kein Märchen.
                    Die Realität ist der wahre Feind, die dir mit erhobener Waffe gegenübersteht und auf den kleinsten Fehler von dir wartet, damit auch dein Blut den Boden bedecken kann.

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                      Ok, das ist die letzte Chance, die ich einer Videospiel-Verfilmung gebe.
                      Wenn es wieder ein Desaster wird, dann lasst es einfach bleiben, Hollywood!
                      Viele Videospiele haben ihre Geschichten schon erzählt und brauchen das nicht nochmal auf der großen Leinwand.
                      Wenn Videospielverfilmungen nur schlecht ankommen, sollte man dieses Genre einstampfen, denn wie mehrmals bewiesen wurde, lässt sich aus allem möglichen einen Film drehen.

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                      • Dass Lars von Triers "The House that Jack Built" nicht dabei ist, ist noch verstörender und schockierender als "Antichrist" und "Nymphomaniac" kombiniert.

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                          Chloe.Price 27.11.2016, 14:06 Geändert 27.11.2016, 14:12

                          Einer der Hauptvorwürfe, die man bei einer Buchverfilmung macht, ist dass das Buch immer besser sei.
                          Liebhaber dieser Bücher zerreißen sich immer den Kopf, wenn bei der Verfilmung ihres Lieblingsbuches bestimmte Passsagen fehlen oder einige Szenen umgeschrieben wurden.
                          Das war der Grund, wieso Stanley Kubricks SHINING am Anfang als ein Misserfolg galt, aber man unter die Jahre realisierte, dass aufgrund seiner künstlerischen Freiheit er etwas ganz besonderes erschuf, seine Vision von Stephen Kings Roman interessante Aspekte aufzuweisen hatte und zu einem Film aufstieg, den jeder Cineast einmal gesehen haben musste.
                          Doch Stephen King war da viel dickköpfiger, da er Kubricks Version verabscheute und eine Version des Films sehen wollte, die sich zu 100% an seine Vorlage hält.
                          Und hiermit wurde einer der Filme geboren, die bewiesen, dass Bücher und Filme nicht kompatibel sind und dass Abweichungen von der Vorlage nicht immer etwas Schlechtes sind.
                          Es wäre falsch, wenn ich sagen würde, dass Mick Garris Version keine interessante neue Ansicht auf das Geschehen im Overlook Hotel geben würde, aber wenn es etwas gibt, dass dem Zuschauer sofort ins Auge sticht und sich im Voraus als schlechtes Omen ankündigte, dann war es die Laufzeit.
                          Ich kann versichern, dass ich nicht einer der Leute bin, die etwas gegen lange Filme haben, im Gegenteil, ich zeige sehr viel Vergnügen daran, ein langes, filmisches Erlebnis zu haben.
                          Aber ich verlange einen Grund, warum ein Film eine so üppige Laufzeit hat und dieser Grund lässt sich nur schwer auffinden in diesem Film.
                          Mir ist bewusst, dass Stephen King einen Film haben wollte, der seiner Vorlage gerecht wird, aber den Film unnötig in die Länge zu ziehen, nur damit man sich an das Buch hält, funktioniert nicht.
                          Die Dialoge ziehen sich ins Endlose und führen zu gar nichts.
                          Das mag im Buch funktionieren, aber Filme sind ein visuelles Medium.
                          Man sollte den Zuschauern etwas zeigen und sie nicht mit Informationen überfüttern und das sagt jemand, der sehr viel Wert auf Dialoge legt.
                          Ich glaube, es klingt schon abschreckend genug, wenn ich sage, dass es über eine Stunde dauert, bis Jack Torrance und seine Familie allein im Hotel sind.
                          Bis dahin hatte uns Kubrick längst in seinen Händen, wir wurden von der gruseligen und unbehaglichen Atmosphäre schon zerdrückt, doch bis es dahin kommt, zieht sich der Film wie ein Kaugummi und man kann nicht anders, als auf die Uhr schauen.
                          Bei Büchern macht es dem Leser nicht aus, wenn man sich für die Figuren Zeit lässt und erstmal alles etabliert, doch bei Kinogängern ist es genau so spannend wie als würde man Gras beim Wachsen zusehen.
