Chloe.Price - Kommentare

Alle Kommentare von Chloe.Price

  • Einer der Hauptgründe, warum es kaum noch interessante (und gute Filme) zur Sommerzeit gibt (nicht nur die Sommerzeit), ist dass Hollywood die Ideen ausgehen.
    Denn betrachten wir mal unser Kinojahr 2016:
    Wie viele Sequels, Reboots, Remakes und Franchise-Fortsetzungen gab es schon?
    Ich sage nicht dass alle schlecht waren, doch was wir unbedingt brauchen sind neue Ideen.
    Denn wenn man immer wieder dieselben Geschichten mit denselben Charakteren auf die große Leinwand bringt, kann es irgendwann ermüdend sein.

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    • Wenn der Kinostart wieder verschoben wird, könnte man ein Trinkspiel daraus machen, wie oft der Kinostart verschoben wurde.
      Dann werde ich auch blau ;)

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      • "Ich glaube nicht, dass Warner Bros. mich haben wollte."
        Ja und?
        Solange du dafür motiviert warst, war doch alles gut, Shia. :)
        JUST DO IT!
        DON'T LET YOUR DREAMS BE DREAMS!
        YESTERDAY YOU SAID TOMORROW!
        SO...DO IT!

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        • Ich will Mila Kunis als Bad Mom haben, sie aber nicht in einem weiteren "Bad Moms"-Film sehen.

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          • Chloe.Price 05.09.2016, 19:21 Geändert 05.09.2016, 20:26

            Das Remake von einer erfolgreichen deutschen Komödie werden die anderen Länder sagen.
            Es ist einer dieser Tage bei denen ich wünsche, kein Deutscher zu sein.
            Und noch schlimmer: Dass die anderen Länder sich ein Beispiel von diesem Film nehmen.

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            • Chloe.Price 02.09.2016, 11:14 Geändert 02.09.2016, 11:18

              Manchmal Irgendwie Liebenswert Frech

              Und jetzt nehmt bitte alle Anfangsbuchstaben von jedem Wort und vereint sie zu einem.

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              • Chloe.Price 02.09.2016, 11:06 Geändert 02.09.2016, 11:07

                Zusammenfassung:

                Platz 7: Kaiju aus Pacific Rim
                Platz 6: Davy Jones aus Fluch der Karibik
                Platz 5: Godzilla aus Gareth Edwards' Verfilmung
                Platz 4: Die Prawns aus District 9
                Platz 3: Der Drache Smaug aus Der Hobbit
                Platz 2: Die Orks aus Warcraft
                Platz 1: Gollum aus der Herr der Ringe

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                • 5
                  Chloe.Price 30.08.2016, 16:35 Geändert 30.08.2016, 16:38