                          Aber selbst in Sachen Spannung versagt der Film.
                          Stephen King gilt als der Meister des Horrors und es wäre eine Frechheit zu sagen, dass er kein guter Schriftsteller ist, doch was seine Bücher gruselig gemacht hatte, macht nicht gleich den Film gruselig.
                          Das hatte auch Kubrick erkannt, da ein Gartenschlauch, ein Wespennest oder sich fortbewegende Gebüsche in Form von Tieren nicht so unheimlich sind wie ein symbolischer Aufzug voller Blut oder Zwillinge, die am Ende eines langen Korridors stehen.
                          Im Gegenteil: es wirkt an manchen Stellen sogar unfreiwillig komisch.
                          Und ich fange lieber nicht mit der menschlichen Darstellung von Dannys „unsichtbarem Freund“ Tony an, denn das war vermutlich das Lächerlichste am Film, was wirklich etwas heißen soll.
                          Und wer mir jetzt vorwirft, dass ich ein Mensch bin, der will, dass etwas geschieht, um einen Film zu mögen, der täuscht sich.
                          Selbst in Szenen wo nahezu nichts geschah, hatte Kubrick unsere volle Aufmerksamkeit und schuf mit den gespenstischen Kamerafahrten, den klaustrophobischen Innenräumen und der unbehaglichen und nervenzerreißenden Musik unsichtbaren Horror, der uns paranoid und nervös machte.
                          In dieser Version gibt es nicht eine Szene, die über eine so perfekte Mischung aus Horror verfügt.
                          Selbst das unheimliche Aufeinandertreffen im Raum 217 statt 237 (ein weiterer Fall des „Muss mich an die Vorlage halten“-Syndroms) wirkt eher komisch als wirklich verstörend.
                          Ich meine, selbst das Intro von Kubricks SHINING war unbehaglicher als irgendeine Szene aus diesem Film und das war nur eine lange Aufnahme von Landschaften gefolgt von gespenstischer Musik, die der Szenerie den Horror bot, die man ohne die Klänge nicht erkannt hätte.
                          Und wenn dann Jack endlich die Kontrolle verliert, hätte man nur noch die Benny Hill Musik hinzufügen sollen, damit es wie eine Komödie wirkt.
                          Steven Weber rennt mit einem Cricketschläger durch das Hotel und stupst seine Opfer ein paar Mal mit dieser Waffe des Horrors an.
                          Doch egal was für Vorwürfe ich dem Film mache, eins hat der Film besser hingekriegt als Kubrick (ich weiß, dass diese Aussage wahnsinnig klingt, als hätte ich den Verstand verloren):
                          Während Nicholson geboren war, seine Zuschauer zu erschrecken, gibt dieser Film dem Charakter Jack Torrance viel mehr Tiefe und lässt seine Wandlung zum Killer ziemlich tragisch wirken, dass man ihn bemitleidet, während Jack Nicholson mit seinen Haifischaugen immer noch der Albtraum jedes Hotelgängers ist.
                          Egal, was der Film falsch gemacht hat und wie sehr er sich auch zieht, es war interessant zu sehen wie das Buch 1:1 auf die große Leinwand übertragen wurde, vor allem für Zuschauer, die das Buch kennen.
                          Trotzdem ist es unerklärlich für mich, dass King sich lieber mit so etwas abgibt, als mit Stanley Kubricks Achterbahn des Horrors, die Kinogeschichte schrieb.
                          Dieser Film ist eine wichtige Lehre für Kritiker, die meinen, dass vollkommene Buchtreue wünschenswert ist und man sich eher mit dem begnügen soll, was einem geboten wird.
                          Sonst gäbe es keinen Grund, ein Buch auf das visuelle Medium zu übertragen.

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                          • Ist gut zu sehen, dass er sich an Projekten beteiligt für die er sich auch wirklich vom ganzen Herzen interessiert.
                            Ich liebe Peter Jacksons Filme, doch man hat bei seinen Hobbit Filmen bemerkt, dass man ihn auf den letzten Drücker die Rolle des Regisseurs angeboten hatte, was er anfangs ablehnte.
                            Ich bin sicher, dass er wenn er mit vollem Herzen dabei ist, immer noch Großartiges erschaffen kann.

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                            • Bleib weg von meiner Geliebten!111!!!1!!!

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                              __*hDl*___Dieses Herz das geht___*hDl*___
                              ___*hDl*___an Emma, weil dich ____*hDl*__
                              ____*hDl*____keiner so liebt_____*hDl*___
                              ______*hDl*_______ wie_____*hDl*_____
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                              • Chloe.Price 24.11.2016, 17:10 Geändert 24.11.2016, 17:14

                                Hoffentlich nicht Han Solos Love Interest.
                                Für mich war Han immer der James Bond aus dem Weltraum.
                                Die Frauen fliegen auf ihn, doch er hatte nie wirklich Interesse an einer Beziehung.
                                Dies soll sich nach seinem Treffen mit Leia geändert haben.
                                Emilia Clarke verdient es mehr zu sein, als die attraktive Liebeskandidatin für den coolsten Kerl des Universums.
                                Viel zu oft wurde grundlos eine Liebesgeschichte von dem männlichen und weiblichen Hauptcharakter geschrieben, was sich aber viel zu oft aufgezwungen und unentwickelt anfühlte.
                                Nur weil ein Mann und eine Frau zusammenarbeiten, muss das nicht immer zu einer Affäre führen.

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                                • Welche Wünsche hätten Sie gerne bei moviepilot?
                                  Dass keine Kommentare zu gut angekommenen Filmen nur wegen ihrer schlechten Bewertung gelöscht werden, da die Fanboys es nicht akzeptieren wollen, dass andere den Film nicht mögen.
                                  Ich will nicht, dass es schon wieder zu einem Kommentarkrieg wie bei Star Wars 7 oder Phantastische Tierwesen kommt.

                                  Peace to Moviepilot!

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                                    Chloe.Price 22.11.2016, 22:38 Geändert 22.11.2016, 22:43

                                    Diese Ironie!
                                    "Cars 3" war das einzige Projekt, das selbst Pixar Fans boykottieren wollten und viele den Film als das Sequel betrachten, das keiner sehen wollte und keiner brauchte.
                                    Ich gehörte zu diesen Leuten..
                                    Doch nach nur 40 Sekunden des unerwartet düsteren und depressiv wirkenden Teasers rasten alle komplett aus und können es kaum erwarten, ihn zu sehen, weil sie selber nicht glauben konnten, was ihnen geboten wurde.
                                    Es wird immer wieder behauptet, dass düsterer nicht unbedingt besser heißt, aber wenn selbst Hasser der ersten beiden Animationsfilme keinen Daumen nach unten geben ... Wow!
                                    Cars 3 oder wie 40 Sekunden alle hasserfüllten Stimmen verstummen ließen.
                                    Aber ich gehöre nicht dazu.
                                    Ich bin weiterhin der Meinung, dass es sinnlos ist einem sinnlosen ersten Teil gleich zwei sinnlose Fortsetzungen zu geben.

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                                    • Chloe.Price 22.11.2016, 18:04 Geändert 22.11.2016, 22:32

                                      Um die Kinder zu beruhigen, sollte man in den Credits des Films noch schreiben:
                                      Keine echten Autos wurden während des Drehs verletzt.

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                                      • Chloe.Price 21.11.2016, 14:28 Geändert 21.11.2016, 14:30

                                        Um ehrlich zu sein, war es viel trauriger und noch verstörender, dass man den Tod der Mutter nicht gesehen hatte.
                                        Dass wir im Unklaren blieben, was genau aus ihr wurde und sie Bambi nicht antwortete, als er verzweifelt nach ihr ruft, löste mehr Gefühle in uns Menschen aus als wenn man wüsste, was mit ihr geschehen wäre.
                                        Es muss nicht immer alles gezeigt werden, um uns emotional mitzunehmen.
                                        Stellt euch vor ihr kämt nach Hause, eure Mutter würde nicht heimkommen und es ist keine Spur von ihr aufzufinden.
                                        Das war sehr effektiv, selbst heute vermag diese Szene zu schockieren und erinnert uns daran, dass wir auch irgendwann lernen müssen, uns zu verabschieden.
                                        Da sollte mal jemand wieder sagen, dass Zeichentrickfilme nur für Kinder gedacht sind.