                  Ein endlich mal ernstzunehmender Haifilm mit einem realistischen und klaustrophobischen Szenario?
                  Ich glaube für jeden Tierhorror-Fan war THE SHALLOWS von Anfang an ein Leckerbissen, den sie kaum abwarten konnten zu verspeisen ebenso wie der Haifisch seine Beute.
                  Natürlich verhalten sich diese Tiere im echten Leben nicht so, doch wenn den Film akzeptiert so wie er ist, hat man ein durchaus spannendes Erlebnis wie bei Spielbergs Der Weiße Hai.
                  Und schon sehr viele Filme haben unsere Hauptcharaktere in Situationen gebracht, die wir auf gar keinen Fall erleben wollten.
                  Sei es tagelang den Arm eingeklemmt zu haben an einem Ort wo niemand dich finden kann wie in 127 Hours oder lebendig begraben zu sein wie in Buried.
                  Und ist THE SHALLOWS jetzt endlich DER Haifilm, auf den wir seit Jahren gewartet haben?
                  Jein.
                  Auf der einen Seite ist es erfrischend zu sehen, dass wir ein eher einfaches Konzept haben im Vergleich zu den trashigen Tornado-Nazizombie-Superhai-Filmen der letzten Jahre, doch zugleich hat man das Gefühl, dass man mehr hätte daraus machen können.
                  Auch wenn man Filme nicht mit größeren Kandidaten vergleichen sollte, ist es in diesem Fall unmöglich.
                  Zwar erfüllt THE SHALLOWS die wichtigste Aufgabe, dass man für spannende und unbehagliche Momente sorgt, doch ist das lange nicht genug um uns die Nackenhaare aufzustellen wie bei Der Weiße Hai, wo man zu jeder Sekunde Angst um die sympathischen Hauptfiguren hat und die Paranoia einen innerlich zerfrisst.
                  Über so etwas verfügt dieser Film leider nicht.
                  Obwohl die Schauspieler ihr bestes geben, lassen sie uns aufgrund ihrer uneinfallsreichen Charakterisierung kalt, wenn der Leviathan sie unter Wasser heimsucht und in Stück zerreißt.
                  Selbst die Hauptdarstellerin Blake Lively, die Person mit der man mitfiebern sollte, ist nicht unbedingt interessant.
                  Man hat zum Teil das Gefühl, dass ihre Charakterisierung war:
                  Hübsches Mädchen im Bikini, die ihre Haare öfters in Zeitlupe schwingt.
                  Doch wenn der Films eins weiß, dann ist es seine Zuschauer im Mittelteil zu fesseln, denn die Frage, die dafür sorgt, dass wir in unseren Kinosesseln sitzenbleiben ist:
                  Wird sie es überstehen oder nicht?
                  Denn wie reagiert man in einer nahezu ausweglosen Situation?
                  Dieses Wie begleitet uns den ganzen Film lang und man versucht zu erraten, ob diese oder jene Entscheidung richtig war.
                  Leider driftet der Film in ein lächerliches Finale ab, das dem Zuschauer das Gefühl gibt, als würde man wieder einen Horrorhai-Trashfilm sehen und hinterlässt einen mit dem „Wie, das war's schon?“-Gedanken zurück.
                  Wer sich leicht schockieren lässt, wird einen badefreien Sommer verbringen, doch ich bin mir sicher, dass man es hätte schaffen können, dass die ganze Welt nach dem Film Angst davor hat, ins Wasser zu gehen.
                  Nichtsdestotrotz ist es mal wieder schön etwas einfacheres und viel schockierendes zu sehen nachdem die Haie jahrelang ins Lächerliche gezogen wurden.
                  Ein durchaus spannender Survivalfilm, dem trotzdem der nötige (räusper) Biss fehlte, um ein memorabler Tierhorrorfilm zu werden.

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                  • Chloe.Price 30.08.2016, 12:52 Geändert 30.08.2016, 14:30

                    Und wenn wir mal ehrlich sind:
                    Trotz seines Abgangs wird das deutsche Kino kaum besser werden, wenn Til Schnarcher, Matthias "Schweige doch endlich"-höfer und Elyassozial M'Barek weiterhin ihre Filme in den Kinos zeigen.

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                    • 6
                      Chloe.Price 29.08.2016, 02:59 Geändert 29.08.2016, 02:59

                      Thaddäus: "Aaaargh! 24 Stunden am Tag auf Moviepilot online sein. Was für eine dämliche Idee! Wer schreibt einen Kommentar um 3 Uhr morgens?"

                      Ich: "Oh Kinder! 3 Uhr morgens!"

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                        Spiderschwein gefällt das!

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                        • Chloe.Price 25.08.2016, 17:26 Geändert 25.08.2016, 17:27

                          M(ARK HAM)ILL °-°

                          War es etwa von Anfang an vorherbestimmt, dass er jahrelang dem Joker die Stimme leihen würde?