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                                          Eine Frage, die sich jeder Harry Potter Fan bei PHANTASTISCHE TIERWESEN stellt:
                                          Kann ein Film, der im Harry Potter Universum angesiedelt ist, ohne Harry Potter funktionieren?
                                          Ohne einen einzigen Charakter aus der Reihe?
                                          Wo man nicht die Zaubererschule Hogwarts zu sehen bekommt?
                                          Und es viele Jahre vor den Abenteuern des Zauberers mit der Blitznarbe spielt?
                                          Und dass dieser Film von dem Mann gedreht wurde, der mit The Legend of Tarzan einer der schlechtesten Filme des Jahres ablieferte?
                                          Kurz gesagt: David Yates stand auf dünnem Eis, denn Spin-Offs haben nicht immer einen guten Ruf bei den Zuschauern.
                                          Da fragt man sich immer ob es überhaupt einen Grund gab, den Film zu drehen oder die Macher wie die Niffler nur gierig nach Geld waren.
                                          Doch man glaubt es nicht, denn David Yates hat es (Gott sei dank) tatsächlich hingekriegt.

                                          PHANTASTISCHE TIERWESEN UND WO SIE ZU FINDEN SIND (meine Güte, ist das ein langer Titel) funktioniert nicht nur als Spin-Off , sondern auch als eigenständiger Film.
                                          Auch wenn man weiß, dass sich der Film im selben Universum abspielt, wo viele Jahre später das Kulttrio Harry, Ron und Hermine gegen die Mächte von Lord Voldemort antritt, merkt man es dem Film gar nicht an.
                                          Im Vergleich zu den meisten Filmen dieser Art bombardiert der Film uns nicht mit überflüssigen Cameos, aufgezwungenen Referenzen und Fanservice, sondern erzählt seine eigene Geschichte.
                                          Auch wenn ich selbst heute mit den acht Abenteuern von dem Jungen, der lebt, überaus zufrieden bin, sagte mein inneres Kind und meine Bücherwurm-Seele, dass es noch viel mehr zu sehen und entdecken gibt und das bietet uns der Film, es fühlt sich wie ein vollkommen neues Kapitel an.
                                          Doch zu meiner großen Überraschung ist der Film nicht ein Film der Sorte „muss größer, lauter und beeindruckender sein“, sondern strahlt aufgrund seiner Bescheidenheit einen Charme aus, wie man ihn nur selten in solchen Filmen auffindet.
                                          Auch wenn es dieselbe Welt ist, wie ich sie als Kind kannte und lieben lernte, gibt es neue Schauplätze, die dem ganzen einen schönen altmodischen Touch geben, der den Film so einzigartig macht im Vergleich zu den Potter-Filmen.
                                          Der Film wirkt wie das Mittelalter vor der Renaissance und fühlt sich deswegen so erfrischend anders an, anstatt krampfhaft an alte Traditionen festzuhalten.
                                          Es ist immer schwer, neue Hauptcharaktere in einem Franchise einzuführen, aber Eddie Redmayne war ein gelungener Fang für die Rolle des Newt Scamander, denn im Vergleich zu Harry Potter werden keine hohen Erwartungen in ihn gesetzt, da er (abgesehen davon dass er ein Magier ist und ein Koffer voll von magischen Wesen dabei hat) eine ganz gewöhnliche Person ist.
                                          Er versprüht mit seinem charismatischen Schauspiel viel Sympathie und funktioniert als Hauptfigur, auch die Nebenfiguren passen wie die Faust aufs Auge und dürfen auch genau so glänzen wie er.
                                          Auch wenn der Film neue Ideen für das Harry Potter Universum aufzubieten hat, war ich in meinem Kinositz wieder der kleine Junge, der ohne filmisches Grundwissen begeistert die Geschichten der Zaubererwelt verfolgt hatte, als wäre ich wieder in meine Kindheit gelandet bzw. appariert.
                                          Zudem findet die Geschichte den idealen Ton und das ideale Tempo, da die Harry Potter Geschichten von Buch zu Buch düsterer wurden und die Filme aufgrund der Flut von Informationen manchmal zu schnell erzählt werden mussten.
                                          J.K. Rowling beweist ihr Können als Drehbuchautorin, dieses Mal ist ihre Geschichte ganz erzählt worden und nichts wurde ausgelassen oder schnell abgevespert wie bei den alten Filmen, was man ihnen aufgrund der Überfüllung an Ereignissen aus den Büchern nicht übel nehmen konnte.
                                          Trotz des FSK 6-Ratings ist der Film keine kunterbunte, lustige Achterbahnfahrt, sondern spricht viele erwachsene Themen an wie die Rassentrennung und Verlust (Sexanspielung inklusive) und ist auch um einiges ernster als die ersten Harry Potter Abenteuer.
                                          Auch wenn ich weiterhin meine Probleme mit dem heutigen CGI habe, so sind die Tierwesen wirklich so fantastisch wie angekündigt.
                                          Sie wurden nicht lieblos in den Film hingeklatscht, sondern dürfen sich majestätisch dem Zuschauer vorstellen und uns zeigen, dass die Welt der Hexen und Zauberer größer ist als wir es uns hätten vorstellen können, wodurch der Film seine Aufgabe erfüllt: Frischen Wind in die Reihe bringen!
                                          Und trotz all der wunderschönen Augenblicke, die wir mit den liebenswerten Figuren erleben dürfen, weicht der Film überraschenderweise an manchen Stellen vom typischen Mainstreamkino ab und liefert ein Finale ab, das den Zuschauer mitfühlen lässt, dem Film einen Hauch Melancholie gibt und selbst ich kurz davor war, einen Kloß im Hals zu haben.
                                          Auch wenn mir bewusst ist, dass weitere Fortsetzungen auf dem Weg sind, endet der Film nicht auf einer Note, die weitere Abenteuer ankündigt, sondern wie eine abgeschlossene Geschichte, wo jede Figur ihren eigenen Weg geht und alles wie einen fertigen Film wirken lässt.
                                          Da muss ich wirklich sagen: Gut gemacht!