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                          • Meine Augen lesen nur "Jessica Alba" und "nackt".
                            Ich klicke sofort auf den Artikel und meine Hoffnungen steigen an...
                            Und ich muss leider feststellen, dass mein Tag mit einer großen Enttäuschung begonnen hatte. :(
                            ;)

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                            • Ach du meine Güte!
                              Es stimmt, sie wollen tatsächlich etwas ändern für den fünften Teil!
                              Es wird endlich eine Handlung geben! ^^

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                                Chloe.Price 23.08.2016, 17:29 Geändert 23.08.2016, 17:34

                                Manche Dinge gehören einfach zusammen und sind unzertrennlich.
                                Sei es das Ketchup auf den Pommes.
                                Das Kondom beim ersten Mal.
                                Das Yin und das Yang.
                                Oder Brad Pitt und Angelina Jolie.
                                Doch nahezu nichts und niemand kommt an die Hassliebe zwischen der Fledermaus von Gotham und dem Clownfürsten ran, der ihm das Leben zur Hölle macht.
                                Was müssen wir Zuschauer leiden wenn die beiden Rivalen gegeneinander antreten und auf eine besondere Art und Weise gefällt es uns da die beiden füreinander geschaffen sind.
                                Das Symbol für Gerechtigkeit in Form einer unheimlichen Fledermaus, die meistens für etwas Negatives stehen und das Symbol der Anarchie in Form eines lustigen Clowns, die meistens für etwas Positives stehen, treten (möglicherweise) ein letzes Mal gegeneinander an.
                                Gegensätze ziehen sich an heißt es und funktionieren tatsächlich viel besser als Zwillinge, die wie ein Spiegelbild ihres Gegenübers wirken.
                                Und selten kam dieser Konflikt besser rüber als in Alan Moores Graphic Novel.
                                Ein alternatives Ende der Beziehung zwischen den kostümierten Freaks.
                                Wenn der langerwartete Animationsfilm an einer Sache scheitert, dann ist es der sinnlose erste Akt, der hauptsächlich dazu gedient hatte, den Film auf eine angemessene Filmlänge zu ziehen und in die Kinos zu bringen.
                                Doch danach bekommt der Zuschauer das geboten, was er endlich sehen wollte.
                                THE KILLING JOKE wurde nicht nur verfilmt, die Seiten aus dem Graphic Novel sind praktisch zum Leben erweckt worden.
                                Die Spannung steigt bis zum finalen Showdown an, wo die zwei größten Comicikonen sich auf eine ganz andere Art und Weise Auge in Auge begegnen und der Film in ein offenes Ende mündet, das dem Zuschauer die Nackenhaare aufstellt und viel Platz zum Interpretieren lässt und man für viele Stunden lang überlegt, was man sich gerade angesehen hatte.
                                Es geht weder um die Rettung der Menschheit, noch um den Willen nach Macht oder Geld, es ist ein Armdrücken auf Leben und Tod zwischen zwei Feinden, die sich trotz ihrer auffälligen unterschiedlichen Charaktereigenschaften mehr ähneln als man glaubt.
                                Und zugleich serviert uns der Film ein Abschied von den langjährigen Synchronsprechern Kevin Conroy und Mark Hamill, die ein letztes Mal ihre Stimmen leihen um den gezeichneten Figuren Leben einzuhauchen, als würden sie sich wirklich gegenüberstehen und ein letztes Mal über ihre lange Vergangenheit lachen.

                                THE KILLING JOKE hat zwar seine Macken, doch hat es nicht verdient, so niedergemacht zu werden.
                                Wer behauptet, dass Zeichentrickfilme nur was für Kinder sind und man seine Zeit mit richtigen Filmen ausnutzen sollte, der hat sich getäuscht.
                                THE KILLING JOKE ist ein bitterböses Treffen der Giganten, ein zu Film gewordener Albtraum, der seine Zuschauer von innen aus aufrisst und sie mit einem Gefühl der Unbehaglichkeit zurücklässt, indem man über das wahrscheinlich fieseste Ende der Zeichentrickfilmgeschichte nachdenkt.
                                Eines der intensivsten und düstersten Kapitel von DCs Geschichten.

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                                • Chloe.Price 22.08.2016, 12:18 Geändert 22.08.2016, 14:58

                                  Wisst ihr was noch tragischer ist als die weltweiten durchschnittlichen Kritiken?
                                  All diese Probleme hätte man lösen können, wenn DC sich mal etwas Zeit gelassen hätte.
                                  Ich weiß nicht wer wirklich dachte, dass es gut wäre so viele Charaktere einzuführen ohne dass man davor irgendetwas über sie weiß.
                                  In jedem Flashback erkannte man Potenzial für grandiose Filme, die vor diesem Zusammentreffen hätten verfilmt werden sollen.
                                  Viele sagen: "Manchmal muss man rennen, bevor man laufen kann", doch hier trifft es überhaupt nicht zu.
                                  Auch wenn ich ihn persönlich nicht so schlecht finde, trauere ich um die anderen möglichen (und vielleicht besseren) Wege, die sie hätten einschlagen können, um das DC-Universum einzuführen.
                                  Zum Glück sieht Wonder Woman wie ein viel einfacher und nicht zu überfüllter Film aus und wird (hoffentlich) der DC-Film sein, der Kritiker sowie Publikum zufriedenstellt.

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                                    Chloe.Price 20.08.2016, 14:46 Geändert 20.08.2016, 16:10