                                          PHANTASTISCHE TIERWESEN schreibt keine Kinogeschichte, ist aber von den meisten Fließbandproduktionen in Form von Remakes, Reboots und Spin-Offs einer der besseren Kandidaten, der mir wieder Hoffnung in Filmen gibt, die auf früheren Filme basieren.
                                          Mad Max Fury Road hat letztes Jahr bewiesen, wie bahnbrechend solche Filme sein können und dieses Jahr war auch Creed eine sehr positive Überraschung.
                                          Wenn die Filmemacher sich für diesen Weg entscheiden, sehe ich eine magische Zukunft!
                                          Die Betonung liegt auf „magisch“!

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                                            Chloe.Price 18.11.2016, 16:25 Geändert 18.11.2016, 16:28

                                            TOM UND JERRY oder die ultimative Sadisten-Serie für Groß und Klein.
                                            Es wird schwer sein jemanden zu finden, der noch nie etwas von dem (wortwörtlichen) Katz und Mausspiel gehört hat, das in 6 Minuten erreichte, uns ein großes Lächeln auf unser Gesicht zu zaubern.
                                            Aber warum begeistert uns diese Show so sehr?
                                            Wegen einer versteckten Moral, die wichtig für unsere Kinder sein könnte?
                                            Unsinn.
                                            Wegen der Gewalt.
                                            Wir erleben jede Folge wie sich die beiden Kultfiguren das Leben zur Hölle machen und nach allem was sie in jeder Folge durchmachen, ist das mehr als nur ein Kratzer, der zurückgelassen wird.
                                            Natürlich ist die Gewalt wie bei den meistens Cartoons verharmlost und sie tragen keine bleibenden Schäden davon, aber Tom und Jerry löst das viel besser als manch andere Zeichentrickserien.
                                            Statt dass alles überzogen wirkt, als wären die Charaktere praktisch unzerstörbar, leiden sie dennoch, sie fühlen sich stabil an, als würden sie wirklich Schmerzen erleiden.
                                            Sie sehen nicht aus als würden sie aus Gummi bestehen, als würde sie so gar nichts verletzen, man spürt durch die Darstellung der Gewalt und der etwas besseren Animationen wie sie eine Bratpfanne ins Gesicht geschmettert bekommen oder ihr Finger in einer Mausefalle feststeckt.
                                            Ohne große Worte versucht der Kater Folge für Folge vergeblich die clevere Maus zu schnappen, was von einer Katastrophe zu der nächsten führt, doch ziemlich oft weichen sie vom Grundszenario ab und suchen sich einen anderen Platz aus wo sie ihren Krieg führen können, was zu vielen urkomischen Situationen führt und verhindert, dass es zu repetitiv wirkt.
                                            Da reicht schon allein Toms berühmter Schrei aus, um uns zum Lachen zu bringen.
                                            Tom und Jerry altert nicht und man kann die Folgen selbst heute noch ansehen und sich daran erinnern, was guter Slapstick war, während ich mich für die peinlichen Serien auf Nickelodeon schäme.
                                            Wir können die Wahrheit nicht leugnen: Wir lieben die Serie dafür, dass sich die beiden Ikonen Schmerzen zufügen, doch nicht auf eine sadistische Art, sondern weil es uns daran erinnert, dass Schmerz etwas ist, was zum täglichen Leben gehört und wir darüber lachen können.
                                            Und egal ob sie mit sich selbst oder mit jemand anderem ihre Mätzchen treiben, egal ob sie sich auf den Kopf schlagen, in eine Falle treten, in die Luft gejagt werden oder sie etwas Schweres auf den Deckel kriegen, es ist nie so schlimm, dass es Kinder nicht sehen dürfen.
                                            TOM UND JERRY ist zeitlos und darf von Generation zu Generation weiter empfohlen werden, denn lieber verbringe ich 6 Minuten mit einer Folge dieser Show als 6 Stunden mit dem Kinderkram, der die Jugend von heute begeistert.