                                    Auch wenn man mich gleich für einen Spinner hält und ich es riskiere im Arkham Asylum hinter Gitter zu kommen, muss ich eins loswerden:
                                    David Ayers SUICIDE SQUAD hat mich positiv überrascht und zugleich enttäuscht.
                                    Bevor die dickköpfigen DC-Fans eine Petition gegen Moviepilot starten und die dickköpfigen DC-Hater mich Killer Croc zum Fraß vorwerfen, will ich meine Aussage erklären:
                                    Der Film hatte sehr viel Potenzial, man erkannte das an jeder Ecke des Films, doch zu meinem Bedauern blieb sehr viel davon ungenutzt.
                                    Ich weiß nicht, was DC sich dabei gedacht hatte, dass man lieber erst rennen sollte bevor man mit einem neuen Franchise laufen lernt, denn so etwas kann zu einer viel größeren Bruchlandung führen als die vom Helikopter der ungleichen, bunten Truppe.
                                    Es ist zu offensichtlich, dass DC versucht den gewaltigen Vorsprung von Marvel einzuholen und wirft dabei so viele mögliche Charaktere und Handlungen in nur einen Film, wodurch sich dieser viel zu überfüllt und gleichzeitig leer anfühlt.
                                    Wenn das schon nicht in Batman v. Superman erkennbar war, so springt der Film einen förmlich an mit allerlei neuem Stoff für weitere Geschichten.
                                    Doch es gibt nicht nur Regen über den dritten Beitrag des DC-Universums.
                                    Egal, was man dem Film vorwerfen mag, man merkt dass die Schauspieler alles für ihre Rollen gegeben haben und sie auch richtig Spaß dabei hatten.
                                    Auch wenn man noch kaum etwas über sie weiß und dadurch jegliche Identifikationsversuche scheitern, spürt man die glaubhafte Gruppendynamik, die sie zusammenhält und zu einem Team schweißt.
                                    Ein verzanktes Team aus liebenswerten Übeltätern, die gerne mal einen trinken gehen.
                                    Doch wenn eine Frage den Zuschauern nicht loswird, dann wäre es: „Was wäre wenn...?“.
                                    Ich habe keine Ahnung wieso man seine Zuschauer mit so viel Information überfüttert anstatt sie häppchenweise in das Universum einzuladen.
                                    Es wäre weit besser gewesen, wenn man sich wie bei Marvel (ich habe weiterhin das Gefühl, dass ich der einzige bin, der DC's düstere und Marvels humorvolle Seiten mag und sie als gleich gut ansieht) erst Schritt für Schritt mit kleineren Filmen herangetraut hätte bevor die ganz großen Filme kommen.
                                    Ein Problem, das mich schon mit Batman v. Superman beschäftigte, den ich zwar mag, aber dennoch weiterhin das Gefühl empfinde, dass er als zweiter Film nicht passt und viel später hätte kommen können, wenn man sich vorerst bestens mit den Charakteren und dem Universum auskennt.
                                    Denn trotz all der Sympathien, die man für die Schauspieler hegt, sind sie noch viel zu unterentwickelt als das man sich wirklich für sie interessieren noch mit ihnen fühlen könnte.
                                    Die einzigen die hervorstechen sind Will Smith als Deadshot, Margot Robbie (sexy wie nie) als Harley Quinn, Jay Hernandez als El Diablo und zu meiner großen Überraschung Jai Courtneys Charakter Captain Boomerang (hat wohl endlich eine Rolle gefunden, die zu ihm passt).
                                    Doch diese werden alle an die Wand gespielt von dem tätowierten, zu Mensch gewordenen Wahnsinn in Form von Jared Leto als der Joker, der in seinen (unwürdig) wenigen Minuten in den er zu sehen ist, unglaublich viel Eindruck hinterlässt, das man sich sehnlich die geschnitten 10 Minuten vom Joker-Material wünscht, die den Film vielleicht aufgerundet hätten.
                                    Doch der Film hat ein gravierendes Problem:
                                    Während der Film versucht alle Charaktere in der Batman Begins Erzählung mit den Flashbacks einzuführen, will er zugleich die Haupthandlung voran bringen.
                                    Leider scheitert der Film daran kläglich, da die Flashbacks viel interessanter sind als die flache Haupthandlung, die sogar einen Schurken aufzubieten hat, der alle Marvel-Schurken wie der Joker selbst aussehen lässt und letztendlich nur eine CGI-Katastrophe in Form eines 0815-“Ich will die Welt zerstören“-Schurken ist.
                                    Trotz der harten Worte lässt sich auch Gutes sagen:
                                    Die Flashback-Szenen werden brillant in Szene gesetzt, der tolle Soundtrack dazu ist das Sahnehäubchen.
                                    Was uns hier visuell geboten wird ist Zack Snyders feuchtfröhlicher Traum, die Bilder sind in jeder Weise prachtvoll, die kräftigen, grell-bunten Farben lassen die Welt wie ein Comicbuch aussehen.
                                    Ästhetisch ist der Film auf jeden Fall sehr gelungen und bietet sehr viele Hingucker.
                                    Manche Szenen sind sogar so fabelhaft, dass man das Gefühl hat, als würde man einen anderen Film ansehen, was hier mehr oder weniger auch stimmt.
                                    Wie gesagt, sehr viele Szenen boten Potenzial für grandiose Geschichten, die wesentlich besser gewesen wären als das enge Gefängnis von einem Film in das sie alle gequetscht wurden und man um die möglichen Abenteuer trauert, die der Film zunichte gemacht hatte.