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                                            • Ich will jetzt nicht die positive Stimmung ruinieren, aber ich muss ehrlich sagen:
                                              Trotz der wenigen Hoffnungen, die ich für den Film hatte, war das eine große Enttäuschung.
                                              Der Film sieht aus, als würde er nicht wissen, welches Zielpublikum er ansprechen will.
                                              Auf der einen Seite hätten wir einen düsteren Monsterfilm, auf der anderen Seite ein bunter, lustiger Abenteuerstreifen.
                                              Beide Seiten zu kombinieren kann funktionieren, doch dieser Trailer gibt mir nicht dieses Gefühl.
                                              Kong mag für einige toll aussehen, doch für mich hat er nicht mal ansatzweise die Lebhaftigkeit von dem anderen Kong aus Peter Jacksons Remake ... und das ist 11 Jahre her!
                                              Doch es gibt viele Trailer, die einen falschen Ausblick auf einen Film gaben, deshalb rechne ich nicht gleich mit einem Fehlschlag.
                                              Denn selbst ich kann meine Liebe für den König der Affen nicht abstreiten.

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                                              • Im nächsten Film:
                                                Drei blinde Einbrecher brechen in das Haus von einem Menschen ein, der sehen kann und er versucht, die drei loszuwerden, die ihn an den Kragen wollen.
                                                Aber während des Films lernt er eine wichtige Botschaft:
                                                Manche schauen ... aber sehen nicht.

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                                                • Chloe.Price 15.11.2016, 17:52 Geändert 15.11.2016, 17:52

                                                  Im Jahr 2040 wird ein Freund von mir eine Zeitmaschine erfinden.
                                                  Dann kehre ich in das Jahr 2010 zurück und rede mit meinem jüngeren Freund:

                                                  Dann fragt er: "Wenn du wirklich aus der Zukunft bist, wer ist dann der Präsident im Jahr 2020?"
                                                  Ich: "Dwayne Johnson!"
                                                  Er: "Dwayne Johnson? Der Schauspieler? Dann ist Vin Diesel wohl Vizepräsident!"

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                                                  • Sie hätten in den Trailer noch hinzufügen sollen:
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                                                    Dieses Trio hat Filme geliefert, die unsäglich bescheuert sind aber mir auf eine angenehme und unsägliche Art und Weise doch irgendwie gefallen haben und ich fühle mich schuldig und glücklich zugleich das zu sagen.
                                                    Erinnert mich an die alten Zeiten, wo ich einfach mal mein Hirn abgeschaltet habe und meinem Lachen freien Lauf ließ ... worüber ich mich schäme.
                                                    Kurz gesagt: Ich freue mich.
                                                    .
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                                                    Und schäme mich dafür ^^

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