                                    Trotz mancher Schwächen ist SUICIDE SQUAD sehr annehmbares Popcorn-Kino, die den Zuschauern entweder gefallen oder enttäuschen wird. Ich selbst habe dank dieser sympathischen Truppe viel gelacht, auch wenn die Witze zum Teil etwas aufgesetzt wirkten. Dennoch sollte man seine Kinder fernhalten, da der Film zum Teil ein paar verstörende Szenen aufzubieten hat, was zu meiner Verwunderung führt, wie der Film es in Amerika geschafft hatte, ein PG13-Rating zu kriegen während es hier in Deutschland ab 16 freigegeben ist, wobei beides nicht ganz zutrifft.
                                    Trotz eines ziemlich guten Starts driftet der Film in ein absurdes und ziemlich lächerliches Finale ab, das einen bitteren Geschmack hinterlässt.
                                    Um es kurz zu fassen:
                                    SUICIDE SQUAD schwankt zwischen einigen sehr starken und einigen sehr schwachen Szenen, dennoch kann man letzten Endes nicht behaupten, dass man nicht anständig unterhalten wurde, doch wer endlich mal einen weiteren Dark Knight oder einen weiteren Batman Returns sehen will, muss sich noch gedulden.
                                    Ich hatte das Gefühl ein paar richtig tolle Szenen gesehen zu haben, doch ich hatte auch meine Momente wo ich mir dachte: „Was haben die sich dabei gedacht?“.
                                    Es hätte wirklich ein ziemlich guter Film rauskommen können, doch wenn man jemandem die Schuld zuschieben sollte, dann sind das die voreiligen Studios und die böse Schere, die auch die lückenhafte Kinofassung von Batman v. Superman zu verantworten hatte.
                                    DC sollte mal lieber einen Gang zurücklegen und etwas einfacher an ihre Filme herangehen.
                                    Und mit Wonder Woman scheinen sie bisher in die richtige Richtung zu gehen.
                                    Ich brandmarke mir davor ein S auf die Brust, um zu zeigen, dass ich nicht die Hoffnung für das DC-Universum verloren habe.

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                                    • Die richtige Frage wäre: "Was wurde nicht aus dem Film geschnitten?"
                                      Auch wenn das Ergebnis meiner Meinung nach nicht so schlimm ist, wäre ein Extended Cut des Films wünschenswert, denn mit einem unfertigen Film gebe ich mich nicht zufrieden.
                                      Schon allein weil Jared Leto die Arschkarte ziehen durfte für seine ganze harte Arbeit, die man im Film nicht gänzlich bewundern konnte.
                                      Ich kann verstehen wenn man Szenen bei einem Film herausschneidet:
                                      Wenn sie völlig irrelevant sind und den Film nicht voranbringen.
                                      Doch in diesem Fall ist genau das Gegenteil passiert.
                                      Ein löchriger Film wird der verlockenden Prämisse des Films nicht gerecht.

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                                      • Ich kann seine Frustration verstehen.
                                        Wenn ich mir die Augenbrauen rasiere, mich 24 Stunden am Tag komplett in die Rolle hineinversetze und ich alles für meine vielen Szenen gebe, die Schweiß und Blut gekostet haben und ich hinterher erfahre, dass das meiste aus dem Film geschnitten wurde, wäre ich sehr enttäuscht.
                                        Trotz der wenigen Minuten in denen man ihn sehen konnte hat er mich richtig aus den Socken gehauen und ich hoffe sehr, dass es einen Extended Cut geben wird, denn das würde nicht nur Jared Letos Performance sondern die Figur des Jokers selbst gerecht werden.
                                        Wenn nicht, dann machen DC und Warner Bros auch einen Selbstmordtrip.
                                        Sie stellen sich selbst ein Bein, wenn sie immer wieder wichtige Szenen aus ihren Film rausschneiden.

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                                        • Wenn schon alles mögliche verfilmt wird, will ich auch eine Verfilmung meiner Lebensgeschichte.
                                          Als Regisseur hätte ich gerne Lars von Trier oder Nicolas Refn.
                                          Als Drehbuchautor hätte ich gerne Andrei Tarkowsky, den ich heimlich wiederbelebt habe.
                                          Als Produzent nehme ich gerne George Lucas, was soll schon schief gehen?
                                          Als Schauspieler, die mich darstellen sollen, hätte ich gerne Ryan Gosling oder Chuck Norris.
                                          Für die visuelle Kraft stelle ich gerne Zack Snyder ein, der weiß wie man gute Bilder macht.
                                          Dazu dürfen es Cameos von Jack Nicholson, Emma Watson, Michael Bay und Til Schweiger geben.
                                          Gebt uns 6 Monate Vorbereitung und ein ganzes Jahr lang Dreharbeiten inklusive ein paar Monate Reshoots und schon dürfen sich alle an
                                          "Adrian.Cinemacritics - Ein magisches Leben unter Moviepiloten" erfreuen. :)

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                                            Chloe.Price 17.08.2016, 10:53 Geändert 17.08.2016, 11:28

                                            Heute Abend geht es rein.
                                            Bin gespannt, ob er mir trotz all der schlechten Kritik gefallen wird und ich einsehe, dass DC in Wirklichkeit für "Dumb Critics" steht oder er mir sehr, sehr weh tun wird.
                                            Es ist sehr schwierig bei DC die richtige Seite zu wählen.
                                            Der wahre Kampf des Jahrhunderts ist weder Iron Man vs. Captain America oder Batman v. Superman, es ist DC gegen den Rest der Welt.

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                                            • Eddie Murphy schien für mich eine lange Zeit weg vom Fenster gewesen zu sein.
                                              Es lief seit langem nichts mehr Nennenswertes über ihn, da man es liebt ihn als nervtötenden Chaoten in nervtötenden Komödien zu casten.
                                              Doch jetzt scheint er wiedergeboren zu sein und scheint als der Schauspieler wie wir ihn sehen wollten in einer Rolle und in einem Film, die sehr vielversprechend wirken.
                                              Hoffentlich kann er nach dem Absturz seiner Karriere sich wieder aufrappeln.
                                              Murphy ist (endlich) zurück ♥

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                                                Doctor Strange
                                                ODER
                                                "Sherlock Holmes vs. Hannibal Lecter:
                                                Der Kampf der hochfunktionalen Soziopathen"

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                                                • Chloe.Price 12.08.2016, 09:54 Geändert 12.08.2016, 10:49

                                                  Das sieht doch bisher ziemlich geil aus.
                                                  Ich glaube schon allein die altbekannten Star Wars-Melodien würden selbst Nicht-Fans Gänsehaut geben.
                                                  Ich bin sehr gespannt neue Seiten des Star Wars-Universums zu sehen.
                                                  Neue Welten, neue Hauptfiguren, neue Blickwinkel des Todesstern-Konflikts usw.
                                                  Es ist STAR WARS.
                                                  Da ist doch Grund genug, gespannt zu sein :)

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                                                    Chloe.Price 03.08.2016, 18:31 Geändert 03.08.2016, 18:32

                                                    Was musste der meistgehasste Film-Trailer auf YouTube alles für Kritik einstecken.
                                                    „Der Zerstörer unserer Kindheit!“
                                                    „Der geistlose (dieser Wortwitz war nicht beabsichtigt) Reboot, dessen einziger Zweck es ist, Geld einzunehmen und sonst keine anderen Ziele hat!“
                                                    Dabei lag es nicht an der weiblichen Besetzung.
                                                    Und schon allein durch meine Bewertung werden alle denken, dass ich den Film absichtlich hasse, um dem Hass-Hype zu folgen und den anderen zu gefallen.
                                                    Doch wie bei einem abstoßend aussehenden Geist sollte man nicht etwas nach seinem Aussehen beurteilen, denn vielleicht steckt mehr dahinter als man denkt.
                                                    Ich kann zwar zufrieden sagen, dass der Film wesentlich besser ist als die (furchtbaren) Trailer ihn ankündigt haben, doch das muss in diesem Fall nicht unbedingt viel heißen.

                                                    Paul Feigs „GHOSTBUSTERS“-Film weiß nicht was er sein will:
                                                    Eine Parodie oder ein Reboot, der die Geschichte der Geisterjäger sinnvoll fortsetzt.
                                                    Denn trotz all der Komik im Original gab es wenigstens einen Sinn dahinter, man erkannte einen Grund für das Dasein der Nerds, die bewaffnet gegen die Mächte des Bösen antreten.
                                                    Der Humor war besonders für einen Kinderfilm an manchen Stellen etwas fraglich, doch er schaffte es nicht so aufgezwungen und out of place zu wirken, er war ein Bestandteil der Geschichte und diente als Charakterisierung unserer Hauptfiguren.
                                                    Doch wenn man den Film mit einem Vaginalfurz beginnt, ist das schon zu Anfang ein Grund, den Kopf hängen zu lassen.
                                                    Ich weiß nicht, was für eine Art von Humor die heutige Generation anspricht, doch wer wirklich Gefallen daran findet, wenn die Charaktere sich komplett überzogen verhalten und so krampfhaft versuchen lustig zu sein, dann hat diese Person den richtigen Film gefunden, auch wenn es eine Lüge wäre, wenn ich behaupten würde, dass ich nicht ein paar Mal gelacht hätte.
                                                    Die Verweiblichung der Geisterjäger war ein Versuch, nicht nochmal dasselbe Rezept zu verwenden und hätte auch gut funktioniert, da die Schauspielerinnen als Team funktionieren und die gute Chemie zueinander spürbar ist, jedoch wird das durch die peinlichen Situationen in denen sie geworfen werden wieder ruiniert.
                                                    Man hat mitten im Geschehen das Gefühl, dass jeder Charakter aus einem Buch der Stereotypen entsprungen ist.
                                                    Der Schurke hätte kaum klischeehafter und uninteressanter charakterisiert werden können, er ist nicht mehr als der Big Baddy, der aufgehalten werden muss ohne irgendwelche interessante Charaktereigenschaften vorzuweisen und Chris Hemsworth darf die männliche Klischee-Blondine spielen, wo er nur noch ein T-Shirt tragen müsste auf dem „Ich bin doof“ steht um es noch offensichtlicher zu machen, dass sein IQ unter dem Nullpunkt liegt.
                                                    Die im Titel genannten Geister wirken als wären sie aus Eddie Murphys „Geistervilla“ entsprungen, eine große Ansammlung von fies guckenden, farbenfrohen Neon-Ekto-Wesen, die noch seelenloser als ein normaler Geist wirken, was wirklich etwas heißen soll.
                                                    Während auf der einen Seite die Geister im alten Film beabsichtigt albern aussahen, waren sie auf der anderen Seite auch etwas gruselig und gaben dem Zuschauer ein Gefühl der Bedrohung, hier fehlt den Geistern Originalität und Charakter.
                                                    Doch jetzt kommt's: Während Venkman, Stantz und Spengler im Original liebenswerte Amateure waren, die große Schwierigkeiten gehabt hätten, ihre Waffen zu bedienen, wird unsere Frauentruppe ohne Erfahrung zu Professionellen und darf im überladenen Finale mit einer farbigen CGI-Kulisse, die jedem Zuschauer in wenigen Sekunden Augenkrebs geben wird, absolut fehlerlos wie Ninjas durch die Heere der Geister hüpfen lassen, was den Geistern jede mögliche Bedrohung entnimmt, die sie hätten haben können, bis der Film in ein absolutes Nonsens-Desaster mit einem störenden Deus Ex Machina als Beilage endet und man an nichts anderes denkt als die verprassten 12 Euro für die Kinokarte.

                                                    GHOSTBUSTERS ist der Beweis, dass Hollywood versucht, aus allem was die Vergangenheit uns geschenkt hatte, etwas Massentaugliches zu gestalten, das das Herz, Hirn und die Seele des Originals vermissen lässt.
                                                    Ist vergleichbar mit einem Geist.
                                                    Das angeblich gelungene Remake ist ein seelenloses Gespenst der Vorgänger, wo es für mich absolut unverständlich ist, wie die Kritiker so einen Film mögen konnten.
                                                    Ich finde, dass es das beste ist, wenn man die alten Filme wie die Toten ruhen lässt.
                                                    Lieber alt, begraben und nicht vergessen als wiedererweckt und seelenlos.

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